AT411673B - Behälter zum gleichzeitigen auspressen zweier viskoser fluide - Google Patents

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Behälter zum gleichzeitigen Auspressen zweier viskoser Fluide, die in zwei in einem Gehäuse nebeneinander angeordneten Kolbenzylinderabschnitten gelagert wer- den. 



   Auf dem Gebiet der Kosmetika z. B. werden manchmal zwei oder mehrere viskose Fluide in Behältem getrennt gelagert und erst unmittelbar, bevor sie verwendet werden, aus dem Behälter ausgepresst und gemischt. Insbesondere werden üblicherweise zwei Fluide in verschiedenen Behältern gelagert und müssen bei der Verwendung in einem bestimmten Mischungsverhältnis gemischt werden. Der Grund ist, dass, obwohl ein derartiges Fluid nicht sofort nach dem Mischen reagiert, es sich in der Qualität verändert, wenn eine lange Zeit vergeht. 



   Die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 52-7475 offenbart einen Behälter, der an solche Zwecke angepasst ist. Gemäss dieser Veröffentlichung werden verschieden viskose Fluide getrennt in einem Gehäuse gelagert, das eine Vielzahl von volumsveränderbaren Kammern auf- weist. Um das in jeder Kammer gelagerte Fluid durch eine Öffnung, die an deren Deckel angeord- net ist, auszupressen, wird eine zentrale Schraubenspindel, die mit allen Kolben der Kammern in Eingriff ist, gedreht, um das tatsächliche Volumen jeder Kammer zu verringern. 



   Gemäss der CH 659 629 und der BE 885 821 werden unterschiedliche Pasten getrennt in zwei Kammern eines Behälters gelagert und um diese Pasten jeweils in einer bestimmten Menge durch Kammeröffnungen auszupressen wird ein Hebel betätigt, um alle Kolben anzutreiben. 



   In diesem Stand der Technik muss der Hub eines Kolbens so lang wie die Höhe der Kammer zum Lagern des Stoffes sein; somit wird ein grosser Raum durch eine Antriebseinheit eingenom- men. 



   Stoffe, die an eine Lagerung in dieser Art von Behälter angepasst sind, sind in ihren Eigen- schaften etwas beschränkt. Das heisst, sie dürfen keine Selbstzersetzung zur Folge haben, eine Viskosität nicht unter einem bestimmten Wert haben und müssen unter äusserer Krafteinwirkung strömen. Weiters kann der Behälter nur für Stoffe verwendet werden, weiche getrennt gelagert werden sollten und bei Verwendung zusammengemischt oder gleichzeitig verwendet werden sollten. Stoffe, die in eine solche Kategorie fallen, sind cremige Kosmetika, Fette, Klebstoffe, Farben, Pigmente, cremige Nahrungsmittel, Gewürze u.dgl. 



   Aus der US 3 789 857 A und der US 2 546 195 A sind Zylinder mit einem zweiteiligen Kolben bekannt, wobei jeder der beiden Kolbenteile etwa die Hälfte des Gesamthubes ausführt. 



   Aus der 4 240 566 A, der US 4 046 288 A und der EP 124 852 A sind gattungsgemässe Behäl- ter bekannt, die zwei Zylinder zum Lagern zweier viskoser Fluide aufweisen. Zum Auspressen dieser Fluide sind in den Kammern Kolben vorgesehen, die über Gewindespindeln, die sich über die gesamte Länge der Zylinder erstrecken, angetrieben bzw. verschoben werden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter kleiner Baugrösse zum Lagern und gleichzeiti- gen Auspressen zweier oder mehrerer Stoffe zur Verfügung zu stellen. 



   Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kompakten Behälter zur Verfü- gung zu stellen, in dem unterschiedliche Fluide getrennt gelagert und mit dem diese in einer be- stimmten Menge jeweils bei einer Betätigung ausgegeben werden können. 



