AT409749B - Sackkarren - Google Patents

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AT409749B
AT409749B AT80162001A AT80162001A AT409749B AT 409749 B AT409749 B AT 409749B AT 80162001 A AT80162001 A AT 80162001A AT 80162001 A AT80162001 A AT 80162001A AT 409749 B AT409749 B AT 409749B
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Bierma Jochum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/12Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Sackkarren mit einem untere Laufräder und einen oberen Griffbügel aufnehmenden Tragrahmen, weicher Griffbügel an den unteren Enden seiner Seitenholme über Drehgelenke an den oberen Enden der Seitenschenkel des Tragrahmens um eine zu den Laufradachsen parallele Querachse schwenkverstellbar angelenkt und zumindest in einer abgeklappten Transportstellung und einer zum Tragrahmen gestreckten Gebrauchsstellung fixierbar Ist, wobei die beiden gegeneinander verschwenkbaren Gelenkteile jedes Drehgelenkes unter Zwischenlage zweier ineinandergreifender Gruppen von Reiblamellen miteinander verspannbar sind, von denen die eine Lamellengruppe mit dem einen Gelenkteil und die andere Lamellengruppe mit dem anderen Gelenkteil drehfest in Verbindung steht. 



   Es Ist bekannt, Sackkarren mit einem abklappbaren   Griffbügel   auszustatten, um die Karrenabmessungen zu verringern und den Karren platzsparender abstellen oder transportieren zu können. Diese Griffbügel sind dazu über Drehgelenke am Tragrahmen der Karren verschwenkbar gelagert und einerseits in einer Gebrauchsstellung, anderseits in einer Transportstellung über eine Verriegelungsvorrichtung, beispielsweise mittels Steckzapfen od. dgl., fixierbar, wodurch es meist zu einem etwas   umstandlichen   Verstell- und Verrieglungsvorgang kommt und vor allem eine Anpassung der Griffbugellage an den jeweiligen Karreneinsatz oder den Karrenbenützer unmöglich ist. 



   Andere Griffbügel für Sackkarren sind uber Reiblamellen an den oberen Enden der Seitenschenkel des Tragrahmens schwenkverstellbar angelenkt und in einer abgeklappten   Transportstet-   lung und einer zum Tragrahmen gestreckten Gebrauchsstellung fixierbar (US 6 101 678 A). Eine Lamellengruppe steht mit dem Griffbügel und die andere Lamellengruppe mit dem Tragrahmen drehfest in Verbindung, wobei die Lamellengruppen zwei ineinandergreifende Gruppen von Reiblamellen bilden. Nachteilig ist dabei allerdings, dass jede Lamellengruppe für sich fixiert werden muss, um den Griffbügel gegenüber dem Tragrahmen des Karrens zu fixieren. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sackkarren der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der sich einfach und schnell auf unterschiedliche   Benützungs-und Einsatzbedin-   gungen abstimmen   lässt   und dessen Griffbügel unabhängig von seiner Schwenklage praktisch mit einem Handgriff fixiert werden kann. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass von den beiden Drehgelenken jeweils die einander zugekehrten Gelenkteile sich über ein zur Querachse koaxial eingesetztes Zwischenrohr aneinander abstützen und jeweils die einander abgekehrten Gelenkteile mittels eines durch das Zwischenrohr geführten Spannbolzens gegeneinander verspannbar sind. 



   Mit der Erfindung kommt es zu einer gleichzeitigen und gemeinsamen Verspannung der beiden Drehgelenke durch eine entsprechende Spannkraftbeaufschlagung des Spannbolzens, wozu beispielsweise eine Verschraubung des Spannbolzens mittels einer geeigneten Flugelmutter od dgl., bzw. eine am Spannbolzen angreifende handbetätigbare Spannocke od. dgl. vorgesehen sein kann. Aufgrund der Mehrzahl an Reiblammellen mit ihren grossen nutzbaren Reibflächen genügen schon kleine Spannkräfte um ein Blockieren der Drehgelenke und damit ein Fixieren des Griffbügels zu   gewährleisten.   Der Griffbügel kann mit einem Handgriff in jeder Schwenklage fixiert werden, wodurch sich der Sackkarren an die jeweiligen Gegebenheiten bestens anpassen lässt.

   Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Griffbügel In eine schräg vorwärts geneigte Endstellung verschwenkt werden kann, da eine solche   Griffbügelstellung   vor allem des beladenen Sackkarrens, beim Treppenfahren das Einhalten einer Gleichgewichtslage auch bei aufrechter Körperhaltung des Benutzers erlaubt. 



   Zum einfachen Anschluss der Gelenktelle am Griffbügel bzw. am Tragrahmen weisen die Gelenkteile Rohrstutzen zur Steckverbindung oder Anschlussplatten zur Schraubverbindung mit dessen Seitenholmen oder-schenkeln auf. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 einen   erfindungsgemässen   Sackkarren in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Teil des Tragrahmens mit dem Griffbügel dieses Sackkarrens in Vorderan- sicht grösseren Massstabes und
Fig. 3 ein Drehgelenk der   Gnffbügelanlenkung   am Tragrahmen in teilgeschnittener Vor- deransicht ebenfalls in grösserem Massstab. 



