AT4536U1 - Treibstofftankanlage für ein kraftfahrzeug und schwimmerventil - Google Patents

Treibstofftankanlage für ein kraftfahrzeug und schwimmerventil Download PDF

Info

Publication number
AT4536U1
AT4536U1 AT0085499U AT85499U AT4536U1 AT 4536 U1 AT4536 U1 AT 4536U1 AT 0085499 U AT0085499 U AT 0085499U AT 85499 U AT85499 U AT 85499U AT 4536 U1 AT4536 U1 AT 4536U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
float
housing
float valve
fuel
valve
Prior art date
Application number
AT0085499U
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Dipl Ing Zieger
Original Assignee
Steyr Daimler Puch Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steyr Daimler Puch Ag filed Critical Steyr Daimler Puch Ag
Priority to AT0085499U priority Critical patent/AT4536U1/de
Publication of AT4536U1 publication Critical patent/AT4536U1/de

Links

Landscapes

  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Abstract

Eine Treibstofftankanlage mit einem Filter hat ein am Plafond (2) des Treibstofftanks (1) angeordnetes zweistufiges Schwimmerventil (4). Es schließt in zwei Phasen. Das Ventil enthält einen Schwimmer (20) und darüber einen weiteren Schwimmer (24), der mit einer darüber befindlichen Gehäusewand (15) eine verschließbare Durchströmöffnung (32) bildet, auf der Dachfläche (23) des unteren Schwimmers (20) ruht und so in einer ersten Hubphase mit dem Schwimmer (20) gemeinsam angehoben wird. Ein Anschlag (17) für den unteren Schwimmer (20) im Gehäuse (10) begrenzt dessen Hub, sodass nach weiterem Ansteigen des Treibstoffspiegels der weitere Schwimmer (24) in einer zweiten Phase allein weiter angehoben wird, bis zum völligen Abschluss des Durchtrittsquerschnittes (35) der Durchströmöffnung (32). So bewältigt ein einziges Ventil alle Aufgaben.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft eine Treibstofftankanlage für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus dem Treibstofftank mit Füllrohr, einem Filter für die Adsorbtion von Kraftstoffdämpfen und Leitungen zu dessen Anbindung mit Sperrmitteln. 



  Derartige Anlagen mit Adsorbtionsfilter sind nötig, um die gesetzlichen Auflagen hinsichtlich Freisetzung von Kraftstoffdämpfen beim Betanken und durch natürliche Abdampfung zu erfüllen. 



  Da Adsorbtionsfilter aber mit dem flüssigen Treibstoff keinesfalls in Berührung kommen dürfen, und da ausserdem beim Betanken einerseits grosse Mengen an Luft-Dampfgemisch verdrängt werden und andererseits bei Erreichen des maximalen Füllstandes im Tank der Druck soweit ansteigen muss, dass der Schnüffelsensor der Zapfpistole anspricht, sind mehrere Verbindungsleitungen und Sperrmittel vorzusehen. 



  Bei bekannten Anlagen, etwa der in der EP 882 617 A beschriebenen, sind am Plafond des Tanks zwei Leitungen angeschlossen, die jeweils über ein Ventil führen, das bei Einstecken der Zapfpistole in ein mit einer Klappe versehenes Füllrohr betätigt wird. Die eine Leitung mündet etwas unter dem maximalen Niveau in den Tank, die andere darüber. Wenn die Zapfpistole eingesteckt ist, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ist das eine Ventil offen, sonst das andere. Zusätzlich ist oft noch zur weiteren Erhöhung der Sicherheit ein Schwimmerventil und ein Kopfstandsventil ("Roll-over Ventil") vorgesehen. 



  Da das Gesetz nicht zwischen billigen und teuren Autos unterscheidet, ist es Ziel der Erfindung, dessen Anforderungen an Sicherheit und Emissionswerte mit wesentlich einfacheren Mitteln zu erfüllen. 



  Erfindungsgemäss ist als Sperrmittel ein zweistufiges Schwimmerventil vorge- 
 EMI2.1 
 ersten Phase nur mehr teilweise geöffnet, und ab einem zweiten Treibstoffniveau in einer zweiten Phase ganz schliesst. 