   Gelöst werden diese Aufgaben mit einem gattungsgemässen Behälter, der erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder Abschnitt eine Öffnung an seiner Oberseite aufweist, durch die entsprechende Öffnungen durch die Presskraft eines Kolbens der in jeden Kolbenzylinderab- schnitt eingebaut ist, umfassend ein Paar von Kolbenantriebseinheiten; wobei jede Kolbenan- triebseinheit einen ersten zylindrischen Teil, der in den Kolben integriert ist, einen zweiten zylindri- schen Teil mit einem Endabschnitt mit grossem Durchmesser und einen Schaltzylinder aufweist; wobei die axiale Länge des ersten zylindrischen Teiles und des zweiten zylindrischen Teiles im wesentlichen gleich der Hälfte des Hubes des Kolbens ist ; wobei die axiale Länge des Schaltzylin- ders im wesentlichen gleich der des ersten zylindrischen Teiles ist;

   wobei der Durchmesser des Endabschnittes mit grossem Durchmesser gleich dem des ersten zylindrischen Teiles ist ; wobei der zweite zylindrische Teil verschiebbar im ersten zylindrischen Teil eingebaut ist und beide Teile axial verschiebbar, aber nicht verdrebar durch den Boden des Gehäuses abgestützt sind, und wobei der Schaltzylinder, der eine mit einer Schaltverzahnung ausgebildete Aussenfläche und eine mit einem Schraubgewinde ausgebildete Innenfläche aufweist, drehbar im Gehäuse aufgenommen und mit dem ersten zylindrischen Teil so gekuppelt ist, dass das Schraubgewinde des Schaltzylin- ders mit einem Steg im Eingriff ist, der an der Aussenfläche des ersten zylindrischen Teiles vorge- 

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   sehen ist ;

   in jedem Koibenzyiinderabschnitt durch schrittweise Betätigung einer Schaltan-   triebseinrichtung zum gleichzeitigen Betätigen der Schaltzylinder der Kolben durch den Schaltzy- linder angehoben wird, Verbindung mit einem oberen Abschnitt des zweiten ersten zylindrischen Teiles kommt, um den zweiten ersten zylindrischen Teil anzuheben ; wobei ein an der Aussenfläche des Endabschnittes mit grossem Durchmesser vorgesehener Steg in Eingriff mit dem Schraubge- winde des Schaltzylinders kommt, und wobei der Kolben durch den Endabschnitt mit grossem Durchmesser angehoben wird. 



   Vorzugsweise ist der Behälter Behälter zum Lagern und Auspressen zweier viskoser Fluide enthaltend ein Gehäuse, ein Paar von Kolbenzylinderabschnitten, die nebeneinander im Gehäuse vorgesehen sind, von denen jeder eine Öffnung an seiner Oberseite aufweist, zwei Kolben, die jeweils einer je Abschnitt in den zwei Kolbenzylinderabschnitten eingebaut sind, ein Paar von Kolbenantriebseinheiten zum Antreiben der zwei Kolben und eine Steuereinrichtung zum gleichzei- tigen Antreiben der zwei Kolbenantriebseinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass wobei jede Kolbenantriebseinheit einen ersten zylindrischen Teil, der in den Kolben integriert ist, und eine axiale Länge, die im wesentlichen gleich der Hälfte des Hubes des Kolbens ist, einen Steg an dessen Aussenseite und eine Ausnehmung in dessen inneren, unteren Abschnitt aufweist, einen zweiten zylindrischen Teil,

   der in den ersten zylindrischen Teil nur in axialer Richtung verschiebbar eingebaut ist, und eine axiale Länge, die im wesentlichen gleich der des ersten zylindrischen Teiles ist, ein mittleres quadratisches Loch, in welcher ein quadratischer Ständer, der aufrecht am Boden des Gehäuses vorgesehen ist, eingebaut ist und einen Haken aufweist, der an dessen äusseren, oberen Abschnitt vorgesehen ist, einen Endabschnitt mit grossem Durchmesser, der in den zweiten zylindrischen Teil integriert ist und den gleichen Durchmesser wie der erste zylindrische Teil und einen Steg an seiner Aussenfläche aufweist, und einen Schaltzylinder mit der gleichen axialen Länge wie der erste zylindrische Teil, einer äusseren Schaltverzahnung und einem inneren Schraubgewinde, das zum Eingriff mit dem Steg des ersten zylindrischen Teiles ausgebildet ist,

   und der von der Innenfläche des Gehäuses konzentrisch zum Endabschnitt mit grossem Durch- messer gehalten wird und in nur eine Richtung drehbar ist, in einer Höhe, in welcher der Schaltzy- linder den Endabschnitt mit grossem Durchmesser nicht umschliesst, enthält; wobei in jedem Kol- benzylinderabschnitt durch aufeinander folgendes Drehen des Schaltzylinders als Reaktion auf eine aufeinanderfolgende Betätigung der Steuereinrichtung der erste Zylinderteil mit dem Kolben jeweils um eine gegebene Strecke gehoben wird, so dass das im Kolbenzylinderabschnitt gelager-   te Fluid durch die Öffnung ausgepresst wird ;

   Haken des zweiten zylindrischen Teiles in der   Ausnehmung des ersten zylindrischen Teiles festgeklemmt wird, um den zweiten zylindrischen Teil zu heben, der Steg des Endabschnittes mit grossem Durchmesser in Eingriff mit dem Schraubge- winde des Schaltzylinders ist, und der zweite zylindrische Teil zusammen mit dem ersten zylindri- schen Teil durch das Schraubgewinde des Schaltzylinders angehoben wird, bis der Kolben am Deckel des Kolbenzylinderabschnittes anliegt. 



