AT44074B - Elastisches Hufeisen. - Google Patents

Description

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  Elastisches Hufeisen. 



   Die Erfindung betrifft ein elastisches Hufeisen, bei welchem jeder Hufeisenschenkel am hinteren Ende mit einem wagrechten oder schiefen, durchgehenden und hinten offenen Schlitz versehen ist, so dass an jedem   Hufoisenschenkolendo   zwei übereinander liegende Äste gebildet worden, die ein elastisches Auftreten des Hufes ermöglichen. Gemäss der Erfindung ist jeder Schlitz derart nach oben verlegt, dass der obere Ast im Material schwächer als der untere Ast gehalten ist, wodurch die Federung und Benützungsdauer des Hufeisens erhöht werden. 



   Die Zeichnung stellt als beispielsweise Ausführungsformen des   Erfindungsgegenstandos   in Fig. 1, von der Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 ist, ein Sommeroison, in Fig. 3 ein Wintereisen und in Fig. 4 ein Reit-oder Pantoffeleisen dar. 



   In allen Fällen ist jeder Schenkel des Hufeisens am hinteren Ende durch einen wagrechten oder schrägen, durchgehenden und hinten offenen Schlitz a gespalten, wodurch an jedem Schenkelende zwei übereinander liegende   Äste   b, c gebildet werden, die dem Hufeisen die zu einem weichen Gang des Pferdes erforderliche Elastizität verleihen. Diese Elastizität wird nun erhöht, wenn der Schlitz a weiter nach oben verlegt ist (Fig.   2),   so dass der obere Ast b schwächer als der untere Ast c ist, der in diesem Falle starr bleibt und sich auch mehr abnützen kann.

   Trägt das Hufeisen Schranbstollen (Fig. 3), so sind dieselben nur in die unteren Äste   0   geschraubt, um die Elastizität nicht zu unterbinden, während vorteilhaft jeder obere Ast b oberhalb des Schraubstollens ein Loch d besitzt, in welchem das allenfalls in den Schlitz ragende Ende des Gewindezapfens des Schraubstollens eintreten kann. 



   Der Schlitz a kann auch mit elastischem oder nachgiebigem   Material l'   (Fig. 4), beispielsweise Gummi oder Filz, ausgefüllt sein ; eine derartige Einlage erhöht die Elastizität und verhindert ausserdem das Eindringen von Fremdkörpern, wie Sand, Erde u. dergl. in den Schlitz, so dass die Elastizität des Hufeisens sicher gewahrt bleibt. 



   In der Regel wird aber die Schlitzeinlage nur bei sehr kranken   Ilufen   erforderlich 
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Claims (1)

1. Elastisches Hufeisen, bei welchem jeder Hufoisonschenkel am hintoren Ende durch einen wagrochten oder schiefen, durchgehenden und hinten offenen Schlitz gespalten ist, so dass zwei übereinander liegende, gegeneinander federnde Äste gebildet werden, dadurch EMI1.2 schwächer als der untere Ast ist, zum Zwecke, oino stärkere Federung und eine längere Benutzung zu ermöglichen **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.