AT411907B - DEVICE FOR CLEANING THE MINIMUM OF A SCREENING BELT IN A PAPER PRODUCTION PLANT - Google Patents

DEVICE FOR CLEANING THE MINIMUM OF A SCREENING BELT IN A PAPER PRODUCTION PLANT Download PDF

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
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    • D21F1/34Construction or arrangement of spraying pipes

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Description

       

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   Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung des mindestens einen Siebbandes in einer Anlage zur Papiererzeugung, in welcher das Siebband über Walzen geführt ist, mit mindestens einer radial ausserhalb einer der Walzen angeordneten, an das Siebband anlie- genden und sich über dessen gesamte Breite erstreckenden Vakuumkammer, in welcher sich mindestens eine Spritzdüse befindet, durch welche auf das Siebband eine Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, aufbringbar ist 
In Anlagen zur Papiererzeugung wird eine Fasersuspension auf ein in sich geschlossenes, über Walzen geführtes Siebband aufgebracht. Es sind auch Anlagen bekannt, bei welchen zwei Siebbänder vorgesehen sind, zwischen welchen das Papierband hergestellt wird.

   Bei sämtlichen Anlagen besteht das Erfordernis, das mindestens eine Siebband in einem Bereich, in welchem es vom Papierband abgehoben ist und an den Anfang der Anlage zurückgeführt wird, von in bzw. an diesem verbliebenen Bestandteilen, insbesondere Zellstoff-Fasern, zu reinigen und zu trocknen. 



   Aus der US 6,099,691 A ist eine Vorrichtung zur Reinigung des Siebbandes einer Anlage zur Papiererzeugung bekannt, welche aus vier Vakuumkammern besteht, von welchen jeweils zwei zu beiden Seiten eines Siebbandes angeordnet sind und in welchem sich Spritzdüsen befinden, durch welche auf beide Oberflächen des Siebbandes Wasser aufgesprüht wird, wodurch dieses gereinigt wird. Das durch die Spritzdüsen aufgebrachte Wasser wird aus den Vakuumkammern einem Separator zugeführt. Zudem wird das Siebband in einer der Vakuumkammern zu dessen Trock- nung mit Luft beaufschlagt. 



   Derartigen bekannten Vorrichtungen zur Reinigung eines Siebbandes haften jedoch mehrere Nachteile an: 
Da an beiden Seiten des Siebbandes Vakuumkammern vorgesehen sind, wird durch diese Vorrichtung ein sehr grosser Platzbedarf bedingt. Da das Siebband zwischen mindestens zwei Vakuumkammern hindurchgeführt wird, wobei es mit den Kanten von deren Eintritts- und Austritt- schlitzen in Berührung kommt, besteht weiters die Gefahr, dass es durch die Bewegung über diese Kanten beschädigt wird. Zudem besteht das Erfordernis, die auf beiden Seiten des Siebbandes angeordneten Vakuumkammern an gesonderte Vakuumquellen anzuschliessen und zudem diesen jeweils Wasserabscheider zuzuordnen. Weiters tritt das durch die Spritzdüsen auf das Siebband aufgebrachte Wasser durch dieses hindurch, wobei es die Verunreinigungen mitfördert.

   Da sich jedoch der überwiegende Anteil der Verunreinigungen auf derjenigen Seite des Siebbandes befin- det, an welche das Papierband anliegt, bedingt dies, dass durch das auf diese Seite des Siebban- des aufgebrachte Wasser die Verunreinigungen durch das Siebband hindurch in die auf der ande- ren Seite des Siebbandes angeordnete Vakuumkammer gefördert werden. Hierdurch weist diese Reinigungsvorrichtung einen sehr schlechten Wirkungsgrad auf bzw. ist sie im Betrieb relativ teuer. 



   Die DE 197 02 196 A1 offenbart weiters eine Siebbandanlage mit einer Spritzdüsen enthalten- den Vakuumkammer, bei welcher sich die Spritzdüsen ausserhalb desjenigen Bereiches des Sieb- bandes befinden, in welchem dieses an eine Führungswalze anliegt. Bei dieser Anlage werden somit die Verunreinigungen durch das Siebband hindurchgefördert, was jedoch, wie dies vorste- hend dargelegt worden ist, vermieden werden soll. 



   Die US 5 603 775 A die US 5 964 956 A und die DE 198 22 185 A1 offenbaren jeweils Sieb- bandanlagen mit Vakuumkammern und in diesen befindliche Spritzdüsen, wobei sich die Vakuum- kammern in solchen Bereichen der Siebbänder befinden, in welchen diese an Führungswalzen anliegen. Wenngleich bei diesen bekannten Anlagen durch diejenigen Vakuumkammern, in wel- chen sich die Sprühdüsen befinden, durch das Siebband Luft hindurchgesaugt wird, ist jedoch die hierdurch bewirkte Trocknung des Siebbandes nicht hinreichend wirkungsvoll. 



   Der gegenständlichen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Reinigung des mindestens einen Siebbandes in einer Anlage zur Papiererzeugung zu schaffen, durch welche die dem bekannten Stand der Technik anhaftenden Nachteile vermieden werden bzw. Verbesse- rungen erzielt werden.

