AT409535B - Kraftfahrzeug mit einer der kupplungsbetätigungseinrichtung zugeordneten hilfskrafteinspeisevorrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer der kupplungsbetätigungseinrichtung zugeordneten hilfskrafteinspeisevorrichtung Download PDF

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AT409535B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug, mit einer Kupplung zwi- schen Antriebsmotor und Getriebe und mit einer Kupplungsbetätigungseinrichtung mit einem Kupplungspedal, bei dessen Betätigung die in einen Geberzylinder eingeleitete Kraft hydraulisch auf einen über eine Hebelage an einer Kupplungsdruckplatte angelenkten Nehmerzylinder über- tragbar ist, und mit einer der Kupplungsbetätigungseinrichtung zugeordneten Hilfskrafteinspeise- vorrichtung, mit der bei Betätigung des Kupplungspedals - ausgelöst hierdurch - Druckluft in eine pneumatische Druckkammer im   Geberzylinder   zur pneumatischen Unterstützung der Betätigung von dessen Kolben einleitbar ist. 



   Bei Kraftfahrzeugen mit einer bekannten   Kupplungsbetätigungseinrichtung -   siehe z. B. jene der DE 199 20 824 A1 - wird die Betätigung eines Kupplungspedals in einem Geberzylinder einge- leitet und von diesem hydraulisch zu einem Nehmerzylinder und von diesem über eine Hebelage auf die Kupplungsdruckplatte übertragen. In manchen Einsatzfällen, insbesondere Nutzfahrzeugen mit schweren, drehmomentstarken Kupplungen ist die vom Fahrer für eine Kupplungspedal- betätigung aufzubringende Fusskraft unangenehm hoch. Abhilfe schafft hierzu eine aus der DE 19749812 A1 bekannte Lösung, von der die Erfindung im Oberbegriff des Anspruchs 1 aus- geht.

   Dort sind im Kraftfahrzeug bereits Vorkehrungen getroffen, mit denen bei Betätigung des Kupplungspedals - ausgelöst hierdurch - Druckluft in eine pneumatische Druckkammer im Geber- zylinder zur pneumatischen Unterstützung der Betätigung von dessen Kolben einleitbar ist. 



   Des weiteren ist aus der EP 0231465 A2 eine Vorrichtung bekannt, bei der im Kraftfahrzeug bei Auslösung einer ABS-Bremsung automatisch ein Öffnen der Kupplung bewirkt wird, und zwar durch Einleitung von Hydrauliköl in einen Druckraum im Geberzylinder, wodurch der darin wirkende Kolben verschoben und der hydraulisch angeschlossene Nehmerzylinder im Sinne einer Öffnung der Kupplung betätigt wird. Sobald jedoch während einer ABS-Bremsung der Fahrer das Kupp- lungspedal betätigt, wird diese hydraulische Betätigung des Geberzylinder-Kolbens aufgehoben und der Geberzylinderkolben ausschliesslich mechanisch durch die Bewegung des Kupplungspe- dals betätigt. Wird diese Lehre in Nutzfahrzeugen mit schweren, drehmomentstarken Kupplungen angewandt, ist auch hier die vom Fahrer über das Kupplungspedal für Kupplungsbetätigung aufzu- bringende Fusskraft enorm hoch. 



   Es ist ausgehend von der DE 19749812 A1 Aufgabe der Erfindung, die Vorteile der hieraus be- kannten pneumatischen Hilfskraftunterstützung auch für solche Kupplungsbetätigungsvorgänge anwenden zu können, die nicht durch eine Betätigung des Kupplungspedals ausgelöst werden. 



   Diese Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug mit den gattungsgemässen Merkmalen erfindungs- gemäss entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelost, dass die Hilfskrafteinspei- sevornchtung auch auf eine automatisierte pneumatische Betätigung der Kupplung ohne vorherige Betätigung des Kupplungspedals ausgelegt ist und hierzu ausser einer ersten Auslösevorrichtung eine weitere Auslösevorrichtung enthält, dergestalt, dass wahlweise entweder bei Betätigung eines Getriebeschalthebels - ausgelöst hierdurch - oder durch Betätigung des Kupplungspedals - ausge- löst hierdurch - Druckluft in die pneumatische Druckkammer des Geberzylinders zur Unterstützung der Kupplungsbetätigung einleitbar ist. 



   Die erfindungsgemässe Hilfskrafteinspeisevorrichtung ist mit vergleichsweise einfachem Auf- wand realisierbar, eignet sich auch für nachträglichen Einbau in Fahrzeuge und bringt im prakti- schen Einsatz eine spürbare Reduzierung des Kraftaufwandes für die Kupplungspedalbetätigung, was für den Fahrer einen echten Komfortgewinn darstellt. Die erfindungsgemässe Hilfskrafteinspei- sevorrichtung dient auch zur pneumatisch unterstützten Kupplungsbetätigung in Fahrzeugen, in denen eine automatisierte Betätigung der Kupplung ohne vorherige Betätigung des Kupplungspe- dals moglich ist. Weitere Details oder vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemässen Lösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Da diese ihre Stütze in der Figurenbeschreibung haben, sei an dieser Stelle auf deren wörtliche Zitierung verzichtet. 



