AT411003B - Haltevorrichtung für ein oder mehrere tragelemente und system, in dem mehrere solcher haltevorrichtungen verwendet werden - Google Patents

Haltevorrichtung für ein oder mehrere tragelemente und system, in dem mehrere solcher haltevorrichtungen verwendet werden Download PDF

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AT411003B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein oder mehrere Tragelemente, insbesondere Seile, an einer Basis, z. B. einer Wand oder einem Träger, und ein System, insbe- sondere zur Begrünung von Wänden, Trägern oder Fassaden als Basis, mit mehreren solchen Haltevorrichtungen. 



   Solche Haltevorrichtungen werden z. B. dazu verwendet, eine Rankhilfe für Pflanzen oder zur Begrünung an einer Wand aufzubauen. Die Haltevorrichtung bzw. der Abstandshalter dient dann dazu, z. B. den Abstand zwischen einem Seil als Tragelement oder als Rankhilfe für eine Pflanze und der Wand, die begrünt werden soll, festzulegen. Eine weitere Funktion des Abstandshalters besteht darin, das Seil oder das Tragelement für die Begrünung zu fixieren. 



   Eine bekannte Haltevorrichtung bzw. Halterung für ein Seil ist in der DE 91 04 850 U1 offen- bart. Sie besteht aus einem relativ langgestreckten zylindrischen Stück, das mit seiner Rückseite an der Wand oder Fassade verankert ist und mit seiner Stirnseite freiliegt. In der Wandung bzw. der Umfangsseite des Zylinderstücks sind Öffnungen oder Bohrungen vorgesehen, durch die ein Seil als Tragelement hindurch führbar ist. Um das Seil am Zylinderstück fixieren zu können, wird stirnseitig ein Klemmbolzen eingesetzt, der zylinderumfangsseitig verschraubbar ist, um das Seil am bzw. im Inneren des Zylinderstücks einzuklemmen.

   Beim Einsetzen des Klemmbolzens in das Zylinderstück ergibt sich nun die Schwierigkeit, dass der Klemmbolzen unter Kraftaufwand exakt eingesetzt und ausgerichtet werden muss, um ihn umfangsseitlich festschrauben zu können, was die Handhabung des Klemmbolzens für den Benutzer erschwert. Des weiteren muss der Klemm- bolzen und auch das Zylinderstück auf die jeweils verwendete Seil- oder Kabelstärke konstruktiv und dimensionsmässig abgestimmt sein, um den Klemmbolzen im Zylinderstück verschrauben zu können. Wird z. B. ein etwas stärkeres Seil als sonst verwendet, kann der Klemmbolzen nicht weit genug in das Zylinderstück eingesetzt werden, um eine Verschraubung des Klemmbolzens am Zylinderstück zu erreichen. 



   Die SU 1565-409-A offenbart eine Verankerung für einen Sockel. Dieser Sockel weist im Inne- ren einen Hohlraum auf, hat jedoch keine Gewindebohrung, die sich vom Boden des Hohlraums aus durchgehend bis zur Rückseite des Sockels hin erstreckt. 



   Aus der SU 1549-505-A ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Netzen bekannt, welche ebenfalls einen Sockel aufweist. Ein zu fixierendes Element wird über eine Nut auf dem Sockel geführt, wobei ein Verbindungselement parallel zur Längsachse des Sockels in der Nut geführt wird. 



   Die FR 2 595 536-A1 betrifft einen Pfahl aus Stahlblech für die Einzäunung von Weinbergen oder Obstplantagen. Der Pfahl ist in bestimmten Bereichen mit Haken versehen, die der Aufnahme von Seilen dienen. Die Seile verlaufen dabei tangential bezüglich des Umfangs des Sockels. 



   In der US 3 585 755-A ist eine Halterung für Netze offenbart, welche einen Sockel aufweist. 



  Dieser Sockel wird mittels einer Röhre, welche auf seiner Unterseite angebracht ist, auf einen zylindrischen Stift eines Basiselements gesetzt, welches Basiselement im Boden verankert ist. Die Tragelemente sind ausserhalb des Sockels durch Klemmplatten an diesem befestigt. 



   Die CH 641 322 A5 offenbart einen Stützpfahl zum Halten von Weinreben. Der Stützpfahl um- fasst einen Sockel, auf dem mindestens ein Befestigungseisen angebracht ist, das senkrecht zum Sockel verläuft. Die Seile sind hier an den senkrechten Befestigungseisen angebracht, und nicht am Sockel selbst. 



