AT409321B - Temperatursensor - Google Patents

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AT409321B
AT409321B AT184598A AT184598A AT409321B AT 409321 B AT409321 B AT 409321B AT 184598 A AT184598 A AT 184598A AT 184598 A AT184598 A AT 184598A AT 409321 B AT409321 B AT 409321B
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Description


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 entsprechenden Anzeigevorrichtungen, wie   z. B. LED-Balken   zugeführt werden kann. Weiters   konnen   separate Bauteile zur Halterung des erfindungsgemässen Temperatursensors eingespart werden. 



   Als besonderer Vorteil ergibt sich, dass der Widerstand bei diesem Temperatursensor in einem Arbeitsgang hergestellt und am Profilkörper festgelegt werden kann, wodurch ein gesondertes Verfahren zur Befestigung des Widerstandes entfallen kann. Weiters kann durch Auswahl des Materiales und des Verlaufes der Widerstandspaste der Bereich, in welchem der Widerstandswert liegt sowie seine Temperaturabhängigkeit vorgegeben werden. 



   In diesem Zusammenhang kann bei einem Temperaturfühler, der einen von einem Rohr umschlossenen Stab umfasst, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient verschieden von jenem des Rohres ist, vorgesehen sein, dass der Widerstand auf das Rohr des Temperaturfühlers aufgedruckt ist. Der Temperatursensor ist damit der Temperatur des Beheizungsraumes direkt ausgesetzt bzw. nur geringfügig von dieser abgeschirmt, weshalb das von ihm gelieferte Signal diese Temperatur besonders gut abbildet. 



   Nach einer ersten Variante dieser Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Widerstand auf die   Aussen- oder Innenmantelfläche   des Rohres aufgedruckt ist. Für diese Art der Festlegung braucht das Rohr des Temperaturfühlers an sich nicht verändert werden, sodass das Aufbringen des erfindungsgemässen Sensors auf das Rohr keinen übermässigen Mehraufwand darstellt. 



   In Weiterbildung dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Widerstand auf die Mantelfläche des Stabes des Temperaturfühlers aufgedruckt ist. Vorteilhaft ist hier in erster Linie ebenfalls die Tatsache, dass für diese Art der Festlegung der bereits bestehende Stab des Temperaturfühlers nicht verändert werden muss. 



   Bei einem Temperatursensor, bei dem der Temperaturfühler ein an einem Ende eingespanntes, flexibles Ausdehnungsband umfasst, das in einer in Längsrichtung eines vorzugsweise aus Quarzglas gebildeten Profilkörpers sich erstreckenden Ausnehmung geführt ist, wobei der Wärmeausdehnungskoeffizient des Profilkörpers kleiner als der des Ausdehnungsbandes ist, das an seinem anderen Ende unter Zugspannung gehalten ist und über welches der Kontaktteil eines Schaltkopfes betätigbar ist, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Widerstand auf den Profilkörper aufgedruckt ist. Dadurch kann eine sehr exakte, unverfälschte Temperaturmessung im Bereich der Kochplatte durchgeführt werden, wobei der Profilkörper zur Anbringung des Widerstandes verwendet werden kann. 



   Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass im Bereich des Profilkörpers eine Wärmeisolationsschicht zur Abschirmung des Ausdehnungsbandes und gegebenenfalls des Widerstands vor direkter   Wärmeeinstrahlung   angeordnet ist. Dadurch Ist das Ausdehnungsband bzw. der Widerstand nur der von der Kochplatte kommenden, indirekten Wärmestrahlung ausgesetzt, sodass für die Temperaturfühlung nur die tatsächliche Erwärmung der Kochplatte ermittelt und die direkte Heizstrahlung durch die Wärmeisolationsschicht abgehalten wird. 



   Ist gemäss einer weiteren Variante der Erfindung die Wärmeisolationsschicht im Inneren des Profilkörpers angeordnet, so kann die direkte Wärmestrahlung aufgrund der Nähe der Isolationsschicht zum Ausdehnungsband bzw. zum Widerstand sehr wirkungsvoll von diesem abgehalten werden. 