  Durch die Zweistufigkeit mit verschiedenen Öffnungsquerschnitten kann die Funktion der beiden alternativ geöffneten Ventile sowie des zusätzlichen Schwimmerventiles und des Kopfstandsventiles in einem zweistufigen Schwimmerventil vereinigt und so auch eine Leitung eingespart werden. Die apparative Einsparung dadurch ist erheblich, ausserdem kann auch dank der Erfindung der Tank selbst wesentlich einfacher geformt sein. Das insbesondere dann, wenn das Schwimmerventil am Plafond des Treibstofftank angeordnet ist (Anspruch 2), oder wenn es ganz oder teilweise in dessen Inneres ragt (Anspruch 3). Das Ventil kann dann sogar mit der Ansaugeinheit und dem Sensor zu Messung des Tankinhaltes zu einer komplett montierbaren Baugruppe vereinigt sein. 



   Die Erfindung handelt auch von Schwimmerventilen für einen Treibstofftank mit einem in einem Gehäuse, das einem Kopfraum zur Verbindung mit einem 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Filter hat, in vertikaler Richtung geführten Schwimmer, die geeignet sind, die bisher verwendeten komplexen   Leitungs- und Ventilsysteme   zu ersetzen und auch in konventionellen Treibstofftankanlagen anwendbar sind, sogar zur Nachrüstung. 



  Erfindungsgemäss weist ein solches Ventil gemäss Anspruch 4 die folgenden Merkmale auf : (a) über dem Schwimmer ist ein weiterer Schwimmer angeordnet, der eine
Deckfläche und eine Grundfläche hat und vertikal geführt ist, wobei die
Deckfläche mit einer darüber befindlichen Gehäusewand eine verschliess- bare Durchströmöffnung bildet, (b) der weitere Schwimmer ruht mit seiner Grundfläche auf der Dachfläche des unteren Schwimmers und wird so in einer ersten Hubphase mit dem
Schwimmer gemeinsam angehoben, (c) im Gehäuse ist ein Anschlag für den unteren Schwimmer vorgesehen, der dessen Hub begrenzt, sodass nach weiterem Ansteigen des Treibstoffspie- gels der weitere Schwimmer in einer zweiten Phase allein weiter angeho- ben wird, bis zum völligen Abschluss des Durchtrittsquerschnittes der   Durchströmöffnung.   



  Der weitere Schwimmer ist das eigentliche Schliessglied. Er bewegt sich bis zur ersten Phase gemeinsam mit dem unteren Schwimmer, sozusagen Huckepack. Solange der Treibstoffspiegel den unteren Schwimmer nicht erreicht, steht der volle Entlüftungsquerschnitt zur Verfügung, auch beim Tanken. Sobald er ihn erreicht, wird der Durchtrittsquerschnitt zuerst langsam verringert. Erreicht der Treibstoffspiegel ein zweites, höheres Niveau, ist der Durchtrittsquerschnitt nur mehr so klein, dass zum einen der Druck so schnell ansteigt, 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 dass der Schnüffelsensor der Zapfpistole anspricht und zum anderen der weitere Schwimmer in der Folge durch seinen kurzen Weg bis zum Erreichen der ganz geschlossen Stellung in einer zweiten Phase sehr schnell ansprechen kann und so den Filter sicher vor der Flüssigkeit schützt.

   Damit wird nicht nur das bisweilen zur Sicherheit vorgesehene weitere Schwimmerventil, sondern auch ein eigenes Kopfstandsventil überflüssig. 



  Es handelt sich somit nicht um eine einfache Verdopplung von einem bekannten Schwimmerventil, sondern durch die klar voneinander getrennten Schliessphasen mit definierten Querschnitten und durch die Anordnung am beziehungsweise im Tank können mehrere Funktionen ohne Kompromiss mit dieser einen Ventileinheit und einer einzigen Verbindungsleitung erfüllt werden. 



  Zur weiteren Erhöhung der Ansprechgeschwindigkeit ist der untere Schwimmer ein ringförmiger Hohlkörper, der eine Druckfeder umschliesst, die mit ih- 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 



  Beim Kopfstand aber wirkt die Schwerkraft in derselben Richtung, sodass auch in diesem Fall die Ansprechgeschwindigkeit hoch ist. 



  Zu demselben Zweck kann in Weiterbildung der Erfindung die Dachfläche des unteren Schwimmers oder die Grundfläche des weiteren Schwimmers radiale Kanäle aufweisen (Anspruch 6), die auch bei Aufruhen des weiteren Schwimmers auf dem unteren Schwimmer den Durchtritt gestatten und si- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 cherstellen, dass sich die beiden Schwimmer bei flächiger Berührung schnell voneinander lösen können. 