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Haltevorrichtung für ein Tragelement bzw. ein System, in dem diese Haltevorrichtungen verwendet werden, anzugeben, die eine einfache und exakte Montage des Tragelements an der Haltevorrichtung unter Berücksichtigung einer wei- testgehenden Systemvariabilität ermöglicht, wobei zusätzlich eine Vielzahl von Gestaltungsmög- lichkeiten für das System geschaffen werden soll. 



   Diese Aufgabe wird durch die Haltevorrichtung gemäss Anspruch 1 bzw. durch das System ge- mäss Anspruch 9 gelöst, in dem die erfindungsgemässe Haltevorrichtung verwendet wird. Die erfin- dungsgemässe Haltevorrichtung besteht demnach im wesentlichen aus einem Sockel, der eine Stirnseite und eine hierzu gegenüber liegende Rückseite hat, zwischen denen sich eine Umfangs- seite erstreckt, wobei der Sockel mit der Rückseite an einer Basis, z. B. an einer Wand oder einem Träger, gelagert ist und die Stirnseite freiliegt, wenn die Haltevorrichtung montiert ist. Im Inneren des Sockels befindet sich ein Hohlraum, der einen Boden enthält und zur Stirnseite mittels einer Stirnseitenöffnung geöffnet ist. Von der Umfangsseite des Sockels aus in den Hohlraum erstrecken 

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 sich vier Umfangsöffnungen, wobei die Achsen bzw.

   Mittenachsen der Umfangsöffnungen in einer Ebene liegen, die sich parallel zur Oberfläche der Stirnseite erstreckt. Das oder die Tragele- ment (e), z. B. Seile, Schnüre, Rohre, Kabel und ähnliches, sind durch die Umfangsöffnungen hindurch in das Innere des Hohlraums geführt. Die Umfangsöffnungen haben einen kreisförmigen Querschnitt, dessen Durchmesser mindestens doppelt so gross wie der Querschnittsdurchmesser eines dafür vorgesehenen Tragelements ist. Der Sockel enthält eine Gewindebohrung, die sich vom Boden des Hohlraums aus durchgehend bis zur Rückseite des Sockels hin erstreckt und deren Mittenachse rechtwinklig zum Boden des Hohlraums verläuft.

   Die erfindungsgemässe Halte- vorrichtung umfasst weiterhin eine Klemmschraube, die durch die Stirnseitenöffnung in die Gewin- debohrung einführbar ist, um das oder die durch die Umfangsöffnungen in den Hohlraum geführ- te(n) Tragelement(e) im Inneren des Hohlraums durch Einschrauben der Klemmschraube festzu- klemmen bzw. zu fixieren. 



   Die erfindungsgemässe Haltevorrichtung hat den Vorteil, dass mittels der stirnseitig einsetzbaren Klemmschraube unterschiedliche Arten von Tragelementen, z. B. Seile, Kabel, Rohre usw., je nach Systemspezifikation auch unterschiedlicher Stärke, in den Hohlraum des Sockels festgeklemmt werden können, wobei die Stärke des im Sockel festklemmbaren Seils lediglich durch die Grösse der Umfangsöffnungen begrenzt ist. Damit lässt sich die erfindungsgemässe Haltevorrichtung in einer Vielzahl von Systemen, insbesondere zur Begrünung von Fassaden, Wänden und ähnlichem, einsetzen, ohne dass die Haltevorrichtung konstruktiv abgeändert werden muss, z.B. weil eine geringere Seilstärke oder eine grössere Seilstärke wie normal in dem jeweiligen System eingesetzt wird.

   Zu dieser systemunabhängigen Einsetzbarkeit der erfindungsgemässen Haltevorrichtung trägt wesentlich auch die Verwendung einer Klemmschraube zur Fixierung der Tragelemente an der Haltevorrichtung bei, da die Klemmschraube nur wenigstens auf Anschlag in die Gewindebohrung des Sockels eingeschraubt werden muss, um eine Fixierung der Tragelemente im Sockel zu errei- chen. 



   Die Verwendung einer Klemmschraube als Fixiermittel für das Tragelement im Sockel erlaubt vorteilhafterweise auch ein Anziehen der Klemmschraube bis zu einem vorgegebenen Drehmo- ment. Hierdurch kann einer Beschädigung des jeweils verwendeten Tragelements durch z. B. zu starkes Quetschen, was ansonsten zu einer Beeinträchtigung der Festigkeit des z. B. aufgebauten Rankhilfesystems führen könnte, vorgebeugt werden. Ausserdem kann durch die Festlegung eines mindestens aufzuwendenden, minimalen Drehmoments (z. B. mit Drehmomentschlüssel) in Abhän- gigkeit von der Art des Tragelements, von der Stärke des Tragelements oder sonstigen festigkeits- beeinflussenden Eigenschaften des Tragelements, beim Einschrauben der Klemmschraube in den Sockel eine entsprechend sichere Fixierung des Tragelementes in der bzw. an der Haltevorrich- tung sichergestellt werden. 