   Wie an Hand der vorgehenden Konstruktion gemäss der vorliegenden Erfindung zu verstehen ist, ist die Kolbenantriebseinheit anstatt einer gewöhnlichen Kolbenstange für den Kolben einge- baut und die axiale Länge der Doppelzylinderkonstruktion ist so klein wie die Hälfte des Hubes des Kolbens. Somit kann die Gesamtgrösse des Behälter klein gestaltet werden. 



   Um die zwei Kolben bei jeder Handbetätigung gleichzeitig anzutreiben, schlägt die vorliegende Erfindung drei Arten der Drehung der Schaltzylinder vor : 
Die Schaltantriebseinrichtung kann ein federbelasteter Druckknopf sein, der eine Antriebs- sperrklinke zum gleichzeitigen Antrieb der zwei Schaltzylinder aufweist. 



   Die Schaltantriebseinrichtung kann ein Zahnrad sein, das in Eingriff mit den zwei Schaltzylindern steht. 



   Die Schaltantriebseinrichtung kann schliesslich noch einen endlosen Riemen enthalten, der ver- schiebbar an der Aussenfläche des Gehäuses eingebaut ist und eine innere Zahnfläche aufweist, die in Eingriff mit dem Zahnrad steht. 



   Jede der drei Arten kann jeden Schaltzylinder um einen bestimmten Winkel als Reaktion auf jede Betätigung drehen, um jeden Kolben eine bestimmte Strecke anzuheben, wodurch die Fluide aus dem Gehäuse ausgepresst werden. 



   Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in der Folge unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, welche nur erläuternden Zwecken dienen und nicht als 

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 den Rahmen der vorliegenden Erfindung einschränkend ausgelegt werden sollten. Es zeigt:

   
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit ausgebrochenen Abschnitten einer Ausführungsform eines Behälters gemäss der vorliegenden Erfindung, 
Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht eines wichtigen Abschnittes des Behälters, 
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1, 
Fig. 4 eine Explosionsansicht mit ausgebrochenen Abschnitten eines wichtigen Teiles eines Kolbenantriebsabschnittes, 
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht mit ausgebrochenen Abschnitten einer oberen UmhüUung und eines Mittelteiles, 
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht mit ausgebrochenen Abschnitten einerseits zylindrischen Teiles, 
Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht, die den ersten zylindrischen Teil in Verbindung mit einem zweiten zylindrischen Teil zeigt, 
Fig.

   8 eine vertikale Schnittansicht, die den ersten zylindrischen Teil zeigt, wenn er durch den zweiten zylindrischen Teil nach oben geschoben ist, 
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht mit ausgebrochenen Abschnitten einer zweiten Ausfüh- rungsform der vorliegenden Erfindung, in der eine Einstellscheibe zum Schaltzylinderantrieb ver- wendet wird, und 
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht mit ausgebrochenen Abschnitten einer dritten Ausfüh- rungsform der vorliegenden Erfindung, in der ein Riemen zum Antrieb des Schaltzylinders verwendet wird. 



   Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeich- nungen beschrieben, in welchen identische oder entsprechende Bestandteile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. 



   In Fig. 1, die einen Behälter mit einem Druckknopf 6 zeigt, bezeichnet 1 ein Mittelstück, 2 eine obere Umhüllung und 3 eine untere Umhüllung, wobei diese drei Komponenten ein Gehäuse bilden. Die obere Umhüllung 2 weist Öffnungen 4 und 5 auf, die Kolbenzylinderabschnitten 7 und 8 entsprechen, die nebeneinander im Gehäuse vorgesehen sind. 9 und 10 bezeichnen Kolben, welche in die Kolbenzylinderabschnitte 7 und 8 eingebaut sind. 6 bezeichnet einen Druckknopf, dessen Schulterabschnitte in U-förmigen Nuten 30 des unteren Gehäuses 3 aufgenommen sind. 



  Der Druckknopf 6 wird durch in Fig. 4 gezeigte Federn 29 nach aussen gedrückt. 