  Vorteilhafterweise ist die Deckfläche des weiteren Schwimmers als Dichtfläche ausgebildet (Anspruch 7). Die Öffnung in der Gehäusewand bedarf dann keiner besonderen Bearbeitung, weil sich die weiche Dichtfläche des weiteren Schwimmers auch bei geringer Anpresskraft satt und dicht auf sie legt. 



  In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist in der Gehäusewand zusätzlich zur verschliessbaren Durchströmöffnung eine Drosselbohrung vorgesehen (Anspruch 8). Diese ermöglicht einen Druckausgleich zwischen den beiden Seiten der Gehäusewand und verhindert so das"klebenbleiben"des 
 EMI5.1 
 über der Gehäusewand bildenden Unterdruck. Wenn die Drosselbohrung vertikal ist und auch noch durch ein Kämmerchen mit einer Kugel führt, die auf einem trichterförmigem Boden des Kämmerchens ruht (Anspruch 9), ist die Kopfstandssicherheit durch die Drosselbohrung nicht beeinträchtigt. 



  Fertigungstechnisch ist es vorteilhaft, wenn das Gehäuse einen Einsatz enthält, der die Führung für die Schwimmer, den Anschlag für den unteren Schwimmer und die obere Gehäusewand bildet (Anspruch 10). Dieser Einsatz kann dann ganz oder in Teilen, bei der Montage der Ventileinheit einfach eingepresst werden. 



  Im folgenden wird die Erfindung anhand von Abbildungen beschrieben und erläutert. Es stellen dar : 
Fig. 1 : Schematisch eine erfindungsgemässe Tankanlage, 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
Fig. 2 : Ein erfindungsgemässes Ventil in einer ersten Stellung,
Fig. 3 : Ein erfindungsgemässes Ventil in einer zweiten Stellung,
Fig. 4 : Ein erfindungsgemässes Ventil in einer dritten Stellung. 



  In Fig. 1 ist der Treibstofftank mit 1 bezeichnet. Er besitzt ein Füllrohr 3, in das eine nicht dargestellte Zapfpistole einführbar ist, und in seinem Plafond 2 eine Ventileinheit 4, von der eine Dampfleitung 5 zu einem Aktivekohlefilter 6 führt. Die Ventileinheit ist erfindungsgemäss ein zweistufiges Schwimmerventil, dass eine erhebliche Vereinfachung der gesamten Treibstofftankanlage gestattet. Die Ventileinheit ist hier bereits am Plafond 2 dargestellt, sie könnte aber auch in einem für diesen Zweck ausgebildeten Dom (nicht dargestellt) oder im oder am Füllstutzen angeordnet sein. 



  Fig. 2 zeigt vergrössert die Ventileinheit 4. Sie ist in einem Gehäuse 10 enthalten, das mittels eines Befestigungsflansches 11 in einem Loch im Plafond 2 des Treibstofftank 1 befestigt ist und dessen Mantel 13 ganz oder teilweise ins Innere des Treibstoff tanks 1 ragt. Über dem Befestigungsflansch 11 ist ein Anschlussstutzen 12 vorgesehen, auf den die Dampfleitung 5 aufzustecken ist. 



  Im Inneren des Mantels 13 befinden sich die funktionswesentlichen Einbauten, die mit dem Mantel einstückig sein können oder aber Teil eines Gehäuseeinsatzes   14, der   in den Mantel 13 eingepresst, eingestemmt oder mit diesem umspritzt ist. Der Gehäuseeinsatz 14 hat eine obere Gehäusewand 15, über der ein Kopfraum 16 gebildet ist. 



  Weiters enthält der Gehäuseeinsatz 14 von der Gehäusewand vertikal abwärts gerichtete Führungsflächen 17, deren Ende einen Anschlag bildet. An seinem unteren Rand ist in dem Mantel 13 ein Einlaufgitter 18 ausgebildet, das auch eine Querwand des Gehäuses oder ein einzelnes eingepresstes Teil sein kann. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 



  Durch die   Öffnungen   dieses Gitters kann Flüssigkeit in das Innere des Gehäuses 10 eintreten, ausserdem bildet es einen Zentrierflansch 19. Auf dem Einlaufgitter 18 ruht ein Schwimmer 20, solange der Treibstoffspiegel das Einlaufgitter 18 nicht erreicht hat. 



