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Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines pflanzlichen Öls oder Wachses zur Stabilisierung von Enzymen, insbesondere im Hinblick auf eine kosmetische Anwendung.
Es ist bekannt, dass Enzyme zeitlich gesehen eine begrenzte Stabilität besitzen, wenn man sie in kosmetische Zubereitungen einarbeiten will. Man hat bereits verschiedene Verfahren zur Stabili- sierung von Enzymen vorgeschlagen.
Eine dieser Methoden besteht darin, das Enzym in eine Phase, in der das Enzym stabil ist, ein- zubringen und diese Phase bei der Verwendung mit einer zweiten, getrennt zur Bildung einer Emulsion hergestellten Phase zu vermischen. Eine solche Methode ist beschrieben in der französi- schen Patentanmeldung FR-2 163 348 A1 und den internationalen Patentanmeldungen WO 96/10990 A1, WO 97/27841 A1 und WO 97/26861 A1.
Eine andere, in der französischen Patentanmeldung FR 2 737 115 A1 beschriebene Methode besteht darin, die Aktivität des Wassers durch Verwendung von Polyolen zu verringern.
Eine weitere Methode, die in der französischen Patentanmeldung FR 2 732 593 A1 beschrie- ben ist, besteht darin, das Enzym auf Teilchen, wie Siliciumdioxidteilchen, zu immobilisieren.
Die Verwendung von verschiedensten (pflanzlichen) Wachsen und Ölen in Kosmetik-Produkten ist u. a. in den folgenden Dokumenten beschrieben : 5 571 516 A, JP 58180410 A, CN 1 112 827 A, RU 2 089 177 C1, JP 57120507 A, SU 1 165 397 A, SU 562 281 A, JP 9249529 A und JP 8217659 A.
Keines dieser Dokumente setzt sich allerdings mit der Aufgabe der Stabilisierung von Enzymen in derartigen Präparaten auseinander.
Die Erfinder haben nunmehr anhand von Stabilitätstests nachgewiesen, dass Enzyme durch bestimmte pflanzliche Öle stabilisiert werden können.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher die Verwendung eines pflanzlichen Öls oder Wachses, ausgewählt aus: a) - Triglyceridölen, bei denen mindestens 5 Gew. -% der Fettsäuren durch Palmitoleylsäure gebildet sind; b) -Triglyceridölen, bei denen mindestens 10 Gew. -% der Fettsäuren durch hydroxylierte Fett- säuren gebildet sind; c) - Triglyceridölen, bei denen mindestens 40 Gew. -% der Fettsäuren durch einfach- oder dop- pelt- ungesättigte C20-C24-Fettsäuren gebildet sind;
d) - Ölen oder Wachsen, die mindestens 50 Gew. -% Fettsäuremonoester enthalten, die insge- samt 36 bis 46 Kohlenstoffatome aufweisen und aus einer ungesättigten Fettsäure und einem ungesättigten Fettalkohol gebildet sind, zur Stabilisierung eines Enzyms in einer enzymhältigen Zusammensetzung, insbesondere im Hinblick auf eine kosmetische Anwendung, wobei zumindest 2 Gew. -% des pflanzlichen Öls oder Wachses in der Zusammensetzung enthalten sind.
Das jeweilige pflanzliche Öl oder Wachs ist mit Vorteil in einem Gewichtsverhältnis, bezogen auf das Enzym von mindestens 4/1 und vorzugsweise von 20/1 bis 60/1 vorhanden.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzten spezifischen pflanzlichen Öle und Wachse gehören 4 bestimmten Klassen an: a - Triglyceridöle, bei denen mindestens 5 Gew.-% der Fettsäuren durch Palmitoleylsäure ge- bildet sind.
Als Beispiele karin man die folgenden Öle nennen : . Macadamiaöl (enthaltend 20 bis 25 % Palmitoleylsäure), . Haselnussöl (enthaltend 22 bis 29 % Palmitoleylsäure), . Sanddornöl (enthaltend 20 bis 30 % Palmitoleylsäure), . Avocadoöl (enthaltend 5 bis 10 % Palmitoleylsäure). b - Triglyceridöle, bei denen mindestens 10 Gew.-% der Fettsäuren durch hydroxylierte Fett- säuren bzw. Hydroxy-Fettsäuren gebildet sind.