   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass mindestens eine erste Vakuumkammer vorgesehen ist, welche eine Spritzdüse enthält, welche sich in an sich bekannter Weise über ihre gesamte in Bewegungsrichtung des Siebbandes erstreckende Länge in einem solchen Bereich des Siebbandes befindet, in welchem dieses an die Walze dicht anliegt und wel- che zur Reinigung des Siebbandes dient sowie dass in Bewegungsrichtung des Siebbandes min- destens eine zweite Vakuumkammer vorgesehen ist, welche sich in einem solchen Bereich des Siebbandes befindet, in welchem dieses zumindest teilweise vom Siebband abgehoben ist und 

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 welche zur Trocknung des Siebbandes dient. 



   Somit ist nur auf derjenigen Seite des Siebbandes mindestens eine Vakuumkammer mit min- destens einer Spritzdüse vorgesehen, an welche Seite das Papierband zur Anlage gekommen ist und an welcher sich der Grossteil der Verunreinigungen befindet. Durch die mindestens eine Spritz- düse wird die Reinigungsflüssigkeit auf das an die Walze anliegende Siebband aufgespritzt, wel- che wieder auf dieser Seite aus dem Siebband austritt, wobei es die Verunreinigungen mitfördert. 



  Durch die Herabsetzung der Anzahl der vorgesehenen Vakuumkammern und der diesen zugeord- neten Vakuumquellen wird eine massgebliche konstruktive Vereinfachung erzielt, obgleich die Wirksamkeit der Reinigung erhöht wird. Zudem werden hierdurch die Betriebskosten massgeblich vermindert. Da zudem das Siebband im Bereich der mindestens einen Vakuumkammer über eine Walze geführt ist, ist dessen Bewegungsbahn festgelegt, wodurch sich die Seitenkanten der Vaku- umkammern gegenüber derjenigen Seite des Siebbandes, an welche das Papierband zur Anlage kommt, in einem definierten Abstand befinden. Hierdurch werden jegliche Beschädigungen des Siebbandes durch die Kanten der Eintritts- und Austrittsöffnungen der mindestens einen Vakuum- kammer ausgeschlossen. 



   Da weiters an die erste Vakuumkammer, in welcher die mindestens eine Spritzdüse angeord- net ist, eine zweite Vakuumkammer anschliesst, mittels welcher durch das Siebband Luft hindurch- gesaugt werden kann, erfolgt einerseits eine optimale Reinigung des Siebbandes und unmittelbar hierauf auch eine sehr wirkungsvolle Trocknung desselben. 



   Vorzugsweise ist der Winkel der Strahlrichtung der mindestens einen in der ersten Vakuum- kammer an einem Spritzrohr befindlichen Spritzdüse in Bewegungsrichtung des Siebbandes ein- stellbar. 



   Vorzugsweise sind weiters die mindestens eine erste Vakuumkammer und die mindestens eine zweite Vakuumkammer über einen Absaugkanal an eine gemeinsame Vakuumquelle angeschlos- sen, sind zwischen der mindestens einen ersten Vakuumkammer sowie der mindestens einen zweiten Vakuumkammer und der Vakuumquelle Regeleinrichtungen angeordnet, welche z. B. als Klappen ausgebildet sind, welche um angenähert im rechten Winkel ausgerichtete Achsen verschwenkbar sind, und ist zumindest ein Teil der mindestens einen zweiten Vakuumkammer mit einem sich quer zur Bewegungsrichtung des Siebbandes vergrössernden Querschnitt ausgebildet. 



   Nach weiteren bevorzugten Merkmalen ist die mindestens eine zweite Vakuumkammer mit ei- ner sich quer zur Bewegungsrichtung des Siebbandes vergrössernden Höhe ausgebildet, ist zumin- dest ein Teil der Ränder der dem Siebband zugeordneten, quer zu dessen Bewegungsrichtung ausgerichteten Wände der Vakuumkammern gegenüber dem Siebband mittels Dichtungsleisten abgedichtet, sind die Dichtungsleisten an ihren den Rändern der Wände der Vakuumkammern zugeordneten Seiten mit vorzugsweise T-förmig profilierten Nuten ausgebildet, mittels welcher sie auf die Ränder der Seitenwände der Vakuumkammern aufgeschoben sind und ist zumindest ein Teil der Dichtungsleisten asymmetrisch ausgebildet. 



   Schliesslich ist vorzugsweise das Spritzrohr mit Nadelstrahldüsen und mit Flachstrahldüsen ausgebildet. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: 
Fig. 1 eine Anlage zur Papiererzeugung, in schematischer Darstellung; 
Fig. 2 eine erfindungsgemässe Vorrichtung, in einem in Bewegungsrichtung des Siebbandes geführten vertikalen Schnitt; 
Fig. 3 diese Vorrichtung, im Schnitt nach der Linie   111-111   der Fig. 2; 
Fig. 4 diese Vorrichtung, im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2; 
Fig. 5 das Detail A der Fig. 2, in gegenüber Fig. 2 vergrössertem Massstab; 
Fig. 6 das Detail B der Fig. 2, in gegenüber Fig. 2 vergrössertem Massstab; 
Fig. 6a das Detail B in einer Ausführungsvariante, in gegenüber Fig. 2 vergrössertem Massstab, und 
Fig. 7,7a sowie 7b einen Bestandteil dieser Vorrichtung, in Seitenansicht, in Draufsicht und im 
Schnitt. 



   Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Anlage zur Papiererzeugung, welche ein erstes Sieb- band 1 und ein zweites Siebband 2 aufweist. Diese beiden Siebbänder 1 und 2, welche in sich geschlossen sind, werden über eine Mehrzahl von diesen zugeordneten Führungs- bzw. Umlenk- 

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 walzen 11 und 21 mit der gleichen Geschwindigkeit von z. B. etwa 40 m/sec bewegt, wobei sie im Bereich der Walzen 11a und 21a aneinander geführt werden und im Bereich der Walzen 11b und 21 b voneinander getrennt werden. In demjenigen Bereich, in welchen die beiden Siebbänder 1 und 2 aneinanderliegend bewegt werden, befindet sich eine Befeuchtungseinrichtung 3. Weiters sind auf beiden Seiten der Siebbänder 1 und 2 mehrere Saugkästen 4 vorgesehen.

   Zudem sind im weiteren Verlauf des ersten Siebbandes 1 eine weitere Befeuchtungseinrichtung 3a und ein Saug- kasten 4a angeordnet. Schliesslich sind im Bereich der Führungswalzen   11c   und 21 c Reinigungs- vorrichtungen 5 für die beiden Siebbänder 1 und 2 angeordnet. 



   Dem ersten Siebband 1 und dem zweiten Siebband 2 können weitere derartige Reinigungsvor- richtungen zugeordnet sein. 



   Im Betrieb dieser Anlage 1 wird im Bereich der beiden Walzen 11a und 21a in Richtung des Pfeiles C zwischen die beiden Siebbänder 1 und 2 der für die Herstellung eines Papierbandes aufbereitete Zellstoffbrei über die Breite der beiden Siebbänder 1 und 2 gleichmässig eingebracht. 



  Durch die im Verlauf der beiden Siebbänder 1 und 2 vorgesehenen Saugkästen 4 wird die im Zellstoffbrei enthaltene Flüssigkeit abgesaugt, wodurch sich ein Papierband 6 ausbildet, welches nach dem Abheben des zweiten Siebbandes 2 vom ersten Siebband 1 auf diesem verbleibt, wobei es durch den Saugkasten 4a weiter getrocknet wird. Schliesslich wird es im Bereich einer Umlenk- walze 16 vom ersten Siebband 1 abgehoben und wird es der weiteren Verarbeitung zugeführt. 



   Die Befeuchtungseinrichtungen 3 und 3a dienen dazu, die Siebbänder 1 und 2 dann, wenn auf diesen kein Zellstoffbrei aufliegt, zu befeuchten. 



   Da die beiden Siebbänder 1 und 2 von an diesen haftenden Zellulosefasern u. dgl. gereinigt werden müssen, sind in deren weiteren Bewegungsbahnen die Reinigungseinrichtungen 5 vorge- sehen, welche nachfolgend erläutert sind : 
Wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, befinden sich radial ausserhalb der Führungswalze 11c und an derjenigen Seite des Siebbandes 1, an welche die Papierbahn 6 angelegen ist, in Bewegungs- richtung des Siebbandes 1 eine Saugeinrichtung 5 mit zwei aufeinanderfolgenden Vakuumkam- mem 51 und 52, deren Saugöffnungen gegenüber dem Siebband 1 mittels Dichtungsleisten 53,54 und 55 abgedichtet sind. Innerhalb der ersten Vakuumkammer 51 befindet sich ein mit Spritzdüsen 57 ausgebildetes Spritzrohr 56, über welches auf die zugeordnete Seite des Siebbandes 1 Wasser aufspritzbar ist. Den Vakuumkammern 51 und 52 sind weiters Regelklappen 62 und 63 zugeordnet. 



   Wie dies weiters aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist an die beiden Vakuumkammern 51 und 52 ein gemeinsamer Saugkanal 61 angeschlossen, welcher zu einem Wasserabscheider und zu einer Vakuumquelle führt. Am Anschluss des Saugkanals 61 an die beiden Vakuumkammern 51 und 52 befinden sich die Regelklappen 62 und 63, wobei die Regelklappe 62 um die Achse 62a und die Regelklappe 63 um die zur Achse 62a senkrecht stehende Achse 63a verschwenkbar sind. Durch die Regelklappen 62 und 63 kann das in den Kammern 51 und 52 herrschende Vakuum gesteuert werden. Wie dies zudem durch einen Doppelpfeil D angedeutet ist, ist das Spritzrohr 56 oszillie- rend hin- und herverschiebbar, wobei die Amplitude der Oszillationsbewegung etwa dem Abstand der im Spritzrohr 56 vorgesehenen Spritzdüsen 57 voneinander gleich ist. 



   Wie dies weiters aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die zweite Vakuumkammer 52 mit einem schräg verlaufenden Boden 52a ausgebildet. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Saugwirkung der zweiten Vakuumkammer 52 über die Breite des Siebbandes 1 angenähert gleich gross ist. 



   Wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, liegt das Siebband 1 im Saugbereich der ersten Vakuumkam- mer 51 über seine gesamte Breite an die Walze 11c an. Da weiters das Spritzrohr 56 um seine Längsachse verdrehbar ist, kann die Richtung der aus den Düsen 57 austretenden Wasserstrahlen über den Winkelbereich von etwa a = 30  in der Bewegungsrichtung des Siebbandes 1 eingestellt werden. 