   In Fig. 2 sind die Kolben 9 und 10 noch nicht angehoben, so dass eine Gesichtscreme M in je- dem der Kolbenzylinderabschnitte 7 und 8 gelagert ist. 



   Fig. 3 zeigt ein Paar von Kolbenantriebseinheiten in einem quer liegenden Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1. 



   Fig. 4 zeigt die Kolbenantriebseinheit in Explosionsansicht. Obwohl die zwei Kolben 9 und 10 gleichzeitig durch die nebeneinander vorgesehenen Antriebseinheiten angetrieben werden, wird hier nur der Kolben 9 beschrieben. Das untere Gehäuse 3 weist einen Zylinderabschnitt 24 auf, der konzentrisch zum Kolbenzylinderabschnitt 7 ausgebildet ist, dessen Innenfläche einen abgesetzten Abschnitt 31 hat. Ein Schaltzylinder 11ist am abgesetzten Abschnitt 31 drehbar. Ein quadratischer Ständer 22 ist aufrecht in der Mitte des Bodens 32 des Zylinderabschnittes 24 vorgesehen. Ein zweiter zylindrischer Teil 14 ist so gestaltet, dass sein mittleres quadratisches Loch somit dem quadratischen Ständer 22 im Eingriff ist, dass der zweite zylindrische Teil 14 am Drehen gehindert wird.

   Der zweite zylindrische Teil 14 ist in einen ersten zylindrischen Teil 9' eingebaut, der in den Kolben 9 integriert ist. In den zweiten zweite zylindrischen Teil 14 ist ein Paar dünner Federstücke 16 integriert, welche nach aussen vorgespannt sind. Jedes der Federstücke 16 weist einen Haken oder Vorsprung 17 an seinem entfernten Ende auf. So ist, wenn der zweite zylindrische Teil 14 in den ersten zylindrischen Teil 9' eingebaut ist, der Haken 17 in einer axialen Nut 21, die ebenfalls in Fig. 6 gezeigt ist, eingebaut, so dass die zwei zylindrischen Teile 9' und 14 am Drehen in entge- gengesetzte Richtungen gehindert werden. 



   Ein Steg 15 ist an einem Endabschnitt mit grossem Durchmesser 14', der in den zweiten zylind- rischen Teil 14 integriert ist, so ausgebildet, dass, wenn der erste zylindrische Teil 9' mit dem Kolben 9 mit dem zweiten zylindrischen Teil 14 zusammengebaut ist, der Steg 15 einen kontinuier- lichen Schraubsteg in Verbindung mit einem Steg 19 bestimmt, der am ersten zylindrischen Teil 9' ausgebildet ist. Die axiale Breite des Endabschnittes 14' mit grossem Durchmesser ist etwas 

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 schmäler als der Abstand vom Boden 32 des Zylinderabschnittes 24 zum abgesetzten Abschnitt 31 festgesetzt. 



   Um die Kolbenantriebseinheit in die untere Umhüllung 3 einzubauen, wird der zweite zylindri- sche Teil 14 in dem Zustand hineingeschoben, in dem sein quadratisches Loch zum quadratischen Ständer 22 ausgerichtet ist, bis er am Boden 32 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt werden Vorsprünge 23, die in einem Fussabschnitt des quadratischen Ständers 22 ausgebildet sind, durch Ausneh- mungen 18 von Federstücken, die in den zweiten zylindrischen Teil 14 integriert sind und die an der Innenfläche des quadratischen Loches des zweiten zylindrischen Teiles 14 ausgebildet sind, festgeklemmt, wie es bei den Federstücken 16 der Fall ist. Somit ist der zweite zylindrische Teil 14 an Ort und Stelle festgehalten.

   Dann, nachdem der Steg 19 des ersten zylindrischen Teiles 9' mit einem inneren Schraubgewinde 13 des Schaltzylinders 11 in Eingriff gebracht wurde, werden die zwei Komponenten in den Zylinderabschnitt 24 eingefügt, bis das untere Ende des Schaltzylinders 11am abgesetzten Abschnitt 31 aufsitzt. Zu diesem Zeitpunkt ist es erforderlich, dass die Haken 17 in die axialen Nuten 21 eingesetzt werden. Obwohl der Steg 19 als durchgehend beschrieben ist, dann er die Form eines Vorsprunges haben, der mit dem Schraubgewinde 13 eingreifen kann. 