Die hydroxylierten oder Hydroxy-Fettsäuren sind im wesentlichen Rizinolsäure (OH C18:1), Dimorphecolsäure (OH C18 :2) undLesquerolsäure (OH C20:1).
Als Beispiele kann man die Öle der folgenden Pflanzen nennen:
Rizinus (Ricinus communis) 85 bis 90 % OH C 18:1
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Ricinus zanzibarinus 90 % OH C18:1
Hiptage madablota 70 % OH C18:1
Hiptage benghalensis 85 % OH C18:1
Dimorphoteca pluvialis 62 % OH C18:2
Osteopermum ecklonis 72 % OH C18:2
Lesquerella fendleri und andere Sorten der gleichen Art 57 %OH C20:1 c - Triglyceridöle, bei denen mindestens 40 Gew. -% der Fettsäuren durch einfach- oder dop- pelt-ungesättigte C20- C24-Fettsäuren gebildet sind.
Diese Fettsäuren sind im wesentlichen Eicosansäure (C20:1 ?13), Eicosensäure (C22:1 ?5), Docosensäure oder Erucasäure (C22:1 ? 13), Docosandiensäure (C22:2 ?5, ?13) und Tetracosen- säure (C24:1).
Als Beispiele kann man die Öle der verschiedenen Pflanzensorten nennen :
Limnanthe (Limnanthes alba) enthaltend 62,5 % C20:1 ? 13
L. douglasii enthaltend 62,5 % C20:1 ? 13
Brassica napus enthaltend 45 % C22: 1 ? 13
Crambe abyssinica enthaltend 55 % C22:1 ?13
Eruca sativa enthaltend 45 % C22:1 ? 13
Lunaria annua enthaltend 43 % C22:1 ?13 d - Öle oder Wachse, die mindestens 50 Gew.-% Fettsäuremonoester enthalten, die insgesamt 36 bis 46 Kohlenstoffatome aufweisen und von einer ungesättigten Fettsäure und einem ungesät- tigten Fettalkohol abgeleitet sind.
Als Beispiel kann man Jojobaöl nennen, dessen beide hauptsächlichen Fettsäuren die folgen- den sind:
C20:1 70 bis 75 %
C22:1 0 bis 15% und deren beide Haupt- Alkanole die folgenden sind:
C20 :1 50%
C22 :1 40 %
Die Enzyme, die erfindungsgemäss stabilisiert werden können, können unterschiedlicher Art sein (Proteasen, Lipasen, Phospholipasen, Phosphatasen), jeglichen Ursprungs (biotechnologi- schen, bakteriellen, von Pilzen oder Pflanzen stammend) und in jeglicher Form (Pulver, Flüssigkei- ten, immobilisierte Enzyme und vektorisierte Enzyme).
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete Zusammensetzung kann darüber hin- aus ein Mineralöl enthalten, welches in einem Gewichtsanteil, bezogen auf das Enzym, von min- destens 10/1 vorhanden ist.
Als Beispiele für Mineralöle kann man Paraffinöle und Vaselineöle nennen.
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete Zusammensetzung kann darüber hin- aus ein Silicon enthalten, insbesondere Öle vom Typ der Polydimethylsiloxane (wie Dimethicone und Dimethiconole), modifizierte Polydimethylsiloxanöle (wie Dimethicon-Copolyole) oder flüchtige Silicone (wie Cyclomethicone).
Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete Zusammensetzung kann darüberhi- naus einen Ester enthalten ausgewählt aus Estern von Fettalkoholen (C4-C36), Estern von Fettsäu- ren (C4-C36), polyoxethylierten Fettsäureestern und Fettalkoholen Ester von Polyalkoholen, Po- lypropylenglycol-2-myristyletherpropionat, Zucker- oder Saccharoseestern, wie Glucosestearat und Methylglucosesesquistearat.