   Wie dies weiters aus den Fig. 5,6 und 6a ersichtlich ist, sind die oberen Ränder der Seiten- wände der Vakuumkammern 51 und 52 T-förmig profiliert ausgebildet und sind die Dichtungsleis- ten 53,54 und 55 mit gegengleich profilierten Nuten ausgebildet. Hierdurch können die Dichtungs- leisten 53,54 und 55 auf die oberen Ränder der Seitenwände der Vakuumkammern 51 und 52 aufgeschoben werden. Um die Breite des wirksamen Bereiches der zweiten Vakuumkammer 52 einstellen zu können, ist die Dichtungsleiste 55 gegenüber ihrer Nut asymmetrisch ausgebildet. Je nachdem, in welcher Lage die Dichtungsleiste 55 auf die zugeordnete Seitenwand aufgeschoben 

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 wird, kann die wirksame Breite des gegenüber dem Siebband 1 wirksamen Bereiches der zweiten Vakuumkammer 52 mit den Werten s und s1 eingestellt werden. 



   Wie dies in den Fig. 7,7a und 7b dargestellt ist, ist gemäss einer weiteren Ausführungsform das Spritzrohr 56a mit einer ersten Gruppe von Nadelstrahldüsen 57a und einer zweiten Gruppe von Flachstrahldüsen 57b ausgebildet, welche in Längsrichtung des Spritzrohres 56a gegeneinander versetzt sind und deren Strahlen miteinander einen spitzen Winkel von etwa 10  einschliessen. 



  Weiters schliessen die Ebenen der Strahlen der Flachstrahldüsen 57b mit der durch die Strahlen der Nadelstrahldüsen 57a gebildeten Ebene einen Winkel von etwa 5  ein. 



   Nachstehend ist die Wirkungsweise der Reinigungsvorrichtung 5 anhand des ersten Siebban- des 1 erläutert: 
Das Siebband 1, welches als in sich geschlossenes Band ausgebildet ist, ist über die Füh- rungs- und Umlenkwalzen 11, 11 a, 11 bund 11 c gelegt, wobei es an diese Walzen mit derjenigen Seite anliegt, welche nicht an das Papierband 6 zur Anlage kommt. Die der Walze 11 c zugeordne- te Reinigungsvorrichtung 5 weist zwei in Bewegungsrichtung des Siebbandes 1 aufeinanderfol- genden Vakuumkammem 51 und 52 auf. Im Wirkungsbereich der ersten Vakuumkammer 51 liegt das Siebband 1 vollständig an die Walze 11c an, wobei sich die Vakuumkammer 51 an derjenigen Seite befindet, mit welcher das Siebband 1 an die Papierbahn 6 angelegen ist. Es ist dies demnach diejenige Seite, an welcher sich der überwiegende Teil der Papierfasern u.dgl. befindet.

   Die Vaku- umkammer 51 ist gegenüber dem Siebband 1 mittels der Dichtungsleisten 53 und 54 abgedichtet. 



  Da das Siebband 1 durch die Walze 11c geführt ist, ist gewährleistet, dass es an den Dichtungsleis- ten 53 und 54 nicht schleift. Dies ist deshalb massgeblich, da das Siebband 1 gegenüber mechani- schen Beschädigungen sehr empfindlich ist. 



   Mittels des in der Vakuumkammer 51 befindlichen Spritzrohres 56 wird über die Düsen 57 auf diese Seite des Siebbandes 1 eine Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, aufgesprüht, welches jedoch das Siebband 1 nicht durchsetzt, sondern aus diesem auch aufgrund der Flieh- kraft, welche durch die Umlenkung des sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Siebbandes 1 auftritt, auf der gleichen Seite wieder austritt und über die Vakuumkammer 51 und die Absauglei- tung 61 abgeführt wird. Da die Reinigungsflüssigkeit auf diejenige Seite, auf welcher sich die Verunreinigungen befinden, aufgebracht wird, wird ein sehr guter Wirkungsgrad erzielt. Zur Erzie- lung einer optimalen Reinigungswirkung kann die Richtung der Strahlen der Reinigungsflüssigkeit gegenüber der Bewegungsrichtung des Siebbandes 1 im Bereich des Winkels a eingestellt wer- den.

   Zudem führt das Spritzrohr 56 eine oszillierende Verstellung quer zur Bewegungsrichtung des Siebbandes 1 aus, wodurch das Siebband 1 über seine gesamte Breite durch die Reinigungsflüs- sigkeit erfasst wird. Mit der Reinigungsflüssigkeit werden Verunreinigungen vom Siebband 1 ent- fernt. In der Folge gelangt das Siebband 1 in den Bereich der zweiten Vakuumkammer 52, welche auf dieses zwischen den Dichtungsleisten 54 und 55 zur Wirkung kommt. In diesem Bereich liegt das Siebband 1 nur in einem ersten Teil an die Walze 11 c an, wogegen es im zweiten Teil von der Walze 11c abgehoben ist. In diesem Bereich wird einerseits das im Siebband 1 befindliche Wasser abgesaugt und wird andererseits von aussen her Luft angesaugt, wodurch das Siebband 1 getrock- net wird. 



   Die Wirkung der Vakuumkammem 51 und 52 wird mittels der Regelklappen 62 und 63 gesteu- ert. Da die zweite Vakuumkammer 52 mit einem sich in Saugrichtung erweiterndem Querschnitt ausgebildet ist, wird über die Breite des Siebbandes 1 eine gleichbleibende Saugwirkung erzielt. 



