AT45499B - Glühlampenfassung. - Google Patents

Description

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   etühtampenfassun g.   



     Gegenstand d. er vorliegenden Erfindung   ist eine neue Glühlampenfassung, die sich von den bekannten Fassungen durch die eigenartige Ausbildung des Fassungsmantels unterscheidet, der den Zweck hat, den in dem Anschlussnippel nicht drehbar gelagerten   Isolierstein festzuhalten.   



  Der   Fassungsmantel gemäss   der vorliegenden Erfindung besteht nämlich aus einem oberen Mantelteile, der auf den Anschlussnippel aufgeschraubt wird und ein zweites Gewinde trägt, in welches der untere Mantelteil, in dem eine Isolierschale oder ein Isolierring befestigt ist, eingeschraubt werden kann. 



   Durch diese Unterteilung des Fassungsmantels in zwei ineinander verschraubbare Teile wird einesteils erreicht, dass der untere Mantelteil, in den die Isolierschale ohne Verschraubung befestigt ist, gleichzeitig zur sicheren Einklemmung des Isoliersteines dienen kann, indem der Stirnrand der Isolierschale beim Einschrauben sich gegen den Isolierstein legt und diesen festpresst ; andernteils ist es durch die Unterteilung des Fassungsmantels in zwei Teile möglich, zwischen dem vorspringenden Wulste des unteren Mantelteiles und einem vorspringenden Wulste des oberen Mantelteiles eine Glasglocke   oder einen Schirm einzuklemmen,   so dass bei der Fassung nach vorliegender Erfindung besondere Schalenhalter oder   Schalenschräubchen   entbehrlich werden.

   Schliesslich kommt in Betracht, dass der bei den bekannten Fassungen   vorhandene fbelstand,   dass der eingeschraubte, zur Isolierung dienende Porzellanring sich lockern und herausfallen kann, hier ebenfalls vermieden ist. da ja der   laolierring   oder die Isolierschale gewindelos ist und vom unteren Teile des Fassungsmantels gehalten wird. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar   zeigt Fig. l   einen Längsschnitt durch eine derartige Fassung und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie der Fig.   l.   



   In die   Kappe a des Ansehlussnippels   von üblicher Form ist der Isolierstein g eingelegt und darin in bekannter Weise gegen Verdrehung gesichert. Der obere Mantelteil b besitzt einerseits das übliche Gewinde c zur Befestigung am   Anschlussnippel ausserdem   aber das Gegengewinde d. Beim Aufschrauben dieses Mantelteiles auf den Nippel presst sich ein   Innenwulst   dieses Mantels 
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 dass letzterer   um   einen Wulst p der Isolierschale herum   umgebördelt   ist. Der   Halsfortsatz   dieser   Isolierschale/erstreckt   sich durch den unteren Mantelteil e hindurch bis an dessen oberes Ende,   welches zweckmässig   ebenfalls um den oberen Rand der Isolierschale herumgebogen ist.

   Vor dem Einschrauben des Mantelteiles e in den Mantelteil b wird auf den Wulst p bzw. den darüber gebogenen Mantelteil e unter Zwischenschaltung einer nachgiebigen Unterlage m aus Kautschuk oder dergleichen ein Schirm 1 gelegt. Der untere Rand h des   Isoliersteines   ist rauh gehalten, und   wird infolgedessen beim Anziehen des zweckmässig ebenfalls rauhen oberen Randes der Isolierschale die zwischen beide Teile gelagerte Dichtungsscheibp t in die gerauhte Oberfläche des Isolier-   

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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Glühlampenfassung,   bei welcher der Mantel zum Halten des Isolierringes dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus zwei Teilen (b, e) besteht, von denen der auf den Anschlussnippel aufgeschraubte Teil (b) ausser dem hiefür erforderlichen Gewinde   (c)   noch ein zweites Gewinde (d) besitzt, in welches der zweite mit dem Isolierring oder der Isolierschale verbundene Mantelteil (e) mit entsprechendem Gewinde eingeschraubt ist.

Claims (1)

1. 2. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Mantelteil (e) mit einer sich nach aussen erweiternden Isolierschale (f) ohne Verschraubung durch Umbördeln um einen vorspringenden Wulst (p) derselben unlösbar verbunden ist.

   3. Glühlampenfassung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschale (f) beim Einschrauben des mit ihr verbundenen Mantelteiles (e) in den anderen Mantelteil (b) gegen den Isolierstein bzw. eine Zwischenlage (i) aus Filz, Leder oder dgl. gepresst wird und die Schrauben (k) der Zuleitungsklemmen so angeordnet sind, dass die Innenwand der Isolierschale sich gegen die Kopf-fläche der Schrauben anlegt, um ein Lockerwerden einerseits der Verbindung zwischen den beiden Mantelteilen (b, e) und andererseits der Schrauben der Zuleitungsklemmen zu verhindern.

   4. Glühlampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem vorspringenden Wulste des oberen Mantelteiles (b) und einem entsprechenden vorspringenden Wulste des unteren Mantelteiles (e) unter Zwischenschaltung einer nachgiebigen Einlage (m) ein Lichtschirm (1) festgeklemmt ist. EMI2.2