AT407334B - Befestigungsbeschlag - Google Patents

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AT407334B AT200997A AT200997A AT407334B AT 407334 B AT407334 B AT 407334B AT 200997 A AT200997 A AT 200997A AT 200997 A AT200997 A AT 200997A AT 407334 B AT407334 B AT 407334B
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AT 407 334 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Befestigungsbeschlag für die Befestigung einer Frontblende einer Schublade an, vorzugsweise metallischen, Schubladenzargen, mit einem vertikalen Steg, der die Seitenwand der Schublade bildet, und in dem eine Öffnung, vorzugsweise ein vertikaler Schlitz vorgesehen ist, in den ein seitlicher Vorsprung eines Spannteiles ragt, wobei der Befestigungsbeschlag einen winkelförmigen Beschlagteil aufweist mit einer parallel zur Frontblende ausgerichteten Befestigungsplatte und einer senkrecht zur Frontbiende ausgerichteten Verankerungsplatte, in der vorzugsweise ein Exzenter für die Höhenverstellung des Befestigungsbeschlages lagert.
Ein derartiger Befestigungsbeschlag ist aus der AT 387 316 B bekannt. Er ermöglicht eine schnelle Verankerung der Frontblende an den Schubladenzargen, wobei jedoch eine Ausrichtung der Frontblende in bezug auf die Schubladenzargen möglich ist. Erst bei korrekt positionierter Frontblende werden die klemmenden Teile des Befestigungsbeschlages mittels eines Schraubenziehers miteinander verspannt und die Frontblende in bezug auf die Schubladenzargen fixiert.
Die WO 97/16090 A1 zeigt einen Befestigungsbeschlag für die Befestigung einer Frontblende an vorzugsweise metallischen Schubladenzargen, wobei die Fixierung der Frontblende werkzeuglos durch Spannhebel erfolgt. Über die Spannhebel werden Dübel gespreizt, die in Bohrlöchern der Frontblende aufgenommen sind.
Aus der EP 732 069 A2 ist ein Befestigungsbeschlag für die Befestigung einer Frontblende an doppelwandigen Schubladenzargen aus Kunststoff bekannt. Der Befestigungsbeschlag weist einen in die Schubladenzarge ersetzbaren Halteteil auf, der die Frontblende trägt, und einen separaten Kniehebelmechanismus mit einem Spannteil, mittels dem der Halteteil innerhalb der Schubladenzarge verankerbar ist. Mittels dieses Befestigungsbeschlages ist eine werkzeuglose Montage der Frontblende möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Befestigungsbeschlag der eingangs erwähnten Art zu verbessern. Dabei soll einerseits eine Fixierung der Frontblende an den Schubladenzargen ohne Werkzeug möglich sein, es soll eine Korrektur der Position der Frontblende in bezug auf die Schubladenzargen möglich sein und es soll sichergestellt werden, daß die Frontblende nur dann mit den Schubladenzargen verspannt werden kann, wenn der Befestigungsbeschlag auf der Schubladenzarge die richtige Position eingenommen hat.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Verankerungspiatte ein an sich bekannter Spannhebel kippbar gelagert ist, mit dem der an der Verankerungsplatte gelagerte Spannteil in die Spannstellung und somit dessen seitlicher Vorsprung in die Öffnung bzw. den Schlitz in der Schubladenzarge bewegbar ist und daß am Spannhebel mindestens ein Anschlag vorgesehen ist, der in einer senkrecht zur Verankerungsplatte ausgerichteten Ebene vom Spannhebel absteht.