   Durch die Nadelstrahldüsen 57a wird in der ersten Vakuumkammer 51 die Oberfläche des Siebbandes 1 gereinigt, wobei dort abgelagerte und angetrocknete Schmutzpartikel entfernt wer- den. Durch die Flachstrahldüsen 57b werden die Hohlräume des Siebbandes 1 mit Wasser gefüllt. 



  In der zweiten Vakuumkammer 52 werden dieses Wasser und mit diesem die feinen Partikel aus dem Siebband 1 herausgesaugt. 



   Somit ist eine Vorrichtung geschaffen, welche gegenüber bekannten Reinigungsvorrichtungen eine vereinfachte konstruktive Ausbildung aufweist, wodurch sie in ihrer Herstellung billiger ist sowie zudem weniger Platz beansprucht, welche weiters wirkungsvoller und wirtschaftlicher sowie im Betrieb billiger ist und bei welcher Beschädigungen des Siebbandes, welches gegenüber Be- schädigungen sehr empfindlich ist, weitestgehend vermieden werden.



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   The present invention relates to a device for cleaning the at least one screen belt in a plant for paper production, in which the screen belt is guided over rollers, with at least one arranged radially outside of one of the rollers, lying against the screen belt and extending over its entire width Vacuum chamber in which there is at least one spray nozzle, through which a cleaning liquid, in particular water, can be applied to the sieve belt
In paper production plants, a fiber suspension is applied to a self-contained sieve belt guided over rollers. Systems are also known in which two screen belts are provided, between which the paper belt is produced.

   In all systems, there is a need to clean and dry the at least one screen belt in an area in which it is lifted from the paper belt and is returned to the beginning of the system, from components that remain in or on this, in particular cellulose fibers ,



   From US 6,099,691 A a device for cleaning the wire belt of a plant for paper production is known, which consists of four vacuum chambers, two of which are arranged on both sides of a wire belt and in which there are spray nozzles through which water is applied to both surfaces of the wire belt is sprayed on, whereby this is cleaned. The water applied through the spray nozzles is fed from the vacuum chambers to a separator. In addition, air is applied to the screen belt in one of the vacuum chambers to dry it.



   However, such known devices for cleaning a screen belt have several disadvantages:
Since vacuum chambers are provided on both sides of the sieve belt, this device requires a very large amount of space. Since the sieve belt is passed between at least two vacuum chambers, where it comes into contact with the edges of their inlet and outlet slots, there is also the risk that it will be damaged by the movement over these edges. There is also the need to connect the vacuum chambers arranged on both sides of the sieve belt to separate vacuum sources and also to assign water separators to them. Furthermore, the water applied to the screen belt through the spray nozzles passes through it, thereby conveying the impurities.

   However, since the majority of the contaminants are located on the side of the sieve belt to which the paper belt lies, this means that the water applied to this side of the sieve belt causes the contaminants to pass through the sieve belt into the other Ren side of the screen belt arranged vacuum chamber are promoted. As a result, this cleaning device has a very poor efficiency or is relatively expensive to operate.



   DE 197 02 196 A1 also discloses a screen belt system with a vacuum chamber containing spray nozzles, in which the spray nozzles are located outside of the area of the screen belt in which it rests against a guide roller. In this system, the contaminants are thus conveyed through the screen belt, which, however, should be avoided, as has been explained above.



   US 5 603 775 A, US 5 964 956 A and DE 198 22 185 A1 each disclose sieve belt systems with vacuum chambers and spray nozzles located therein, the vacuum chambers being located in those areas of the sieve belts in which they are on guide rollers issue. Although in these known systems air is sucked through the sieve belt through the vacuum chambers in which the spray nozzles are located, the drying of the sieve belt caused thereby is not sufficiently effective.



   The object of the present invention is to provide a device for cleaning the at least one screen belt in a plant for paper production, by means of which the disadvantages inherent in the known prior art are avoided or improvements are achieved.

   This is achieved according to the invention in that at least one first vacuum chamber is provided which contains a spray nozzle which, in a manner known per se, is located over its entire length extending in the direction of movement of the sieve belt in a region of the sieve belt in which it is sealed to the roller abuts and which serves to clean the screen belt and that at least a second vacuum chamber is provided in the direction of movement of the screen belt, which is located in a region of the screen belt in which it is at least partially lifted off the screen belt and

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 which is used to dry the sieve belt.



   Thus, at least one vacuum chamber with at least one spray nozzle is provided only on that side of the screen belt, to which side the paper belt has come to rest and on which the majority of the contaminants are located. The cleaning liquid is sprayed through the at least one spray nozzle onto the sieve belt which is in contact with the roller and which emerges from the sieve belt again on this side, whereby it also conveys the impurities.



  By reducing the number of vacuum chambers provided and the vacuum sources assigned to them, a significant structural simplification is achieved, although the effectiveness of the cleaning is increased. This also significantly reduces operating costs. Since, in addition, the sieve belt is guided over a roller in the area of the at least one vacuum chamber, its path of movement is fixed, as a result of which the side edges of the vacuum chambers are at a defined distance from the side of the sieve belt to which the paper belt comes to rest. This prevents any damage to the sieve belt caused by the edges of the inlet and outlet openings of the at least one vacuum chamber.



   Furthermore, since a second vacuum chamber is connected to the first vacuum chamber, in which the at least one spray nozzle is arranged, by means of which air can be sucked through the sieve belt, on the one hand there is an optimal cleaning of the sieve belt and immediately afterwards a very effective drying thereof.



