AT410961B - MORE BARS CASTLE - Google Patents

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AT410961B
AT410961B AT0192601A AT19262001A AT410961B AT 410961 B AT410961 B AT 410961B AT 0192601 A AT0192601 A AT 0192601A AT 19262001 A AT19262001 A AT 19262001A AT 410961 B AT410961 B AT 410961B
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AT
Austria
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push rod
latch
pawl
driver
bolt lock
Prior art date
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AT0192601A
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German (de)
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ATA19262001A (en
Inventor
Wolfgang Huelble-Koenigsberger
Hannes Trummer
Karl Haidic
Original Assignee
Roto Frank Eisenwaren
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Priority to DE50209576T priority patent/DE50209576D1/en
Priority to AT02102043T priority patent/ATE355434T1/en
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
    • E05C9/023Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism between a lock cylinder and the bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B2047/0014Constructional features of actuators or power transmissions therefor
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Abstract

A multi-catch lock having motor or cylinder operation has a pressure-independent return of the opening bolt with change between the push rod (2) and bolt shaft (8). An angled drive has a slanting surface on a control body (10) with a driver (15) on the other side. On moving the push rod the angled drive is released.

Description

       

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   Die Erfindung betrifft ein Mehrriegelschloss mit Motorbetätigung und bzw. oder Schliesszylin- derbetätigung von Riegeln über eine Schubstange, sowie mit einer Falle, an die ein Fallenschaft anschliesst, der die Bewegungsbahn der Schubstange oder eines Schubstangenanschlussschie- bers kreuzt. 



   Es sind Mehrriegelschlösser mit Motorbetätigung bekannt, bei welchen nach einem Codever- gleich, z. B. auf der Basis eines Transponderchips in einer Uhr, eine Zugangsberechtigung erkannt und ein Motor zum Lösen einer Mehrfachverriegelung einer Tür aktiviert wird. Sind die Riegel zurückgezogen, dann springt die Tür auf und der Berechtigte kann eintreten. 



   Es sind auch Mehrriegelschlösser bekannt, die nicht nur über mehrere Riegel sondern auch über eine Falle verfügen. Handelt es sich um drückerbetätigbare Mehrriegelschlösser, dann wird durch eine Drehbewegung des Drückers eine Schubstange so verschoben, dass die längs der Schubstange angeordneten Riegel über Schubstangengetriebe - meist Zapfen/Schlitzgetriebe - eingezogen werden. Im Zuge dieser Entriegelung zieht der Drücker mittels einer Drückernuss die Falle gegen Federkraft zurück. In der DE 44 09 439 A1 ist ein Mehrriegelschloss beschrieben, dass eine Falle mit Fallenschaft umfasst, die die Bewegungsbahn eines Schubstangenanschlussschie- bers kreuzt. Falle und Anschlussschieber sind über einen Winkeltrieb unter Einbeziehung eines Fallenbetätigungsarmes miteinander verbunden. 



   Bei den üblichen Einstemmschlössern mit Falle und Riegel ist meist ein Wechsel vorgesehen. 



  Damit ist neben der üblichen Fallenbetätigung mit Hilfe des Drückers auch mit dem Schlüssel allein im Anschluss an den Riegelrückzug ein Zurückziehen der Falle möglich. Dies ist praktisch, weil die Tür mit einer Hand aufgesperrt und zugleich geöffnet werden kann. Ein Schubstangenweg muss für die Fallenbetätigung sowohl für das Einziehen als auch für das Ausschieben vorgesehen sein. 



  Damit steht weniger Hub der Schubstange für das Verriegeln und Entriegeln zur Verfügung. 



   Die Erfindung zielt drauf ab, eine Wechselfunktion der Falle bei einem motorbetätigten oder zylinderbetätigten Mehrriegelschloss zu ermöglichen, sodass die Falle gleichzeitig bzw. im Laufe des Riegelrückzugs ebenfalls eingezogen wird. Dies wird dadurch erreicht, dass zum drückerun- abhängigen Fallenrückzug für das Öffnen einer Tür als Wechsel zwischen der Schubstange oder dem Schubstangenanschlussschieber und dem deren bzw. dessen Bewegungsbahn kreuzenden Fallenschaft ein in einer Schieberichtung der Schubstange betätigbarer an sich bekannter Winkel- trieb vorgesehen ist, insbesondere mit einer Schrägfläche auf einem Steuerkörper einerseits und mit einem gegen die Schrägfläche anlaufenden Mitnehmer anderseits, wobei bei entgegengesetz- ter Schieberichtung der Schubstange entweder die Schrägfläche bzw.

   der Steuerkörper oder der Mitnehmer zurückweicht und der Winkeltrieb freigestellt ist. Die Falle ist im Anschluss an den Riegelrückzug somit nicht in der Form zwangsgesteuert, dass sie ebenso wie die Riegel über Steuerschlitze eingezogen und bei weiterer Schubstangenbewegung wieder ausgeschoben wird. 



  Dies wäre im Hinblick auf den üblichen Gesamtverschiebungsweg der Schubstangen von etwa 20 mm nicht praxisgerecht durchführbar, weil dieser Weg für die Riegelfunktion dann nur verkürzt zur Verfügung stehen würde und mit kürzeren Wegen die Riegel nur unter Aufbietung grösserer Kräfte zurückziehbar wären. Dazu müssten die Bauteile verstärkt und zudem auch grössere Elektro- motoren eingesetzt werden. Es wird daher nur das Einziehen der Falle über die Auflauffläche der Klinke in der Art eines Keilgetriebes während der z. B. 8-10 mm betragenden Endphase einer Schubstangenbewegung von z. B. 20 mm für den gesamten Riegeleinzug durchgeführt. Am Ende des Einziehvorganges kann die Falle durch Anhalten des Schubstangenvorschubes (z. B. bei 19 mm) in der eingezogenen Stellung gehalten werden, bevor sie dann wieder vorschnellt.

   Eine besonders zweckmässige Ausbildung sieht vor, dass auf der Schubstange oder auf einem Schub- stangenanschlussschieber eine innerhalb eines vorgegebenen Drehwinkels bewegliche Klinke als Steuerkörper vorgesehen ist, die eine zur Vorschubrichtung der Schubstange schräggerichtete Auflauffläche als Schrägfläche aufweist und dass in der Bahn der Auflauffläche der Klinke beim Schubstangenvorschub in die Entriegelungsstellung der Riegel ein Mitnehmer, insbesondere ein Zapfen, am Fallenschaft vorgesehen ist, an welchem die Klinke mit der Auflauffläche keilförmig angreift und bei weiterem Schubstangenvorschub in Richtung auf die Entriegelungsstellung die Falle gegen die Kraft einer Fallenfeder zurückschiebt, bis der Mitnehmer über die Klinke bzw.

   deren Auflauffläche hinaus von dieser ausser Eingriff gelangt, abgleitet und die Falle freigibt, wobei diese in die Ausschlussstellung vorschnellt. Insbesondere ist es zweckmässig, wenn die Klinke als einarmiger Hebel ausgebildet und um einen Anlenkpunkt an der Schubstange oder an dem Schub- 

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 stangenanschlussschieber auf dieser oder auf diesem begrenzt schwenkbar gelagert ist, wobei als Schwenkbegrenzungen Anschläge, insbesondere die Enden eines kreisbogenförmigen Schlitzes, in der Schubstange oder in dem Schubstangenanschlussschieber, in dem ein Fortsatz der Klinke eingreift, vorgesehen sind. In Weiterbildung ist es vorteilhaft, wenn die Klinke aus einer mit der Vorschubrichtung der Schubstange in die Öffnungsstellung übereinstimmenden Richtung um etwa 45  in Richtung auf den Fallenkopf schwenkbar ist.