   Um den Behälter fertig zu stellen, wird der Körper 1 an der unteren Umhüllung 3 mit den darin eingebauten Kolbenantriebseinheiten befestigt, wobei die Kolben 9 und 10 in die Kolbenzylinder- abschnitte 7 bzw. 8 eingebaut sind, und die obere Umhüllung 2 wird befestigt. Der somit fertigge- stellte Behälter ist in Fig. 2 in einem vertikalen Querschnitt gezeigt. In Fig. 2 sind die Ausnehmun- gen 18 des zweiten zylindrischen Teiles 14 als durch die Vorsprünge 23 des quadratischen Stän- ders 22 festgeklemmt gezeigt. 



   Jede Kolbenantriebseinheit arbeitet so, dass der Schaltzylinder 11durch jedes Hineindrücken des Druckknopfes 6 um einen Winkel gedreht wird, der einem Segment eines äusseren Schaltzah- nes 12 entspricht. Insbesondere da jeder der paarweisen Fussabschnitte 27 und 28 des Druckknop- fes 6 eine seitlich drückende (Feder-) Kraft besitzt, dreht er den Schaltzylinder 11als Reaktion auf jedes Hineindrücken des Druckknopfes 6 um einen Winkel, der einem Segment der Schaltverzah- nung 12 entspricht, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 3 dargestellt ist. Der Druckknopf 6 kehrt auf Grund der Druckkraft der Federn 29 zurück. Während dieser Rückbewegung klettert jeder Fussabschnitt 27,28 auf Grund seiner Flexibilität über das nächste Schaltsegment. Zu diesem Zeitpunkt hindert eine Gegenhaltersperrklinke 26 den Schaltzylinder 11am Zurückbewegen. 



   Da die paarweisen Schaltzylinder 11 so gestaltet sind, dass sie sich in entgegengesetzte Rich- tungen drehen, stehen die Schaltverzahnung 12, das Schraubgewinde 13 und die Stege 19 und 15 eine Kolbenantriebseinheit in spiegelbildlicher Beziehung zu jenen der anderen Kolbenantriebsein- heit, was ihre Gestaltung betrifft. 



   Nachfolgend wird die Funktion des Behälters beschrieben. Wenn der Schaltzylinder 11durch die Betätigung des Fussabschnittes 27,28 des Druckknopfes 6 gedreht wird, wird der Kolben 9, welcher durch den quadratischen Ständer 22 am Drehen bezüglich des unteren Gehäuses 3 gehindert wird, durch das Schraubgewinde 13 um eine Strecke angehoben, die dem Drehwinkel des Schaltzylinders 11entspricht. Als Reaktion auf das Anheben des Kolbens 9 wird ein Teil der Creme M entsprechend der Abnahme des Volumens des Kolbenzylinderabschnittes 7,8 durch die Öffnung 4,5 ausgepresst. Dieser Zustand ist in Fig. 7 gezeigt. Die Menge des Ausstosses aus jeder Öffnung wird nur in Abhängigkeit vom Durchmesser der Kolbenzylinderabschnitte 7,8 bestimmt, nicht vom Durchmesser der Öffnung 4,5.

   Auf diese Weise wird, wenn der Druckknopf 6 nacheinan- der gedrückt wird, die Hubstrecke des Kolbens 9 schliesslich gleich der Höhe des Schaltzylinders 11werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Ausnehmung 20, die an der Innenfläche des ersten zylindrischen Teiles 9' ausgebildet ist, durch den Haken 17 des Federstückes 16 des zweiten zylindrischen Teiles 14 festgeklemmt, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Da das Schraubgewinde 13 und der Steg 19 noch immer im Eingriffszustand gehalten sind, kann der Kolben 9,10 als Reaktion auf ein nächstes Hineindrücken des Druckknopfes 6 weiter ansteigen. Es sollte festgehalten werden, dass die Kupplungskraft zwischen den Ausnehmungen 20 und den Haken 17 grösser eingestellt ist als die zwischen den Ausnehmungen 18 und den Vorsprüngen 23.

   Daher wird, wenn der Kolben 9 weiter von der in Fig. 7 gezeigten Stellung ansteigt, der letztere Eingriff gelöst. Als Ergebnis wird der zweite zylindrische Teil 14 durch den ersten zylindrischen Teil 9' nach oben gezogen. Es sollte weiters festgehalten werden, dass dieser Vorgang des Nachoben-Ziehens so gestaltet ist, dass er fortgeführt wird, bis der Steg 15, der am Endabschnitt 14' mit grossem Durchmesser vorgesehen ist, 

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 der in den zweiten zylindrischen Teil 14 integriert ist, in Eingriff mit dem Schraubgewinde 13 kommt. Daher wird der Eingriff des Steges 19 mit dem Schraubgewinde 13 gelöst, nachdem der Steg 15 mit dem Schraubgewinde 13 in Eingriff gebracht wurde. Dieser Zustand ist in Fig. 8 ge- zeigt.

