DE271501C - - Google Patents

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DE271501C
DE271501C DENDAT271501D DE271501DA DE271501C DE 271501 C DE271501 C DE 271501C DE NDAT271501 D DENDAT271501 D DE NDAT271501D DE 271501D A DE271501D A DE 271501DA DE 271501 C DE271501 C DE 271501C
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piston
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distributor
suction
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271501 -'" KLASSE 47e. GRUPPE
GARL AUGUST HIPP in STUTTGART.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Schmierpumpen, bei denen die ölförderung durch einen Druck- und einen Verteilerkojben erfolgt, die zwangläufig gekuppelt sind, und von denen letzterer sowohl den Saug- als auch den Druckkanal besitzt.
Die Neuerung besteht darin,, daß der drehbare Verteilerkolben mit einer einzigen vom Druckkanal ausgehenden, sich schraubenlinienartig über seinen Umfang erstreckenden Verteilernut versehen ist, wodurch erreicht wird, daß bei der Drehung dieses Kolbens alle Schmierstellen in steter Aufeinanderfolge mit Öl gespeist werden.
In der Zeichnung ist eine solche Schmierpumpe im Schnitt in verschiedenen Stellungen dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt beim Beginn des Saughubes,
so Fig. ιa einen Querschnitt, nach Linie A-B der Fig. i,
Fig. ib einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. i.
Fig. 2 zeigt die Pumpe während des Saughubes,
Fig. 2 a und 2 b die entsprechenden Querschnitte.
Fig. 3 zeigt die Pumpe am Ende des Saughubes und Anfang des Druckhubes,
Fig. 3 a und 3 b die entsprechenden Querschnitte.
Fig. 4 zeigt die Pumpe beim Druckhub und die,
Fig. 4 a und 4 b die entsprechenden Querschnitte.
Parallel zu dem von einem Exzenter a oder einem anderen Antriebsmittel aus bewegten Druckkolben b ist der Verteilerkolben c drehbar gelagert. Der Antrieb erfolgt zweckmäßig von der den Druckkolbetf antreibenden Welle d aus mit Hilfe eines Getriebes e, dessen Übersetzung derart ist, daß auf einen vollen Saug- und Druckhub des Druckkolbens b eine volle Umdrehung des Verteilerkolbens c kommt. Dieser letztere ist mit einem Saugkanal f, einer Druckkammer g und einer Verteilungsnut h ausgerüstet, welch letztere im Verlauf der Umdrehung des Verteilerkolbens c nacheinander mit den Schmierleitungen i in Verbindung kommt, so daß das von dem niedergehenden Druckkolben b geförderte öl in die Schmierleitungen gepreßt wird. Zwischen dem Zylinder k für den Verteilerkolben c und dem Zylinder / für den Druckkolben b sind zwei Kanäle m und »'vorgesehen, durch welche das angesaugte öl in den Zylinder I und von da zu der Druckkammer g des Verteilerkolbens c gelangt, an welch letztere sich die schraubenlinienartig verlaufende Verteilungsnut h anschließt. Um zu vermeiden, daß beim Druckhub das noch vor der Stirnseite des Kolbens b befindliche öl in die Saugkammer 0 zurückgedrückt wird, besitzt der Kolben b an seinem Ende eine Ausnehmung p, durch welche der Übergang des Öles von dem Kanal m zu dem Kanal η möglich wird.

Claims (1)

  1. Die Wirkungsweise der Pumpe ist folgende: Beim Beginn des Saughubes des Kolbens b steht der Saugkanal f des Verteilerkolbens c mit dem Kanal m in Verbindung und bleibt mit ihm in Verbindung, bis der Saughub beendet ist. Vor dem Beginn des Druckhubes des Kolbens δ hat der Kanal f den Kanal m passiert, und die Saugleitung ist geschlossen; dafür aber ist die Druckkammer g des Verteilerkolbens c mit dem aus dem Zylinder I kommenden Druckkanal η in Verbindung getreten und bleibt dies bis zur Beendigung des Druckhubes des Kolbens b. Während dieser Zeit wird das aus dem Zylinder I nach der
    Druckkammer g weggedrückte öl in die schraubenlinienartig verlaufende Verteilernut h gepreßt, von der aus es nach Maßgabe der Drehung des Verteilerkolbens c in steter Aufeinanderfolge in die Schmierleitungen i gelangt.
    Die Pumpe ist vermöge ihrer einfachen Konstruktion und durch die Vermeidung von Schiebern und Ventilen gegen Versagen gesichert und kann ohne Schwierigkeit für eine beliebig große Anzahl von Schmierstellen eingerichtet werden. -*.
    Paten τ-An SPRU CH :
    Schmierpumpe mit zwangläufig gekuppelten Druck- und Verteilerkolben, welch letzterer sowohl den Saug- als auch den Druckkanal besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkolben (c) mit einer einzigen vom Druckkanal (g) ausgehenden, sich schraubenlinienartig über seinen Umfang erstreckenden Verteilernut (h) versehen ist, durch die bei der Drehung dieses Kolbens (c) sämtliche Schmierstellen (i) in steter Aufeinanderfolge mit öl gespeist werden. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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