   Die Klinke muss eine definierte Schräglage, z. B. 45  gegen die Vorschubrichtung der Schubstange in die Freigabestellung, einnehmen und temporär während des Vorschubs beibehalten können. Dies wird durch einen drehungsbegrenzen- den Anschlag erreicht. Bei der Rückführung der Schubstange in Richtung auf die Sperrstellung muss die Klinke wirkungslos am Mitnehmer der Falle vorbeistreichen können. Dies wird durch die Freistellung der Klinke in die Gegenrichtung bis zu einem weiteren Anschlag erreicht. Innerhalb des Bewegungsablaufes muss die Klinke nach dem Rückzug der Falle und deren Vorschnellen aus der ausgelenkten Stellung beim Sperrvorgang wieder in die Ausgangslage, nämlich in Schräglage, gebracht werden.

   Dies wird dadurch erreicht, dass einem Fortsatz der Klinke eine gehäusefeste Steuerfläche gegenüber angeordnet ist, auf die - bei Rückführung der Schubstange in Richtung auf die Sperrstellung - die Klinke mit dem Fortsatz aufläuft und die Klinke in die ausgeschwenkte Lage auslenkt. Eine Alternative ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Klinke eine Feder angreift, die die Klinke in die ausgeschwenkte Lage vorspannt, in der beim Vorschub der Schubstange in die Entriegelungsstellung die Klinke gegen den Mitnehmer des Fallenschaftes anläuft. 



   An Stelle der vorgenannten Ausführungsform mit der Klinke als Steuerkörper mit Schrägfläche ist eine besonders einfache und hinsichtlich des benötigten Schubstangenhubes zweckmässige Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fallenschaft der Steuerkörper mit der Schrägfläche z.

   B. 45  sowohl gegen die Schieberichtung des Fallenschaftes als auch der Schub- stange geneigt vorgesehen ist, gegen die der Mitnehmer, insbesondere Stift aufläuft, der auf der Schubstange oder dem Schubstangenanschlussschieber in seiner axialen Richtung gegen Feder- kraft (Blattfeder) einschiebbar gelagert ist, dass der Mitnehmer kopfseitig eine von der Auflaufflan- ke abgewandte Abschrägung aufweist und dass bei Auflaufen der Auflaufflanke auf die Schrägflä- che des Steuerkörpers der Fallenschaft im Sinne eines Fallenrückzuges zur Seite schiebbar und anschliessend beim Zurückschieben der Schubstange die Abschrägung den Mitnehmer unter den Steuerkörper zurückführt. Der Mitnehmer drängt also den auf dem Fallenschaft starr befestigten Steuerkörper und damit die Falle zurück.

   In der Gegenrichtung wird der einseitig abgeschrägte, federnd gelagerte Mitnehmer unter bzw. über den Steuerkörper hindurch oder hinweggeführt. Die Schubstange geht also leer zurück, um beim nächsten Hub wieder einen Fallenrückzug auszufüh- ren. Die konkrete Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkörper als flaches Dreieck auf einer Flachseite des Fallenschaftes fest angeordnet ist, wobei die Hypotenuse die Schrägfläche für den Winkeltrieb darstellt und eine Kathete in Einschubrichtung des Fallenschaftes und die andere rechtwinkelig dazu in Verschieberichtung der Schubstange verläuft. 



   Bei dem Mehrriegelschloss mit Antrieb durch einen Elektromotor erfolgt während bzw. nach dem Riegelrückzug das Einziehen der Falle, sodass die Tür aufspringt oder geöffnet werden kann. 



  Wird sie wieder geschlossen und befindet sich aussen ein starrer Knauf, dann ist für einen neuerli- chen Öffnungsvorgang ausgehend vom nunmehr unversperrten Zustand der Tür, jedoch mit vor- geschobener Falle, eine weitere Wechselbetätigung zum Öffnen der Tür erforderlich. In diesem Sinn ist das erfindungsgemässe Mehrriegelschloss dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung für den Motor vorgesehen ist, die bei einem Öffnungsbefehl, z.

   B. nach Identifizierung einer Sperr- berechtigung, die Schubstange über einen Schaltbefehl an den Motor in die Entriegelungslage führt, wobei gleichzeitig die Falle für das Öffnen der Tür einziehbar ist und in der vollständigen Entriegelungsstellung wieder in die Einraststellung vorschnellt und dass, von der entriegelten Schubstangenlage ausgehend, bei eingerasteter Falle ein Öffnungsbefehl den Motor zum kurzen Zurückweichen der Schubstange in Richtung auf die Sperrstellung und nach einem Rückzugweg, der etwa der Klinkenlänge entspricht, ansteuert, dem dann ein Vorschubbefehl für den Fallenrück- zug folgt.

   Für das Öffnen durch Fallenrückzug bei unversperrten Riegeln wird also die Schubstan- ge bloss andeutungsweise in Richtung auf die Sperrstellung durch die Riegel bewegt (wobei durch- aus ein geringfügiger Riegelausschluss erfolgen kann) und sobald die Klinke bzw. der Mitnehmer wieder in Funktionsstellung sind, reversiert der Motor und es läuft die Klinke gegen den Steuerkör- per an, wobei alle Riegel vollständig eingezogen werden und die Falle zurückgezogen wird. 

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   Da z. B. für den Notbetrieb ein Mehrriegelschloss gemäss der Erfindung auch mit einem Schliess- zylinder zur Handbetätigung ausgebildet sein kann, erweist sich eine Ausführungsform als zweck- mässig, bei der mit dem Schliesszylinder, wie bekannt, ein Getriebe mit Kupplung zum Ankuppeln an die Schubstange verbunden ist und bei welcher über das Getriebe ein Wechselhebel ansteuerbar ist, der einerseits mit einem Mitnehmer des Getriebes bzw. eines Getriebezahnrades und ander- seits mit dem Fallenschaft, gegebenenfalls über eine Hebelübersetzung, z. B. eine Hebelplatte, in Verbindung steht. Somit kann die Falle auch mit Hilfe eines getriebebetätigbaren Wechselhebels durch eine Drehung eines Schlüssels zurückgezogen werden. 



   Ausführungsbeispiele zum Erfindungsgegenstand sind in den Zeichnungen schematisch dar- gestellt. 



   Die Fig. zeigen die hier für die Erfindung wesentlichen Bauteile eines Mehrriegelschlosses, welches durch einen Motor in einem Zusatzgehäuse betätigt wird, bei geöffnetem Schlossgehäuse. 



  Fig. 1 zeigt ein versperrtes Mehrriegelschloss mit Falle vor der Motorbetätigung für ein Öffnen, Fig. 2 das Schloss in einer ersten Phase der Motorbetätigung, Fig. 3 das Schloss bei zurückgezo- gener Falle, Fig. 4 das Schloss nach dem Vorspringen der Falle, Fig. 5 das Schloss beim Zurück- ziehen der Schubstange in Richtung auf die Verriegelungsstellung, sowie Fig. 6 die Schlosskon- struktion gemäss den Fig. 1 bis 5, jedoch ergänzt durch die Elemente zur Schlüsselbetätigung, einschliesslich Wechsel, wobei die Falle zurückgezogen und Fig. 7 die Ausführung gemäss Fig. 6, jedoch in der Abzugstellung des Schlüssels, Fig. 8 ein Schloss mit seinen erfindungswesentlichen Bauteilen in einer anderen Ausführungsform des Winkeltriebes vor dem elektromotorischen Entrie- geln, Fig. 9 einen Teilquerschnitt des Bereiches um den Winkeltrieb, Fig.

