AT4612U1 - Transportvorrichtung für ein zweirad - Google Patents

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Ips Ind Product Service Gmbh
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Abstract

Transportvorrichtung für ein Zweirad, welches insbesondere auch ein teilweise zerlegtes Zweirad darstellt, mit einer das Zweirad zum Zwecke des Transportes schützenden Umhüllung bestehend aus mehreren Wandteilen, nämlich einem ersten und einem zweiten Bodenwandteil (1a, 1b), deren Größe im Wesentlichen des zu transportierenden Zweirades angepasst ist, und vier in der Breite schmäleren, der Breite des Zweirades entsprechenden Seitenwandteilen (2a, 2b, 2c, 2d), und mit einer den Boden- und Seitenwandteilen zugeordneten Scharniereinrichtung (3) für eine im Wesentlichen vollständige Zusammenlegbarkeit der Umhüllung, wobei des Weiteren an den dem Boden zugewandten Rändern der beiden Bodenwandteile (1a, 1b) eine Ansatzeinrichtung (4) für den Ansatz eines Fördermittels vorgesehen bzw. ausgebildet ist.

Description


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  Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für ein Zweirad, welches insbesondere auch ein teilweise zerlegtes Zweirad darstellt, mit einer das Zweirad zum Zwecke des Transportes schützenden Umhüllung bestehend aus mehreren Wandteilen. 



  Fabrikneue Zweiräder wie insbesondere Fahrräder werden ab Werk derzeit völlig unzureichend zum Versand oder zur Lagerung gegeben. Sofern überhaupt ein Schutz des zu transportierenden Fahrrades vorgesehen ist (in den meisten Fällen werden Fahrräder völlig ungeschützt versendet), besteht dieser einfach aus einer mehr oder weniger vorgefertigten Pappumhüllung. Aufgrund des unzureichenden Schutzes ist die Beschädigungsquote während des Transportes oder der Lagerung von Fahrrädern unverhältnismässig hoch. Des Weiteren sind die vorbekannten Verpackungsmittel überhaupt nicht geeignet für einen Transport mehrerer Fahrräder vermittels einem Fördermittel wie beispielsweise Hubwagen oder Gabelstapler. 



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung für ein Zweirad, insbesondere ein Fahrrad zur Verfügung zu stellen, welche einen hinreichenden Schutz des zu transportierenden Fahrrades gewährleistet, und dabei möglichst einfach zu händeln ist und für den Leertransport ein möglichst geringes Transportvolumen in Anspruch nimmt, und eine möglichst einfache und effektive Handhabung sowohl beim Verpacken als auch Entpacken des Zweirades als auch Transport und Lagerung des verpackten Zweirades ermöglicht. 



  Die Aufgabe wird durch eine Transportvorrichtung für ein Zweirad nach Anspruch 1 gelöst. 



  Der erfindungsgemässe Gegenstand umfasst eine Transportvorrichtung für ein Zweirad, welches insbesondere auch ein teil- 

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 weise zerlegtes Zweirad darstellt, mit einer das Zweirad zum Zwecke des Transportes schützenden Umhüllung bestehend aus mehreren Wandteilen, nämlich einem ersten und einem zweiten Bodenwandteil, deren Grösse im Wesentlichen dem zu transportierenden Zweirades angepasst ist, und vier in der Breite schmäleren, der Breite des Zweirades entsprechenden Seitenwandteilen, und mit einer den Boden- und Seitenwandteilen zugeordneten Scharniereinrichtung für eine im Wesentlichen vollständige Zusammenlegbarkeit der Umhüllung, wobei des Weiteren an den dem Boden zugewandten Rändern der beiden Bodenwandteile eine Ansatzeinrichtung für den Ansatz eines Fördermittels vorgesehen bzw. ausgebildet ist. 



  Die Erfindung umfasst eine Mehrweg, d. h. mehrmals verwendbare Transportvorrichtung für zweirädrige Verkehrsmittel oder ähnliche Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder, welche für einen Leertransport   bzw. Rücktransport   in einfachster Handhabung zusammenklappbar ist, um das Transportvolumen zu minimieren. 



  Die Transportvorrichtung besteht aus sechs oder mehr Teilen, die aus Voll- oder Schichtholz und/oder Metall und/oder Kunststoffen, vorzugsweise auch faserverstärkten Kunststoffen gefertigt ist, wobei die einzelnen Bestandteile der Transportvorrichtung über Scharniere miteinander beweglich verbunden und/oder teilweise verbunden sind. 