   Weiters kann vorgesehen sein, dass die Wärmeisolationsschicht innerhalb der Ausnehmung des Profilkörpers angeordnet ist. Diese Anordnung bringt im wesentlichen produktionstechnische Vorteile, da die Isolationsschicht zusammen mit dem Ausdehnungsband und dem Widerstand in den Profilkörper eingebaut werden können. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Ausnehmung durch eine im Profilkörper vorhandene Nut gebildet sein, wobei die offene Seite der Nut der Kochplatte gegenüberliegend angeordnet ist. Auf diese Weise kann die von der Kochplatte abgestrahlte Wärme direkt auf das Ausdehnungsband einwirken, wodurch eine relativ unverfälschte Temperaturfühlung vorgenommen werden kann. 



   Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen näher   erlautert.   Es zeigt :
Fig. 1 den Schnitt entlang der Linie   i-t   durch ein Kochfeld gemäss   Fig. 2b ;   

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Fig. 2a ein mit einem erfindungsgemässen Temperatursensor ausgestattetes Kochfeld im Grundriss ; 
 EMI3.1 
 tung in geschnittener Darstellung ;
Fig. 4a den Temperaturfühler der Temperaturbegrenzungsvornchtung gemäss Fig. 3 mit nach einer ersten Möglichkeit darauf festgelegtem Temperatursensor im Aufriss im Schnitt ;

     Fig. 4b   den Temperaturfühler gemäss Fig. 4a im Grundriss, wobei Anschlag 14, Abschlusskappe 26 und Distanzscheiben 29 abgenommen sind ;
Fig. 5a den Temperaturfühler der Temperaturbegrenzungsvorrichtung gemäss Fig. 3 mit nach einer zweiten Möglichkeit darauf festgelegtem Temperatursensor im Aufriss im Schnitt ;
Fig. 5b den Temperaturfühler gemäss Fig. 5a im Grundriss, wobei Anschlag 14, Abschlusskappe 26 und Distanzscheiben 29 abgenommen sind ;
Fig. 6a den Temperaturfühler der Temperaturbegrenzungsvorrichtung gemäss Fig. 3 mit nach einer dritten Möglichkeit darauf festgelegtem Temperatursensor im Aufriss im Schnitt ;

     Fig. 6b   den Temperaturfühler gemäss Fig. 6a im Grundriss, wobei Anschlag 14, Abschlusskappe 26 und Distanzscheiben 29 abgenommen sind ;
Fig. 7a eine andere Konstruktionsmöglichkeit eines Temperaturfühlers mit nach einer vierten Möglichkeit darauf festgelegtem Temperatursensor im Aufriss im Schnitt,   Fig. 7b   den Schnitt entlang der in Fig. 7a eingezeichneten Linie A-A ;   Fig. 8a   den Temperaturfühler nach Fig. 7a in derselben Darstellung mit nach einer fünften Möglichkeit darauf festgelegtem Temperatursensor im Aufriss im Schnitt ;   Fig. 8b   den Schnitt entlang der in   Fig. 8a   eingezeichneten Linie B-B ;
Fig. 9a den Temperaturfühler nach Fig. 7a in derselben Darstellung mit nach einer sechsten Möglichkeit darauf festgelegtem Temperatursensor im Aufriss im Schnitt ;

     Fig. 9b   den Schnitt entlang der in Fig. 9a eingezeichneten Linie C-C ;   Fig. 10a   einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Temperatursensors ;
Fig. 1 Ob einen Querschnitt durch den Temperatursensor gemäss Fig. 1 Ob ;
Fig. Ha einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Temperatursensors und
Fig. 11 b einen Querschnitt durch den Temperatursensor gemäss Fig. 1 Ob. 



   Die Fig. 1 und 2a zeigen ein Kochfeld 1, das aus einem Topf 2 besteht, in dem sich eine spiralig gelegte Heizwendel 3 befindet, die in eine Einbettmasse 4 eingebettet ist. Das Kochfeld 1 ist unterhalb der Kochplatte 5 aus Metall, Glaskeramik od. dgl. angeordnet, die die   Aufstellfläche   6 für Kochgefässe bildet. Zwischen der Kochplatte 5 und der Heizwendel 3 ist ein Temperaturfühler 7 angeordnet, der mit einem Schaltkopf 8 in Verbindung steht und mit diesem eine Temperaturbegrenzungsvorrichtung bildet, welche die Spannungsversorgung der Heizwendel 3 unterbricht, wenn eine für die Kochplatte 5 zu hohe Temperatur erreicht wird. 



