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Es sind bereits Zitzenpressen mit übereinander liegenden Druckkissen bekannt, von welchen das oberste selbständige Druckkissen eine vorragende und federnd angeordnete Backe besitzt, so dass diese zunächst allein zur Wirkung gelangt und die Zitzenwurzel zusammen drückt, um den Milchkanal von dem Euterinnern abzuschliessen, worauf erst die tiefer liegenden Kissen die Milch aus den Zitzen pressen (amerik. Patentschrift Nr. 911416/09). Die Erfindung bezieht sich auf eine Zitzenpresse dieser Art, die sich von den bekannten Einrichtungen dadurch unterscheidet, dass
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Dadurch wird es ermöglicht, eine Schraubenfeder von solcher Länge unterzubringen, dass praktisch genommen ihre Spannung unverändert bleibt, wenn sie zusammengepresst wird. Dadurch wird die Anordnung bedeutend kompendiöser und die Führung sicherer. Auch wird durch die Einkapselung der Vorteil erzielt, dass die Feder und die Führungsteile gegen Einrosten und Beschädigungen durch schonungslosen Gebrauch vollkommen geschützt sind, was bei derartigen Gerätschaften gewiss von grosser Wichtigkeit ist.
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bei eineT'Zitzenpresse tür Druckmittelbetrieb und zeigt Fig. 1 t'inen Längsschnitt durch ein Melkorgan, Fig. 2 eine Draufsicht desselben und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Das Melkorgan ist in bekannter Weise aus zwei in Zylindern l beweglichen Kolben 2 und 5 zusammengesetzt, welche der Reihe nach von oben nach unten die Zitze 3 gegen die Stütze J pressen, die in geeigneter Weise mit den Zylindern 1 verbunden ist. In dem gegen die Zitze gewendeten Ende des oberen Kolbens ist der Erfindung gemäss eine Hülse 6 angebracht, in welcher eine Stange 7 geführt ist, die von einer Schraubenfeder 8 nach aussen gedrückt wird, wobei die Bewegung der Stange durch einen Stift 9 begrenzt ist. An der Stange 7 ist das aus Gummi oder
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist gemäss dem schwedischen Patent Nr. 22780 in der Wand zwischen den Zylindern 1 ein Kanal 13 angeordnet, der bei der Arbeitslage des Kolbens 2 das Überströmen des Druckmittels nach dem unteren Zylinder erlaubt.
Anstatt eines Druckkissens 11 klmnen deren zwei oder mehrere an dem Kolben angeordnet sein.
Die Vorrichtung wirkt wie folgt : Wenn das Druckmittel, beispielsweise Pressluft, durch das Mundstück 12 in den Zylinder 1 eindringt, wird der Kolben 2 gegen die Zitze gedrückt, wobei diese zwischen den Druckkissen 10 und die Stütze 4 gepresst und dadurch die Verbindung der Zitze mit dem Euter abgesperrt wird. Nachdem die Feder 8 genügend zusammengedrückt worden ist, gelangt das Druckkissen 11 zur Wirkung und presst die in der Zitze eingeschlossene Milch nach unten, worauf, nach Eröffnung des Kanals 13 durch den Kolben 2, der Kolben 5 vorwärts getrieben wird und die Milch aus der Zitze herauspresst.
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There are already known teat presses with pressure cushions lying one above the other, of which the uppermost independent pressure cushion has a protruding and resiliently arranged jaw, so that this initially acts alone and presses the teat root together in order to close the milk duct from the inside of the udder, after which only the deeper one lying pillows squeeze the milk out of the teats (American patent no. 911416/09). The invention relates to a teat press of this type, which differs from the known devices in that
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This makes it possible to accommodate a coil spring of such a length that, in practice, its tension remains unchanged when it is compressed. This makes the arrangement significantly more compensatory and the guidance safer. The encapsulation also has the advantage that the spring and the guide parts are completely protected against rusting and damage through relentless use, which is certainly of great importance with such equipment.
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in the case of a teat press for pressure medium operation and FIG. 1 shows a longitudinal section through a milking organ, FIG. 2 a plan view of the same and FIG. 3 a section along the line A-B of FIG.
The milking organ is composed in a known manner of two pistons 2 and 5 movable in cylinders 1, which press the teat 3 against the support J, which is connected to the cylinders 1 in a suitable manner, from top to bottom. In the end of the upper piston turned towards the teat, according to the invention, a sleeve 6 is attached, in which a rod 7 is guided, which is pressed outward by a helical spring 8, the movement of the rod being limited by a pin 9. The rod 7 is made of rubber or
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In the illustrated embodiment, according to Swedish Patent No. 22780, a channel 13 is arranged in the wall between the cylinders 1 which, when the piston 2 is in the working position, allows the pressure medium to flow over to the lower cylinder.
Instead of one pressure cushion 11, two or more of these can be arranged on the piston.
The device works as follows: When the pressure medium, for example compressed air, penetrates through the mouthpiece 12 into the cylinder 1, the piston 2 is pressed against the teat, which is pressed between the pressure pad 10 and the support 4 and thereby the connection of the teat with it the udder is cordoned off. After the spring 8 has been sufficiently compressed, the pressure pad 11 comes into effect and presses the milk enclosed in the teat downwards, whereupon, after the opening of the channel 13 by the piston 2, the piston 5 is driven forward and the milk out of the teat squeezes out.
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