   Erfindungsgemäss sind in der Haltevorrichtung vier Umfangsöffnungen vorgesehen, wobei zwi- schen den (fiktiven) Mittenachsen jeweils zwei benachbarter Umfangsöffnungen ein Winkel von 90  besteht. Mit dieser Anzahl von Umfangsöffnungen und mit deren Anordnung können eine Vielzahl unterschiedlichster Systemkonfigurationen für z.B. Rankhilfen aufgebaut werden. So wird z. B. die Halterung zweier parallel geführter Seile durch die Haltevorrichtung, die Umlenkung der Seile an der Haltevorrichtung in verschiedensten Winkeln, eine Überkreuzführung bzw. Überkreuzhalterung zweier Seilpaare usw. ermöglicht. 



   Die Umfangsöffnungen der erfindungsgemässen Haltevorrichtung haben einen kreisförmigen Querschnitt, dessen Durchmesser mindestens doppelt so gross wie der Querschnittsdurchmesser der verwendeten Seile als Tragelemente ist. Damit lassen sich verschiedene Überkreuzführungen durch ein und dieselbe Umfangsöffnung des Sockels realisieren. 



   Die Gewindebohrung des Sockels ist von einem Boden des Hohlraums bis zur Rückseite des Sockels ausgeführt. Hierdurch lässt sich insbesondere eine fertigungsbedingte Vereinfachung der Haltevorrichtung erreichen, da die Gewindebohrung ohne Absetzen hergestellt werden kann. Des weiteren kann in diese einzige durchgehende Gewindebohrung sowohl z. B. eine Stockschraube an der Rückseite des Sockels eingeschraubt werden als auch die Klemmschraube stirnseitig bei exakter Zentrierung der Schrauben zueinander eingeschraubt werden. Des weiteren erlaubt die durchgehende Gewindebohrung, dass die Gewindelänge sowohl der Stockschraube als auch der Klemmschraube zumindest in einem bestimmten Bereich variieren kann. 



   Der Sockel der Haltevorrichtung kann im Bereich der Rückseite einen quaderförmigen 

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 Abschnitt mit rechteckigem Querschnitt und daran anschliessend einen zylindrischen Abschnitt mit kreisförmigen Querschnitt haben, der sich zwischen dem quaderförmigen Abschnitt und der Stirn- seite des Sockels erstreckt. Ist die Querschnittsfläche des quaderförmigen Abschnitts grösser als die Querschnittsfläche des kreisförmigen Zylinderabschnitts, wird die Festigkeit der Haltevorrich- tung an der Anbringungsstelle an der Wand durch den quaderförmigen Abschnitt erhöht, was die Belastbarkeit der Haltevorrichtung bezüglich grösserer Zugkräfte erhöht. 



   Die Belastbarkeit der Haltevorrichtung kann weiter erhöht werden, wenn der Sockel mittels einer Scheibe mit zentraler Bohrung z. B. an der Wand bzw. Fassade gelagert ist, wobei die Kreis- fläche der Scheibe grösser als die Fläche der Rückseite des Sockels ist. 



   Die erfindungsgemässen Haltevorrichtungen werden insbesondere in einem System zur Begrü- nung von Wänden, Trägern oder Fassaden verwendet, wobei zwischen den Haltevorrichtungen z. B. ein oder mehrere Seile verlaufen, die mittels der Klemmschrauben in den Haltevorrichtungen eingeklemmt und gehalten sind. 



   Ein solches System kann z. B. aus zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen von Haltevor- richtungen bestehen, die derart versetzt bzw. angeordnet sind, dass ein durch die Umfangsöffnun- gen der Haltevorrichtungen hindurch geführtes Seil zickzackförmig verläuft. Dieses Rankhilfe- system zeichnet sich dadurch aus, dass den rankenden Pflanzen eine flächenmässig relativ dicht gesetzte und weit ausgedehnte Rankhilfe bei sparsamen Einsatz der Systemmaterialien zur Verfü- gung gestellt werden kann. 