  Der Schwimmer 20 ist hier ein hohler Kreiszylinder mit einer inneren Zylinderfläche   21,   die einen Hohlraum 22 ausspart. Der kreisringförmige Schwimmer 20 kann verschieden ausgebildet sein, hohl und unten geschlossen oder wie abgebildet offen. Er besitzt eine Dachfläche 23, auf der ein weiterer Schwimmer 24 mit seiner Grundfläche 25 sitzt. Diese kann radiale Kanäle 28 zur besseren Durchspülung haben. 



  Auch der weitere Schwimmer 24 ist ein kreisringförmiger Zylinder, allerdings mit einer geschlossenen Deckfläche 26, an der von unten eine Druckfeder 27 angreift, die sich mit ihrem unteren Ende auf dem Zentrierflansch 19 des Einlaufgitters 18 abstützt. Diese Feder ist nicht stark genug, um den weiteren Schwimmer 24 alleine auszuheben, sie wirkt nur seinem Gewicht und seiner Trägheit entgegen, um zu gegebener Zeit für schnelles Schliessen zu sorgen. 



  Im Gehäuse 10 ist, im wesentlichen um den Schwimmer 20 herum, ein unterer Ventilraum 30 geschaffen, darüber in der Höhe des weiteren Schwimmers 24 ein oberer Ventilraum 31, der über eine Durchströmöffnung 32 mit dem Kopfraum 16 in Verbindung steht, wenn das Ventil nicht geschlossen ist. Bei geschlossenen Ventil bildet eine weiche Dichtfläche 34 gemeinsam mit dem Dichtrand 33 den Abschluss des Ventils. Zwischen der Deckfläche 26 und dem Dichtrand 33 besteht ansonsten ein Durchtrittsquerschnitt 35, der nur strichliert angedeutet ist, da seine genaue Position von der Stellung des Ventils abhängt. 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 



  In der oberen Gehäusewand 15 ist noch ein Zusatzventil 36 vorgesehen. Es besteht aus einer Drosselbohrung 37, in deren Mitte ein Kämmerchen 38 für eine Kugel 39 gebildet ist. Die Kugel 39 sitzt normalerweise auf der unteren Sitzfläche 41 auf und versperrt so die Drosselbohrung 37. In dieser Position bewirkt die Kugel einen dichtenden Abschluss der Drosselbohrung, gibt jedoch im Falle dass der Druck im oberen Ventilraum 31 grösser als der Druck im Kopfraum 16 ist, die Drosselbohrung frei. Durch den so möglichen Druckausgleich wird ein "Kleben" des weiteren Schwimmers 24 am Dichtrand 33 bei Absinken des Treibstoffspiegels verhindert. Führt das Kraftfahrzeug einen Kopfstand aus, was bisweilen vorkommt, so bildet die Kugel 39 gemeinsam mit der normalerweise oberen Sitzfläche 40 ein Kopfstandsventil". 



  In der Stellung der Fig. 2 ist der Durchtrittsquerschnitt 35 maximal. Beim Tanken kann die mit Kraftstoffdämpfen gesättigte Luft ungehindert durch die Ventilkammern 30, 31 und die   Durchströmöffnung   32 ins Aktivkohlefilter 6 entweichen, bis der Treibstoffspiegel ein erstes Niveau 51 erreicht hat. Ab diesem schwimmt der Schwimmer 20 mit dem weiteren Schwimmer 24 hukkepack auf. Das ist die erste Phase des   Schliessens.   



  Fig. 3 zeigt die Stellung der Schwimmer 20, 24 am Ende dieser ersten Phase, wenn das Treibstoffniveau 52 erreicht ist. Der Schwimmer 20 steht an dem Anschlag 17 an. Vom Niveau 52 ausgehend, muss der Treibstoffspiegel weiter steigen, bis er das Niveau 53 erreicht, erst dann hebt der weitere Schwimmer 24 durch seinen Auftrieb vom ersten Schwimmer 20 ab und die zweite sehr kurze Hubphase beginnt. In dieser ist zwischen der Dichtfläche 34 des weiteren Schwimmers 24 und dem Dichtrand 33 nur mehr ein kleiner Durchtrittsquerschnitt 35'frei. Bei weiterem Ansteigen des Treibstoffsniveaus kann der 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 weitere Schwimmer 24 jetzt so schnell schliessen, dass mit Sicherheit kein flüssiger Triebstoff in den Kopfraum 16 und somit in den Aktivkohlfilter gelangen kann.