   10 das Schloss im Augenblick des Funktionsbeginns des Winkeltriebes, Fig. 11den Winkeltrieb in Funktion, wobei die Falle bereits weitgehend eingezogen ist, Fig. 12 das Schloss unmittelbar nach dem Vorschnellen der Falle unter der Kraft einer Fallenfeder, Fig. 13 das Schloss beim Zurückfahren der Schubstan- ge, wobei der Mitnehmer zurückgeschoben ist und Fig. 14 den Winkeltriebbereich bei zurückge- schobenem Mitnehmer im Schnitt. 



   Ein Mehrriegelschloss, wie es in den Fig. 1 bis 5 und 6 sowie 7 mit den zum Verständnis der Erfindung unmittelbar notwendigen Bauteilen dargestellt ist, umfasst in einem Schlossgehäuse 1 eine Schubstange 2, die in geteilter Ausführung nach oben und nach unten aus dem Schlossge- häuse 1 austritt und die auf nicht dargestellte Riegel ähnlich einem Riegel 3, z. B. über Zapfen/ Schlitzgetriebe, einwirkt. Bei einem Vorschub der Schubstange 2 in den Zeichnungen nach oben, werden die Riegel, wie z. B. auch Riegel 3, in die Offenstellung eingezogen und bei einem Vor- schub nach unten werden die Riegel, wie Riegel 3, in die Sperrstellung ausgeschoben.

   Die Ver- schiebung der Schubstange 2 erfolgt beim Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines Elektromotors 4 in die eine und die andere Verschieberichtung, wenn ein Steuerbefehl an eine dem Elektromotor 4 zugeordnete Steuerung 5 durch einen Schlüssel wie beispielsweise eine Codekarte 6 etwa mit einem Transponder erfolgt. Bei Annäherung der Codekarte 6 an die Steuerung 5 erfasst ein Emp- fangsteil derselben das Signal des Transponders der Codekarte 6, stellt die Übereinstimmung mit einem in der Steuerung 5 gespeicherten Signal (Code) fest und leitet einen Steuerbefehl an den Elektromotor 4. Letzterer verschiebt daraufhin die Schubstange 2 in der einen oder anderen Rich- tung. 



   Die Schubstange 2 geht im Inneren in einen Schubstangenanschlussschieber 7 über, der als Teil der Schubstange 2 plattenförmig ausgebildet ist. Nach oben setzt sich die Schubstange, die hier mehrteilig ausgebildet ist, fort. Parallel über dem Schubstangenanschlussschieber 7 gleitet ein Fallenschaft 8 einer Falle 9, die wie üblich gegen Federkraft aus der in Fig. 1 und 2 dargestellten ausgeschobenen Stellung in das Schlossgehäuse 1 einschiebbar ist. 



   Erfindungsgemäss erfolgt das Einschieben oder Einziehen der Falle 9 über eine Wechselkon- struktion im Zuge des Entriegelungsvorganges durch die Schubstange 2 bzw. den Schubstangen- anschlussschieber 7. Dazu ist auf dem Schubstangenanschlussschieber 7 eine Klinke 10 drehbar angelenkt. Der Drehwinkel ist durch einen Schlitz 11 in dem Schubstangenanschlussschieber 7 begrenzt, in den ein Fortsatz 12 der Klinke 10 eingreift. Die Klinke 10 kann durch Federkraft in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Position gehalten werden oder es kann (entsprechend den Fig. ) der Fortsatz 12 durch den Schlitz durchgreifen und in eine Ausnehmung 13 der Schlossplatte bzw. des Schlossgehäuses 1 ragen.

   Diese Ausnehmung 13 hat eine Steuerfläche 14, die den Fortsatz 12 und damit die Klinke 10 zwangssteuert, das heisst, die Klinke 10 bei nach unten bewegter 

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 Schubstange 2 in die Position nach Fig. 1 lenkt (sollte sie vorher innerhalb des Schwenkbereichs nicht in dieser Position gestanden sein). 



   Die Klinke 10 bewegt sich also beim Öffnen des Mehrriegelschlosses zusammen und dem Schubstangenanschlussschieber 7 nach oben und läuft gegen einem Mitnehmer 15, hier als Zap- fen ausgebildet, der mit der Falle 9 bzw. dem Fallenschaft 8 starr verbunden ist. Infolge der Schrägstellung der Klinke 10 und der Position des Mitnehmers 15 in der Bewegungsbahn, der mit der Schubstange 2 bzw. den Schubstangenanschlussschieber 7 mitfahrenden Klinke 10, drückt die Klinke 10 bzw. eine Auflauffläche der Klinke 10 den Zapfen 15 und damit die Falle 9 in Fig. 1 nach rechts. Dieser Bewegungsablauf ist in den Fig. 1,2 und 3 dargestellt ("Keilgetriebe"). In der Positi- on gemäss Fig. 3 kann die Tür, die ja bereits durch die Schubstangenbewegung entriegelt wurde (Riegel 3), aufgestossen werden.

   Sie kann bei Federbelastung oder infolge von elastischen Türdich- tungen in der Position gemäss Fig. 3 von selbst aufspringen. Wenn also die Tür bereits (zumindest einen Spalt) geöffnet ist, führt die Restbewegung der Schubstange 2 durch den programmgesteu- erten Motor 4 dazu, dass gemäss Fig. 4 der Zapfen 15 über den Anlenkbereich der Klinke 10 hin- weggleitet und damit die Krafteinwirkung seitens der Klinke 10 schlagartig entfällt. Die Falle 9 schnellt unter Federkraft in die in Fig. 4 dargestellte Position. Da die Tür offen ist, greift die Falle 9 ins leere, also vorerst nicht etwa in ein stockseitiges Schliessstück. Dies ist dann der Fall, wenn die Tür zugedrückt wird. 



   Um die geschlossene, jedoch nicht verriegelte Tür elektrisch zu öffnen, gibt die Steuerung 5 vorprogrammierte Steuerbefehle (Einschalt- und Drehrichtungsbefehle) an den Motor 4 aus. Es wird die Schubstange 2 motorisch über eine Zwischenstellung gemäss Fig. 5 so weit zurückgezo- gen, dass die Klinke 10 über den Zapfen 15 zurückläuft und (durch Federkraft oder) infolge der Steuerfläche 14 beim Hinunterziehen der Schubstange 2 hinter den Mitnehmer 15 kommt. Dies entspricht etwa der Position gemäss Fig. 2. Dann wird die Schubstange 2 wieder in Gegenrichtung (also nach oben) bewegt, sodass die Klinke 10 wieder gegen den Mitnehmer 15 anläuft und die Falle 9 zurückgezogen wird. 



   Somit kann über die Steuerung 5 mit Hilfe des Motors 4 das Mehrriegelschloss aufgesperrt, die Falle 9 zurückgezogen und die Tür geöffnet sowie nach Zudrücken der Tür (und Einrasten der Falle 9) die Tür wieder geöffnet oder auch versperrt werden. 