   Nachfolgend ist die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt jede der Figuren 1 bis 4 schematisch eine Kupplungsbetätigungseinrichtung mit einer Vanan- te einer zugeordneten Hilfskrafteinspeisevorrichtung. 



   In einem Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug wie Lastkraftwagen, Omnibus, Traktor und dergleichen, ist zwischen einem Antriebsmotor und einem Getriebe eine Kupplung vorhanden, der eine Kupplungsbetatigungseinrichtung zugeordnet ist. Diese besteht aus einem Kupplungspedal 1, das mechanisch mittelbar oder unmittelbar auf einen Kolben 2 in einem Geberzylinder 3 einwirkt 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Dessen hydraulischer Druckraum 4 ist über eine Hydraulikleitung 5 mit dem Hydraulikdruckraum 6 eines Nehmerzylinders 7 verbunden, dessen Kolben 8 wiederum über eine Hebelage 9 an der Druckplatte 10 der des weiteren nicht dargestellten Kupplung angelenkt ist. 



   Dieser Kupplungsbetätigungseinrichtung ist erfindungsgemäss eine Hilfskrafteinspeisevorrich- tung 11 zugeordnet, mit der bei Betatigung des Kupplungspedals 1 - ausgelöst hierdurch - Druck- luft in eine pneumatische Druckkammer 12 im Geberzylinder 3 zur pneumatischen Unterstützung der fusskraftseitigen Betätigung des Kolbens 2 einleitbar ist. Die Druckkammer 12 ist im Geberzy- linder 3 rückseitig des Kolbens 2, also auf dessen dem Hydraulikdruckraum 4 gegenüberliegenden Seite gegeben.

   Mit 13 ist eine   Druckluftversorgungseinnchtung   gekennzeichnet, die im Kraftfahr- zeug in der Regel vorhanden ist und zur Druckluftversorgung verschiedener Verbraucher, wie Bremsen, Tür-Öffnungs- und -schliessmechanismen, im vorliegenden Fall auch zur Druckluftbereit- stellung für Hilfskrafteinspeisung in den Geberzylinder 3 dient Von der Druckluftversorgungsein- richtung 13 führt eine Druckluftzuleitung 14 zur Pneumatik-Druckkammer 12 des Geberzylinders 3. 



  Im einfachsten Fall - wie in Fig. 1 dargestellt - sind als weitere Teile der Hilfskrafteinspeisevorrich- tung 11 ein im Betätigungsweg des Kupplungspedals 1 angeordneter Schalter 15 sowie ein in die Druckluftzuleitung 14 eingebautes elektromagnetisches Absperrventil 10 vorhanden. Der Schalter 15 ist bei Betätigung des Kupplungspedals 1 schliessbar und bewirkt dann ein Umschalten des Ab- sperrventils 16 auf Durchlass, mit der Folge, dass Druckluft in die Pneumatik-Kammer 12 einge- speist und damit die vom Fahrer per Fuss auf den Kolben 2 übertragene Kraft pneumatisch hoch- wirksam unterstützt wird.

   Bei Fahrzeugen, bei denen auch eine automatisierte Betätigung der Kupplung ohne vorherige Betatigung des Kupplungspedals 1 möglich ist, ist die erfindungsgemässe Hilfskrafteinspeisevorrichtung 11 um einen Schaltzweig 17 erweitert, dergestalt, dass wahlweise entweder bei Betätigung eines Getriebeschalthebels 18 - ausgelöst hierdurch - oder durch Betäti- gung des Kupplungspedals 1 - ausgelöst hierdurch - eine Drucklufteinspeisung in die Pneumatik- Druckkammer 12 des Geberzylinders 3 zur Unterstützung der Kupplungsbetätigung erfolgen kann Hierzu sind am Getriebeschalthebel 18 oder im Betätigungsweg desselben z. B. an einem nachge- ordneten Organ, wie Schaltgestänge, ein Schalter 19 und im Betätigungsweg des Kupplungspe- dals 1 der Schalter 15 vorgesehen.

   Durch Betätigung des Organs 1 bzw. 18, dem er zugeordnet ist, ist der jeweilige Schalter 15 bzw. 19 schliessbar, mit der Folge, dass ein in die Druckluftzuleitung eingebautes elektromagnetisches Absperrventil auf Durchlass schaltbar ist. Im Fall von Fig. 2 ist ein gemeinsames Absperrventil 16 vorgesehen, das mit beiden Schaltern 15,19 elektrisch verbun- den ist. Alternativ hierzu kann, wie Fig. 3 und 4 zeigen, die Druckluftzuleitung 14 in einem bestimm- ten Abschnitt zwischen Druckluftversorgungseinrichtung 13 und Geberzylinder 3 in zwei Teilzweige 14/1,14/2 aufgeteilt sein, in welch jeden wenigstens ein elektromagnetisches Absperrventil 20,21 eingebaut ist.

