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Die Erfindung bezieht sich auf eine Regalanlage, bestehend aus einer Vielzahl von über ein Chassis und Laufrollen gegen den Boden bzw. Laufschienen abgestützten, langgestreckten Regalelementen, welche bei freigeschalteter Sicherheitseinrichtung manuell oder hilfskraftunterstützt willkürlich aus einer hinsichtlich ihrer Längserstreckung dicht bei dicht liegenden Parkstellung in eine einen Bedienungsgang zwischen zwei benachbarten Regalelementen freigebende Stellung verfahren werden können, wobei in den Antrieb der angetriebenen Laufrollen ein eine Untersetzung zwischen Getriebeeingang und Getriebeausgang vermittelnder Antriebszug eingeschaltet ist.
Derartige Regalanlagen sind in einer Vielzahl von Ausbildungsformen bekannt und im Einsatz, wobei eine erste grundsätzliche Gattung von Gestaltungsformen einem rein manuellen Antrieb der einzelnen Regalelemente mittels Handräder oder ähnlicher Bedienelemente für einen manuellen Antrieb zugeordnet ist.
Diese an sich einfachste Gestaltungsweise von Regalanlagen zeichnet sich dabei generell durch ein von einer an der vorderen Stirnseite jedes Regalelementes angeordneten aufragenden Säule in Bedienhöhe getragenes manuell betätigbares Bedienelement, meistens ein Handrad, aus, welches vermittels zweier aufeinanderfolgend ausgebildeter bzw. hintereinander geschalteter Getriebestufen mit der die angetriebenen Laufrollen des Regalelementes tragenden Welle in Antriebsverbindung steht.
Diese Antriebsart zeichnet sich daher, völlig unabhängig von verschiedenen Variationsmöglichkeiten, durch eine besondere Einfachheit in der Gestaltung des Antriebszuges aus, ist aber mit dem Nachteil behaftet, dass sie insbesondere bei Regalanlagen mit langen Regalelementen angesichts deren hohen Gewichtes einen grossen physischen Kraftaufwand zum Öffnen eines Bedienungsganges zwischen zwei benachbarten Regalelementen erfordern.
Eine zweite Gattung von grundsätzlichen Gestaltungsweisen für Regalanlagen zeichnet sich durch die Zuordnung eines elektromotorischen Antriebsmotors als Kraftantrieb zu jedem Regalelement aus. Dabei ist der elektrische Antriebsmotor meistens im unteren Chassis des Regalelementes untergebracht, was zunächst eine besondere Ausgestaltung des Chassis erfordert.
Daneben bedingt die Unterbringung eines dem elektrischen Antriebsmotor nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebes eine weitere Vergrösserung des Chassis eines Regalelementes, was im Ergebnis dazu führt, dass ein für ein motorisch angetriebenes Regalelement geeignetes Chassis wegen des damit verbundenen höheren Herstellungsaufwandes nicht für manuell anzutreibende Regalelemente verwendbar ist bzw. naturgemäss auch umgekehrt ein für ein manuell antreibbares Regalelement geeignetes Chassis allein wegen Platzmangels im Inneren nicht für elektromotorisch angetriebene Regalelemente verwendbar ist.