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Der im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete Ester kann des Weiteren einen Gel- bildner enthalten. Beispiele hiefür sind Hydroxypropylmethylcellulose und Hydroxyethylcellulose, Xanthangummen, Alginate, Carbomere (beispielsweise Carbopol 1382 TM, Noveon) und Polyqua- terniumverbindungen, wie Polyquaternium 32 und Polyquaternium 39.
Die erfindungsgemäss stabilisierten Enzyme können insbesondere enthalten:
0,1 bis 5 Gew. -% Enzym,
2 bis 50 Gew. -% eines spezifischen Pflanzenöls,
10 bis 50 Gew.-% Mineralöl,
1 bis 20 Gew.-% Silicon,
1 bis 30 Gew.-% Gelbildner und
1 bis 30.% Ester.
Im folgenden seien die Ergebnisse von in vitro-Untersuchungen dargelegt, welche die Stabili- sierungswirkung spezifischer pflanzlicher Öle in kosmetischen Zubereitungen und die Wirkung von ergänzenden Bestandteilen verdeutlichen.
Es wurde die proteolytische Aktivität einer Protease (Keratolin der Firma Sederma), ein Enzym des Typs Subtilisin, in bezug auf die in vitro-Hydrolyse von Casein gemessen. Nach der Hydrolyse fällt man die verbleibenden Proteine mit Säure aus. Die Bestimmung der freigesetzten Peptide erfolgt nach der modifizierten Methode von Lowery : alkalischem Medium bilden die CU2+ -Ionen des Folin-Reagens mit den Amidbindungen der Peptide einen blau gefärbten Komplex, den man bei 660 nm messen kann. Die Intensität der Hydrolyse ist proportional dem Wert der optischen Dichte.
Die untersuchten Zubereitungen sind die folgenden:
Enzym (Keratolin) 0,5%
Pflanzenöl 30,0 %
Mineralöl (Isohexadecan) 38,9 %
Gelbildner (Galactomannan) 3,0%
Siliciumdioxid 2,0 %
Silicon (Cyclomethicon) 10,0%
Antioxidans (Tocopherolacetat) 0,1 %
Ester (Benzoesäure-(C12-C15)-alkylester) 15,0 %
Parfüm 0,5 %
Ergebnisse
Die Messungen erfolgen nach Ablauf von 15 Tagen und 1 Monat unter Beobachtung der Ent- wicklung der enzymatischen Aktivität in Abhängigkeit von der Zeit.
Man erzielt die folgenden Er- gebnisse :
EMI3.1
<tb> Erfindungsgemäss <SEP> Macadamia <SEP> Limnanthes <SEP> Jojoba <SEP> Rizinus
<tb>
<tb> eingesetzte <SEP> Öle
<tb>
<tb> DO <SEP> (TO) <SEP> 0,68 <SEP> 0,83 <SEP> 1,29 <SEP> 0,45
<tb>
<tb> DO <SEP> (15 <SEP> Tage) <SEP> 0,50 <SEP> 0,77 <SEP> 0,97 <SEP> 0,42
<tb>
<tb>
<tb> DO <SEP> (1 <SEP> Monat) <SEP> 0,46 <SEP> 0,54 <SEP> 0,70 <SEP> 0,39
<tb>
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EMI4.1
<tb> Andere <SEP> Öle <SEP> Palme <SEP> Trauben <SEP> Süssmandel
<tb>
<tb> DO <SEP> (TO) <SEP> 0,03 <SEP> 0,18 <SEP> 0,30
<tb>
<tb>
<tb> DO <SEP> (15 <SEP> Tage) <SEP> 0,00 <SEP> 0,14 <SEP> 0,23
<tb>
<tb> DO <SEP> (1 <SEP> Monat) <SEP> 0,00 <SEP> 0,00
<tb>
Es zeigt sich, dass die besonderen erfindungsgemäss eingesetzten pflanzlichen Öle besonders gut geeignet sind,
die Aktivität eines Enzyms in Abhängigkeit von der Zeit in einem Endprodukt zu konservieren. Die anderen Öle (Palmöl, Traubenöl, Süssmandelöl) im Gegensatz dazu führen entweder zu einer Zerstörung der Enzyme bereits am Anfang oder ermöglichen nicht die Konser- vierung der enzymatischen Aktivität.