   Fig. 2b zeigt ein gasbeheiztes Kochfeld 1, bei welchem der erfindungsgemässe Temperatursensor ebenso eingesetzt werden kann Hier weist das Kochfeld 1 ein Brennergehäuse 10 und ebenfalls die Kochplatte 5 auf. Im zwischen der Kochplatte 5 und dem Brennergehäuse 10 ausgebildeten Beheizungsraum 9 sind Düsen 11 zur Zuführung von Brenngas und dessen Verteilung auf den gesamten Beheizungsraum 9 angeordnet. Die Brenngaszuführung kann alternativ auch über eine einzige Zuleitung und die Brenngasverteilung über eine Verteilungseinrichtung, welche an der Innenwandung des Brennergehäuses 10 festgelegt ist, erfolgen. Diese Verteilungseinrichtung kann beispielsweise aus einer mit kleinen Bohrungen versehenen Platte gebildet sein.

   Auch hier ist die aus Temperaturfühler 7 und Schaltkopf 8 gebildete Temperaturbegrenzungsvorrichtung vorhanden, sie bewirkt hier bei drohender Überhitzung der Kochplatte 5 eine Unterbrechung bzw. Minderung der zugeführten Brenngasmenge. 



   Wie im Detail in Fig. 3 dargestellt, umfasst diese Temperaturbegrenzungsvorrichtung einen Temperaturfühler 7, der aus einem Rohr 12 mit einem innenliegenden Stab 13 gebildet ist. Am dem Schaltkopf 8 abgewandten Ende ist der Stab 13 das Rohr 12 überragend ausgebildet und mit einem Anschlag 14, wie aufgeschraubte Mutter, aufgeschweisste Hülse od. dgl. versehen. 

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   Am schaltkopfseitigen Ende überragt der Stab 13 das Rohr 12 ebenfalls und ist mittels einer Schraubenfeder 18 in Richtung   Schaltkopf   8 vorgespannt. Dadurch kommt der Stab 13 mit dem Anschlag 14 am Rohr 12 zur Anlage. 



   Der Stab 13 ist aus einem Material, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient höher ist als der des Rohrmaterials, sodass durch die Längsdehnung des Stabes 13 bei Temperaturerhöhung über einen Schaltknebel 19 und ein elektrisch isolierendes Betätigungsteil 20 ein Kontakt 21 betätigt wird. Durch die Betätigung dieses Kontaktes 21 wird beim Erreichen einer vorgebbaren Maximaltemperatur die Heizleistung reduziert, im Fall des gasbeheizten Kochfeldes 1 die Drosselung der Gaszufuhr veranlasst bzw. im Fall des elektrisch beheizten Kochfeldes 1 die Spannungsversorgung der Heizung 3 unterbrochen. 



   Erfindungsgemäss ist bei einem Kochfeld 1 unabhängig vom Typ seiner Beheizung ein Temperatursensor zur Erfassung der Temperatur der Kochplatte 5 dieses Kochfeldes 1 vorgesehen. 



  Dieser Temperatursensor ist ein Widerstand 22, vorzugsweise ein ohmscher Widerstand, der seinen Widerstandswert in Abhängigkeit von seiner Temperatur verändert und innerhalb des Beheizungsraumes 9 des Kochfeldes 1 angeordnet ist. 



   Der konstruktive Aufbau dieses Widerstandes 22 ist beliebig, er könnte   z. B.   durch ein NTCoder   PTC-Widerstandsbauelement -wie   in Fig. 1 und 2b mit strichlierten Linien dargestellt- gebildet sein. Bevorzugt besteht der temperaturabhängige Widerstand 22 allerdings aus einem Metalldraht, insbesondere aus einem Platin-Draht, wie mit durchgezogenen Linien dargestellt. 



   Eine weitere, besonders bevorzugte Ausführungsform des Widerstandes 22 liegt darin, ihn aus einer Widerstandspaste zu bilden und diese direkt auf Rohr oder Stab des Temperaturfühlers 7, so wie dies weiter untenstehend noch näher erläutert wird, vorzugsweise mittels Siebdruckverfahren, aufzudrucken. 



   Die Anschlüsse 23, 24 des erfindungsgemässen Widerstandes 22 sind aus dem Beheizungsraum 9 herausgeführt und mit Schaltungen verbunden, welche die Widerstandsänderung auswerten. Diese in den Zeichnungen nicht mehr dargestellten, weil nicht mehr zur eigentlichen Erfindung gehörenden Schaltungen sind beispielsweise Wheatstone-Messbrücken, mit denen Widerstands- änderungen in Änderungen ihrer Ausgangsspannung umgesetzt werden. Besagte Ausgangsspannungen können in gewünschter Form weiterverarbeitet werden,   z. B.   können damit Temperaturanzeige-Vorrichtungen, wie mehrere in Reihe angeordnete Lämpchen oder eine Leuchteinrichtung, deren Farbe durch das Temperatursignal verändert wird, angesteuert werden. 