   Bei einer alternativen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Systems sind die Haltevorrichtungen jeweils in den Ecken eines fiktiven Dreiecks, eines Rechtecks oder eines Viel- ecks mit Umriss angeordnet, wobei sich zwischen den Haltevorrichtungen Seile oder Seilabschnitte entlang des Umrisses erstrecken und sich zwischen den Seilen oder Seilabschnitten ein Netz insbesondere ein Stahlseilnetz erstreckt, wodurch insbesondere Pflanzen, die eine dichte Rankhilfe erfordern, ein Rankhilfesystem zur Verfügung gestellt werden kann, das sich durch einen auf- wandssparenden und kostengünstigen Materialeinsatz auszeichnet. 



   Unter Verwendung der erfindungsgemässen Haltevorrichtung, lassen sich Rankhilfesysteme auch räumlich, d. h. z. B. um eine Wandecke herum aufbauen, was durch die räumliche Umlenkung der einzelnen Seile an den Haltevorrichtungen ermöglicht wird. 



   Um das Rankhilfevermögen eines Begrünungssystems zu verbessern, kann das System mit zusätzlichen Klettersprossen versehen sein, die sich z.B. mittels einer Klettersprosse-Klemm- schraube an dem verwendeten Seil oder Tragelement anbringen lassen. 



   Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 8 und 10 bis 14 zu entnehmen. 



   Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung sind der nachfol- genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen: 
Figur 1 eine erfindungsgemässe Haltevorrichtung mit angedeuteter Klemmschraube in Seiten- ansicht mit teilweiser Schnittansicht; 
Figur 2 die erfindungsgemässe Haltevorrichtung der Figur 1 in der Draufsicht ohne Klemm- schraube ; 
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Scheibe zur Lagerung der erfindungsgemässen Haltevorrich- tung gemäss Figur 1, z.

   B. an einer Wand; 
Figur 4 eine schematische Ansicht einer an einer Wand angebrachten erfindungsgemässen Hal- tevorrichtung mit Klemmschraube und Seil als Tragelement; 
Figur 5 eine schematische Ansicht der Anbringung einer erfindungsgemässen Haltevorrichtung an einem Profilträger; 
Figur 6 eine Klettersprosse an einem Seil zur Verwendung in einem erfindungsgemässen System, wobei die Klettersprosse teilweise in Schnittansicht gezeigt ist ; 
Figur 7 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Systems mit drei in Linie ange- ordneten Haltevorrichtungen der Figur 1 in der Draufsicht; 
Figur 8 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Systems mit vier y-artig ange- ordneten Haltevorrichtungen der Figur 1 in der Draufsicht;

   
Figur 9 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemässen Systems mit vier in den Ecken eines Rechtecks angeordneten Haltevorrichtungen der Figur 1 in der Draufsicht; 

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Figur 10 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Hal- tevorrichtung mit einem gerade durchgeführten Seil; 
Figur 11eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Hal- tevorrichtung mit einem einseitig umgelenkten Seil; 
Figur 12 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Hal- tevorrichtung mit einem zweiseitig umgelenkten Seil; 
Figur 13 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Hal- tevorrichtung mit einem gerade geführten Doppelseil;

   
Figur 14 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Hal- tevorrichtung mit einem zweiseitig umgelenkten Doppelseil; 
Figur 15 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Hal- tevorrichtung mit sich überkreuzenden Einzelseilen; 
Figur 16 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Hal- tevorrichtung mit einem Doppelseil, das einseitig umgelenkt ist; 
Figur 17 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Hal- tevorrichtung mit zwei über Kreuz geführten Seilpaaren; und 
Figur 18 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Hal- tevorrichtung mit sich überkreuzenden Doppel- und Einzelseilen. 



   In der Figur 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Haltevorrichtung gezeigt, die im wesentlichen aus einem relativ langgestreckten Sockel 1 besteht, der eine Umfangsseite 11, eine Rückseite 13 und eine Stirnseite 12 aufweist, die sich quer zur Umfangsseite 11, parallel und mit Abstand zueinander erstrecken. Im Bereich der Rückseite 13 des Sockels 1 weist der Sockel 1 einen quaderförmigen Abschnitt 22 mit quadratischem Querschnitt auf. Zwischen dem quaderför- migen Abschnitt 22 und der Stirnseite 12 erstreckt sich ein zylindrischer Abschnitt 23 des Sockels 1 mit kreisförmigem Querschnitt. Die Querschnittsfläche des quaderförmigen Abschnitts 22 ist grösser als die Querschnittsfläche des zylindrischen Abschnitts 23. Der Sockel 1 hat z. B. eine Gesamthöhe von 95 mm. 