Dieser Anschlag verhindert ein Kippen des Spannhebels in die Spannstellung, wenn der Befestigungsbeschlag an der Schubladenzarge fehlerhaft positioniert ist.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß der Anschlag hakenförmig ausgeführt ist und in der korrekten Spannstellung des Spannhebels durch die Öffnung bzw. den Schlitz in der Schubladenzarge ragt. Auf diese Art ist eine zusätzliche Sicherung gegeben, daß die Frontblende unter der Einwirkung einer großen Kraft nicht unbeabsichtigt aus ihrer Verankerung an den Schubladenzargen gelöst wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Spannhebel an einem Bügel angelenkt ist, der in die Verankerungsplatte eingehängt ist, wobei der Bügel vorteilhaft U-förmig ausgeführt ist. Auf diese Art und Weise ist es möglich, unterschiedliche Spannsysteme über den Bügel mit der Verankerungsplatte zu kombinieren.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Die Fig. 1 ein Schaubild eines Möbelkorpuses mit Schubladen, bei denen der erfindungsgemäße Befestigungsbeschlag eingesetzt ist; die Fig. 2 ein Schaubild des vorderen Endes einer Schubladenzarge mit getrenntem Befestigungsbeschlag; die Fig. 3 ein Schaubild des vorderen Endes einer Schubladenzarge mit eingehängtem, aber nicht verspanntem Befestigungsbeschlag; 2
AT 407 334 B die Fig. 4 das vordere Ende einer Schubladenzarge mit eingehängtem Befestigungsbeschlag, wobei der Spannhebel nur teilweise gekippt ist; die Fig. 5 das vordere Ende der Schubladenzarge mit eingehängtem und verspanntem Befestigungsbeschlag; die Fig. 6 schaubildlich und auseinandergezogen die Teile des Befestigungsbeschiages; die Fig. 7 schaubildlich Teile des Befestigungsbeschlages ohne Spannhebel; die Fig. 8 schaubildlich den Befestigungsbeschlag mit dem Spannhebel in der Lösestellung; die Fig. 9 einen Horizontalschnitt durch eine Schubladenzarge im vorderen Bereich und einen Befestigungsbeschlag mit gelöstem Spannhebel; die Fig. 10 einen gleichen Horizontalschnitt wie die Fig. 9, wobei der Spannhebel in der Spannstellung gezeigt ist; die Fig. 11 einen Horizontalschnitt durch eine Schubladenzarge und schematisch die Teile des Befestigungsbeschlages, wobei der Befestigungsbeschlag nicht korrekt auf die Schubladenzarge aufgeschoben ist; die Fig. 12 einen Horizontalschnitt durch das vordere Ende der Schubladenzarge und schematisch den Befestigungsbeschlag in korrekter, verspannter Stellung; die Fig. 13 ein Schaubild eines Steuerteiles und die Fig. 14 schematisch ein Schaubild eines Spannteiles.
Im Möbelkorpus 1 sind Schubladen 2 angeordnet, bei denen die Frontblende 4 mittels erfindungsgemäßer Befestigungsbeschläge 3 an den Schubladenzargen 5 verankert ist.
Die Schubladenzargen 5 sind aus Metall, insbesondere Stahlblech gefertigt und weisen an ihrem oberen Rand in herkömmlicher Weise einen Laufsteg für eine korpusseitige Laufrolle auf. Hinten sind die Schubladenzargen 5 jeweils mit einer Laufrolle versehen, die an einer Tragschiene abläuft, die an einer Korpusseitenwand verankert ist. Der Schubladenboden und die Schubladenrückwand sind auf herkömmliche Weise mit den Schubladenzargen 5 verbunden.
Jede Schubladenzarge 5 ist vorne mit einer nach vorne offenen Aussparung 6 versehen (Fig. 2). Die Aussparung 6 weist unten eine vertikal nach oben vorstehende Nase 18 auf, sodaß der Befestigungsbeschlag 3 beispielsweise mit einem Exzenter 13 für die Höhenverstellung in die Schubladenzarge 5 eingehängt werden kann. Damit ist die Frontblende 4 an den Schubladenzargen 5 gehalten, ist jedoch in bezug auf ihre genaue Position noch einjustierbar. Erst nach erfolgter Verspannung mittels des erfindungsgemäßen Befestigungsbeschlages 3 bzw. des Spannhebels 10 ist die Frontblende 4 an der jeweiligen Schubladenzarge 5 fix positioniert.
Hinter der Aussparung 6 befindet sich ein vertikaler Schlitz 7, der die Öffnung bildet, in die der seitliche Vorsprung 16 des Spannteiles 11 in der Spannstellung ragt.