   The angle of the jet direction of the at least one spray nozzle located in the first vacuum chamber on a spray tube can preferably be adjusted in the direction of movement of the sieve belt.



   Furthermore, the at least one first vacuum chamber and the at least one second vacuum chamber are preferably connected to a common vacuum source via a suction channel. Control devices are arranged between the at least one first vacuum chamber and the at least one second vacuum chamber and the vacuum source. B. are designed as flaps which can be pivoted about approximately right-angled axes, and at least part of the at least one second vacuum chamber is formed with a cross section increasing transversely to the direction of movement of the sieve belt.



   According to further preferred features, the at least one second vacuum chamber is designed with a height increasing transversely to the direction of movement of the sieve belt, at least part of the edges of the walls of the vacuum chambers associated with the sieve belt and oriented transversely to its direction of movement are opposite the sieve belt by means of sealing strips sealed, the sealing strips are formed on their sides assigned to the edges of the walls of the vacuum chambers with preferably T-shaped grooves, by means of which they are pushed onto the edges of the side walls of the vacuum chambers, and at least some of the sealing strips are asymmetrical.



   Finally, the spray tube is preferably designed with needle jet nozzles and with flat jet nozzles.



   The object of the invention is explained below with reference to an embodiment shown in the drawing. Show it:
Figure 1 is a plant for paper production, in a schematic representation.
2 shows a device according to the invention, in a vertical section made in the direction of movement of the screen belt;
Figure 3 shows this device, in section along the line 111-111 of Fig. 2.
Figure 4 shows this device, in section along the line IV-IV of Fig. 2.
FIG. 5 shows detail A of FIG. 2, on an enlarged scale compared to FIG. 2;
FIG. 6 shows detail B of FIG. 2, on an enlarged scale compared to FIG. 2;
6a shows the detail B in an embodiment variant, on an enlarged scale compared to FIG. 2, and
7, 7a and 7b a component of this device, in side view, in plan view and in
Cut.



   1 shows a plant for paper production according to the invention, which has a first screen belt 1 and a second screen belt 2. These two sieve belts 1 and 2, which are closed in themselves, are guided by a plurality of guide or deflection means assigned to them.

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 roll 11 and 21 at the same speed of z. B. moved about 40 m / sec, wherein they are guided to each other in the area of the rollers 11a and 21a and separated from each other in the area of the rollers 11b and 21b. A moistening device 3 is located in the area in which the two sieve belts 1 and 2 are moved against one another. Furthermore, a plurality of suction boxes 4 are provided on both sides of the sieve belts 1 and 2.

   In addition, a further moistening device 3a and a suction box 4a are arranged in the further course of the first screen belt 1. Finally, cleaning devices 5 for the two screen belts 1 and 2 are arranged in the region of the guide rollers 11c and 21c.



   The first screen belt 1 and the second screen belt 2 can be assigned further cleaning devices of this type.



   In the operation of this plant 1, in the area of the two rollers 11a and 21a in the direction of arrow C between the two screen belts 1 and 2, the pulp pulp prepared for the production of a paper tape is introduced uniformly over the width of the two screen belts 1 and 2.



  The liquid contained in the pulp is sucked off through the suction boxes 4 provided in the course of the two sieve belts 1 and 2, whereby a paper belt 6 is formed which remains on the first sieve belt 1 after the second sieve belt 2 has been lifted off, through the suction box 4a is further dried. Finally, it is lifted from the first screen belt 1 in the region of a deflection roller 16 and is fed to further processing.



   The moistening devices 3 and 3a serve to moisten the sieve belts 1 and 2 when there is no pulp on them.



   Since the two sieve belts 1 and 2 of cellulose fibers adhering to them u. Like. Must be cleaned, the cleaning devices 5 are provided in their further movement paths, which are explained below:
As can be seen from FIG. 2, there are radially outside the guide roller 11c and on that side of the screen belt 1 to which the paper web 6 is attached, in the direction of movement of the screen belt 1, a suction device 5 with two successive vacuum chambers 51 and 52, the suction openings of which are sealed off from the sieve belt 1 by means of sealing strips 53, 54 and 55. Within the first vacuum chamber 51 there is a spray tube 56 formed with spray nozzles 57, via which water 1 can be sprayed onto the associated side of the filter belt 1. Control flaps 62 and 63 are also assigned to the vacuum chambers 51 and 52.



   As can also be seen from FIG. 3, a common suction channel 61 is connected to the two vacuum chambers 51 and 52, which leads to a water separator and to a vacuum source. The control flaps 62 and 63 are located at the connection of the suction channel 61 to the two vacuum chambers 51 and 52, the control flap 62 being pivotable about the axis 62a and the control flap 63 about the axis 63a perpendicular to the axis 62a. The vacuum prevailing in the chambers 51 and 52 can be controlled by the control flaps 62 and 63. As is also indicated by a double arrow D, the spray tube 56 can be pushed back and forth in an oscillating manner, the amplitude of the oscillating movement being approximately the same as the distance between the spray nozzles 57 provided in the spray tube 56.



   As can also be seen from FIG. 4, the second vacuum chamber 52 is formed with a sloping bottom 52a. This ensures that the suction effect of the second vacuum chamber 52 is approximately the same across the width of the screen belt 1.