   Im Bereich der Stirnseite 12 ist im Sockel 1 ein Hohlraum 14 durch Bohren bzw. Ausräumen ausgebildet, der ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt (Durchmesser z. B. 18 mm) aufweist. 



  Zur Stirnseite 12 hin ist der Hohlraum 14 über eine Stirnseiteöffnung 15 geöffnet, deren kreisförmi- ger Querschnitt der Querschnittsfläche des Hohlraums 14 entspricht. Der Hohlraum 14 weist in Richtung der Rückseite 13 des Sockels 1 einen Boden 16 auf. Zur Umfangsseite 11des Sockels 1 hin hat der Hohlraum 14 in seiner Wandung vier Öffnungen 17. 1, 17. 2, 17. 3 und 17. 4, die als gleichgrosse Bohrungen (Durchmesser z. B. 12 mm) ausgeführt sind. Die fiktiven Mittenachsen a, b dieser Umfangsöffnungen liegen in einer Ebene und die Mittenachsen zwischen jeweils zwei benachbarten Umfangsöffnungen, z. B. 17. 1 und 17. 4, schliessen einen Winkel von 90  ein. Die Ebene mit den fiktiven Mittenachsen a, b der Umfangsöffnungen steht rechtwinklig zu einer fiktiven Symmetrieachse C des Sockels 1 und parallel zur Stirnseite 12 und Rückseite 13. 



   Vom Boden 16 des Hohlraums 14 aus erstreckt sich eine zur Rückseite 13 des Sockels 1 durchgehende Bohrung mit Gewinde bzw. Gewindebohrung 18, deren Querschnittsdurchmesser (Durchmesser z. B. 10 mm) kleiner als die Querschnittsfläche des Bodens 16 ist. 



   In die Gewindebohrung lässt sich von der Stirnseite 12 her eine Klemmschraube 19 mit Gewin- destück 19. 1 und Schraubkopf 19. 2 einführen bzw. einschrauben. Der Durchmesser des Schraub- kopfes 19. 2 ist etwas kleiner als der Querschnittsdurchmesser der Stirnseiteöffnung 15 bzw. des Hohlraums 14 jedoch wiederum grösser als der Durchmesser des Gewindestücks 19. 1 der Klemm- schraube 19, der gleich dem Querschnittsdurchmesser der Gewindebohrung 18 ist. 



   Wird die Klemmschraube 19 nur einige Umdrehungen in die Gewindebohrung 18 einge- schraubt bleibt somit ein Zwischenraum zwischen dem Schraubkopf 19. 2 und dem Gewindestück 19. 1 der Klemmschraube 19 und der Innenfläche der Wand, die den Hohlraum 14 umgibt, frei, in dem z. B. ein Seil 2 (Durchmesser z. B. 4 mm) als Tragelement liegen kann. 



   Der quaderförmige Abschnitt 22 des Sockels 1 weist im Bereich des Übergangs vom zylindri- schen Abschnitt 23 zum quaderförmigen Abschnitt 22 des Sockels 1 hin eine zu den Kanten 24 des quaderförmigen Abschnitts 22 hin verlaufende Fasung 36 auf die einen Neigungswinkel von z. B. 34  hat. Die Kanten 24 des quaderförmigen Abschnitts 22 verlaufen zusammen mit jeweils einer fiktiven Mittenachse a oder b einer Umfangsöffnung in einer Ebene und rechtwinklig zur 

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 jeweiligen Mittenachse der Umfangsöffnung. 



   Der Sockel 1 besteht aus Aluminium und ist einstückig ausgebildet. Die Oberfläche des Sockels 1 kann eloxiert sein, z. B. in den Farben blau, grün, rot, gelb usw.. 



   In der Figur 3 ist eine Scheibe 25 gezeigt, deren Kreisfläche (Durchmesser z. B. 60 mm, Stärke z. B. 5 mm) grösser als die Querschnittsfläche des quaderförmigen Abschnitts 22 des Sockels 1 ist und die eine zentrale Bohrung 26 aufweist, welche den gleichen Durchmesser wie die Gewinde- bohrung 18 des Sockels 1 aufweist. Die Scheibe 25 ist zur Lagerung des Sockels 1 mit seiner Rückseite 13 an einer Basis, z.B. einer Wand, einer Fassade, einem Träger oder ähnlichem, vorgesehen und bewirkt, dass die Belastbarkeit der erfindungsgemässen Haltevorrichtung erhöht werden kann. Versuche haben gezeigt, dass unter Verwendung der Scheibe 25 ein um ca. 10% grösseres Kippmoment (ca. 1400 N) am Sockel 1 angreifen kann, als im Fall der Anbringung des Sockels an der Bais ohne zwischengelegte Scheibe 25 (hier ca. 1250 N), ohne dass die Veranke- rung (z.