Zu alledem kommt noch, dass eine Anordnung eines Antriebsmotors im Chassis des Regalelementes einen erheblichen Verdrahtungsaufwand erfordert, welcher nicht nur auf die Verdrahtung für die Energieversorgung beschränkt ist, sondern auch eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Steuerleitungen umfasst,
Der Erfindung liegt ausgehend von dem vorstehend aufgezeigten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde eine Regalanlage und insbesondere die diese bildenden Regalelemente dahingehend weiter zu verbessern, dass die Regalanlage bei weitgehend baueinheitlicher und einfacher Ausbildung sowohl des Chassis als auch des Aufbaues der Regalelemente wahlweise als einfache manuell antreibbare Anlage oder aber als elektromotorisch zumindest antriebsunterstützte Anlage gestaltet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss im Wesentlichen dadurch gelöst, dass der dem Antrieb der Laufrollen zugeordnete Antriebszug mit einem Anschluss für einen motorischen und einem Anschluss für einen manuellen Antrieb ausgestattet ist. Eine solche Ausstattung des Antnebszuges für die Laufrollen ermöglicht es ein Regalelement wahlweise mit einem manuell betätigbaren Antrieb oder einem insbesondere elektromotorischen Antrieb auszustatten, wobei der manuell betätigbare Antrieb durchaus auch ein Tretkurbelantrieb sein kann Besonders vorteilhaft ist bei der erfindungsgemässen Ausbildung jedoch in jedem Falle der Umstand, dass unabhängig von der jeweils eingesetzten Antriebsart eine einheitliche Ausbildung zumindest des Chassis eines Regalelementes verwendet werden kann,
so dass bezüglich der wahlweisen Ausstattung der Regalelemente mit einem manuellen oder einem motorischen Antrieb der bisher erforderliche Aufwand für unterschiedliche Ausbildungen des Chassis entfällt.
Eine vorteilhafte Verwirklichungsform sieht vor, dass der Anschluss für einen motorischen und der Anschluss für einen manuellen Antrieb gleichförmig und an der Getriebeeingangswelle des Antnebszuges für die angetriebenen Rollen des Chassis des Regalelementes ausgebildet sind. In
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einer bevorzugten an die am meisten verbreitete Bauart von ausschliesslich manuell antreibbaren Regalelementen anknüpfenden Gestaltungsform ist dann zweckmässigerweise weiter vorgesehen, dass der Antriebszug wenigstens zwei hintereinandergeschaltete Ketten- oder Riementriebe umfasst und dass die gemeinsame einem manuellen und einem motorischen Antrieb Getriebeeingangswelle in Bedienhöhe eines manuellen Antriebes angeordnet ist. Damit brauchen bei einem Austausch einer rein manuellen Antriebsweise gegen einen motorischen Antrieb weder die Lagerung bzw.
Anordnung der Eingangswelle des Getriebestufen aufweisenden Antriebszuges noch die Ausbildung der Eingangswelle nicht oder sofern überhaupt zumindest nicht nennenswert verändert zu werden, was einer einheitlichen Serienfertigung sehr weitgehend entgegenkommt.
In der herkömmlichen Weise ist zumindest bei manuell antreibbaren Regalelementen die Getriebeeingangswelle an einer aufragenden Säule an der Stirnseite des Regalelementes gelagert.
Zur erfindungsgemässen wahlweisen Ausstattung mit einem elektrischen Antriebsmotor oder einem manuell zu betätigenden Antriebsmittel weist die Getriebeeingangswelle bei gleicher Anordnung an einer aufragenden Säule an der Stirnseite des Regalelementes einen konischen, mit einem Teil einer Nut- und Federverbindung ausgestatteten Endbereich für die wahlweise Befestigung eines Handrades oder eines mit einem drehrichtungsumkehrbaren motorischen Antrieb zusammenwirkenden Antriebsritzels auf.
Als Alternative einerseits zu einem rein manuellen Antrieb und andererseits zu einem rein motorischen Antrieb kann erfindungsgemäss auch vorgesehen sein, dass der Antriebszug für die angetriebenen Laufrollen jedes Regalelementes gleichzeitig mit einem manuell betätigbaren Antriebsmittel und einem drehrichtungsumkehrbaren motorischen Hilfskraftantrieb ausgestattet ist, wobei zumindest die Getriebeeingangswelle für das manuell betätigbare Antriebsmittel an einer aufragenden Säule an der Stirnseite des Regalelementes gelagert ist und der motorische Hilfsantrieb an. vom Prinzip her beliebiger Stelle, vorzugsweise aber an einer dem Anschluss des manuell betätigbaren Antriebsmittels benachbarten Stelle an die Getriebeeingangswelle angeschlossen ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass der motorische Hilfskraftantrieb mittels des manuellen Antriebsmittels ansteuerbar ist derart, dass sich vom Füllungszustand des Regalelementes bzw. der Lage des Regalelementes innerhalb der Gruppe unabhängig eine gleichbleibend geringe Bedienungskraft für das Öffnen oder Schliessen eines Bedienungsganges ergibt. In einer Weiterbildung dieser Gestaltungsform ist ohne Begrenzung hierauf ferner vorgesehen, dass das manuell zu betätigende Bedienelement mit Kraftsensoren ausgestattet ist, denen eine als elektronische Schaltung ausgebildete Regeleinrichtung zur Ansteuerung der Energieversorgung des motorischen Hilfskraftantriebes nachgeschaltet ist.