   As shown in FIG. 5, the screen belt 1 lies in the suction area of the first vacuum chamber 51 over its entire width against the roller 11c. Furthermore, since the spray tube 56 can be rotated about its longitudinal axis, the direction of the water jets emerging from the nozzles 57 can be adjusted over the angular range of approximately a = 30 in the direction of movement of the sieve belt 1.



   As can also be seen from FIGS. 5, 6 and 6 a, the upper edges of the side walls of the vacuum chambers 51 and 52 are profiled in a T-shape and the sealing strips 53, 54 and 55 are designed with grooves of the same profile. As a result, the sealing strips 53, 54 and 55 can be pushed onto the upper edges of the side walls of the vacuum chambers 51 and 52. In order to be able to adjust the width of the effective area of the second vacuum chamber 52, the sealing strip 55 is designed asymmetrically with respect to its groove. Depending on the position in which the sealing strip 55 is pushed onto the associated side wall

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 the effective width of the area of the second vacuum chamber 52 that is effective with respect to the sieve belt 1 can be set with the values s and s1.



   As shown in FIGS. 7, 7a and 7b, according to a further embodiment, the spray tube 56a is designed with a first group of needle jet nozzles 57a and a second group of flat jet nozzles 57b, which are offset with respect to one another in the longitudinal direction of the spray tube 56a and their jets form an acute angle of about 10 with each other.



  Furthermore, the planes of the jets of the flat jet nozzles 57b form an angle of approximately 5 with the plane formed by the jets of the needle jet nozzles 57a.



   The mode of operation of the cleaning device 5 is explained below using the first screen belt 1:
The sieve belt 1, which is designed as a self-contained belt, is placed over the guide and deflecting rollers 11, 11 a, 11 bundle 11 c, whereby it rests on these rollers with the side that does not touch the paper belt 6 Facility is coming. The cleaning device 5 assigned to the roller 11c has two vacuum chambers 51 and 52 which follow one another in the direction of movement of the screen belt 1. In the effective range of the first vacuum chamber 51, the screen belt 1 lies completely against the roller 11c, the vacuum chamber 51 being on the side with which the screen belt 1 is placed against the paper web 6. It is therefore the side on which the majority of the paper fibers and the like. located.

   The vacuum chamber 51 is sealed off from the sieve belt 1 by means of the sealing strips 53 and 54.



  Since the sieve belt 1 is guided through the roller 11c, it is ensured that it does not rub against the sealing strips 53 and 54. This is relevant because the sieve belt 1 is very sensitive to mechanical damage.



   By means of the spray tube 56 located in the vacuum chamber 51, a cleaning liquid, in particular water, is sprayed onto this side of the sieve belt 1 via the nozzles 57, but this liquid does not penetrate the sieve belt 1, but instead also due to the centrifugal force caused by the deflection of the sieve belt 1 moving at high speed occurs on the same side and exits via the vacuum chamber 51 and the suction line 61. Since the cleaning liquid is applied to the side on which the impurities are located, very good efficiency is achieved. In order to achieve an optimal cleaning effect, the direction of the jets of the cleaning liquid relative to the direction of movement of the sieve belt 1 can be set in the range of the angle a.

   In addition, the spray tube 56 carries out an oscillating adjustment transversely to the direction of movement of the sieve belt 1, as a result of which the sieve belt 1 is captured by the cleaning liquid over its entire width. Contaminants are removed from the sieve belt 1 with the cleaning liquid. As a result, the sieve belt 1 reaches the area of the second vacuum chamber 52, which acts on the latter between the sealing strips 54 and 55. In this area, the sieve belt 1 lies against the roller 11c only in a first part, whereas in the second part it is lifted off the roller 11c. In this area, on the one hand, the water in the sieve belt 1 is sucked off and, on the other hand, air is sucked in from the outside, as a result of which the sieve belt 1 is dried.



   The action of the vacuum chambers 51 and 52 is controlled by means of the control flaps 62 and 63. Since the second vacuum chamber 52 is designed with a cross section widening in the suction direction, a constant suction effect is achieved across the width of the sieve belt 1.



   The surface of the sieve belt 1 is cleaned by the needle jet nozzles 57a in the first vacuum chamber 51, with dirt particles which have been deposited and dried there being removed. The cavities of the filter belt 1 are filled with water through the flat jet nozzles 57b.



  In the second vacuum chamber 52 this water and with it the fine particles are sucked out of the sieve belt 1.



   A device is thus created which, compared to known cleaning devices, has a simplified structural design, as a result of which it is cheaper to manufacture and also takes up less space, which is more effective and economical and less expensive to operate and with which damage to the sieve belt, which damage is very sensitive, be avoided as far as possible.