   B. mit Stockschraube) des Sockels 1 an der Basis nachgibt. 



   In der Figur 4 ist die Anbringung der erfindungsgemässen Haltevorrichtung gemäss Figur 1 (ohne Scheibe 25) an einer Basis, nämlich einer Wand 3, die z.B. eine Hauswand, Steinwand, Holzwand oder ähnliches sein kann, beispielhaft gezeigt. Zur Anbringung der erfindungsgemässen Haltevorrichtung bzw. des Sockels 1 an der Wand 3 wird zuerst eine Bohrung in die Wand 3 zum Einführen eines Dübels 33 in die Bohrung ausgeführt. Anschliessend wird in den Dübel 33 eine Stockschraube 21 mit ihrem spitzen Ende bis zum Anschlag eingeschraubt. Auf das von der Wand 3 abstehende Ende der Stockschraube 21 wird dann der Sockel 1 aufgeschraubt, wobei sich das Ende der Stockschraube 21 in die Gewindebohrung 18 des Sockels 1 einschraubt. Anschliessend wird ein Stahlseil 2, das an der erfindungsgemässen Haltevorrichtung fixiert werden soll, durch zwei benachbarte Umfangsöffnungen, z.

   B. 17. 2 und 17. 4 bzw. 17. 1 und 17. 3, zum Festklemmen des Seils 2 im Sockel 1 hindurchgeführt, d. h. im Hohlraum 14 wird nun die Klemmschraube 19 durch die Stirnseiteöffnung 15 und den Hohlraum 14 in die Gewindebohrung 18 am Boden 16 des Hohl- raums 14 eingeschraubt. 



   In der Figur 5 wird die Anbringung der erfindungsgemässen Haltevorrichtung bzw. des Sockels 1 gemäss Figur 1 an z. B. einem Metall-Profilträger 4 gezeigt. Im Unterschied zur Figur 4 wird in der Figur 5 der Sockel 1 am Metall-Profilträger 4 mittels einer Gegenschraube 34, die in die Gewinde- bohrung 18 an der Rückseite 13 des Sockels 1 eingeschraubt wird, befestigt bzw. verankert. Die Festklemmung des Seils 2 erfolgt dann wie in der Figur 4 mittels der Klemmschraube 19. 



   In den Figuren 7 bis 9 sind einige Ausführungsformen von erfindungsgemässen Systemen, die mittels der erfindungsgemässen Haltevorrichtung, z. B. der in Figur 1 gezeigten, aufgebaut werden können. 



   Das System gemäss Figur 7 weist drei in Linie z.B. an der Wand angeordnete Haltevorrichtun- gen (Sockel 1, der Figur 1 in der Draufsicht der Figur 2) auf, die ein Seil z. B. ein Stahlseil, das geradlinig verläuft, halten. An dem Seil sind Klettersprossen 28 angebracht. 



   Jede Klettersprosse 28 besteht aus einem Zylinderstück, das mit einer durchgehenden Seil- bohrung 29 zum Durchführen eines Seils 2 versehen ist (vgl. Figur 6). Rechtwinklig in die Seilboh- rung 29 mündet eine Klettersprosse-Gewindebohrung 31 ein, in der eine Klettersprosse- Klemmschraube 30 eingeschraubt ist, um die Klettersprosse 28 am Seil 2 festzuklemmen bzw. zu fixieren. Wie der Ausdruck "Klettersprosse" verrät, sind die Klettersprossen 28 dazu gedacht, Pflanzen, die eine ausgeprägte Kletterhilfe benötigen, diese zur Verfügung zu stellen. 



   In der Figur 8 wird eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Systems gezeigt, in dem vier y-förmig an einer Wand oder Fassade angeordnete Haltevorrichtungen gemäss Figur 1 zum Einsatz kommen. Mit diesen System lässt sich dann, wenn es als Rankhilfe verwendet wird, ein y-förmigen Rankbild einer Kletterpflanze bewirken. 