Es wurden andere Untersuchungen mit ergänzenden Bestandteilen durchgeführt.
Die untersuchten Zubereitungen sind die folgenden:
EMI4.2
<tb> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP>
<tb>
<tb>
<tb> Enzym <SEP> (Keratolin) <SEP> 0,5 <SEP> % <SEP> 0,5 <SEP> % <SEP> 0,5 <SEP> % <SEP> 0,5 <SEP> % <SEP>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> Macadamiaöl <SEP> 30,0 <SEP> % <SEP> 0,00 <SEP> 0,00 <SEP> 0,00
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> Mineralöl <SEP> (Isohexadecan) <SEP> 38,9% <SEP> 68,9% <SEP> 38,9 <SEP> % <SEP> 38,9 <SEP> % <SEP>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> Gelbildner <SEP> (Galactomannan) <SEP> 3,0 <SEP> % <SEP> 3,0 <SEP> % <SEP> 3,0 <SEP> % <SEP> 3,0 <SEP> % <SEP>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> Siliciumdioxid <SEP> 2,0 <SEP> % <SEP> 2,0 <SEP> % <SEP> 2,0 <SEP> % <SEP> 2,0 <SEP> % <SEP>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> Silicon <SEP> (Cyclomethicon) <SEP> 10,0 <SEP> % <SEP> 10,0 <SEP> % <SEP> 40% <SEP> 10,0%
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> Antioxidans <SEP> (Tocopherolacetat) <SEP> 0,1 <SEP> % <SEP> 0,
1 <SEP> % <SEP> 0,1 <SEP> % <SEP> 0,1%
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> Ester <SEP> (Benzoesäure-(C12-C15)-alkylester) <SEP> 15,0% <SEP> 15,0% <SEP> 15,0% <SEP> 45%
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> Parfum <SEP> 0,5 <SEP> % <SEP> 0,5 <SEP> % <SEP> 0,5 <SEP> % <SEP> 0,5 <SEP> % <SEP>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> Die <SEP> Ergebnisse <SEP> sind <SEP> die <SEP> folgenden:
<tb>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> Zubereitung <SEP> Bezeichnung <SEP> DO <SEP> (TO) <SEP> DO <SEP> (15 <SEP> Tage) <SEP> %/TO
<tb>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> 1 <SEP> Macadamia <SEP> 0,68 <SEP> 0,50 <SEP> 73,5
<tb>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> 2 <SEP> Mineralöl <SEP> 0,92 <SEP> NA* <SEP> -
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> 3 <SEP> Siliconöl <SEP> 0,55 <SEP> NA*
<tb>
<tb>
<tb>
<tb>
<tb> 4 <SEP> Ester <SEP> 0,32 <SEP> 0,12 <SEP> @
<tb>
Es zeigt sich deutlich, dass der Ersatz des Macadamiaöls durch ein Mineralöl, ein Siliconöl oder einen Ester die Stabilisierung einer Zubereitung auf der Grundlage eines Enzyms nicht ermöglicht.
Im folgenden seien weitere konkrete Beispiele für erfindungsgemäss stabilisierte Zubereitungen gegeben.
Beispiel 1 : Gesichtsmilch
Eine Gesichtsmilch-Formulierung wurde in einer Doppelpack-Verpackung hergestellt, wobei die Inhalte der beiden Behälter erst im Augenblick der Benutzung vermischt werden unter Bildung einer auf die Haut aufzutragenden Emulsion.