   Das Mehrriegelschloss mit der erfindungsgemässen Wechselkonstruktion, also einer Wechsel- verbindung zwischen motorbetätigter Schubstange 2 und der Falle 9, verfügt gemäss Fig. 6 und 7 auch noch über einen Wechselhebel 17, der beim Weiterdrehen eines Schlüssels in den Schliess- zylinder 18 - über die Rückzugstellung der Riegel 3 hinaus - aktivierbar ist. Der Schliesszylinder 18 steht mittels eines Zahnradgetriebes 19 einschliesslich eines Zahnrades 20 mit Stockzahnung mit einer Zahnstange 21 in Verbindung, die bei Schlüsselbetätigung nach oben oder unten verschoben wird. Ein Kupplungshebel 22 greift dabei auf einen Bolzen 23 des Schubstangenanschlussschie- bers 7 und stellt die kinematische Verbindung mit der Schubstange 2 her, sobald der Schliesszylin- der 18 betätigt wird. Der Motorantrieb (4) ist dabei abgekuppelt.

   Sobald wieder elektromotorisch verriegelt wird, drückt der Bolzen 23 den Kupplungshebel 22 aus der Kupplungsstellung und der schlüsselbetätigbare Antrieb ist abgekuppelt. 



   Diese Ausführungsform ist für den Notbetrieb, z. B. bei Stromausfall, sehr zweckmässig. Im Zuge des mechanischen Aufsperrens greift ein Mitnehmer 24 des stockverzahnten Zahnrades 20 an dem mittig drehbar gelagerten, zweiarmigen Wechselhebel 17 an und verschwenkt diesen, sobald die Riegel 3 eingezogen sind. Das fallenseitige Ende des Wechselhebels 17 kann unmittel- bar zum Rückzug der Falle 9 in den Fallenschaft 8 eingreifen, wie dies hier dargestellt ist, über eine Hebelplatte 25 mit dem Fallenschaft 8 verbunden sein. 



   Wie Fig. 6 zeigt, ist beim mechanischen Aufsperren über die Rückzugstellung der Riegel 3 hin- aus der Mitnehmer 24 in seiner Funktionslage und damit der Wechselhebel 17 verschwenkt, was eine Verdrehung der Hebelplatte 25 zur Folge hat. Letztere hat den Fallenschaft 8 und damit die Falle 9 mit Hilfe einer Zapfen-Schlitzverbindung zurückgezogen. Fig. 7 zeigt die Schlosskonstrukti- on bei abgezogenem Schlüssel. Dieser wird von Fig. 6 ausgehend in die Abzugsposition aus dem Schliesszylinder 18 zurückgedreht (z. B. Vierteldrehung in die Vertikalstellung des Flachschlüssels). 



  Diese Drehung gelangt über das Getriebe 19 zum stockverzahnten Zahnrad 20 und bewirkt eine Rückdrehung des Mitnehmers 24. Der Wechselhebel 17 wird dadurch frei und dreht sich unter dem Einfluss der Fallenfeder in die Grundstellung. Die Fallenfeder drückt dabei die Falle 9 heraus. 

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  (Fig. 7) 
Die Fig. 8 bis 14 zeigen eine alternative Ausführungsform der Kinematik gemäss Fig. 1 bis 7. Im Schlossgehäuse 1 ist die Schubstange 2 nach oben beweglich, um ein Entriegeln (Riegel 3) und einen Rückzug der Falle 9 zu bewirken. Auf dem Schubstangenanschlussschieber 7 ist ein Mitneh- mer 30, hier ein Bolzen mit einseitig abgeschrägter Stirnfläche, gegen Federkraft senkrecht zur Verschieberichtung des Schubstangenanschlussschiebers 7 einschiebbar gelagert. Fig. 9 zeigt den Mitnehmer 30 ausgeschoben und Fig. 14 denselben in der eingeschobenen Stellung. Der ausge- schobene Mitnehmer 30 läuft beim motorischen oder zylinderbetätigten Verschieben der Schub- stange 2 bzw. des Schubstangenanschlussschiebers 7 gegen einen als Dreieck fest auf dem Fallenschaft 8 vorgesehenen Steuerkörper 31.

   Dieser Steuerkörper verfügt über eine die Hypote- nuse des Dreiecks darstellende Schrägfläche. In Fig. 10 hat der Mitnehmer 30 diese Schrägfläche des Steuerkörpers 31 gerade erreicht. Der Riegel 3 ist bereits zur Hälfte eingezogen. Ein weiteres Verschieben der Schubstange 2 bewirkt das Einziehen auch der Falle 9. In Fig. 11 hat der Mitneh- mer 30 den Steuerkörper 31 bis fast zum Abgleiten des Mitnehmers 30 über die Schrägfläche hinaus verdrängt. Dieser Vorgang erfolgt gegen die Kraft einer nicht dargestellten Fallenfeder, die die Falle 9 und den Fallenschaft 8 in Richtung der ausgeschobenen Stellung (z. B. Fig. 8) vor- spannt. Die Türe kann geöffnet werden. Sie springt infolge von Türdichtungen von selbst auf oder wird durch einen Federschnapper aufgestossen.

   Wenn man die Schubstange noch einen oder zwei Millimeter höher schiebt, dann springt die Falle 9 vor, weil der Mitnehmer 30 über die Schrägfläche des Steuerkörpers 31 herausgeschoben wurde und damit die Falle 9 freigegeben ist. Die in Ver- schieberichtung der Falle ausgerichtete Kathete des Dreiecks gleitet dabei längs des Mitnehmers 30, bis die Position nach Fig. 12 erreicht ist. Die Falle 9 ist ausgeschoben und der Riegel 3 ist eingezogen. 



   In weiterer Folge wird z. B. wieder gesperrt. Dazu wird die Schubstange 2 elektromotorisch oder mit Hilfe des Schliesszylinders nach unten bewegt (Fig. 13,14). Der Mitnehmer 30 läuft mit seiner kopfseitigen Abschrägung auf der Kathete des dreieckförmigen Steuerkörpers 31 an und wird nach unten gedrückt, um unter dem Steuerkörper 31 durchzulaufen. Diese Situation zeigt Fig. 13 bzw.



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   The invention relates to a multi-bolt lock with motor actuation and / or lock cylinder actuation of bolts via a push rod, and with a latch to which a drop shaft connects which crosses the movement path of the push rod or a push rod connecting slide.



   Multi-bolt locks with motor actuation are known, in which after a code comparison, eg. B. on the basis of a transponder chip in a clock, an access authorization is recognized and a motor for releasing a multi-point lock of a door is activated. When the bolts are withdrawn, the door opens and the authorized person can enter.



   Multi-bolt locks are also known which not only have several bolts but also a latch. If it is a handle-operated multi-bolt lock, a push rod is moved by rotating the lever handle so that the bolts arranged along the push rod are pulled in via push-rod gears - usually pins / slot gears. In the course of this unlocking, the lever pulls the latch back against spring force using a follower. DE 44 09 439 A1 describes a multi-bolt lock that includes a latch with a falling shaft that crosses the path of movement of a connecting rod connecting slide. The latch and connecting slide are connected to each other via an angular drive, including a latch actuating arm.



   With the usual mortise locks with latch and bolt, a change is usually provided.



  In addition to the usual latch actuation using the pusher, the latch can be withdrawn using the key only after the latch has been retracted. This is practical because the door can be unlocked with one hand and opened at the same time. A push rod path must be provided for the latch actuation both for pulling in and for pushing out.