   In der Figur 9 wird eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Systems gezeigt, in dem vier Haltevorrichtungen gemäss Figur 1 in den Ecken eines fiktiven Rechtecks angeordnet sind. Die verwendeten Haltevorrichtungen dienen dazu ein Stahlseil zu halten und zu fixieren, das auf dem Umriss des fiktiven Rechtecks verläuft. Das Seil trägt ein Stahlnetz 27, das z. B. eine dicht- gemaschte Kletterhilfe für Pflanzen darstellt, wenn das System der Figur 9 zur Begrünung, z. B. einer Wand, verwendet wird. 



   In den Figuren 10 bis 18 ist jeweils eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Haltevorrich- tung, z. B. gemäss den Figuren 1 und 2, mit unterschiedlichen Seilkonfigurationen gezeigt, die dazu 

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 dienen sollen, zu verdeutlichen, welch unterschiedliche und vielfältige Systeme unter Verwendung der erfindungsgemässen Haltevorrichtung aufgebaut werden können. 



   In der Figur 10 wird die erfindungsgemässe Haltevorrichtung, z. B. der Figur 1, dazu verwendet, ein gerade durchlaufendes Einfachseil zu fixieren. In der Figur 11 wird z. B. der Fall gezeigt, bei dem ein Einfachseil einseitig umgelenkt werden soll. Eine solche Konfiguration ist z. B. in der Figur 8 gezeigt. 



   Figur 12 zeigt ein Einfachseil das zweiseitig umgelenkt wird. Die Figur 13 zeigt eine Haltevor- richtung, durch deren Umfangsöffnungen zwei parallel laufende Seile (Doppelseil) gerade hindurch geführt sind. Die Figur 14 demonstriert, wie zwei Seile mit jeweils zweiseitiger Umlenkung von der erfindungsgemässen Haltevorrichtung gehalten werden können. In der Figur 15 wird der Fall ge- zeigt, bei dem zwei Einzelseile im Sockel 1 der erfindungsgemässen Haltevorrichtung über Kreuz geführt sind. In diesem Fall sind die Umfangsöffnungen des Sockels 1 der Figur 1 mindestens doppelt so gross vom Durchmesser her ausgelegt, als der Seildurchmesser. 



   In der Figur 16 ist die Halterung eines gerade durchgeführten Seils und eines zweiseitig umge- lenkten Seils in einer Haltevorrichtung gemäss der Figur 1 gezeigt. Die Figur 17 demonstriert den Fall, bei dem zwei Seilpaare, deren Einzelseile jeweils parallel zueinander verlaufen, über Kreuz in einer erfindungsgemässen Haltevorrichtung gemäss Figur 1 festgeklemmt sind. Figur 18 zeigt schliesslich eine weitere Systemkonfiguration, bei der eine erfindungsgemässe Haltevorrichtung ein Doppelseil und ein Einzelseil über Kreuz hält. 



   Es wird noch darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemässe Haltevorrichtung in einer Vielfalt von Systemen unterschiedlichen Aufbaus und unterschiedlicher Zweckbestimmung verwendet werden kann. Die erfindungsgemässe Haltevorrichtung und die erfindungsgemässen Systeme, die die Haltevorrichtungen verwenden, können z. B. zur Begrünung als Rankhilfen für Pflanzen ver- wendet werden. Erfindungsgemässe Systeme sind jedoch auch z. B. zum Aufhängen von Vorhän- gen, Bildern, Beleuchtungskörpern bzw. Lampen usw. verwendbar. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Haltevorrichtung für ein oder mehrere Tragelemente, insbesondere Seile (2), als Rankhilfe für Pflanzen, an einer Basis, wobei die Haltevorrichtung die folgenden Merkmale aufweist: - einen Sockel (1) mit einer Stirnseite (12) und einer dieser gegenüberliegenden Rück- seite (13), zwischen denen sich eine Umfangsseite (11) erstreckt, wobei der Sockel (1) mit der Rückseite (13) an der Basis gelagert ist und die Stirnseite (12) freiliegt, wenn die Haltevorrichtung an der Basis angebracht ist, - einen Hohlraum (14) im Inneren des Sockels (1),der zur Stirnseite (12) hin mittels einer Stirnseiteöffnung (15) geöffnet ist und der einen Boden (16) hat, - eine Gewindebohrung (18), die sich vom Boden (16) des Hohlraums (14) aus durch- gehend bis zur Rückseite des Sockels (1) hin erstreckt, wobei eine Mittenachse (C) der Gewindebohrung (18)