In einer zweckmässigen Ausbildung der Energieversorgung für die zumindest mit einem elektrischen Unterstützungsmotor ausgestatteten Regalelemente ist vorgesehen, dass sie insgesamt an eine über Kopf angeordnete Energieversorgungsanlage angeschlossen sind, deren Energieleiter in an sich bekannter Weise von je einem Paar von Scherenträgern für einander unmittelbar benachbarte Regalelemente getragen sind und bei der jeder Scherenträger jeweils einen Versorgungsanschluss für die elektrische und/oder elektronische Ausstattung jedes Regalelementes haltert Eine derartige Ausstattung der Energieversorgungsanlage bringt vornehmlich in Verbindung mit der Anordnung der Antriebsmotoren an einer aufragenden Saule der Regalelemente eine erhebliche Verkürzung der innerhalb eines Regalelementes erforderlichen Verdrahtungswege mit sich,
so dass sich gegenüber dem Stand der Technik eine wesentlich vereinfachte Bauweise motorisch angetriebener Regalelemente ergibt, die zudem mit manuell angetriebenen weitgehend baugleich ausgebildet sein können.
Sämtliche mit einem motorischen Antrieb ausgestattete Regalelemente einer Regalanlage sind mit einer manuell und willkürlich im Sinne eines Einschaltens oder Unterbrechens sowie der Richtungsumkehr der Energieversorgung des motorischen Antriebes betätigbaren Schalteinrichtung ausgestattet, wobei zweckmässigerweise weiter vorgesehen ist, dass die manuell betätigbare Schalteinrichtung zusammen mit einer weiteren Einrichtung in einem auf die Stirnseite des Regalelementes aufgesetzten Steuergehäuse untergebracht ist, und wobei die weitere Einrichtung zumindest ein Bestandteil einer ein unerwünschtes Schliessen eines Bedienungsganges verhindernden Sicherheitseinrichtung ist.
Die Sicherheitseinrichtung, insbesondere einer motorisch angetriebene Regalelemente enthaltenden Regalanlage dient dazu beim Verfahren einer Regaleinheit zum Schliessen eines Be-
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dienungsganges ein Einklemmen von Personen oder Gegenständen, insbesondere Aktenwagen oder dergl., zwischen zwei benachbarten Regalen zu verhindern und kann sich in einer ersten Verwirklichungsform dadurch auszeichnen, dass an den in Fahrrichtung eine Regalelementes liegenden Stirnseiten des Steuergehäuses eines Regalelementes Sensoren angeordnet sind.
Welche den Abstand bzw. die Abstandsänderung und/oder die Eingangs- oder Ausgangsbewegung einer Bedienungsperson, gegebenenfalls samt Hilfsmittel, wie z.B. Aktenwagen, in geeignete elektrische Signale umwandeln und mittels nachgeschalteter Leitungswege in die ein unerwünschtes Schliessen eines Bedienungsganges verhindernde Sicherheitseinrichtung einspeisen.
Eine andere Ausgestaltung einer Sicherheitseinrichtung für eine Regalanlage zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus einer elektronischen Verarbeitungs- bzw. Recheneinheit besteht, welche die von den Sensoren erzeugten elektrischen Signale in zur Ansteuerung der Energiezufuhr für den Antriebsmotor oder die Aktivierung einer Bremseinrichtung eines Regalelementes beherrschende Stelleinrichtung umwandelt, in der Weise, dass der Antrieb des Regalelementes unterbrochen oder dessen Verfahrbarkeit blockiert ist, solange sich eine Bedienungsperson im Bedienungsgang befindet.