   Ein Sackkarren 1 weist einen Tragrahmen 2 mit unteren Laufrädern 3 und einem oberen Griffbugel 4 auf Der Griffbugel 4 ist an den unteren Enden seiner   Seitenholme   5 über Drehgelenke 6 

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 an den oberen Enden der Seitenschenkel 7 des Tragrahmens 2 um eine zur Laufradachse R parallele Querachse A schwenkverstellbar angelenkt und von der zum Tragrahmen 2 gestreckten Gebrauchsstellung in eine schräg vorwärts geneigte, über einen Anschlag 8 bestimmte Endstellung und in eine nach hinten abgeklappte Transportstellung verschwenkbar und stufenlos innerhalb dieses Schwenkbereiches fixierbar (strichpunktierte Darstellung in Fig. 1). 



   Die Drehgelenke 6 setzen sich aus jeweils zwei Gelenkteilen 9,10 zusammen, von denen die Gelenkteile 9 uber Rohrstutzen 11 an den Seitenholmen 5 des   Griffbügels   4 und die Gelenkteile 10 über Anschlussplatten 12 an den Seitenschenkeln 7 des Tragrahmens 2 angeschlossen sind. Der Gelenkteil 10 sitzt mittels eines Gelenkzapfens 13 in einer entsprechenden Gelenkbohrung 14 des Gelenkteiles 9 und beide Gelenkteile 9,10 sind unter Zwischenlage zweier ineinandergreifender Gruppen von Reiblamellen 15,16 miteinander verspannbar, wobei die eine Lamellengruppe 15 mit dem Gelenkteil9 und die andere Lamellengruppe 16 mit dem Gelenkteil10 über Distanzhülsen 17 und Befestigungsschrauben 18 drehfest in Verbindung stehen.

   Zur Verspannung der Gelenktele beider Drehgelenke 6 ist zwischen den beiden einander zugekehrten Gelenkteilen 10 ein zur Querachse A koaxiales Zwischenrohr 19 eingesetzt, an dem sich die beiden Gelenkteile 10 abstützen, und werden die jeweils einander abgekehrten Gelenkteile 9 mittels eines durch das Zwischenrohr 19 gefuhrten Spannbolzens 20 und einer schraubverstellbaren Spannmutter 21 miteinander verspannt. Durch diese Verspannung kann der Griffbügel 4 in jeder beliebigen Schwenklage gegenüber dem Tragrahmen 2 fixiert werden, so dass sich der Sackkarren 1 gut an die jeweiligen Benutzungs- und Einsatzbedingungen anpassen lässt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Sackkarren mit einem untere Laufräder und einen oberen Griffbügel aufnehmenden Trag- rahmen, welcher Griffbügel an den unteren Enden seiner Seitenholme über Drehgelenke an den oberen Enden der Seitenschenkel des Tragrahmens um eine zu den Laufradach- sen parallele Querachse schwenkverstellbar angelenkt und zumindest in einer abgeklapp- ten Transportstellung und einer zum Tragrahmen gestreckten Gebrauchsstellung fixierbar ist, wobei die beiden gegeneinander verschwenkbaren Gelenkteile jedes Drehgelenkes un- ter Zwischenlage zweier Ineinandergreifender Gruppen von Reiblamellen miteinander verspannbar sind, von denen die eine Lamellengruppe mit dem einen Gelenkteil und die andere Lamellengruppe mit dem anderen Gelenkteil drehfest in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden Drehgelenken (6)
    jeweils die einander zugekehrten Gelenkteile (10) sich über ein zur Querachse (A) koaxial eingesetztes Zwischenrohr (19) aneinander abstützen und jeweils die einander abgekehrten Gelenkteile (9) mittels eines durch das Zwischenrohr (19) geführten Spannbolzens (20) gegeneinander verspannbar sind
  2. 2. Sackkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkteile (9,10) Rohr- stutzen (11) zur Steckverbindung oder Anschlussplatten (12) zur Schraubverbindung mit den Seitenholmen (5) des Griffbügels (4) oder den Seitenschenkeln (7) des Tragrahmens (2) aufweisen.
AT80162001A 2000-09-28 2000-09-28 Sackkarren AT409749B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007009854A1 (de) * 2005-07-21 2007-01-25 Wolfcraft Gmbh Als sack- und schubkarre verwendbare transportkarre

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4036323A1 (de) * 1990-06-28 1992-01-09 Hoshino Gakki Co Ltd Winkeleinstelleinrichtung einer tragvorrichtung fuer einen gegenstand
US6101678A (en) * 1998-11-13 2000-08-15 Invacare Corporation Adjustable handle for a manually movable vehicle

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