Der erfindungsgemäße Befestigungsbeschlag 3 weist eine parallel zur Frontblende 4 ausgerichtete Befestigungsplatte 9 auf, die mit der Frontblende 4 verschraubbar ist, und eine senkrecht zur Frontblende 4 ausgerichtete Verankerungspiatte 8. Die Befestigungsplatte 9 weist horizontale Langlöcher 32 auf, die eine Seitenversteilung der Frontblende 4 ermöglichen. Befestigungsschrauben für die Frontblende 4 ragen durch diese Langlöcher 32. An der Verankerungsplatte 8 ist der Spannhebel 10 mittels eines in die Verankerungsplatte 8 eingehängten Verankerungsteiles 12 in der Form eines U-förmigen Bügels gelagert. Der Spannhebel 10 ist dabei um eine Achse, die von einem Bolzen 14 gebildet wird, kippbar.
Der bügelförmige Verankerungsteil 12 wird mit seinen Seitenstegen durch die Schlitze 35 in der Verankerungsplatte 8 gesteckt und über den Bolzen 14 mit dem Spannhebel 10 verbunden. Der Verankerungsteil 12 weist an seinem Mittelsteg einen zylindrischen Vorsprung 40 auf, der in ein Loch 36 in der Verankerungsplatte 8 ragt. Der Vorsprung 40 kann mit der Verankerungsplatte 8 vernietet werden.
Durch den separaten Verankerungsteil 12 ist es möglich, unterschiedliche Spannhebel 10 und Spannteile 11 mit der Verankerungsplatte 8 zu verbinden.
Zwischen dem Spannhebel 10 und der Verankerungsplatte 8 befindet sich der etwa plattenförmig oder bügelförmig ausgebildete Spannteil 11. Der Spannteil 11 weist an seinem an der Befestigungsplatte 9 angrenzenden Rand einen abgewinkelten Steg 19 auf, der mit zwei Führungslappen 34 versehen ist (Fig. 6,14), mit denen der Spannteil 11 in der Verankerungsplatte 8 geführt ist. Die Führungslappen 34 ragen durch Schlitze 37 in der Verankerungsplatte 8. Durch das Kippen des Spannhebels 10 wird der Spannteil 11 verschoben. Der Spannhebel 10, der mittels des 3
AT 407 334 B
Bolzens 14 und des bügelförmigen Verankerungsteiles 12 an der Verankerungsplatte 8 lagert, weist einen Steuerteil 20 mit zwei Nocken 38 auf, mit denen er auf den Spannteil 11 drückt und damit diesen verschiebt. Die Nocken 38 werden beim Spannen des Spannhebels 10 übereinen Totpunkt bewegt.
Der seitliche Vorsprung 16 des Spannteiles 11 ist keilförmig ausgeführt und drückt mit einer Schrägfläche auf einen korrespondierenden Rand des vertikalen Schlitzes 7, wodurch der Spannteil 11 und somit der Befestigungsbeschlag 3 mit der Frontblende 4 zur Schubladenzarge 5 gezogen werden.
Der Steuerteil 20 mit U-förmigem Querschnitt ist am Spannhebel 10 befestigt. Er kann, wie in der Fig. 10 gezeigt, mit dem Spannhebel 10 vernietet sein. Der Steuerteil 20 weist im Ausführungsbeispiel zwei Seitenstege 21, 22 auf (Fig. 6). An beiden Seitenstegen 21, 22 ist je ein Nocken 38 ausgebildet.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 10 ist lediglich am Seitensteg 21 ein Anschlag 15 ausgebildet, der hakenförmig ausgeführt ist. Es können jedoch auch, wie im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 13 gezeigt, an beiden Seitenstegen an den Stegbereichen 21," 22" des Steuerteiles 20 Anschläge 15 ausgebildet sein, die sich in Montagelage oberhalb und unterhalb des Spannteiles 11 befinden.