   Die Festlegung des erfindungsgemässen, als Metalldraht ausgebildeten Widerstandes   22'im   Beheizungsraum 9 kann am einfachsten wie in Fig. 1 und 2a dargestellt dadurch erfolgen, dass dieser Draht   22'an   den Seitenwandungen des Beheizungsraumes 9 eingespannt wird. Alternativ dazu können auch separate Abstützbauteile 25 (vgl. Fig. 2b) vorgesehen sein. Damit der erfindungsgemässe Temperatursensor die Temperatur der Kochplatte 5 möglichst gut erfasst, sollte er in geringem Abstand zu dieser angeordnet sein. 



   Besonders bevorzugt ist es, den temperaturabhängigen Widerstand 22 mit dem ohnehin innerhalb des Beheizungsraumes 9 des Kochfeldes 1 einzubringenden Temperaturfühler 7 der oben bereits erörterten Temperaturbegrenzungsvornchtung zu verbinden. Dabei sind mehrere, in den Fig. 4a, b bis 9a, b dargestellte und nachstehend erörterte Möglichkeiten denkbar. In besagten Figuren ist der Widerstand 22 zwar stets als Metalldraht 22'dargestellt, dessenungeachtet könnte aber auch ein andere geometrische Formen aufweisender Widerstand 22 in den vorgestellten Weisen am Temperaturfühler 7 festgelegt werden :
Den Fig. 4a, b bis 6a, b ist gemeinsam, dass der Widerstand 22 mit temperaturabhängigem Widerstandswert mit dem Rohr 12 des Temperaturfühler 7 verbunden ist.

   Abweichend von Fig. 3 liegt der Anschlag 14 hier nicht direkt sondern indirekt über eine auf das Rohr 12 aufgesetzte Abschlusskappe 26 am Rohr 12 an. Die beiden Anschlüsse 23, 24 des als Metalldraht ausgebildeten Widerstandes 22'liegen jeweils am schaltkopfseitigen Ende des Rohres 12 und sind von einer aus isolierendem Material gebildeten, auf das Rohr 12 aufgesteckten Hülse 28 umgeben. 



   Ausgehend von dieser Hülse 28 ist der Widerstandsdraht   22'gemäss Fig. 4a, b U-förmig   verlaufend an der Aussenmantelfläche 27 des Rohres 12 festgelegt. Er erstreckt sich dabei über die gesamte Längsabmessung des Rohres 12, ist an dem Anschlag 14 benachbarten Rohrende U-förmig um den Stab 13 herumgeführt (vgl. Fig. 4b) und verläuft danach zum schaltkopfseitigen Rohrende zurück. Damit der Draht   22'nicht   von der Abschlusskappe 26 gequetscht wird, sind 

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 zwischen dieser und dem Rohr 12 Distanzscheiben 29 angeordnet, wodurch der ringförmige Hohlraum 30 zwischen Rohr 12 und Abschlusskappe 26 entsteht, innerhalb welchen Hohlraumes 30 der Draht   22'verläuft.   



   Da das Rohr 12 in der Regel aus elektrisch isolierendem Material, beispielsweise aus Keramik oder Cordiert gefertig ist, kann der Widerstandsdraht 22'direkt auf dieses aufgelegt werden. Die Fixierung am Rohr 12 erfolgt beispielsweise durch geeignete, hochtemperaturbeständige Kitte, die in Form von Klebepunkten 31 auf das Rohr 12 aufgebracht werden In analoger Weise könnte der Widerstandsdraht   22'auch   an der Innenmantelfläche 32 des Rohres 12 festgelegt sein. 



   Sollte das Rohr 12 aus elektrisch leitendem Material bestehen, kann der Widerstandsdraht 22' zwar ebenfalls auf   seiner Aussen- 27   oder   Innenmantelfläche   32 festgelegt werden, allerdings nur indirekt unter Zwischenordnung einer Isolationsschicht. 