   Dann, als Reaktion auf anschliessendes Drücken des Druckknopfes 6, wird der Kolben 9 im Verhältnis zum Anheben des zweiten zylindrischen Teiles 14 angehoben, wodurch wiederholt jedes Mal eine bestimmte Menge von Creme ausgedrückt wird. Schliesslich liegt der Kolben 9 an der oberen Umhüllung 2 an, was zum Ende des Betriebes führt. 



   Die Höhe des Schaltzylinders 11 ist auf etwa die Hälfte der Höhe des Kolbenzylinderabschnit- tes 7,8 eingestellt. Im allgemeinen benötigt eine Kolbenstange eine Länge, die ausreichend ist, um eine Kolbenbetätigung über die gesamte Höhe des Kolbenzylinderabschnittes 7,8 auszuführen. In der Ausführungsform ist die Kolbenantriebseinheit (die eine Länge entsprechend der Hälfte der Länge einer solchen Kolbenstange hat) so gestaltet, dass sie in mehrstufiger Form arbeitet ;   kann ein Raum zur Ausführung der Kolbenantriebseinheit klein ausgebildet sein und der Behälter,   der die Kolbenantriebseinheit enthält, kann klein in der Höhe und tragbar gemacht sein.

   Obwohl ein Deckel für den Behälter nicht gezeigt ist, kann er über ein Gelenk mit der oberen Kante der oberen Umhüllung 2 verbunden sein und kann an seiner Innenfläche vorgesehene Vorsprünge haben, die zum Schliessen der Öffnungen 4 und 5 angepasst sind. 



   Fig. 9 zeigt eine zweite Ausführungsform, in welcher ein Schaltrad 34 zum Kolbenantrieb über eine Welle 33 drehbar gelagert ist, welche aufrecht an der unteren Umhüllung vorgesehen ist. 



  Insbesondere ist eine Schaltverzahnung 35 des Schaltrades 34 im Eingriff mit der Schaltverzah- nung 12 jedes Schaltzylinders 11. Die schrittweise Drehung des Schaltrades 34 wird durch eine Gegenhaltersperrklinke 26 gesteuert. In dieser Ausführungsform werden, da die paarweisen Schaltzylinder 11 in die gleiche Richtung gedreht werden, zwei identische Mechanismen als linke und rechte Kolbenantriebseinheiten verwendet. 



   Fig. 10 zeigt eine dritte Ausführungsform, in welcher ein endloser Riemen 36 mit einer inneren Zahnfläche zum Eingriff mit der Schaltverzahnung 35 des Schaltrades 34, das in Fig. 9 gezeigt ist, an der Aussenfläche des Behälters angebracht ist. Der endlose Riemen 36 hat insbesondere eine unebene Aussenfläche, an welcher der Finger unter Reibung angreifen kann. Der endlose Riemen 36 ist elastisch und so angebracht, dass er in und entlang einer U-förmigen Führungsnut 37, die in der Aussenfläche des Mittelstückes1 oder der unteren Umhüllung 3 parallel zur Drehrichtung des Schaltrades 34 ausgebildet ist, gleitet. In dieser Ausführungsform wirkt die Gegenhaltersperrklinke 26 an der Schaltverzahnung 12. 