    

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Reinigung des mindestens einen Siebbandes (1) in einer Anlage zur Pa- piererzeugung, in welcher das Siebband (1) über Walzen (11) geführt ist, mit mindestens einer radial ausserhalb einer der Walzen (11c) angeordneten, an das Siebband (1) anlie- genden und sich über dessen gesamte Breite erstreckenden Vakuumkammer (51),in wel- cher sich mindestens eine Spritzdüse (57) befindet, durch welche auf das Siebband (1) ei- ne Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, aufbringbar ist, dadurch gekennzeich- net, dass mindestens eine erste Vakuumkammer (51) vorgesehen ist, welche eine Spritz- düse (57) enthält, welche sich in an sich bekannter Weise über ihre gesamte in Bewe- gungsrichtung des Siebbandes (1) erstreckende Länge in einem solchen Bereich des Siebbandes (1) befindet, in welchem dieses an die Walze (11c)  PATENT CLAIMS: 1. Device for cleaning the at least one screen belt (1) in a plant for paper production, in which the screen belt (1) is guided over rollers (11), with at least one radially arranged outside one of the rollers (11c), vacuum chamber (51) which lies against the sieve belt (1) and extends over its entire width and in which there is at least one spray nozzle (57) through which a cleaning liquid, in particular water, is placed on the sieve belt (1). can be applied, characterized in that at least one first vacuum chamber (51) is provided which contains a spray nozzle (57) which extends in a manner known per se over its entire length in the direction of movement of the sieve belt (1) in such an area of Sieve belt (1) is located, in which this on the roller (11c) dicht anliegt und welche zur Reinigung des Siebbandes (1 ) dient sowie dass in Bewegungsrichtung des Siebbandes (1) mindestens eine zweite Vakuumkammer (52) vorgesehen ist, welche sich in einem sol- chen Bereich des Siebbandes (1) befindet, in welchem dieses zumindest teilweise vom Siebband (1 ) abgehoben ist und welche zur Trocknung des Siebbandes (1 ) dient.  fits tightly and which is used for cleaning the sieve belt (1) and that in the direction of movement of the sieve belt (1) at least one second vacuum chamber (52) is provided, which is located in such a region of the sieve belt (1) in which this at least partly from Sieve belt (1) is lifted off and is used to dry the sieve belt (1). 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (a) der Strahlrichtung der mindestens einen in der ersten Vakuumkammer (51) an einem Spritz- rohr (56) befindliche Spritzdüse (57) in Bewegungsrichtung des Siebbandes (1) einstellbar ist. 2. Device according to claim 1, characterized in that the angle (a) of The jet direction of the at least one spray nozzle (57) located in the first vacuum chamber (51) on a spray tube (56) can be adjusted in the direction of movement of the sieve belt (1). 3. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste Vakuumkammer (51) und die mindestens eine zweite Vakuum- kammer (52) über einen Absaugkanal (61) an eine gemeinsame Vakuumquelle ange- schlossen sind. 3. Device according to one of the claims 1 and 2, characterized in that the at least one first vacuum chamber (51) and the at least one second vacuum chamber (52) are connected to a common vacuum source via a suction channel (61). 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der mindes- tens einen ersten Vakuumkammer (51) sowie der mindestens einen zweiten Vakuum- kammer (52) und der Vakuumquelle Regeleinrichtungen angeordnet sind. 4. Device according to claim 3, characterized in that control devices are arranged between the at least one first vacuum chamber (51) and the at least one second vacuum chamber (52) and the vacuum source. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtun- gen als Klappen (62,63) ausgebildet sind, welche um angenähert im rechten Winkel aus- gerichtete Achsen (62a, 63a) verschwenkbar sind. 5. Device according to claim 4, characterized in that the control devices are designed as flaps (62, 63) which can be pivoted about axes (62a, 63a) oriented approximately at right angles. 6. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zu- mindest ein Teil der Vakuumkammern (51, 52) mit einem sich quer zur Bewegungsrichtung des Siebbandes (1) vergrössernden Querschnitt ausgebildet ist. 6. Device according to one of the claims 1 to 5, characterized in that at least part of the vacuum chambers (51, 52) is formed with a cross-section which increases transversely to the direction of movement of the sieve belt (1). 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine zweite Vakuumkammer (52) mit einer sich quer zur Bewegungsrichtung des Siebbandes (1) vergrössernden Höhe ausgebildet ist. 7. The device according to claim 6, characterized in that the at least one second vacuum chamber (52) is formed with a height increasing transversely to the direction of movement of the sieve belt (1). 8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zu- mindest ein Teil der dem Siebband (1) zugeordneten, quer zu dessen Bewegungsrichtung ausgerichteten Ränder der Vakuumkammern (51, 52) gegenüber dem Siebband mittels Dichtungsleisten (53,54, 55) abgedichtet ist. 8. Device according to one of the claims 1 to 7, characterized in that at least part of the edges of the vacuum chambers (51, 52) assigned to the sieve belt (1) and oriented transversely to its direction of movement relative to the sieve belt by means of Sealing strips (53, 54, 55) is sealed. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsleisten an ihren den Rändern der Seitenwände der Vakuumkammern (51, 52) zugeordneten Sei- ten mit vorzugsweise T-förmig profilierten Nuten ausgebildet sind, mittels welcher sie auf die Ränder der Seitenwände der Vakuumkammern (51,52) aufgeschoben sind. 9. The device according to claim 8, characterized in that the sealing strips are formed on their sides associated with the edges of the side walls of the vacuum chambers (51, 52) with preferably T-shaped grooves, by means of which they are on the edges of the side walls of the vacuum chambers (51,52) are postponed. 10. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Dichtungsleisten (53,54, 55) asymmetrisch ausgebildet ist. 10. Device according to one of the claims 8 and 9, characterized in that at least part of the sealing strips (53, 54, 55) is asymmetrical. 11. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzrohr (56) mit Nadelstrahldüsen (57a) und mit Flachstrahldüsen (57b) ausgebildet ist. 11. Device according to one of the claims 1 to 10, characterized in that the spray tube (56) is designed with needle jet nozzles (57a) and with flat jet nozzles (57b).
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