AT43040B - Zentralschmierpumpe. - Google Patents

Zentralschmierpumpe.

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AT43040B
AT43040B AT43040DA AT43040B AT 43040 B AT43040 B AT 43040B AT 43040D A AT43040D A AT 43040DA AT 43040 B AT43040 B AT 43040B
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rotary
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Friedrich Schmidbauer
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Friedrich Schmidbauer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zentralschmierpumpe.   



   Die Erfindung betrifft eine Zentralschmierpumpe für Dampfmaschinen, Automobile o. dgl. und besteht darin, dass ein in bekannter Weise sich drehender und gleichzeitig hin und her bewegter Kolben mit einem Drehschieber für die Pumpensteuerung zwangläufig verbunden ist, und mittels des letzteren während eines Teiles der einen Hälfte der   Drehbewegung, die einem   Kolbenhub entspricht, Schmieröl ansaugt und dieses während der zweiten Hälfte der Drehbewegung, die dem zweiten Kolbenhub entspricht, durch eine Anzahl   Leitungen nach den   Schmierstellen drückt. 



   In der Zeichnung ist eine solche   Schmierpumpe   in einer beispielsweisen   Ausführungs-   form dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 und 2 zwei zueinander senkrechte Längsschnitte. während Fig. 3 ein Horizontalschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 ist. 



   Die achsiale und gleichzeitig drehende Bewegung des Kolbens wird durch folgende Einrichtung bewirkt : In einem durch einen Deckel 1 mittels   Schraubenbolzen 2 geschlossenen     Gehäuse J ist   ein konisches Umlaufrädergetriebe 4, 5 angeordnet, dessen feststehendes Kegel- 
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   zapfen verbunden   sind. An diesen Zapfen ist die Stange 13 des Kolbens 14 angelenkt, dessen vom   Gehäuse nach oben zu reichender Zylinder 15   ein Stück mit dem Deckel de sGehäuses bildet und am oberen Ende den zur Verteilung des Öles dienenden Drehschieber trägt. Dieser besteht 
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 in die   Leitungen befordert wird.

   Die Zu-und Ableitung des Öles   zur bezw. von der Rinne erfolgt durch am Umfange des Drehschiebers angeordnete Rohre, die in einem zwischen der Grundplatte und dem Deckel gelagerten Ring 23 eingesetzt sind. und zwar mündet an dem einen halben   Umfange,   des   Drehschieiters   das vom Vorratsbehälter abgehende Zuleitungsrohr 24, während 
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   Die Kupplung zwischen   dem Schieber   und dem Kolben zur   Übertragung der Drehbewegung   des letzteren auf den Schieber besteht darin. dass der Schieber mit einem Mantel 26 in den Zylinder   ragt, der mit Längsschlitzen 27 versehen ist.   in die   Ansätze 28 des Kolbens eingreifen, so dass   bei der durch das Getriebe 4, 5 bewirkten Drehung des Kolbens der   Drehschiebe !' mit-   
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Da einer Umdrehung des Kolbens zwei Hübe desselben entsprechen, so führt der Drehschieber während einer Saug- und Druckperiode des Kolbens eine Umdrehung aus, wobei die   Rinne während   der   einen Hälfte der Drehbewegung,   und zwar während der Saugperiode,

   mit dem Zuleitungsrohr 24 in Verbindung steht und während der anderen Hälfte der Drehbewegung und zwar während der Druckperiode an den Mündungen der Ableitungsrohre 25 vorbeigeht, 

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   80     dass also wíihrend der einen   halben Drehung des Schiebers unter Vermittlung der Rinne aus dem   Vorratabehaltcr   in den Zylinder Öl gesaugt wird, das während der anderen halben Drehung des Schiebers aus dem Zylinder gedruckt und durch die Rinne an die Ableitungsrohre verteilt bezw. durch diese zu den Gebrauchsstellen geleitet wird.

   Um jedoch während der ganzen Saugperiode des Kolbens die Verbindung zwischen der Rinne und dem Zuleitungsrohre 24 aufrecht zu erhalten, ist der Rand 17 der Grundplatte an der dem   Zuleitungsrohr   zugekehrten Seite im Ausmasse des halben Umfanges weggenommen, so dass durch die Wand des Schiebergehäuses und dem Rand des Schiebers ein   halbkreisförmiger   Zwischenraum 29 gebildet wird, der die Verbindung zwischen der Rinne und dem Zuleitungsrohr während der einen halben Drehung des Schiebers vermittelt. 



   Um die den einzelnen Schmierstellen zuzuführende Olmenge nach Bedarf regeln zu können, kann in jede der Leitungen 25 ein Regler bekannter Konstruktion eingeschaltet werden, der auch dazu dienen kann, eine zwischen ihm und der Gebrauchsstelle befindliche Verstopfung zu beseitigen. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Zentralschmierpumpe mit sich drehendem und gleichzeitig hin und her bewegtem Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kolben (14) mit einem Drehschieber (19) für die Pumpen-   steuerung zwangläung   verbunden ist und mittels des letzteren während eines Teiles der einen Hälfte der Drehbewegung, die einem Kolbenhub entspricht, Schmieröl ansaugt und dieses während der zweiten Hälfte der Drehbewegung, die dem zweiten Kolbenhub entspricht, durch eine Anzahl Leitungen (25) den Schmierstellen zuführt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bewegungen des Pumpenkolbens (14) durch ein von der Welle (8) angetriebenes Umlaufrädergetriebe (4, 5), an dessen sich abrollendem Rad (5) die Kolbenstange kurbelartig angelenkt ist, hervorgerufen werden.
    : 3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Drehbewegung des Pumpenkolbens j ! auf den Drehschieber (19) dadurch erfolgt, dass der Schieber mit einem Mantel (26) in den Pumpenzylinder (15) ragt, welcher Mantel mit Längs- schlitzen (27) versehen ist, in die Ansätze (28) des Kolbens greifen.
    4. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber (19) eine radiale, mit dem Pumpenzylinder (15) in Verbindung stehende und gegen den Umfang des Schiebers zu offene Rinne (22) oder einen Kanal besitzt, die bezw. der die Verbindung zwischen dem Zylinderraum und den am Umfange des Schiebergehäuses anschliessenden Zu- und Ableitungsrohren (24, 25) herstellt.
    5. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schieber (19) und dem äusseren Mantel (23) des Schiebergehäuses an der dem Zuleitungs- rohr (24) zugekehrten Seite im halben Umfange des Schiebers ein Zwischenraum (29) belassen ist, zum Zwecke, die Verbindung zwischen der Rinne und der Zuleitung während der ganzen EMI2.1
AT43040D 1909-05-03 1909-05-03 Zentralschmierpumpe. AT43040B (de)

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