   Wie oben beschrieben, lagert der kompakte Behälter gemäss der vorliegenden Erfindung zwei Arten von Fluiden getrennt in sich, welche jeweils in einer gegebenen Menge durch Betätigung von Hand ausgepresst werden können. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Behälter zum gleichzeitigen Auspressen zweier viskoser Fluide, mit zwei in einem Gehäu- se (1, 2, 3) nebeneinander angeordneten Zylindern (7,8), in denen die Fluide gelagert sind, wobei jeder Zylinder (7, 8) eine Öffnung (4, 5) an seiner Oberseite (2) aufweist, mit je einem Kolben (9, 10) in jedem Zylinder (7, 8), um die Fluide durch die entsprechenden Öffnungen (4,5) auszupressen, und mit einem Paar von Kolbenantriebseinheiten (9', 11 bis 21);
    dadurch gekennzeichnet, dass jede Kolbenantriebseinheit (9', 11 bis 21) einen ersten zy- lindrischen Teil (9'), der in den Kolben (9,10) integriert ist, einen zweiten zylindrischen Teil (14) mit einem Endabschnitt (14') mit grossem Durchmesser, und einen Schaltzylinder (11) aufweist, dass die axiale Länge des ersten zylindrischen Teiles (9') und des zweiten zylindrischen Teiles (14) im wesentlichen gleich der Hälfte des Hubes des Kolbens (9, 10) ist, dass die axiale Länge des Schaltzylinders (11) im wesentlichen gleich der des ersten zy- lindrischen Teils (9') ist, dass der Durchmesser des Endabschnittes (14') mit grossem Durchmesser gleich dem des ersten zylindrischen Teils (9') ist, <Desc/Clms Page number 6> dass der zweite zylindrische Teil (14) verschiebbar im ersten zylindrischen Teil (9') einge- baut ist, dass beide Teile (9', 14)
    axial verschiebbar aber nicht verdrehbar durch den Boden (32) des Gehäuses (1, 2,3) abgestützt sind, dass der Schaltzylinder (11),der eine mit einer Schaltverzahnung (12) ausgestattete Au- &num;enfläche und eine mit einem Schraubgewinde (13) ausgestattete Innenfläche aufweist, drehbar im Gehäuse (1, 2, 3) aufgenommen und mit dem ersten zylindrischen Teil (9') so gekuppelt ist, dass das Schraubgewinde (13) des Schaltzylinders (11) mit einem Steg (19) im Eingriff ist, der an der Aussenfläche des ersten zylindrischen Teils (9') vorgesehen ist, dass eine Schaltantriebseinrichtung (6,27, 28 ;
    34) zum gleichzeitigen, schrittweisen Betä- tigen der Schaltzylinder (11) vorgesehen ist, durch den die Kolben (9, 10) angehoben wer- den, dass ein unterer Abschnitt (20) des ersten zylindrischen Teiles (9') in Verbindung mit ei- nem oberen Abschnitt (17) des zweiten zylindrischen Teiles (14) bringbar ist, um den zwei- ten zylindrischen Teil (14) anzuheben, und dass an der Aussenfläche des Endabschnittes (14') mit grossem Durchmesser ein Steg (15) zum Eingriff mit dem Schraubgewinde (13) des Schaltzylinders (11) vorgesehen ist, durch den der Kolben (9,10) weiter angehoben wird.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltantriebseinrichtung ein federbelasteter Druckknopf (6) ist, der eine Antriebssperrklinke (27,28) zum gleichzei- tigen Antrieb der zwei Schaltzylinder (11 ) aufweist.
    3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltantriebseinrichtung ein Zahnrad (34) ist, das in Eingriff mit den zwei Schaltzylindern (11) steht.
    4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltantriebseinrichtung einen endlosen Riemen (36) enthält, der verschiebbar an der Aussenfläche des Gehäuses (1, 2,3) angeordnet ist und eine innere Zahnfläche aufweist, die in Eingriff mit dem Zahn- rad (34) steht.
    5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (15, 19) die Form eines Schraubsteges haben, der zum Eingriff mit dem Schraubgewinde (13) ausgebildet ist.
    6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrich- tung zum Verhindern des Drehens des zweiten zylindrischen Teils (14) bezüglich des Ge- häuses (1,2, 3) vorgesehen ist, die einen quadratischen Ständer (22), der aufrecht am Boden (32) des Gehäuses (1, 2,3) vorgesehen ist, und ein mittleres quadratisches Loch im zweiten zylindrischen Teil (14), in welches der quadratische Ständer (22) eingepasst ist, aufweist.
    7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Ein- richtung zum Verhindern des Drehens des ersten zylindrischen Teils (9') relativ zum zwei- ten zylindrischen Teil (14) aufweist, die einen nach aussen vorgespannten Haken (17) auf- weist, der an einem äusseren, oberen Abschnitt des zweiten zylindrischen Teiles (14) vor- gesehen ist, und der in eine axiale Nut (21) eingreift, die an der Innenfläche des ersten zy- lindrischen Teiles {9') vorgesehen ist.