   rechtwinklig zum Boden (16) des Hohlraums (14) verläuft, - vier Umfangsöffnungen (17. 1, 17. 2, 17. 3, 17. 4), die sich von der Umfangsseite des 
Sockels (1) aus in den Hohlraum (14) erstrecken und durch die das oder die Tragele- ment(e) hindurch in das Innere des Hohlraums (14) geführt ist oder sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (a, b) der Umfangsöffnungen in einer Ebene liegen, die sich parallel zur Oberfläche der Stirnseite (12) erstreckt, dass die Umfangsöff- nungen einen kreisförmigen Querschnitt haben, dessen Durchmesser mindestens doppelt so gross ist wie der Querschnittsdurchmesser eines dafür vorgesehenen Tragelements oder Seils (2), und dass eine Klemmschraube (19) vorhanden ist, die durch die Stirnsei- tenöffnung (15) in die Gewindebohrung (18) einführbar ist, um das oder die durch die Um- fangsöffnungen in den Hohlraum (14) geführte(n)

   Tragelement(e) im Inneren des Hohl- raums (14) durch Einschrauben der Klemmschraube (19) festzuklemmen.

Claims (1)

  1. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Mittenach- sen (a, b) jeweils zwei benachbarter Umfangsöffnungen ein Winkel von 90 besteht.
    3. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1) mittels einer Stockschraube (21) an einer Wand (3) als Basis befestigbar ist, die <Desc/Clms Page number 7> in die Gewindebohrung (18) von der Rückseite (13) des Sockels (1 ) her eingeschraubt ist 4.
    Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1) im Bereich der Rückseite (13) einen quaderförmigen Abschnitt (22) mit rechteckigem Querschnitt und einen zylindrischen Abschnitt (23) mit kreisförmigen Quer- schnitt hat, der sich zwischen dem quaderförmigen Abschnitt (22) und der Stirnseite (12) des Sockels (1) erstreckt, und dass die an der Umfangsseite (11) verlaufenden Kanten (24) des quaderförmigen Abschnitts (22) jeweils in einer Ebene mit der Mittenachse (a, b) je- weils einer Umfangsöffnung und rechtwinklig zu der jeweiligen Mittenachse verlaufen.
    5. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmschraube (19) eine Imbusschraube, eine Innensechskantschraube, mit Schraubkopf 19. 2 und Gewindestück 19. 1 ist.
    6. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (13) des Sockels (1) eine Scheibe (25) mit zentraler Bohrung (26) vorgesehen ist, mit der der Sockel (1) an der Basis gelagert ist, wobei die Kreisfläche der Scheibe (25) grösser als die Fläche der Rückseite (13) des Sockels (1 ) ist.
    7. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1 ) aus Aluminium besteht.
    8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Sockels (1) eloxiert ist.
    9. System, insbesondere zur Begrünung einer Wand, einem Träger oder einer Fassade als Basis, mit mehreren Haltevorrichtungen, die an der Basis befestigt sind, wobei zwischen den Haltevorrichtungen Tragelemente oder ein oder mehrere Seile verlaufen, die an den Haltevorrichtungen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet sind, und dass die Tragelemente oder das Seil bzw. die mehreren Seile, die zwischen den Haltevorrich- tungen verlaufen, mittels der Klemmschrauben (19) in den Haltevorrichtungen einge- klemmt und gehalten sind.
    10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtungen in zwei pa- rallel zueinander verlaufenden Reihen derart angeordnet sind, dass ein durch die Um- fangsöffnungen der Haltevorrichtungen hindurchgeführtes Seil zickzackförmig verläuft.
    11. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Haltevorrichtungen jeweils in den Ecken eines fiktiven Dreiecks, eines Rechtecks oder eines Vielecks als Umriss angeordnet sind, dass sich zwischen den Haltevorrichtungen Seile oder Seilabschnitte entlang des Um- risses erstrecken und dass sich zwischen den Seilen ein Netz (27) oder ein Stahlseilnetz erstreckt.
    12. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtungen an mehre- ren Wänden als Basisabschnitte befestigt sind, die zueinander in einem Winkel von 90 bis unter 180 stehen.
    13. System nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Seile zwischen den Haltevorrichtungen mit mindestens einer Klettersprosse (28) versehen ist oder sind.
    14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Klettersprosse (28) eine durchgehende Seilbohrung (29), durch die das Seil (2) hindurchgeht, und eine Kletter- sprossen-Gewindebohrung (31) hat, die sich rechtwinklig in die Seilbohrung (29) hinein er- streckt, um die Klettersprosse (28) mittels einer in die Klettersprossen-Gewindebohrung (31) eingeschraubten Klettersprossen-Klemmschraube (30) am Seil (2) festzuklemmen.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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