Befindet sich der Befestigungsbeschlag 3 in der Schubladenzarge 5 in der korrekten Position und der Spannhebel 10 wird in die Spannstellung gedrückt, dann drücken die Nocken 38 des Steuerteiles 20 den seitlichen Vorsprung 16 des Spannteiles 11 in den Schlitz 7 in der Schubladenzarge 5. Gleichzeitig wird der hakenförmige Anschlag 15 in denselben Schlitz 7 der Schubladenzarge 5 bewegt. Der hakenförmige Anschlag 15 befindet sich dabei im Abstand zur vorderen, d.h. der der Frontblende 4 zugewendeten Kante des Schlitzes 7. Dabei bildet der hakenförmige Anschlag 15 eine Ausreißsicherung, wenn auf die Frontblende 4 mit zuviel Kraft eingewirkt wird. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die Schublade aus dem Möbelkorpus herausgezogen wird und klemmt. Der Befestigungsbeschlag 3 kann sich gegen den Federdruck des Spannteiles 11 soweit relativ zur Schubladenzarge 5 bewegen, bis der hakenförmige Anschlag 15 an der Vorderkante des Schlitzes 7 anstößt. Vorteilhaft ist die Spitze des Anschlages 15 in der Spannstellung in einer Vertiefung der Verankerungsplatte 8 aufgenommen.
Befindet sich bei der Montage der Frontblende 4 der Befestigungsbeschlag 3 nicht in der korrekten Stellung, was im allgemeinen heißt, daß er nicht weit genug auf die Schubladenzarge 5 aufgeschoben wurde, und der Spannhebel 10 wird in die Spannstellung gedrückt, dann stößt der hakenförmige Anschlag 15, wie in der Fig. 11 gezeigt, vor dem Schlitz 7 an der Schubladenzarge 5 an. Dadurch wird verhindert, daß der Spannteil 11, der mit seinem Vorsprung 16 sich ebenfalls vor dem Schlitz 7 befindet, lediglich an die Schubladenzarge 5 gedrückt wird und diese klemmt, ohne mit seinem seitlichen Vorsprung 16 im Schlitz 7 einzugreifen. Eine derartige seitliche Klemmung der Schubladenzarge 5 könnte bei oberflächlicher Betrachtung dazu führen, daß angenommen wird, daß die Frontblende 4 an der Schubladenzarge 5 bereits ordentlich befestigt ist. Eine derartig befestigte Frontblende 4 wäre jedoch bei der Einwirkung einer entsprechenden Kraft von der Schubladenzarge 5 abziehbar. Des weiteren könnte es zu einer Beschädigung des Spannteiles 11 kommen. Während in dem in den Fig. 4 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel der hakenförmige Anschlag 15 nur am Seitensteg 21 des Steuerteiles 20 ausgebildet ist, könnte ein derartiger hakenförmiger Anschlag 15 an beiden Seitenstegen 21, 22 ausgebildet sein.
Beim Steuerteil 20 gemäß der Fig. 13 sind die Seitenstege 21, 22 jeweils zweiteilig ausgeführt und bestehen aus Stegbereichen 2T, 22' und 21", 22". Dabei sind die Stegbereiche 21', 22’ näher zueinander angeordnet als die Stegbereiche 21" und 22". Die Nocken 38 sind an den Stegbereichen 21', 22’ ausgebildet und die hakenförmigen Anschläge 15 an den Stegbereichen 21", 22", sodaß beim Schließen des Spannhebels 10 der Spannteil 11 zwischen den Stegbereichen 21", 22" mit den hakenförmigen Anschlägen 15 aufgenommen ist.
Der Spannteil 11 kann, wie im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 gezeigt, als Blattfeder ausgebildet sein. Er kann jedoch auch, wie in der Fig. 14 gezeigt, Ränder 41 aufweisen, die der Versteifung des Spannteiles 11 dienen.