Alternativ oder zusätzlich kann in einer mit einer Sicherungseinrichtung nach einem der vorstehenden Vorschläge ausgerüsteten Regalanlage noch vorgesehen sein, dass der elektronischen Verarbeitungs- bzw. Recheneinheit einer Sicherheitseinrichtung die vom Antriebsmotor eines Regalelementes aufgenommene Energie ihrer Grösse erkennbar gemacht wird und die Sicherheitseinrichtung die Energieversorgung für den Antriebsmotor unterbricht bzw. zusätzlich Bremsmittel aktiviert, falls die Energieaufnahme des Antriebsmotors einen in einem Kennfeld oder einem ähnlichem Speicher abgelegten, für jeden Teilabschnitt der gesamten Breite eines Bedienungsganges vorgegebenen bzw. zugelassenen maximalen Betrag übersteigt.
Schliesslich kann im Rahmen der Gestaltung einer Sicherheitseinrichtung und insbesondere einer Vervollständigung einer Sicherheitseinrichtung noch vorgesehen sein, dass die Scherenträger der insgesamt über Kopf angeordneten Energieversorgunganlage der Regalanlage mit Sensoren zur Erfassung der Anwesenheit von Personen oder Gegenständen innerhalb eines geöffneten Bedienungsganges zwischen zwei benachbarten Regalelementen ausgestattet sind und dass, die von den Sensoren ermittelten Werte in geeignete elektrische Signale umgewandelt, mittels nachgeschalteter Leitungswege dem Rechner der ein unerwünschtes Schliessen eines Bedienungsganges verhindernden Sicherheitseinrichtung zugeführt werden.
Hinsichtlich der Einzelausbildung des in deren Antriebszug eingeschalteten motorischen Antriebes oder wenigstens Hilfsantriebes der Regalelemente einer Regalanlage ist die Verwendung drehrichtungsumkehrbarer Elektromotoren vorgesehen, wobei sich verschiedene untereinander gleichwertige Möglichkeiten einerseits der Motorbauart und andererseits der Anordnungsweise anbieten. In einer ersten Verwirklichungsform kann dabei vorgesehen sein, dass der motorische Antrieb durch einen elektrischen Gehäusemotor gebildet ist, welcher an der auch die Getriebeeingangswelle bzw. das Getriebeeingangsritzel tragenden aufragenden Säule an der Stirnseite des Regalelementes angeordnet ist und bei quer zur Säulenachse ausgerichteter Anordnung vermittels eines Kegelradtriebes mit dem den Getriebeeingang bildenden Antriebsritzel zusammenarbeitet.
In einer abgewandelten Ausgestaltungsweise kann der in deren Antriebszug eingeschaltete motorische Antrieb oder wenigstens Hilfsantrieb der Regalelemente durch einen drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Scheibenmotor gebildet und in einer zur Ebene der ihn tragenden, aufragenden Säule parallelen Ebene angeordnet sein.
In der nachfolgenden Beispielsbeschreibung ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schematische schaubildliche Darstellung zweier einander benachbarter Regal- elemente einer in ihrer Gesamtheit eine Vielzahl solcher Regalelemente enthaltenden
Regalanlage;
Figur 2 eine schaubildliche Darstellung einer ersten Gestaltungsweise des Antriebszuges eines Regalelementes einer Regalanlage nach Figur 1;
Figur 3 eine schaubildliche Darstellung einer ersten Gestaltungsweise des Antriebszuges eines Regalelementes einer Regalanlage nach Figur 1.
Die in der Figur 1 gezeigten Regalelemente 1 einer lediglich ausschnittsweise gezeigten Regalanlage sind mittels über eine Achse 2 in einem Chassis 3 gelagerter Laufrollen und mittels über
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eine Triebachse 4 im Chassis 3 gelagerter und antreibbarer Antriebsrollen auf im Boden 5 verlegten Laufschienen 6 abgestützt. Gegenüber dem Chassis 3 aufragend sind die Regalelemente 1 mit Fachbrettern 7 und Stützelementen 8, in der gezeigten Ausführungsform für Bücher, ausgestattet wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel die tragenden Elemente des Aufbaues der Regalelemente 1 durch aufragende Säulen 9 gebildet sind.