   In dieser zweiten Phase ist der Durchströmquerschnitt auch so klein, dass der Druck im Inneren des Tanks für ein Abschalten der Zapfpistole ausreichend stark ansteigt. 



  Fig. 4 zeigt das Ventil in ganz geschlossener Stellung, am Ende der zweiten Hubphase, wenn der Treibstoffspiegel das Niveau 54 erreicht hat. Aus dem geringen Unterschied zwischen den Niveaus 53, 54 ist zu erkennen, dass der weitere Schwimmer 24 in der zweiten Phase sehr schnell schliesst. 



  So ist mit dem erfindungsgemässen Ventil die Wirkung der nach dem Stand der Technik erforderlichen drei Ventile in einem Bauelement vereint. Es ist auch nur mehr eine Leitung vom Tank zum Aktivkohlefilter erforderlich.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Treibstofftankanlage für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus dem Treib- EMI10.1 stoffdämpfen und Leitungen zu dessen Anbindung mit Sperrmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrmittel ein zweistufiges Schwimmerventil (4) vorgesehen ist, von dem eine Dampf-leitung (5) zum Filter (6) führt, wobei das zweistufige Schwimmerventil (4) bis zu einem ersten Treibstoffniveau (51) ganz geöffnet ist, dann in einer ersten Phase teilweise geschlossen wird, und ab einem zweiten Treibstoffniveau (53) in einer zweiten Phase ganz geschlossen wird. EMI10.2 EMI10.3 EMI10.4 das zweistufige Schwimmerventil (4) vom Plafond (2) des Treibstoff tanks (1) ganz oder teilweise in dessen Inneres ragt. <Desc/Clms Page number 11>
    4. Schwimmerventil für einen Treibstofftank mit einem in einem Gehäuse in vertikaler Richtung geführten Schwimmer (20) mit einer Dachfläche (23), wobei im Gehäuse (10) über der Gehäusewand (15) ein Kopfraum (16) vorgesehen ist, von dem die Dampfleitung (5) zu einem Filter (6) für die Adsorbtion von Kraftstoffdämpfen führt, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Schwimmer (20) ein weiterer Schwimmer (24) angeordnet ist, der eine Deckfläche (26) und eine Grundfläche (25) hat und vertikal ge- führt ist, wobei die Deckfläche (26) mit einer darüber befindlichen Gehäu- sewand (15) eine verschliessbare Durchströmöffnung (32) bildet, der weitere Schwimmer (24) mit seiner Grundfläche (25) auf der Dachflä- che (23) des unteren Schwimmers (20) ruht und so in einer ersten Hubpha- se mit dem Schwimmer (20) gemeinsam angehoben wird, im Gehäuse (10) ein Anschlag (17)
    für den unteren Schwimmer (20) vor- gesehen ist, der dessen Hub begrenzt, sodass nach weiterem Ansteigen des Treibstoffspiegels der weitere Schwimmer (24) in einer zweiten Phase al- lein weiter angehoben wird, bis zum völligen Abschluss des Durchtritts- querschnittes (35) der Durchströmöffnung (32).
    5. Schwimmerventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Schwimmer (20) ein ringförmiger Hohlkörper ist, der eine Druckfeder (27) umschliesst, die mit ihrem unteren Ende an einer Querwand (18) des Gehäuses (10) und mit ihrem oberen Ende an dem weiteren Schwimmer (24) angreift, wobei das Eigengewicht des weiteren Schwimmers (24) die Kraft der Druckfeder (27) übertrifft. <Desc/Clms Page number 12>
    6. Schwimmerventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachfläche (23) des unteren Schwimmers (20) oder die Grundfläche (25) des weiteren Schwimmers (24) radiale Kanäle (28) aufweisen.
    7. Schwimmerventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfläche (26) des weiteren Schwimmers als weiche Dichtfläche (34) ausgebildet ist.
    8. Schwimmerventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gehäusewand (15) zusätzlich zur verschliessbaren Durchströmöffnung (32) eine Drosselbohrung (37) vorgesehen ist.
    9. Schwimmerventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselbohrung (37) durch ein Kämmerchen (38) mit einer Kugel (39) führt, die unter Einwirkung der Schwerkraft auf einer Sitzfläche (40, 41) des Kämmerchens ruht.
    10. Schwimmerventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) einen Gehäuseeinsatz (14) enthält, der die Führung (17) für die Schwimmer (20, 24), den Anschlag (17) für den unteren Schwimmer (20) und die obere Gehäusewand (15) bildet.
AT0085499U 1999-12-07 1999-12-07 Treibstofftankanlage für ein kraftfahrzeug und schwimmerventil AT4536U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0085499U AT4536U1 (de) 1999-12-07 1999-12-07 Treibstofftankanlage für ein kraftfahrzeug und schwimmerventil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0085499U AT4536U1 (de) 1999-12-07 1999-12-07 Treibstofftankanlage für ein kraftfahrzeug und schwimmerventil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT4536U1 true AT4536U1 (de) 2001-08-27

