AT45U1 - Schlauchartiger flugkanal in verbindung mit einem vogelkaefig - Google Patents

Description

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  BESCHREIBUNG : Vögel werden in Käfigen unterschiedlicher Grösse gehalten. Mir ist keine Vorrichtung bekannt die es ermöglicht den Flugbereich der Vögel zeitweise zu erweitern. 



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine derartige Vorrichtung vorzuschlagen. 



  Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen : Ein schlauchförmiger Flugkanal für Zimmervögel, geeignet zum zeitweiligen Anschluss an einen Vogelkäfig, dadurch gekennzeichne dass der aus netzartigem Gewebe bzw. Gitter bestehende Kanal in geeigneten Abstände durch kreisförmige oder elliptische Ringe bzw. polygonale Rahmen aus Metall oder anderem passenden Material gestützt wird. Die vorteilhafte Ausgestaltung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. 



  Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die nachfolgenden Zeichnungen verwiesen, die Ausführungsbeispiele zeigen. Dabei zeigt   Fig. 1   einen Querschnitt durch den Flugkanal mit einer Teilansicht des Vogelkäfigs Fig. 2 eine Teilansicht des Flugkanals mit einer Reinigungsöffnung. 



  Fig. 3 die Ansicht des Vogelkäfigs mit daran angeschlossenen Flugkanal, der an einem an einem Ständer befestigten Spannkabel abgehängt ist. 



  Fig. 4 die Draufsicht auf den Vogelkäfig und eines ringförmig gestalteten Flugkanals um einen Baum herum. 



  Figur 1-4 zeigen im wesentlichen einen aus netzartigem Gewebe bestehenden,   schlaue   
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 um bei geöffneter Käfigtüre, dem Vogel das Fliegen über eine gewisse Distanz zu ermöglichen. 



  Dieser   Flu'gkanalird in   bestimmten Abständen mit Ringen3 aus Metalldraht, bzw. einem anderen geeigneten Material mit kreisförmiger, elliptischer oder polygonaler Form gestützt, welche jeweils oben mit einem Haken 4 oder einer Öse versehen werden so dass sie an darüber befindlichen Ästen, Balken etc. bzw. an einem Spannkabel 5 abgehängt werden können, während jeweils unterhalb, also innerhalb des Flugkanal, Vorrichtungen zum Anbringen einer Schaukel 6, bzw. einer Sitzstange vorzusehen wären, ohne damit aber den Flugbereich zu beeinträchtigen. 



  Der Bodenteil des Flugkanals wird vorzugsweise aus einem festen, leicht zu reinigendem Material 7 gebildet, um eine Reinigung des muldenförmigen Bodenteil zu ermöglichen, wozu in entsprechenden Abständen verschliessbare   Reinigungsöffnunge   8 vorgesehen werden sollen.   (Z. B.   durch Zippverschluss zu lösende, herausklappbare Wandteile des Kanals). 



  Der beschriebene Flugkanal kann in verschiedenen Längen und Grössen, der Vogelart entsprechend hergestellt werden. Die Verkürzung des Flugkanals und damit die An- 

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 passung an den jeweiligen Raum kann durch das zieharmonikaförmige Zusammenschieben der Ringe geregelt werden. Durch Zusatzstücke könnte die Adaptierung des ersten Ringes des Kanals an einen Rundkäfig hergestellt werden. 



  Die innerhalb oder ausserhalb des Flugkanals angeordneten Halteringe 3, können entweder an einem darüberliegenden Spannkabel 5, welches vom Vogelkäfig zu einer Befestigungsmöglichkeit führt (Wandhaken, Baum, freistehender Ständer 10) oder direkt an darüber befindlichen Gegenständen wie Ästen, Pergolabalken usw. abgehängt werden 9. Im Garten könnte man einen annähernd kreisförmigen Flugkanal, etwa um einen Baumstamm herum montieren Fig. 4, der an den darüberhängenden Ästen abzuhängen wäre, oder von Zwischenstützen 11, getragen wird, wodurch dem Vogel eine praktisch unbegrenzte Flugstrecke geboten würde. Der Anschluss des Ringkanals an den Käfig erfolgt in diesem Falle durch ein entsprechendes Zwischenstück.

