AT41694B - Chirurgische Zange. - Google Patents

Chirurgische Zange.

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Rudolf Detert Fa
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    Chirurgische   Zange. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine chirurgische Zange jener Art, bei welcher die maul-oder stanzenartig wirkenden Schneiden an den Enden von schieberartig aneinander sich führenden Schenkeln des Instrumentes vorgesehen sind. Bei Instrumenten dieser Art macht sich der Übelstand bemerkbar, dass zufolge der starren Verbindung des einen   Führungsschenkels   mit dem Handgriffteil beim Gebrauch des Instrumenses leicht eine   wippe-nue   Bewegung oder eine Schwingung beider Schenkel um den Punkt, an welchem das Verbindungagelenk des an dem   Führiingaschenkel   sich verschiebenden Schenkels liegt, herbeigeführt wurde. 



   Zur Vermeidung des vorerwähnten Übelstandes ist, gemäss vorliegender Erfindung, nicht nur der eine schieberartig sich führende Schenkel, sondern auch der andere Schenkel mit dem zugehörigen Griffteil in gelenkige Verbindung gebracht. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht. In derselben zeigt :
Fig.   l   eine Ansicht der Zange, wobei die Schneiden von den Schenkeln weggebrochen 
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Fig. 2 ist eine Hinteransicht des Zange,
Fig. 3 und 4 zeigen die beiden   Handgrinteile   und
Fig. 5 und 6 die beiden   Führungssehenkel,  
Fig. 7 ist eine Einzelansicht, der die Handgriffteile an den Führungsschenkeln festhaltenden Klammer. 



   Die beiden Handgriffteile a, f besitzen hinter ihren gemeinschaftlichen Drehzapfen b kurze Hebelarme   i, j,   die an ihren Enden vorzugsweise   scheibengelenkartig   mit den hinteren Enden der Führungsschenkeln m, h gelenkig verbunden sind. Zufolge dieser gelenkigen Verbindungsweise   beider Führungsschcnkel   mit den    Handgriffteilen a. f   wird der Hand während der Betätigung des Instrumentes ein Verbleiben in annähernd derselben Stellung gestattet, ohne dass hierbei eine wesentliche Veränderung der Lage der   Fuhrungaschenkel   m, h bezw. eine wippende oder schwingende Bewegung derselben eintritt.

   Die Ursache hiefür kann darin erblickt werden, dass jedem Handgriff teil an dem gemeinschaftlichen Drehzapfen der gleiche Winkelausschlag in Beziehung zu demjenigen des anderen ermöglicht ist, während die Richtungslage des Führungschenkels unverändert beibehalten bleibt. 



   Zur Herbeiführung einer grösseren   Stabilität   der Fiihrungsschenkel der Zange bezw. der   Gelenkanschlussstelle   derselben, besitzen die Schenkel m, h zwischen den Gelenkwangen der Griff teile aneinander liegende Flanschen o, in denen   bogenförmige Schlitze   für den Durchtritt des Drehzapfens b der Griffteile vorgesehen sind. c ist eine das Zusammenhalten sämtlicher Teile bewirkende federnde Klammer. 



   Um mit grösster Genauigkeit die unveränderliche Lage der   Führungsschenkel   der Maul- hälften im Operationsgebiet aufrecht erhalten zu können, könnte der eine oder   der Schenkel   
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 das zwecks bequemeren Erfassens einen Handgriff oder eine Abbiegung von entsprechender Gestaltung erhalten kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. chirurgische Zange mit schieberartig geführten   Rchneidenschenkeln (m, h),   die ihre gegeneinander gerichtete Schubbewegung von zugehörigen Griffteilen (a, f) erhalten, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden Schneidenschenkel mit dem kurzen Hebelarm des zugehörigen   Griffteiles   (a    bezw. /) gelenkig   verbunden ist, zum Zwecke, die   Schubschenkel   in ihrer Lage von dem Winkelausschlage beider Griffteile abhängig zu machen. 
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Claims (1)

  1. Griffteile liegen und Schlitze (I) für den Durchtritt des Drehzapfens (b) der Griffteile besitzen, wobei an dem einen Schubschenkei ein an das hintere Ende desselben sich starr ansetzendes Verlängerungsstück vorgesehen sein kann, zum Zwecke, die dem Instrument gegebene Richtungs- EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT41694D 1909-01-28 1909-01-28 Chirurgische Zange. AT41694B (de)

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