Family

ID=3501336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0085499U AT4536U1 (de) 1999-12-07 1999-12-07 Treibstofftankanlage für ein kraftfahrzeug und schwimmerventil

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT4536U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010003016A1 (de) * 2010-03-18 2011-09-22 Hyptec Gmbh Druckregler zur Zuführung von Kraftstoff und Kraftstoffversorgungssystem mit einer Regeleinheit aus diesen Druckreglern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010003016A1 (de) * 2010-03-18 2011-09-22 Hyptec Gmbh Druckregler zur Zuführung von Kraftstoff und Kraftstoffversorgungssystem mit einer Regeleinheit aus diesen Druckreglern
US9880568B2 (en) 2010-03-18 2018-01-30 Hyptec Gmbh Pressure regulators for feeding fuel, and fuel-supplying system comprising a regulating unit that consists of said pressure regulators
DE102010003016B4 (de) * 2010-03-18 2018-11-08 Hyptec Gmbh Druckregler zur Zuführung von Kraftstoff und Kraftstoffversorgungssystem mit einer Regeleinheit aus diesen Druckreglern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69601135T2 (de) Überrollentlüftungsventil
DE3606089C2 (de)
DE60202414T2 (de) Schwimmerbetätigtes Entlüftungsventil für Kraftstoffdampf in einem Tank
DE4012368A1 (de) Entlueftungseinrichtung fuer den kraftstoffbehaelter eines kraftfahrzeugs
DE19651117A1 (de) Gasentlüftungsvorrichtung für einen Kraftstofftank
DE102010055311A1 (de) Einrichtung zur Entlüftung und Belüftung eines Kraftstofftanks
DE112007003079B4 (de) Entlüftungsventil
DE102010055316B4 (de) Einrichtung zur Entlüftung und Belüftung eines Kraftstofftanks
DE10328879B4 (de) Multifunktionales Ventil für den Treibstofftank eines Kraftfahrzeuges
DE102014214877A1 (de) Tankdrucksteuersolenoid mit passivem Tankunterdruckabbau
DE3016434A1 (de) Ausgleichsbehaelter
AT4536U1 (de) Treibstofftankanlage für ein kraftfahrzeug und schwimmerventil
DE68909417T2 (de) Ventilanordnung, insbesondere ein entlüftungsventil für die entlüftungsleitung eines fahrzeugkraftstofftankes.
DE4403476C2 (de) Vorrichtung zur Entlüftung von Öl für Ölfeuerungsanlagen
DE4121321A1 (de) Kraftstoffbehaelter fuer ein kraftfahrzeug
DE19543937C2 (de) Be- und Entlüftungsvorrichtung für Kraftstoffbehälter von Kraftfahrzeugen
DE19956931A1 (de) Ventil und ein mit einem Ventil versehener Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges
DE10039703A1 (de) Schwimmerventil für die Kraftstofftankanlage eines Kraftfahrzeuges
DE19956932A1 (de) Ventil und ein mit einem Ventil versehener Kraftstoffbehälter eines Kraftfahrzeuges
DE60015317T2 (de) Füllbegrenzungsventilanordnung mit flüssigkraftstofffalle
DE19621649B4 (de) Bodenablauf mit zwei in Rückstaurichtung nacheinander beaufschlagten Rückstauverschlußorganen
DE102008005753A1 (de) Ventileinrichtung, Kraftstoffbehälter, Kraftstoffversorgungsvorrichtung, Kraftfahrzeug und Verfahren zur Entlüftung eines Kraftstofftanks
DE2005915C3 (de) Kraftstofftank für Kraftfahrzeuge
DE19525397C2 (de) Entlüftungsventil
DE2532058A1 (de) Auslasseinrichtung zum verhindern der ausheberung

Legal Events

Date Code Title Description
MM9K Lapse due to non-payment of renewal fee