Dem Antrieb der Regalelemente 1 einer Regalanlage ist ein Antriebszug zugeordnet, welcher eine von einem aufragenden Säulenteil 10 getragene Eingangswelle 11mit der Antriebswelle 2 der angetriebenen Antriebsrollen des Regalelementes 1 verbindet, wobei in der gezeigten Ausgestaltungsform ein Eingangsritzel 12 mittels eines vertikal ausgerichteten Kettentriebes 13 mit einem Zwischenrad 14 in Antriebsverbindung steht und wobei das Zwischenrad 14 seinerseits vermittels eines Abtriebsritzels 15 und eines weiteren horizontal ausgerichteten Kettentriebes 16 mit einem Antriebsrad 17 der Antriebswelle 2 für die antreibbaren Antriebsrollen des Regalelementes 1 in Antriebsverbindung steht. Die aufragende Säule 10 ist dabei in die bezüglich des Regalelementes 1 stirnseitig angeordnete aufragende Säulen 9 integriert.
Bei der in der Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist das Regalelement 1 mit einem manuellen Antrieb ausgestattet, welcher sich dadurch auszeichnet, dass ein an der Stirnseite des Regalelementes 1 angeordnetes und mit einer Kurbel 18 versehenes Handrad 19 drehsicher auf der Eingangswelle 11festgelegt ist.
Die in der Figur 3 dargestellte Ausführungsform zeichnet sich im Unterschied hierzu dadurch aus, dass das Regalelement 1 mit einem motorischen Antrieb ausgestattet ist, welcher in der gezeigten Ausführungsform durch einen drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Gehäusemotor 20 gebildet ist. Der Gehäusemotor 20 ist in einer im Wesentlichen quer zum Säulenteil 10 ausgerichteten Stellung angeordnet und steht vermittels eines Kegelradtriebes mit einem Eingangsritzel 21 der Eingangswelle 11 in getrieblicher Antriebsverbindung.
Die Energieversorgung des Antriebsmotors erfolgt mittels einer bezüglich der Regalanlage über Kopf angeordneten Energieversorgunganlage, welche je ein Paar von Scherenträgern 23 und 24 für je zwei einander unmittelbar benachbarte Regalelemente 1 umfasst, wobei die elektrischen Versogungsleitungen 25 und gegebenenfalls auch die Steuerleitungen 26 teilweise in den Scherenträgern 23,24 aufgenommen und aus diesen austretend in die aufragenden Säulen 9 an der Stirnseite der Regalelemente 1 einlaufend geführt sind. An den stirnseitig angeordneten und aufragenden Säulen 9 der Regalelemente 1 sind, soweit die Regalelemente 1 in der dargestellten Ausführungsform ausschliesslich mittels eines elektrischen Antriebes bewegbar sein sollen.
Gehäuse 27 angeordnet, welche in erster Linie Schalterelemente 28 und 29 für die rechts- oder linksläufige Einschaltung des zugehörigen elektrischen Antriebsmotors 20 beinhalten. An den einander in Fahrtrichtung des Regalelementes 1 gegenüberliegenden Stirnwandungen 30 der Gehäuse 27 sind ferner jeweils Sensoren 31 angeordnet, welche als Teil einer im Einzelnen nicht näher dargestellten Sicherheitseinrichtung Das Ein- bzw.
Austreten von Personen oder Gerätschaften, wie beispielsweise Aktenwagen, aus einem zwischen zwei benachbarten Regalelementen 1 geöffneten Bedienungsraum erfassen und in Verbindung mit einer nachgeschalteten Signalverarbeitungsanlage bzw. einem nachgeschalteten Rechner die Stromversorgung der Regalantage solange unterbrechen bis sichergestellt ist, dass sich weder Personen noch Gerätschaften in dem jeweils geöffneten Bedienungsraum der Regalanlage befinden.
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