   Anstelle der Ausbildung des Widerstandes 22 als Draht kann dieser beispielsweise durch eine auf die Aussenmantelfläche 27 des Rohres 12 aufgedruckte Widerstandspaste gebildet sein. Ein solcher Widerstand 22 kann dabei in ähnlicher Weise verlaufen, wie dies in Fig. 4a dargestellt ist, weil eine Widerstandspaste aber in der Regel nicht selbsttragend ist, sondern auf einem entsprechenden Träger aufgebracht sein muss, kann sie nicht freiliegend in einer U-förmigen Schleife um den Stab 13 herumgeführt sein, vielmehr muss dieser Abschnitt ebenfalls auf der Aussenmantelfläche 27 des Rohres 12 verlaufen. 



   Die Widerstandspaste kann aber auch eine vom in Fig. 4a gezeigten geradlinigen Verlauf abweichende Gestalt, beispielsweise einen mäanderförmigen Verlauf, aufweisen. 



   Die Widerstandspaste kann bei Bestehen des Rohres 12 aus isolierendem Material direkt auf dieses und bei Bestehen aus einem elektrisch leitenden Material unter Vermittlung einer Isolationsschicht auf dieses aufgedruckt sein. 



   Gemäss Fig. 5a, b verläuft der Widerstandsdraht 22'in ähnlicher Weise wie in   Fig. 4a, b, allerdings   weist hier das Rohr 12 zwei Längsbohrungen 33 innerhalb seiner Wandungen auf, innerhalb weicher Längsbohrungen 33 der Widerstandsdraht   22'verläuft.   Die Fixierung des Drahtes 22'erfolgt hier durch Verkittungen 34, die in die Mündungen der Bohrungen 33 eingebracht sind und den Widerstandsdraht 22'umschliessen. 



   In der Ausführungsform nach Fig. 6a, b verläuft der Widerstandsdraht   22'genauso   wie in Fig. 5a, b im Inneren des Rohres 12, hier ist dieser allerdings unmittelbar in das Rohrmaterial eingebettet, was durch Umgiessen des Drahtes   22'mit   dem Rohrmatenal bei der Rohrherstellung erreichbar ist. 



   Bei den bislang behandelten Ausführungsformen weist der Stab 13 einen im Vergleich zum Rohr 12 hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf (vgl. auch die Erläuterungen zu Fig. 3), was in der Regel dadurch erreicht wird, dass der Stab 13 aus einem Metall und das Rohr 12 aus Keramik, Glaskeramik, Cordiert oder einem ähnlichen hochtemperaturbeständigen Material gefertigt ist. Die Festlegung des Widerstandsdrahtes   22'an   der Mantelfläche des Stabes 13 ist deshalb theoretisch zwar möglich, in der Praxis aber schwierig, weil diese unter Zwischenordnung einer Isolationsschicht erfolgen müsste. 



   Der Temperaturfühler 7 zeigt   dieselbe Wirkung -nämlich   eine temperaturabhängige Verschiebung des schaltkopfseitigen Rohrendes gegenüber dem schaltkopfseitigen Stabende- dann, wenn das Rohr 12 einen hohen und der Stab 13 einen niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, d h das Rohr 12 aus einem Metall und der Stab 13 aus Keramik, Cordiert od. dgl. gefertigt ist. 



   Eine derartige Konstruktionsweise des Temperaturfühlers 7 liegt den Ausführungsformen der Fig. 7a, b bis 9a, b zu Grunde. Hier ist im Gegensatz zu den Fig. 3-6 nicht am Stab 13, sondern an dem   Schaltkopf   8 abgewandten Ende des Rohres 12 ein Anschlag 14 festgelegt. Das schaltkopfseitige Ende des Rohres 12 ist am Schaltkopf 8 fixiert und der Stab 13 wird über eine Druckfeder   18'an   besagten Anschlag 14 angedrückt. 



   Wie in Fig. 7a mit dem Pfeil 35 symbolisiert, bewirkt eine Erwärmung des Temperaturfühlers 7 
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 gerichtete Verschiebung des schaltkopfseitigen Stabendes. Damit der an diesem Stabende anliegende Betätigungsteil 20 den Kontakt 21 bei dieser Verschiebung öffnen kann, ist er mit dem Kontakt 21 über eine Zugkräfte übertragenden Verbindung 36 verbunden. 



   An einem hier eingesetzten, aus isolierendem Material bestehenden Stab 13 kann der Wider- 

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 standsdraht   22'dadurch   festgelegt werden, dass er in das Stabmaterial eingegossen ist (Fig. 7a, b). 