   Durch die Befestigung des Flugkanals an freistehenden Zwischenstützen 11, wäre die Montage eines beliebig langen Flugkanals auch auf freiem Gelände möglich. Auch zwei Voliere könnten durch einen solchen Flugkanal miteinander verbunden werden. 



  In einem Wohnraum würde dadurch die Verunreinigung durch Federn und Exkremente und das Herabwerfen von Gegenständen durch herumfliegende Vögel und das oft mühsame Einfangen derselben, ferner die Gefahr des Entfliegens vermieden. Auch der Gefahr der Verbreitung von Krankheitskeimen durch frei im Zimmer fliegende Vögel, könnte durch ein dichtes Netzgewebe des Flugkanals entgegengewirkt werden. 



  Durch diese Erfindung könnte die tierquälerische Haltung von Vögeln in engen Käfigen vermieden werden, da bei diesen nicht nur die Flugmuskulatur verkümmert, sondern auch im Laufe der Zeit Verhaltungsstörungen aufzutreten pflegen. Die beschriebene Erfindung würde es auch ermöglichen den Vogel mit auf die Reise zu nehmen (Camping) und ihm dabei die nötige Flugfreiheit in der Natur zu ermöglichen. 



  ANSPRÜCHE : 1. Schlauchförmiger Flugkanal   (1)   für Zimmervögel, geeignet zum zeitweiligen Anschluss an einem Vogelkäfig (2), dadurch gekennzeichnet, dass der aus netzartigem Gewebe, bzw. Gitter bestehende Kanal in geeigneten Abständen durch kreisförmige oder elliptische Ringe (3) bzw. polygonale Rahmen aus Metall oder anderem passenden Material gestützt wird.

Claims (1)

1. 2. Schlauchförmiger Flugkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am höchsten Punkt der erwähnten Stützringe (3) Ösen, bzw. Haken (4) angebracht sind, welche zur Abhängung des Kanals an darüberliegenden festen Gegenständen, eventuell mittels höhenverstellbaren Abhängevorrichtungen (9), an einem darüberliegenden Spannkabel (5), bzw. an frei aufgestellten Zwischenstützen (11) dienen.

   3. Schlauchförmiger Flugkanal, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil desselben aus einem leicht zu reinigenden, dichten Material besteht (7). <Desc/Clms Page number 3>

   4. Schlauchförmiger Flugkanal, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flugkanal verschliessbare Reinigungsöffnungen (8) aufweist.

   5. Schlauchförmiger Flugkanal, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dessen erster Ring (3a), der die Einflugöffnung bildet, mit den Stäben, bzw. der Wand des'Vogelkäfigs lösbar verbunden ist.

   6. Schlauchförmiger Flugkanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ring (3a) zwecks Anschluss an die Wandung eines Vogelkäfigs mit rundem Grundriss mit einem speziellen Adaptionselement versehen wird.

   7. Schlauchförmiger Flugkanal nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieser in Form von Spezialausführungen zu ringförmigen, bzw. polygonalen Konstruktionen mit verschiedenen Durchmessern, auf einfach zu handhabende Weise aufgebaut ist, wodurch dem Vogel eine nicht begrenzte Flugstrecke zur Verfügung steht und zum Anschluss an den Käfig ein Anschlusselement zwischen Ringkanal und Käfig vorgesehen ist. (Fig. 4) 8. Schlauchförmiger Flugkanal, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Falle wo die Halteringe (3) an einem darüberliegenden Spannkabel (5) befestigt sind, dieses an einem frei im Raum stehenden Endständer (10), der vorzugsweise als zusammenklappbares, dreibeiniges, höhenverstellbares Stativ ausgeführt ist, befestigt ist.

   9. Schlauchförmiger Flugkanal nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteringe (3) jeweils an freistehenden galgen-bzw. bügelförmigen Zwischenständern (11) bzw. an einem Spannkabel (5), welches seinerseits durch die erwähnten Zwischenständer gestützt wird, abgehängt werden.

   10. Schlauchförmiger Flugkanal nach Anspruch 1 bis 6 und 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flugkanal an seinem Ende mit einer zweiten Voliere verbunden ist und dadurch zwei Voliere miteinander verbindet.