  This means that there is less stroke of the push rod available for locking and unlocking.



   The invention aims to enable a changing function of the latch in a motor-operated or cylinder-operated multi-bolt lock, so that the latch is also retracted simultaneously or in the course of the bolt retraction. This is achieved in that for the lever-independent latch retraction for opening a door as an alternation between the push rod or the push rod connecting slide and the drop shaft crossing its or its path of movement, an angular drive which is known per se and can be actuated in a sliding direction of the push rod is provided, in particular with an inclined surface on a control body on the one hand and with a driver running against the inclined surface on the other hand, with either the inclined surface or

   the control body or the driver withdraws and the angular drive is free. Following the bolt retraction, the latch is therefore not positively controlled in such a way that it, like the bolt, is drawn in via control slots and pushed out again when the push rod moves further.



  In view of the usual total displacement of the push rods of about 20 mm, this would not be practicable, because this way would then only be available for the bolt function in a shortened manner and with shorter paths the bolts would only be retractable by applying greater forces. To do this, the components would have to be reinforced and larger electric motors would also have to be used. It is therefore only the retraction of the trap on the contact surface of the pawl in the manner of a wedge gear during the z. B. 8-10 mm final phase of a push rod movement of z. B. 20 mm for the entire bolt feed. At the end of the pull-in process, the latch can be held in the retracted position by stopping the push rod feed (e.g. at 19 mm) before it then flaps forward again.

   A particularly expedient embodiment provides that on the push rod or on a push rod connecting slide a pawl movable within a predetermined angle of rotation is provided as the control body, which has an inclined surface that is inclined to the direction of advance of the push rod and that in the path of the pawl surface of the pawl Push rod feed in the unlocking position of the bolt a driver, in particular a pin, is provided on the drop shaft, on which the pawl engages in a wedge-shaped manner and with further push rod feed in the direction of the unlocking position pushes the latch back against the force of a latch spring until the driver over the Jack or

   the contact surface of which comes out of engagement with it, slides off and releases the trap, which snaps into the exclusion position. In particular, it is expedient if the pawl is designed as a one-armed lever and is pivoted about a pivot point on the push rod or on the push rod.

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 rod connecting slide is pivotally mounted on this or on this, with stops, in particular the ends of an arc-shaped slot, in the push rod or in the connecting rod connecting slide, in which an extension of the pawl engages, being provided as pivoting limits. In a further development, it is advantageous if the pawl can be pivoted by approximately 45 in the direction of the latch head from a direction which corresponds to the direction of advance of the push rod into the open position.

   The pawl must have a defined inclined position, e.g. B. 45 against the direction of advance of the push rod in the release position, and temporarily maintain during the advance. This is achieved by a stop that limits rotation. When returning the push rod in the direction of the locking position, the pawl must be able to slide past the catch of the latch without effect. This is achieved by releasing the pawl in the opposite direction until another stop. Within the course of the movement, the latch must be brought back into the starting position, namely in the inclined position, after the latch has withdrawn and has rushed out of the deflected position during the locking process.

   This is achieved in that an extension of the pawl is arranged opposite a control surface fixed to the housing, onto which - when the push rod is returned in the direction of the locking position - the pawl with the extension runs and deflects the pawl into the pivoted-out position. An alternative is characterized in that a spring acts on the pawl, which biases the pawl into the pivoted-out position, in which the pawl runs against the driver of the drop shaft when the push rod is advanced into the unlocking position.



   Instead of the aforementioned embodiment with the pawl as a control body with an inclined surface, a particularly simple embodiment which is expedient in terms of the required push rod stroke is characterized in that on the drop shaft of the control body with the inclined surface z.

   B. 45 is provided inclined both against the sliding direction of the drop shaft and the push rod against which the driver, in particular pin, runs, which is mounted on the push rod or push rod connecting slide in its axial direction against spring force (leaf spring), that the driver has a bevel on the head side facing away from the ramp and that when the ramp flanks onto the inclined surface of the control body the drop shaft can be pushed aside in the sense of a trap retraction and then when the push rod is pushed back the bevel guides the driver back under the control body. The driver thus pushes the control body rigidly attached to the drop shaft and thus the trap back.

   In the opposite direction, the spring-mounted driver, which is chamfered on one side, is guided under or over the control body. The push rod thus returns empty to carry out a latch retraction again on the next stroke. The specific embodiment is characterized in that the control body is fixedly arranged as a flat triangle on a flat side of the drop shaft, the hypotenuse representing the inclined surface for the angular drive and one cathete in the direction of insertion of the drop shaft and the other perpendicular to the direction of displacement of the push rod.



   With the multi-bolt lock with an electric motor drive, the latch is pulled in during or after the bolt is withdrawn, so that the door can open or open.



  If it is closed again and there is a rigid knob on the outside, then another opening operation is required to open the door again, starting from the now unlocked state of the door, but with the latch pushed forward. In this sense, the multi-bolt lock according to the invention is characterized in that a control is provided for the motor, which, when an opening command, for.

   B. after identification of a locking authorization, the push rod leads to the unlocking position via a switching command to the motor, the latch for opening the door being retractable at the same time and flipping back into the locking position in the full unlocking position and that from the unlocked push rod position starting, when the latch is engaged, an opening command controls the motor to briefly retract the push rod in the direction of the locking position and after a retraction path that corresponds approximately to the length of the pawl, which is then followed by a feed command for the latch retraction.

   For opening by latch retraction in the case of unlocked bolts, the push rod is therefore only hinted at in the direction of the blocking position by the bolt (although a slight bolt can be excluded) and reversed as soon as the catch or the driver is again in the functional position the motor and the pawl start against the control body, with all bolts fully retracted and the latch retracted.

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   Because e.g. B. for emergency operation, a multi-bolt lock according to the invention can also be designed with a locking cylinder for manual actuation, an embodiment proves to be expedient in which, as is known, a transmission with a coupling for coupling to the connecting rod is connected to the locking cylinder and in which a change lever can be actuated via the transmission, which lever on the one hand with a driver of the transmission or a gear toothed wheel and on the other hand with the drop shaft, if necessary via a lever transmission, eg. B. a lever plate is connected. Thus, the trap can also be retracted with the help of a gear-operated change lever by turning a key.



   Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically in the drawings.



   The figures show the components of a multi-bolt lock essential for the invention, which is actuated by a motor in an additional housing, with the lock housing open.



  1 shows a locked multi-bolt lock with a latch before the motor actuation for opening, FIG. 2 shows the lock in a first phase of the motor actuation, FIG. 3 shows the lock when the latch is retracted, FIG. 4 shows the lock after the latch has protruded, 5 shows the lock when the push rod is pulled back in the direction of the locking position, and FIG. 6 shows the lock construction according to FIGS. 1 to 5, but supplemented by the elements for key actuation, including changing, the latch being withdrawn and FIG 7 the embodiment according to FIG. 6, however in the withdrawn position of the key, FIG. 8 a lock with its components essential to the invention in another embodiment of the angle drive before the electromotive unlocking, FIG. 9 a partial cross section of the area around the angle drive, FIG ,

   10 the lock at the moment when the angular drive begins to function, Fig. 11 the angular drive in operation, the latch already largely retracted, Fig. 12 the lock immediately after the latch has been rushed under the force of a latch spring, Fig. 13 the lock when the Push rod, with the driver being pushed back and Fig. 14 the section of the angle drive section with the driver pushed back.