   Die Anschlüsse 23,24 des Widerstandsdrahtes 22'befinden sich dabei am schaltkopfseitigen
Ende des Stabes 13, der Widerstandsdraht 22'verläuft U-förmig. 



   Gemäss Fig. 8a, b sind im Stab 13 zwei, sich in Stablängsrichtung erstreckende Bohrungen 37 eingelassen, innerhalb welcher der Widerstandsdraht 22'verläuft. Analog zu Fig. 5a, b ist der Draht   22'auch   hier durch isolierende Verkittungen 34'fixiert, die in die Mündungen der Bohrungen 37 eingebracht sind und den Widerstandsdraht 22'umschliessen. Um ein direktes Anliegen des Widerstandsdrahtes   22'am   Anschlag 14 zu vermeiden, ist analog zu Fig. 5a, b zwischen Stab 13 und Anschlag 14 ein Distanzstück 29'angeordnet. 



   Nach der Ausführungsform der Fig. 9a, b ist der Widerstandsdraht 22'in das Stabmaterial eingebettet, was durch Umgiessen des Drahtes   22'mit   dem Stabmaterial bei der Stabherstellung erfolgt. 



   Der Widerstand 22 könnte wiederum aus einer Widerstandspaste gebildet sein, welche beispielsweise mittels Siebdruckverfahren auf die Mantelfläche des Stabes 13 aufgedruckt ist. Analog zum oben bereits erörterten Aufdrucken des Widerstandes 22 auf das Rohr 12 kann auch ein auf den Stab 13 aufgedruckter Widerstand in beliebiger Weise, z. B. geradlinig oder mäanderförmig verlaufen. 



   In der Ausführungsform gemäss Fig. 10a, b weist der Temperaturfühler 7 ein flexibles Ausdehnungsband 46 auf, das in einer Ausnehmung 49 eines vorzugsweise aus Quarzglas gebildeten Profilkörpers 47 entlang dessen Längsachse geführt ist. Der Profilkörper 47 ist an der Unterseite der Kochplatte 5 in direktem Kontakt mit dieser innerhalb des Beheizungsraumes 9 befestigt, wobei die offene Seite der nutförmigen Ausnehmung 49 der Kochplatte 5 gegenüberliegend angeordnet ist, sodass die von der Kochplatte 5 ausgehende Wärmestrahlung direkt auf das Ausdehnungsband 46 trifft   (Fig. 10b).   Ein in Fig. 10a ersichtlicher Winkel 44 dient lediglich Monatgezwecken. 



   Der Wärmeausdehnungskoeffizient des Profilkörpers 47 ist kleiner als der des Ausdehnungsbandes 46, sodass bei Erwärmung eine relative Verlängerung des Ausdehnungsbandes 46 gegen- über dem Profilkörper entsteht. Das eine Ende des vorzugsweise metallischen Ausdehnungsbandes 46 ist am freien Ende des Profilkörpers 47, das durch eine Hülse 51 gebildet ist, festgespannt, während sein anderes Ende über eine im   Schaltkopf   40 einseitig festgelegte Feder 41 unter Zugspannung gehalten ist. Die Zugbefestigungsstelle zwischen der Feder 41 und dem Ausdehnungsband 46 ist durch ein kugelförmiges Schaltbetätigungselement 42 gebildet, über das ein Kontaktsystem des Schaltkopfes 40 betätigbar ist, der einen beweglichen Federkontakt 48 mit einer Kontaktfläche 21 und einen feststehenden Kontakt 43 umfasst.

   Die einer Erwärmung des Ausdehnungsbandes 46 folgende Verlängerung gegenüber dem Profilkörper 47 hat eine Verschiebung des Betätigungselementes 42 in seine strichliert gezeichnete Stellung zur Folge, wodurch die Kontakte 48 und 43 getrennt werden. Nach Abkühlung der Kochplatte 5 schliessen die Kontakte 48, 43 wieder. 



   Der in zwei Bahnen geführte Widerstandsdraht 22'ist in diesem Ausführungsbeispiel im Inneren des Profilkörpers 47 jeweils seitlich der Ausnehmung 49 angeordnet, kann aber genauso auch an der Aussenseite des Profilkörpers 47 festgelegt sein. 