  Vor dem Versand eines zweirädrigen Verkehrsmittels wird die Transportvorrichtung entfaltet, und das Verkehrmittel in die noch einseitig geöffnete Transportvorrichtung geschoben. Nach Verschliessen der Tür ist das Verkehrsmittel für den Versand oder für die Lagerung geeignet. Aussparungen am Boden der Transportvorrichtung ermöglichen den Transport auch mehrerer Transportvorrichtungen mit einem Hubwagen oder Gabelstapler, wobei die Aussparungen mit einer Schiene begrenzt sein können, um ein Abkippen von der Gabel des Hubwagens oder Gabelstaplers zu verhindern. 

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  Die einzelnen Bestandteile der Transportvorrichtung sind dergestalt ausgebildet bzw. geschnitten, dass die Transportvorrichtung im zusammengeklappten Zustand übereinander stapelbar sind. 



  Bei der Entnahme des Verkehrsmittels aus der Transportvorrichtung wird eine Tür geöffnet und das Verkehrsmittel entnommen. Nach dem Öffnen der zweiten Tür kann die Transportvorrichtung zusammengeklappt werden, um sie raumsparend zu lagern oder zu transportieren. 



  Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. 



  Weitere Zweckmässigkeiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigt : Figur 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindung- gemässen Transportvorrichtung im aufgestellten Zu- stand ; Figur 2 das Ausführungsbeispiel im zusammengeklappten Zu- stand ; Figur 3 schematisch im Querschnitt von der Seite den unte- ren Bereich eines zweiten Ausführungsbeispieles im aufgeklappten Zustand ; und Figur 4 schematisch das zweite Ausführungsbeispiel im zu- sammengeklappten Zustand. 



  Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform umfasst eine erfindungsgemässe Transportvorrichtung 7 für ein (nicht näher dargestelltes) Zweirad, welches insbesondere auch ein teilweise zerlegtes Zweirad darstellt, mit einer das Zweirad zum Zwecke des Transportes schützenden Umhüllung be- 

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 stehend aus mehreren Wandteilen, nämlich einem ersten und einem zweiten Bodenwandteil la, lb, deren Grösse im Wesentlichen des zu transportierenden Zweirades angepasst ist, und vier in der Breite schmäleren, der Breite des Zweirades entsprechenden Seitenwandteilen 2a, 2b, 2c, 2d, und mit einer den Bodenund Seitenwandteilen zugeordneten Scharniereinrichtung 3 für eine im Wesentlichen vollständige Zusammenlegbarkeit der Umhüllung,

   wobei des Weiteren an den dem Boden zugewandten Rändern der beiden Bodenwandteile la und lb eine Ansatzeinrichtung 4 für den Ansatz eines Fördermittels vorgesehen bzw. ausgebildet ist. 



  Ein Seitenwandteil oder ein Bodenwandteil ist aus einem starren Material, insbesondere aus Voll- oder Schichtholz und/oder Metall und/oder aus Kunststoff, auch faserverstärkt, gefertigt. Die Scharniereinrichtung 3 weist mehrere Scharniere 5 auf, vermittels welcher wenigstens ein Teil der Wandteile miteinander wenigstens abschnittsweise beweglich verbunden sind. 



  Die Ansatzeinrichtung 4 ist durch zwei nebeneinander angeordnete Aussparungen 6 am bodenseitigen Rand des ersten und zweiten Bodenwandteils la, lb ausgebildet, wobei die Aussparungen 6 am bodenseitigen Randbereich der Transportvorrichtung 7 für den Angriff der Huborgane eines Hubwagens oder Gabelstaplers ausgebildet sind. Die Aussparungen 6 können mit einer lediglich in Figur 2 näher dargestellten Schiene 14 begrenzt sein. 



  Die Bodenwandteile la, lb, 8 können mit Durchtrittsöffnungen 9 versehen sein, welche den Durchtritt von Teilen des Zweirades oder auch nur die Durchsicht ermöglichen. 



  Die Wandteile der Umhüllung sind in hintereinander folgender Reihenfolge wie folgt angeordnet : ein erstes Bodenwandteil la, daran über ein Scharnier 5 ein erstes angelenktes äusseres Seitenwandteil 2a, daran über ein Scharnier angelenkt ein 

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 zweites Bodenwandteil   Ib,   daran über ein Scharnier 5 ein zweites angelenktes äusseres Seitenwandteil 2b, sowie über Scharniere 5 angelenkte dritte und vierte Seitenwandteile 2c, 2d, wobei wenigstens eines der Seitenwandteile, im dargestellten Fall der Teil 2b durch eine Türe 8 ausgebildet ist. 



  Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zusätzlich eine   Stütz- bzw.   



  Ausrichteinrichtung 10 vorgesehen, vermittels welcher eine definierte, vorzugsweise mittige Ausrichtung des Transportgutes während des Transportes bzw. Lagerung gewährleistet werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die   Stütz- bzw.   Ausrichteinrichtung 10 über Scharniere 13 an den ersten und zweiten Bodenwandteilen la und   1b   angelenkte Stützteile 11,12 aus Voll- oder Schichtholz und/oder aus Kunststoff, auch faserverstärkt, welche dergestalt angeordnet bzw. ausgebildet sind, dass im aufgestellten Zustand der Transportvorrichtung in der Mitte am Boden eine Vertiefung entsteht, in welche das zu transportierende Zweirad mittig aufgenommen ist. Die Lage der Stützteile 11 und 12 der Stützbzw.

   Ausrichteinrichtung 10 im zusammengeklappten Zustand der Transportvorrichtung ergibt sich ohne Weiteres aus der schematischen Darstellung gemäss Figur 4.

Claims (1)

  1. Ansprüche : 1. Transportvorrichtung für ein Zweirad, welches insbesondere auch ein teilweise zerlegtes Zweirad darstellt, mit einer das Zweirad zum Zwecke des Transportes schützenden Umhüllung bestehend aus mehreren Wandteilen, nämlich einem ersten und einem zweiten Bodenwandteil (la, Ib), deren Grösse im Wesentlichen des zu transportierenden Zweirades angepasst ist, und vier in der Breite schmäleren, der Breite des Zweirades entsprechenden Seitenwandteilen (2a, 2b, 2c, 2d), und mit einer den Boden- und Seitenwandteilen zugeordneten Scharniereinrichtung (3) für eine im Wesentlichen vollständige Zusammenlegbarkeit der Umhüllung, wobei des Weiteren an den dem Boden zugewandten Rändern der beiden Bodenwandteile (la, lb) eine Ansatzeinrichtung (4) für den Ansatz eines Fördermittels vorgesehen bzw. ausgebildet ist.
    EMI6.1 dass wenigstens ein Seitenwandteil (2a, 2b, 2c, 2d) oder ein Bodenwandteil (la, Ib) aus einem starren Material, insbesondere aus Voll- oder Schichtholz und/oder Metall und/oder aus Kunststoff, auch faserverstärkt, gefertigt ist.
    3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, EMI6.2 dass die Scharniereinrichtung (3) mehrere Scharniere (5) aufweist, vermittels welcher wenigstens ein Teil der Wandteile miteinander wenigstens abschnittsweise beweglich verbunden sind.
    4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, EMI6.3 dass die Ansatzeinrichtung (4) durch zwei nebeneinander angeordnete Aussparungen (6) am bodenseitigen Rand des ersten und zweiten Bodenwandteils (la, lb) ausgebildet ist. <Desc/Clms Page number 7> 5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, EMI7.1 dass die Aussparungen (6) am bodenseitigen Randbereich der Transportvorrichtung (7) für den Angriff der Huborgane eines Hubwagens oder Gabelstaplers ausgebildet sind.
    6. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü- EMI7.2 dass die Bodenwandteile (la, lb) mit Durchtrittsöffnungen versehen sind, welche den Durchtritt von Teilen des Zweirades oder auch nur die Durchsicht ermöglichen.
    7. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü- EMI7.3 dass die Wandteile der Umhüllung in hintereinander folgender Reihenfolge wie folgt angeordnet sind : ein erstes Bodenwandteil (la), daran über ein Scharnier (5) ein erstes angelenktes äusseres Seitenwandteil (2a), daran über eine Scharnier (5) angelenkt ein zweites Bodenwandteil (lob), daran über ein Scharnier (5) ein zweites angelenktes äusseres Seitenwandteil (2b), sowie über Scharniere (5) angelenkte dritte und vierte Seitenwandteile (2c, 2d), wobei wenigstens eines der Seitenwandteile (2a, 2b, 2c, 2d) durch eine Türe (8) ausgebildet ist.
    8. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü- EMI7.4 eine definierte, vorzugsweise mittige Ausrichtung des Transportgutes während des Transportes bzw. Lagerung vorgesehen ist.
    9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, EMI7.5 dass die Stütz- bzw. Ausrichteinrichtung (10) über Scharniere (13) an den ersten und zweiten Bodenwandteilen (la, lb) angelenkte Stützteile (11,12) aufweist.
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