Die Zusammensetzung einer ersten Phase vom Typ eines wasserfreien Gels ist die folgender (in%):
Enzym (Keratolin) 0,5%
Pflanzenöl 30,0%
Mineralöl (Isohexadecan) 38,9 %
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Gelbildner (Galactomannan) 3,0 % Siliciumdioxid 2,0% Silicon (Cyclomethicon) 10,0% Antioxidans (Tocopherolacetat) 0,1 % Ester (Benzoesäure-(C12-C15)-alkylester) 15,0 % Parfum 0,5 % Die Zusammensetzung der zweiten Phase (vom Ernulsions-Typ) ist die folgende (in %):
Entmineralisiertes Wasser 54,450 Sequestrierungsmittel (Na4 EDTA) 0,025 Weichmacher (Allantoin) 0,200 Gelbildner (Xanthangummi) 4,075 Ester (Cocoat) 8,000 Konservierungsmittel 1,650 Pflanzenöl (Macadamia) 4,000 Antioxidans (Tocopherolacetat) 0,200 Emulsion (Steareth...) 4,100 Siliciumdioxid 1,000 Entmineralisiertes Wasser 8,000 Hydratisierungsmittel (Glycerin) 10,000 Sorbain ( Gemisch am prokolytischen Enzymen) 0,600 Pflanzlicher Pro-Retinol-Komplex 0,200 Vitamine (Vitamin A-Palmitat, Vitamin E) 0,200 Parfum 0,300 Ethanol 3,000 Beispiel 2 :
Kompaktpuder (vergossenes Pulver) (in %) Ester (Cocoat) 20,400 Paraffin 65 5,000 Sonnenfilter 1,000 Triglycerid 8,000 Pflanzenöl (Macadamia) 9,500 Emulgatoren (Sojalecithin) 1,500 Antioxidans (Tocopherolacetat) 0,100 Silicon 7,000 Enzym (Protease) 0,600 Hydratisierungsmittel (Glycerin) 6,000 Siliciumdioxid 5,000 Parfum 0,200 Füllstoff (Ti02) 27,500 Gelbildner (Bentonit ) 1,200
Perlmutt 7,000 Beispiel 3 :
Gesichts- und Körperemulsion (in %)
Entmineralisiertes Wasser 60,575
Befeuchtungsmittel (Propylenglykol) 2,000
Hydratisierungsmittel (Glycerin) 2,000
Sequestrierungsmittel (Na4 EDTA) 0,025
Gelbildner (Alginat) 0,100
Konservierungsmittel (POBM) 0,200 Antioxidans (Tocopherolacetat) 0,100
Pflanzenöl (Macadamia) 12,000
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Silicon (Cyclomethicon) 3,000 Triglycerid 2,000 Weichmacher (Bisabolol) 0,100 Verdicker (Fettsäure) 1,500 Emulgator (Fettalkohol) 4,000 Ester (Cocoat) 7,000 Enzyme (Proteasen) 1,100 Parfum 0,300 Ethanol 3,000 Siliciumdioxid 1,000
PATENTANSPRÜCHE: 1.
Verwendung eines pflanzlichen Öls oder Wachses, ausgewählt aus: a) - Triglyceridölen, bei denen mindestens 5 Gew.-% der Fettsäuren durch Palmitoleylsäu- re gebildet sind; b) - Triglyceridölen, bei denen mindestens 10 Gew.-% der Fettsäuren durch hydroxylierte
Fettsäuren gebildet sind ; c) - Triglyceridölen, bei denen mindestens 40 Gew. -% der Fettsäuren durch einfach- oder doppelt-ungesättigte C20-C24- Fettsäuren gebildet sind ;
d) - Ölen oder Wachsen, die mindestens 50 Gew. -% Fettsäuremonoester enthalten, die insgesamt 36 bis 46 Kohlenstoffatome aufweisen und aus einer ungesättigten Fettsäure und einem ungesättigten Fettalkohol gebildet sind, zur Stabilisierung eines Enzyms in einer enzymhältigen Zusammensetzung, insbesondere im Hinblick auf eine kosmetische Anwendung, wobei zumindest 2 Gew. -% des pflanzli- chen Öls oder Wachses in der Zusammensetzung enthalten sind.