   Auch kann in diesem Zusammenhang der Widerstand 22 wieder durch eine Widerstandspaste gebildet sein, die auf den   Profilkörper   47 aufgedruckt ist. Das bevorzugte   Aufbringungsverfahren   der Widerstandspaste ist auch hier wieder ein Siebdruckverfahren, die geometrische Gestalt des Widerstandes 22 ist beliebig wählbar. 



   Zur Abschirmung des Ausdehnungsbandes 46 und des Widerstandes 22 gegenüber der von den nicht dargestellten Brennern oder der Heizwicklung kommenden, direkten Wärmestrahlung ist im Bereich des   Profilkörpers   47 eine Wärmeisolationsschicht 45'angeordnet, die in diesem Ausführungsbeispiel im Inneren des Profilkörpers 47 vorgesehen ist. 



   In der Ausführungsform gemäss Fig.   1 la, 11 b   ist gegenüber dem der Flg. 1 Oa, 1 Ob eine WärmeIsolationsschicht 45 geringerer Breite ausgebildet, die nur das Ausdehnungsband 46 nicht aber den Widerstand 22 gegen die direkte Wärmestrahlung abschirmt. Die Wärmeisolationsschicht 45 ist dabei innerhalb der Ausnehmung 49 des Profilkörpers 47 angeordnet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Temperatursensor zur Erfassung der Temperatur der Kochplatte (5) eines Kochfeldes (1), weicher Temperatursensor durch einen innerhalb des Beheizungsraumes (9) des Kochfel- des (1) angeordneten Widerstand (22), vorzugsweise ohmschen Widerstand, mit tempera- turabhängigem Widerstandswert gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wider- stand (22) aus Widerstandspaste gebildet ist und auf eine Komponente eines in den Be- heizungsraum (9) des Kochfeldes (1) einbringbaren Temperaturfühlers (7) einer Tempera- turbegrenzungsvorrichtung vorzugsweise mittels Siebdruck aufgedruckt ist.
  2. 2. Temperatursensor nach Anspruch 1, wobei der Temperaturfühler (7) einen von einem Rohr (12) umschlossenen Stab (13) umfasst, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient verschieden von jenem des Rohres (12) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wider- stand (22) auf das Rohr (12) des Temperaturfühlers (7) aufgedruckt ist.
  3. 3. Temperatursensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (22) auf die Aussen- (27) oder Innenmantelfläche (32) des Rohres (12) aufgedruckt ist.
  4. 4. Temperatursensor nach Anspruch 1, wobei der Temperaturfühler (7) einen von einem Rohr (12) umschlossenen Stab (13) umfasst, dessen thermischer Ausdehnungskoeffizient verschieden von jenem des Rohres (12) ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wider- stand (22) auf die Mantelfläche des Stabes (13) des Temperaturfühlers (7) aufgedruckt ist.
  5. 5. Temperatursensor nach Anspruch 1, wobei der Temperaturfühler (7) ein an einem Ende eingespanntes, flexibles Ausdehnungsband (46) umfasst, das in einer in Längsrichtung ei- nes vorzugsweise aus Quarzglas gebildeten Profilkörpers (47) sich erstreckenden Aus- nehmung (49) geführt ist, und wobei der Wärmeausdehnungskoeffizient des Profilkörpers (47) kleiner als der des Ausdehnungsbandes (46) ist, das an seinem anderen Ende unter Zugspannung gehalten ist und über welches der Kontaktteil (48,21, 43) eines Schaltkop- fes (40) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (22) auf den Profil- körper (47) aufgedruckt ist.
  6. 6. Temperatursensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Profilkörpers (47) eine Wärmeisolationsschicht (45,45') zur Abschirmung des Ausdeh- nungsbandes (46) und gegebenenfalls des Widerstands (22) vor direkter Wärmeeinstrah- lung angeordnet ist.
  7. 7. Temperatursensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolations- schicht (45,45') im inneren des Profilkörpers (47) angeordnet ist.
  8. 8. Temperatursensor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme- isolationsschicht (45,45') innerhalb der Ausnehmung (49) des Profilkörpers (47) angeord- net ist.
  9. 9. Temperatursensor nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung durch eine im Profilkörper vorhandene Nut (49) gebildet ist, wobei die offene Seite der Nut (49) der Kochplatte (5) gegenüberliegend angeordnet ist.
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US5397873A (en) * 1993-08-23 1995-03-14 Emerson Electric Co. Electric hot plate with direct contact P.T.C. sensor

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