    8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des unteren Ab- schnitts des ersten zylindrischen Teils (9') mit dem oberen Abschnitt des zweiten zylindri- schen Teiles (14) eine in einem inneren, unteren Abschnitt des ersten zylindrischen Teils (9') ausgebildete Ausnehmung (20) vorgesehen ist, in die der Haken (17) des zweiten zy- lindrischen Teils (14) eingreift.
    9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (23), der am Fuss- abschnitt des quadratischen Ständers (22) vorgesehen ist, in eine Ausnehmung (18) ein- greift, die in einem unteren Abschnitt des quadratischen Loches des Endabschnitts (14') mit grossem Durchmesser ausgebildet ist, so dass das Anheben des zweiten zylindrischen Teils (14) als Reaktion auf das Anheben des ersten zylindrischen Teils (9') verhindert wird, und dass die Kupplungskraft zwischen dem Vorsprung {23) und der Ausnehmung (18) schwächer ist als die Kupplungskraft zwischen der Ausnehmung (20) des ersten zylindri- schen Teils {9') und dem Haken (17) des zweiten zylindrischen Teils (14). <Desc/Clms Page number 7>
    10. Behälter zum gleichzeitigen Auspressen zweier viskoser Fluide, mit zwei in einem Gehäu- se (1,2, 3) nebeneinander angeordneten Zylindern (7,8), in denen die Fluide gelagert sind, wobei jeder Zylinder (7, 8) eine Öffnung (4, 5) an seiner Oberseite (2) aufweist, mit je einem Kolben (9,10) in jedem Zylinder (7, 8), um die Fluide durch die entsprechenden Öffnungen (4,5) auszupressen, und mit einem Paar von Kolbenantriebseinheiten (9', 11 bis 21);
    dadurch gekennzeichnet, dass jede Kolbenantriebseinheit (9', 11 bis 21) einen ersten zy- lindrischen Teil (9'), der in den Kolben (9,10) integriert ist, und der eine Ausnehmung {20) in einem inneren, unteren Abschnitt aufweist, einen zweiten zylindrischen Teil (14) mit einem Endabschnitt (14') mit grossem Durchmes- ser und mit einem mittleren, quadratischen Loch, in das ein quadratischer Ständer (22) eingesetzt ist, der aufrecht am Boden (32) des Gehäuses (1, 2,3) vorgesehen ist und ei- nen Haken (17) aufweist, der an seinem äusseren, oberen Abschnitt vorgesehen ist, und einen Schaltzylinder (11) aufweist, der von der Innenfläche des Gehäuses (1, 2,3) konzentrisch zum Endabschnitt (14') mit grossem Durchmesser gehalten und nur in eine Richtung in einer Höhe drehbar ist, in welcher der Schaltzylinder (11 ) den Endabschnitt (14')
    mit grossem Durchmesser nicht umschliesst, dass die axiale Länge des ersten zylindrischen Teiles (9') und des zweiten zylindrischen Teiles (14) im wesentlichen gleich der Hälfte des Hubes des Kolbens (9,10) ist, dass die axiale Länge des Schaltzylinders (11) im wesentlichen gleich der des ersten zy- lindrischen Teils (9') ist, dass der Durchmesser des Endabschnittes (14') mit grossem Durchmesser gleich dem des ersten zylindrischen Teils (9') ist, dass der zweite zylindrische Teil (14) verschiebbar im ersten zylindrischen Teil (9') einge- baut ist, dass beide Teile (9', 14) axial verschiebbar aber nicht verdrehbar durch den Boden (32) des Gehäuses (1, 2, 3) abgestützt sind, dass der Schaltzylinder (11), der eine mit einer Schaltverzahnung (12) ausgestattete Au- &num;
    enfläche und eine mit einem Schraubgewinde (13) ausgestattete Innenfläche aufweist, drehbar im Gehäuse (1,2, 3) aufgenommen und mit dem ersten zylindrischen Teil (9') so gekuppelt ist, dass das Schraubgewinde (13) des Schaltzylinders (11 ) mit einem Steg (19) im Eingriff ist, der an der Aussenfläche des ersten zylindrischen Teils (9') vorgesehen ist, dass eine Schaltantriebseinrichtung (6, 27,28;
    34) zum gleichzeitigen, schrittweisen Betä- tigen der Schaltzylinder (11) vorgesehen ist, durch den die Kolben (9,10) angehoben wer- den, dass ein unterer Abschnitt (20) des ersten zylindrischen Teiles (9') in Verbindung mit ei- nem oberen Abschnitt (17) des zweiten zylindrischen Teiles (14) bringbar ist, um den zwei- ten zylindrischen Teil (14) anzuheben, und dass an der Aussenfläche des Endabschnittes (14') mit grossem Durchmesser ein Steg (15) zum Eingriff mit dem Schraubgewinde (13) des Schaltzylinders (11) vorgesehen ist, durch den der Kolben (9,10) weiter angehoben wird.
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