   Das Absperrventil 20 ist bei Betätigung des Schalters 19 und das Absperrventil 21 bei Betätigung des Schalters 15 auf Durchlass schaltbar Die beiden Teilzweige 14/1,14/2 sind strömungsmässig nach den Absperrventilen 20,21 jeweils uber ein nur in Druckluftspeiserichtung durchlässiges Rückschlagventil 22,23 gehend wieder zur Druckluftzuleitung 14 vereinigt.

   In denje- nigen Teilzweig 14/2, in den das vom kupplungspedalseitigen Schalter 15 her auslösbare Absperr- ventil 21 eingebaut ist, kann ausserdem strömungsmässig vor dem Absperrventil 21 ein auf unter- schiedliche Drücke und damit eine unterschiedlich hohe pneumatische Unterstützungskraft ein- stellbares Druckbegrenzungsventil 24 - siehe Fig. 3 und 4 - und gegebenenfalls strömungsmässig nach dem Absperrventil 21 auch noch ein den Druck zwischen Eingang und Ausgang konstant hal- tendes Druckhalteventil 25 - siehe Fig. 4 - eingebaut sein. Ausserdem kann in manchen Anwen- dungsfällen ein Pufferraum 26 notwendig sein. 



   Der bzw. die Schalter 15,19 kann bzw. können durch jede geeignete Bauart realisiert sein. 



  Ebenso ist es abweichend von den Darstellungen in der Zeichnung möglich, dass die Betätigung des/der Schalter 15,19 an eine zentrale Schaltstation des Fahrzeugs gemeldet und von dieser entsprechende Schaltbefehle an das/die angeschlossene(n) Absperrventil(e) 16,20, 21 ausgege- ben werden. 

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Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftfahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug, mit einer Kupplung zwischen Antriebsmotor <Desc/Clms Page number 3> und Getriebe und mit einer Kupplungsbetätigungseinrichtung mit einem Kupplungspedal, bei dessen Betätigung die in einen Geberzylinder eingeleitete Kraft hydraulisch auf einen uber eine Hebelage an einer Kupplungsdruckplatte angelenkten Nehmerzylinder übertrag- bar ist, und mit einer der Kupplungsbetätigungseinrichtung zugeordneten Hilfskrafteinspei- sevorrichtung, mit der bei Betätigung des Kupplungspedals - ausgelost hierdurch - Druck- luft in eine pneumatische Druckkammer im Geberzylinder zur pneumatischen Unterstüt- zung der Betätigung von dessen Kolben einleitbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Hilfskrafteinspeisevorrichtung auch auf eine automatisierte pneumatische Betätigung der Kupplung ohne vorherige Betätigung des Kupplungspedals (1) ausgelegt ist und hierzu ausser einer ersten Auslosevorrichtung eine weitere Auslösevorrichtung (17) enthält, der- gestalt, dass wahlweise entweder bei Betätigung eines Getriebeschalthebels (18) - ausge- löst hierdurch - oder durch Betätigung des Kupplungspedals (1) - ausgelost hierdurch - Druckuft in die pneumatische Druckkammer (12) des Geberzylinders (3) zur Unterstützung der Kupplungsbetätigung einleitbar ist.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Betätigungsweg des Kupplungspedals (1) als Teil der ersten Auslösevorrichtung ein Schalter (15) angeordnet ist, dass ausserdem am Getriebeschalthebel (18) oder im Betätigungsweg desselben, z. B. an einem nachgeordneten Organ, als Teil der zweiten Auslösevorrichtung ein Schalter (19) vorgesehen ist, dass jeder der beiden Schalter (15,19) durch Betätigung des Organs - Kupplungspedal (1) bzw. Getriebeschalthebel (18)-, dem er zugeordnet ist, schliessbar und dadurch ein elektromagnetisches Absperrventil (16 bzw. 20, 21),das in eine zwischen einer Druckluftversorgungseinrichtung (13) und pneumatischen Druckkammer (12) im Ge- berzylinder (3) verlaufende Druckluftzuleitung (14) bzw. einen Teilzweig (14/1, 14/2) der- selben eingebaut ist, auf Durchlass schaltbar ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftzuleitung (14) in einem bestimmten Abschnitt zwischen Druckluftversorgungseinrichtung (13) und Geber- zylinder (3) in zwei Teilzweige (14/1, 14/2) aufgeteilt ist, in welch jeden wenigstens ein elektromagnetisches Absperrventil (20, 21) eingebaut ist und die strömungsmässig nach den Absperrventilen (20,21) jeweils über ein nur in Druckluftspeiserichtung durchlässiges Rückschlagventil (22,23) gehend wieder zur Druckluftzuleitung (14) vereinigt sind.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in denjenigen Teilzweig (14/2), in den das vom kupplungspedalseitigem Schalter (15) her auslösbare Absperrventil (21) eingebaut ist, ausserdem strömungsmässig vor dem Absperrventil (21) ein auf unter- schiedliche Drücke und damit eine unterschiedlich hohe pneumatische Unterstützungskraft einstellbares Druckbegrenzungsventil (24) und gegebenenfalls strömungsmässig nach dem Absperrventil (21) auch noch ein den Druck zwischen Eingang und Ausgang konstant hal- tendes Druckhalteventil (25) eingebaut ist.
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