AT46909B - Bühnenbeleuchtung. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Bühnenbeleuchtung.   



   Bei der bisherigen Bühnenbeleuchtung werden die ungleiche Verteilung der Lichtstärke und teilweise auch die Blendung durch direktes Licht als Mängel empfunden : ausserdem ist die bisherige Art der Verteilung des Lichtes ungunstig für die Farbenwirkung, insofern einzelne farbige   Lichtquellen hervorleuchten, andererseits Renexe von anders   farbigen Lampen, die bei einer bestimmten   Beleuchtung nicht mitbrennen,   die beabsichtigte Farbenwirkung störend beeinflussen. 



   Erfindungsgemäss sollen diese Mängel dadurch vermieden werden, dass für die Objekte der Bühne ausschliesslich indirektes Licht verwendet wird, und nur das   Bühnenpodium   direkte Lichtstrahlen von den Lampen der   Sofntenbbleuchtung   erhalten kann. Zu dem Zwecke werden die Lichtquellen von den zu beleuchtenden   Gegenständen abgewendet   und Reflektoren   gegenüber diesen Gegenständen   so angeordnet, dass der grösste Teil der Lichtstrahlen auf dem Umweg über die Reflektoren zu den Objekten gelangt. 



   Eine derartige Einrichtung für Rampenbeleuchtung ist in Fig. 1 dargestellt. Diese zeigt eine Seitenansicht des bekannten kastenförmigen Beleuchtungskörpers bei dem eine Seitenwand verlängert und nach der Mitte hin gebogen ist, so dass sie die unmittelbar von der   Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen und   die von den anderen Kastenwanden 
 EMI1.1 
 gelangt hiebei gar nicht auf die Bühne, so   dass die Darsteller nicht geblendet werden  
Im wesentlichen   dieselben Beleuchtungskörper   sind für die Soffitenbelenchtung verwendbar, indem sie umgekehrt aufgehängt werden (Fig.

     2).   Die Lampen sind auch hiebei 
 EMI1.2 
   nur über den Reflektor, der   dabei zweckmässig eben gewählt und gelenkig mit dem   Beleuchtungskörper verbunden   wird, so dass er bei der üblichen Verstellung von dessen Neigungswinkel stets senkrecht hängen bleibt. Die Höhe der   Kastenwände   wird in Beziehung zu der Art der Lichtquellen und der Richtung ihrer Lichtstrahlen so gewählt, dass alle schräg zur Bühne gerichteten Strahlen reflektiert werden, während ungebrochen nur   die Strahlen heraustreten   können, die im   wesentlichen vertikal zum Bühnenpodium   gerichtet sind.

   Diese Einrichtung bewirkt die erwünschte Gleichmässigkeit der Lichtstärke 
 EMI1.3 
 Szenerie doch ungefähr gleich hell beleuchtet erscheinen wie diejenigen auf dem weiter entfernten Bühnenpodium, weil hierauf ausser den reflektierten Strahlen auch die   ungebrochenen   der Oberlichter gelangen. Bei der Reflexion werden ausserdem die Farben 
 EMI1.4 
 möglich war. 



   Als besonders zweckmässig für derartige Beleuchtung haben sich solche Lampen erwiesen, deren Lichtquellen in einer Ebene, und zwar am besten senkrecht zur Lampen- 
 EMI1.5 

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bühnenbeleuchtung, bei der eine Reihe einzelner Leuchtkörper gegen den Zuschauerraum abgeblendet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtlörper von Reflektoren und Blenden derart eingeschlossen sind, dass die Gegenstände auf der Bühne ausschliesslich indirektes Licht erhalten, Während auf das Bühnenpodium durch die Soffitenbelouchtung, und zwar im wesentlichen in vertikaler Richtung auch direkte Strahlen gelangen können, zum Zwecke, die Lichtquellen der unmittelbaren Sicht des Darstellers, der nur in seltenen Fällen in die Lage kommt, annähernd vertikal nach aufwärts zu blicken, zu entziehen und überdies eine gleichmässigere Beleuchtung der ganzen Bühne zu erreichen.

   EMI2.1 zeichnet, dass die eine Seitenwand des kastenförmigen Reflektors verlängert, und die Verlängernng gelenkig an diese angeschlossen ist. EMI2.2