   A multi-bolt lock, as is shown in FIGS. 1 to 5 and 6 and 7 with the components which are directly necessary for understanding the invention, comprises in a lock housing 1 a push rod 2 which, in a split design, moves up and down from the lock housing 1 exits and the bolt, not shown, similar to a bolt 3, z. B. acts on pin / slot gear. When the push rod 2 is advanced in the drawings, the bolts, such as. For example, bolt 3 is drawn into the open position and when the feed is down, the bolts, like bolt 3, are pushed out into the locked position.

   In the exemplary embodiment, the push rod 2 is displaced in one and the other displacement direction with the aid of an electric motor 4 when a control command to a controller 5 associated with the electric motor 4 is carried out by a key such as a code card 6, for example with a transponder. When the code card 6 approaches the controller 5, a receiving part of the latter detects the signal of the transponder of the code card 6, determines the correspondence with a signal (code) stored in the controller 5 and transmits a control command to the electric motor 4. The latter then shifts it the push rod 2 in one or the other direction.



   The push rod 2 merges inside into a push rod connecting slide 7, which is designed as part of the push rod 2 in the form of a plate. The push rod, which is formed here in several parts, continues upwards. In parallel over the connecting rod connecting slide 7, a falling shank 8 slides a latch 9 which, as usual, can be pushed into the lock housing 1 against the spring force from the extended position shown in FIGS. 1 and 2.



   According to the invention, the latch 9 is inserted or retracted via an interchangeable construction in the course of the unlocking process by the push rod 2 or the push rod connecting slide 7. For this purpose, a pawl 10 is rotatably articulated on the push rod connecting slide 7. The angle of rotation is limited by a slot 11 in the connecting rod connecting slide 7, into which an extension 12 of the pawl 10 engages. The pawl 10 can be held in the position shown in FIGS. 1 and 2 by spring force, or the extension 12 can reach through the slot (corresponding to the FIG.) And protrude into a recess 13 in the lock plate or lock housing 1.

   This recess 13 has a control surface 14 which positively controls the extension 12 and thus the pawl 10, that is to say the pawl 10 when it is moved downward

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 Steer push rod 2 in the position shown in FIG. 1 (if it was not previously in this position within the swivel range).



   The pawl 10 thus moves together when the multi-bolt lock is opened and the connecting rod connecting slide 7 moves upwards and runs against a driver 15, here designed as a pin which is rigidly connected to the latch 9 or the latch shaft 8. As a result of the inclined position of the pawl 10 and the position of the driver 15 in the path of movement, the pawl 10 traveling with the push rod 2 or the push rod connecting slide 7, the pawl 10 or a ramp surface of the pawl 10 presses the pin 15 and thus the latch 9 in Fig. 1 to the right. This sequence of movements is shown in FIGS. 1, 2 and 3 ("wedge gear"). In the position according to FIG. 3, the door, which has already been unlocked by the push rod movement (latch 3), can be opened.

   In the position shown in FIG. 3, it can spring open automatically when spring loaded or due to elastic door seals. If the door is already open (at least one gap), the remaining movement of the push rod 2 by the program-controlled motor 4 leads to the pin 15 sliding over the articulation area of the pawl 10 according to FIG. 4 and thus the application of force the jack 10 is suddenly eliminated. The trap 9 snaps under spring force into the position shown in FIG. 4. Since the door is open, the latch 9 reaches into the empty one, that is, for the time being not into a closing piece on the stock side. This is the case when the door is closed.



   In order to open the closed but not locked door electrically, the control unit issues 5 pre-programmed control commands (switch-on and direction of rotation commands) to the motor 4. 5 that the pawl 10 runs back over the pin 15 and (due to spring force or) as a result of the control surface 14 comes behind the driver 15 when the push rod 2 is pulled down. This corresponds approximately to the position according to FIG. 2. Then the push rod 2 is again moved in the opposite direction (that is to say upwards), so that the pawl 10 again runs against the driver 15 and the latch 9 is withdrawn.



   Thus, the multi-bolt lock can be unlocked via the control 5 with the help of the motor 4, the latch 9 withdrawn and the door opened, and after the door has been closed (and the latch 9 latched), the door can be opened again or locked.



   The multi-bolt lock with the interchangeable construction according to the invention, that is to say an interchangeable connection between the motor-operated push rod 2 and the latch 9, also has an interchangeable lever 17 according to FIGS. 6 and 7, which, when a key is turned further into the locking cylinder 18, has the retracted position the latch 3 out - can be activated. The locking cylinder 18 is connected by means of a toothed gear 19 including a toothed wheel 20 with toothed teeth to a toothed rack 21 which is pushed up or down when the key is actuated. A clutch lever 22 grips a bolt 23 of the push rod connecting slide 7 and establishes the kinematic connection with the push rod 2 as soon as the locking cylinder 18 is actuated. The motor drive (4) is uncoupled.

   As soon as it is locked again by an electric motor, the bolt 23 presses the clutch lever 22 out of the clutch position and the key-operated drive is uncoupled.



   This embodiment is for emergency operation, e.g. B. in the event of a power failure, very useful. In the course of the mechanical unlocking, a driver 24 of the gear toothed gear 20 engages on the two-armed change lever 17, which is rotatably mounted in the center, and pivots it as soon as the bolts 3 are drawn in. The latch-side end of the change lever 17 can directly engage the latch shaft 8 to retract the latch 9, as is shown here, connected to the latch shaft 8 via a lever plate 25.



   As FIG. 6 shows, when the mechanical unlocking takes place beyond the retraction position of the latch 3, the driver 24 is pivoted in its functional position and thus the change lever 17, which results in the lever plate 25 being rotated. The latter has retracted the falling shank 8 and thus the trap 9 with the aid of a mortise and tenon connection. 7 shows the lock construction with the key removed. Starting from FIG. 6, this is rotated back into the withdrawal position from the locking cylinder 18 (for example a quarter turn into the vertical position of the flat key).



  This rotation passes through the gear 19 to the rack-toothed gear 20 and causes the driver 24 to rotate back. The change lever 17 is thereby released and rotates into the basic position under the influence of the latch spring. The latch spring pushes out the latch 9.

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  (Fig. 7)
8 to 14 show an alternative embodiment of the kinematics according to FIGS. 1 to 7. In the lock housing 1, the push rod 2 can be moved upwards in order to bring about an unlocking (bolt 3) and a retraction of the latch 9. A driver 30, here a bolt with a beveled face on one side, is mounted on the push rod connecting slide 7 so that it can be pushed in against spring force perpendicular to the direction of displacement of the push rod connecting slide 7. FIG. 9 shows the driver 30 pushed out and FIG. 14 the same in the pushed-in position. When the push rod 2 or push rod connecting slide 7 is moved by means of a motor or cylinder, the driver 30 pushed out runs against a control body 31 provided as a triangle on the drop shaft 8.

   This control body has an inclined surface that represents the hypotension of the triangle. In Fig. 10, the driver 30 has just reached this inclined surface of the control body 31. The latch 3 has already been pulled in half. A further displacement of the push rod 2 also causes the catch 9 to be drawn in. In FIG. 11, the driver 30 has displaced the control body 31 until the driver 30 slides almost over the inclined surface. This process takes place against the force of a latch spring, not shown, which prestresses the latch 9 and the latch shaft 8 in the direction of the extended position (eg FIG. 8). The door can be opened. It pops up by itself as a result of door seals or is pushed open by a spring catch.