Der kappenförmig ausgeführte Spannhebel 10 weist in einem Seitensteg eine Öffnung 42 mit einer Kontur auf, die zur Aufnahme eines Werkzeuges, beispielsweise eines Kreuzschrauben-

Claims (6)

  1. 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 AT 407 334 B Ziehers dient. Durch Drehen und/oder Kippen es Kreuzschraubenziehers kann der Spannhebel 10 geöffnet und der Befestigungsbeschlag 3 von der Schubiadenzarge 5 gelöst werden. PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigungsbeschlag für die Befestigung einer Frontblende einer Schublade an, vorzugsweise metallischen, Schubladenzargen, mit einem vertikalen Steg, der die Seitenwand der Schublade bildet, und in dem eine Öffnung, vorzugsweise ein vertikaler Schlitz vorgesehen ist, in den ein seitlicher Vorsprung eines Spannteiles ragt, wobei der Befestigungsbeschlag einen winkelförmigen Beschlagteil aufweist mit einer parallel zur Frontblende ausgerichteten Befestigungsplatte und einer senkrecht zur Frontblende ausgerichteten Verankerungsplatte, in der vorzugsweise ein Exzenter für die Höhenverstellung des Befestigungsbeschlages lagert, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verankerungsplatte (8) ein an sich bekannter Spannhebel (10) kippbar gelagert ist, mit dem der an der Verankerungsplatte (8) gelagerte Spannteil (11) in die Spannstellung und somit dessen seitlicher Vorsprung (16) in die Öffnung bzw. den Schlitz (7) in der Schubladenzarge (5) bewegbar ist und daß am Spannhebel (10) mindestens ein Anschlag (15) vorgesehen ist, der in einer senkrecht zur Verankerungsplatte (8) ausgerichteten Ebene vom Spannhebel (10) absteht. 2. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (15) hakenförmig ausgeführt ist und bei korrekt positioniertem Befestigungsbeschlag in der Spannstellung des Spannhebels (10) durch die Öffnung bzw. den Schlitz (7) in der Schubladenzarge (5) ragt (Fig. 12). 3. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (15) oberhalb und ein Anschlag (15) unterhalb des Spannteiles (11) angeordnet ist (Fig. 13). 4. Befestigungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (10) kappenförmig mit Seitenstegen ausgeführt ist und daß der Anschlag (15) an einem zwischen den Seitenstegen des Spannhebels (10) angeordneten Steg (21) ausgebildet ist, der parallel zu den Seitenstegen verläuft (Fig. 2-10). 5. Befestigungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (15) oder die Anschläge (15) an einem Steuerteil (20) ausgebildet ist bzw. sind, der mindestens einen Nocken (38) aufweist, der in der Spannstellung auf den Spannteil (11) drückt. 6. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (20) als Bügel mit zwei Stegbereichen (21‘, 22', 21", 22") mit unterschiedlicher lichter Weite ausgeführt ist, wobei an den Bereichen (21', 22'), die enger beieinander angeordnet sind, die Nocken (38), und an den Bereichen (21", 22"), die weiter voneinander entfernt sind, die hakenförmigen Anschläge (15) ausgebildet sind (Fig. 13). 7. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Nocken (38) beim Spannen des Spannteiles (11) über einen Totpunkt bewegt wird bzw. werden. 8. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Spannstellung des Spannhebels (10) der Anschlag (15) im Abstand zum vorderen Rand der Öffnung bzw. des Schlitzes (7) befindet (Fig. 12). 9. Befestigungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannteil (11) mit mindestens einem abgewinkelten Führungslappen (34) versehen ist, der durch einen Schlitz (37) in der Verankerungsplatte (8) ragt (Fig. 6). 10. Befestigungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannteil (11) aus Federstahl gefertigt ist. 11. Befestigungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (10) an einem bügelförmigen Verankerungsteil (12) angelenkt ist, der in die Verankerungsplatte (8) eingehängt ist. 12. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Veranke- 5 55 AT 407 334 B rungsteil (12) U-förmig ausgeführt ist, mit einem Mittelsteg und zwei Seitenstegen, die durch Schlitze (35) in der Verankerungsplatte (8) ragen und an denen der Spannhebel (10) mittels eines Bolzens (14) gelagert ist.
  2. 13. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelsteg des Verankerungsteils (12) ein vorzugsweise zylindrischer Vorsprung (40) ausgebildet ist, der durch ein Loch (36) in der Verankerungsplatte (8) ragt.
  3. 14. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (40) in der Verankerungsplatte (8) vernietet ist.
  4. 15. Befestigungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannteil (11) mindestens einen seitlichen abgewinkelten Rand (41) aufweist (Fig. 14).
  5. 16. Befestigungsbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Seitenstege des Spannhebels (10) eine Öffnung (42) für einen Schraubenzieher od. dgl. vorgesehen ist.
  6. 17. Befestigungsbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsplatte (8) eine Vertiefung aufweist, in der der seitliche Vorsprung (16) des Spannteiles (11) in der Spannstellung aufgenommen ist (Fig. 10). HIEZU 8 BLATT ZEICHNUNGEN 6
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