   If you push the push rod a millimeter or two higher, then the latch 9 jumps forward because the driver 30 has been pushed out over the inclined surface of the control body 31 and thus the latch 9 is released. The catheter of the triangle aligned in the direction of displacement of the trap slides along the driver 30 until the position according to FIG. 12 is reached. The latch 9 is pushed out and the bolt 3 is retracted.



   Subsequently, z. B. locked again. For this purpose, the push rod 2 is moved down by an electric motor or with the help of the locking cylinder (Fig. 13, 14). The driver 30 runs with its head-side bevel on the catheter of the triangular control body 31 and is pressed down to pass under the control body 31. This situation is shown in FIG. 13 and


    

Claims (10)

14 im Querschnitt. Dort sieht man den eingeschobenen Mitnehmer 30, der fussseitig von einer Blattfeder 32 unterstützt ist. Diese ist in Fig. 14 gespannt. Ein weiteres Verschieben in Sperrstel- lung führt zu Fig. 10, wenn der Mitnehmer 30 in seine Funktionslage vorspringt. Zum neuerlichen Fallenrückzug muss die Schubstange 2 wieder etwas in Aufsperrrichtung des Mehrriegelschlosses nach oben bewegt werden, dann wiederholt sich der Vorgang gemäss Fig. 10 und 11. Natürlich kann die Schubstange 2 von Fig. 12 ausgehend über Fig. 13 in die komplette Sperrstellung nach Fig. 8 zurückgeschoben werden. 14 in cross section. There you can see the inserted driver 30, which is supported on the foot side by a leaf spring 32. This is stretched in Fig. 14. A further shifting into the locked position leads to FIG. 10 when the driver 30 projects into its functional position. To retract the latch again, the push rod 2 must be moved upwards again somewhat in the unlocking direction of the multi-bolt lock, then the process is repeated according to FIGS. 10 and 11. Of course, the push rod 2 from FIG. 12 can be moved into the complete locking position according to FIG 8 can be pushed back. Wesentlich ist, dass der Verschiebungsweg für den Fallenrückzug und deren Vorschub keinen nennenswerten Hub der an sich für die Riegelbetätigung vorgesehe- nen Schubstange 2 in Anspruch nimmt und dass bei aufgesperrter Tür zum wiederholten Betätigen der Falle nur ein Zu- und Aufsperrvorgang kurz angedeutet werden muss, ohne grosse Verschie- bungswege der Schubstange 2 bewirken zu müssen. Eine kleine Drehung, z. B. Vierteldrehung mit dem Schlüssel genügt. Es kann die Steuerung auch ein geringfügiges Verschieben der Schub- stange in Richtung auf die Sperrstellung elektromotorisch auslösen und bei Herausschnappen des Mitnehmers 30 (Situation entsprechend Fig. 10) den Motor wieder in die Gegenrichtung (Offenstel- lung) reversieren.  It is essential that the displacement path for the latch retraction and its advancement does not take up any appreciable stroke of the push rod 2 provided for the latch actuation and that only a locking and unlocking operation has to be briefly indicated when the door is unlocked in order to repeatedly actuate the latch. without having to effect large displacement paths of the push rod 2. A little turn, e.g. B. Quarter turn with the key is sufficient. The control can also trigger a slight displacement of the push rod in the direction of the blocking position by an electric motor and, when the driver 30 snaps out (situation corresponding to FIG. 10), reverses the motor again in the opposite direction (open position). PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrriegelschloss mit Motorbetätigung und bzw. oder Schliesszylinderbetätigung von Rie- geln über eine Schubstange, sowie mit einer Falle, an die ein Fallenschaft anschliesst, der die Bewegungsbahn der Schubstange oder eines Schubstangenanschlussschiebers kreuzt, dadurch gekennzeichnet, dass zum drückerunabhängigen Fallenrückzug für das Öffnen einer Tür als Wechsel zwischen der Schubstange (2) oder dem Schubstangenan- schlussschieber (7) und dem deren bzw.  CLAIMS: 1. Multi-bolt lock with motor actuation and / or lock cylinder actuation of bolts via a push rod, as well as with a latch to which a drop shaft connects, which crosses the movement path of the push rod or a push rod connecting slide, characterized in that for the handle-independent latch retraction for opening one Door as a change between the push rod (2) or the push rod connecting slide (7) and their or dessen Bewegungsbahn kreuzenden Fallen- schaft (8) ein in einer Schieberichtung der Schubstange (2) betätigbarer, an sich bekannter Winkeltrieb vorgesehen ist, insbesondere mit einer Schrägfläche auf einem Steuerkörper (10, 31) einerseits und mit einem gegen die Schrägfläche anlaufenden Mitnehmer (15,30) <Desc/Clms Page number 6> anderseits, wobei bei entgegengesetzter Schieberichtung der Schubstange (2) entweder die Schrägfläche bzw. der Steuerkörper (10, 31) oder der Mitnehmer (15, 30) zurückweicht und der Winkeltrieb freigestellt ist.  its trajectory shaft (8) crossing its path of movement, which is known per se and can be actuated in a sliding direction of the push rod (2) Angular drive is provided, in particular with an inclined surface on a control body (10, 31) on the one hand and with a driver (15, 30) running against the inclined surface  <Desc / Clms Page number 6>  on the other hand, with the push rod (2) moving in the opposite direction, either the inclined surface or the control body (10, 31) or the driver (15, 30) withdraws and the angular drive is free. 2. Mehrriegelschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Schubstan- ge (2) oder auf einem Schubstangenanschlussschieber (7) eine innerhalb eines vorgege- benen Drehwinkels bewegliche Klinke (10) als Steuerkörper vorgesehen ist, die eine zur Vorschubrichtung der Schubstange (2) schräggerichtete Auflauffläche als Schrägfläche aufweist und dass in der Bahn der Auflauffläche der Klinke (10) beim Schubstangenvor- schub in die Entriegelungsstellung der Riegel (3) ein Mitnehmer (15), insbesondere ein Zapfen, am Fallenschaft (8) vorgesehen ist, an welchem die Klinke (10) mit der Auflaufflä- che keilförmig angreift und bei weiterem Schubstangenvorschub in Richtung auf die Ent- riegelungsstellung die Falle (9) gegen die Kraft einer Fallenfeder zurückschiebt, bis der Mitnehmer (15) über die Klinke (10) bzw. 2. Multi-bolt lock according to claim 1, characterized in that on the push rod (2) or on a push rod connecting slide (7) a pawl (10) which is movable within a predetermined angle of rotation is provided as a control body and which is used for The direction of advance of the push rod (2) has an inclined run-up surface as the inclined surface and that in the path of the run-up surface of the pawl (10) when the push rod is fed into the unlocking position of the bolt (3), a driver (15), in particular a Pin is provided on the drop shaft (8), on which the pawl (10) engages with the run-up surface in a wedge shape and, when the push rod is advanced in the direction of the unlocking position, pushes the latch (9) back against the force of a latch spring until the Driver (15) via the pawl (10) or deren Auflauffläche hinaus von dieser ausser Ein- griff gelangt, abgleitet und die Falle (9) freigibt, wobei diese in die Ausschlussstellung vor- schnellt.  the contact surface of which comes out of engagement with it, slides off and releases the latch (9), which snaps into the exclusion position. 3. Mehrriegelschloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (10) als einarmiger Hebel ausgebildet und um einen Anlenkpunkt an der Schubstange (2) oder an dem Schubstangenanschlussschieber (7) auf dieser oder auf diesem begrenzt schwenkbar gelagert ist, wobei als Schwenkbegrenzungen Anschläge, insbesondere die Enden eines kreisbogenförmigen Schlitzes (11),in der Schubstange (2) oder in dem Schubstangenan- schlussschieber (7), in dem ein Fortsatz (12) der Klinke (10) eingreift, vorgesehen sind. 3. Multi-bolt lock according to claim 2, characterized in that the pawl (10) is designed as a one-armed lever and is pivotally mounted on this or on this to a pivot point on the push rod (2) or on the push rod connecting slide (7), with pivoting limitations Stops, in particular the ends of an arcuate slot (11), are provided in the push rod (2) or in the push rod connecting slide (7), in which an extension (12) of the pawl (10) engages. 4. Mehrriegelschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (10) aus einer mit der Vorschubrichtung der Schubstange (2) in die Öffnungsstellung übereinstim- menden Richtung um etwa 45 in Richtung auf den Fallenkopf schwenkbar ist. 4. A multi-bolt lock according to claim 3, characterized in that the pawl (10) can be pivoted in the direction towards the latch head from a direction which corresponds to the feed direction of the push rod (2) into the opening position. 5. Mehrriegelschloss nach einem der Ansprüche 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass einem Fortsatz (12) der Klinke (10) eine gehäusefeste Steuerfläche (14) gegenüber angeordnet ist, auf die - bei Rückführung der Schubstange (2) in Richtung auf die Sperr- stellung - die Klinke (10) mit dem Fortsatz (12) aufläuft und die Klinke (10) in die ausge- schwenkte Lage auslenkt. 5. Multi-bolt lock according to one of claims 2, 3 or 4, characterized in that an extension (12) of the pawl (10) has a control surface (14) fixed to the housing, on which - when the push rod (2) is returned in the direction of the blocking position - the pawl (10) with the extension (12) runs up and the pawl (10) deflects into the pivoted-out position. 6. Mehrriegelschloss nach einem der Ansprüche 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Klinke (10) eine Feder angreift, die die Klinke (10) in die ausgeschwenkte Lage vorspannt, in der beim Vorschub der Schubstange (2) in die Entriegelungsstellung die Klinke (10) gegen den Mitnehmer (15) des Fallenschaftes (8) anläuft. 6. Multi-bolt lock according to one of claims 2, 3 or 4, characterized in that a spring engages on the pawl (10), which swings the pawl (10) into the swung out position Pretensioned position in which the pawl (10) runs against the driver (15) of the falling shank (8) when the push rod (2) is pushed into the unlocking position. 7. Mehrriegelschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Fallen- schaft (8) der Steuerkörper (31) mit der Schrägfläche z. B. 45 sowohl gegen die Schiebe- richtung des Fallenschaftes (8) als auch der Schubstange (2) geneigt vorgesehen ist, ge- gen die der Mitnehmer (30), insbesondere Stift aufläuft, der auf der Schubstange (2) oder dem Schubstangenanschlussschieber (7) in seiner axialen Richtung gegen Federkraft (Blattfeder 32) einschiebbar gelagert ist, dass der Mitnehmer (30) kopfseitig eine von der Auflaufflanke abgewandte Abschrägung aufweist und dass bei Auflaufen der Auflaufflanke auf die Schrägfläche des Steuerkörpers (31) der Fallenschaft (8) im Sinne eines Fallen- rückzuges zur Seite schiebbar und anschliessend beim Zurückschieben der Schubstange die Abschrägung den Mitnehmer (30) unter den Steuerkörper (31 ) zurückführt. 7. Multi-bolt lock according to claim 1, characterized in that on the latch shaft (8) of the control body (31) with the inclined surface z. B. 45 is provided inclined both against the sliding direction of the drop shaft (8) and the push rod (2), against which the driver (30), in particular a pin, which runs on the push rod (2) or the push rod connecting slide ( 7) in its axial direction against spring force (leaf spring 32) is mounted so that the driver (30) on the head side is one of the Has chamfer facing away from the bevel and that when the run-up flank runs onto the inclined surface of the control body (31) the drop shaft (8) can be pushed aside in the sense of a trap withdrawal and then when the push rod is pushed back, the bevel the driver (30) under the control body (31 ) leads back. 8. Mehrriegelschloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkörper (31) als flaches Dreieck auf einer Flachseite des Fallenschaftes (8) fest angeordnet ist, wobei die Hypotenuse die Schrägfläche für den Winkeltrieb darstellt und eine Kathete in Einschubrichtung des Fallenschaftes und die andere rechtwinkelig dazu in Verschieberich- tung der Schubstange (2) verläuft. 8. Multi-bolt lock according to claim 7, characterized in that the control body (31) as a flat triangle on a flat side of the drop shaft (8) is fixed, the hypotenuse representing the inclined surface for the angular drive and a cathete in The direction of insertion of the drop shaft and the other is perpendicular to the direction of displacement of the push rod (2). 9. Mehrriegelschloss nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung (5) für den Motor (4) vorgesehen ist, die bei einem Öffnungsbefehl, z. B. nach Identifizierung einer Sperrberechtigung, die Schubstange (2) über einen Schaltbefehl an den Motor (4) in die Entriegelungslage führt, wobei gleichzeitig die Falle (9) für das Öff- nen der Tür einziehbar ist und in der vollständigen Entriegelungsstellung wieder in die Ein- raststellung vorschnellt und dass, von der entriegelten Schubstangenlage ausgehend, bei eingerasteter Falle (9) ein Öffnungsbefehl den Motor (4) zum kurzen Zurückweichen der <Desc/Clms Page number 7> Schubstange (2) in Richtung auf die Sperrstellung und nach einem Rückzugweg, der etwa der Klinken- oder Dreiecklänge entspricht, ansteuert, dem dann ein Vorschubbefehl für den Fallenrückzug folgt. 9. Multi-bolt lock according to one of claims 2 to 8, characterized in that a controller (5) for the motor (4) is provided, which when an opening command, for. B. after identification of a locking authorization, the push rod (2) leads via a switching command to the motor (4) in the unlocking position, the latch (9) for opening the door being retractable and in the complete unlocking position again in the Snap into position and that, starting from the unlocked pushrod position, when the latch (9) is engaged, an opening command causes the motor (4) to briefly retract the  <Desc / Clms Page number 7>   Control push rod (2) in the direction of the locking position and after a retraction path which corresponds approximately to the length of the pawl or triangle, which is then followed by a feed command for the latch retraction. 10. Mehrriegelschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Schliesszylinder (18), wie bekannt, ein Getriebe (19) mit Kupplung zum Ankuppeln an die Schubstange (2) verbunden ist und dass über das Getriebe (19) ein Wechselhebel (17) ansteuerbar ist, der einerseits mit einem Mitnehmer (24) des Getriebes (19) bzw. eines Getriebezahnrades (20) und anderseits mit dem Fallenschaft (8), gegebenenfalls über eine Hebelübersetzung, z. B. eine Hebelplatte (25), in Verbindung steht. 10. Multi-bolt lock according to one of claims 1 to 9, characterized in that with the lock cylinder (18), as is known, a gear (19) with coupling for coupling to the push rod (2) is connected and that via the gear (19) a change lever (17) can be actuated, on the one hand with a driver (24) of the transmission (19) or one Gear wheel (20) and on the other hand with the drop shaft (8), possibly via a Leverage, e.g. B. a lever plate (25) is connected.
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