AT40711B - Mit flüssigem Übertragungsmittel betriebene Steuerung, insbesondere für Abschlußorgane. - Google Patents

Description

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   Die Verwendung   \on Flüssigkeiten im   Sinne des Stammpatentes   : sur. 32574   bietet den Vorteil, dass, nachdem der steuernde Kolben den Verbindungskanal zum Ausgleichsgefäss la überschritten hat, die Bewegung des zu steuernden Organes sofort beginnen kann, da   Flüssigkeiten,   weil praktisch unzusammendrückbar und unelastisch,   beliebig hohe Drücke über-   winden können. Es kann also jeder Widerstand, der z. B. von der   Schlussfeder   herrührt, sofort überwunden werden.

   Dies ist bei Gasen nicht der Fall, da dort der   steuernde Kolben   nach Überlaufen des   Verbindungskanales noch   ein Wegstück durchlaufen muss, um das verwendete Gas von seinem Ausgangsdruck auf jenen Druck zu verdichten, der nötig ist, um die vorhandenen Widerstände zu   überwinden   (Federdruck und Reibungen), um so das 
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 liche gestänge in Wirkung tritt. Die verlorene Druckflüssigkeit, meist Wasser, muss dann   jt'desmat wieder   ersetzt werden.   Bei derartigen Hinrichtungen   war der Arbeitsvorgang derart, dass   Ftüsigkeitsmengen   bei jedem   Arheitshub wiederhoit austraten, also   verloren gingen. 
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   Fiüssigkeitsvorluste   durch Lecken u. s. w. stets wieder zu ersetzen. 



   Bei der Bewegungsübertragung mittels Flüssigkeiten im Sinne des Stammpatentes mit ausgleichsgefäss sind alle Übelstände beseitigt und die genaue, zwangsweise Bewegung der   gesteuerten Organe unveränderlich gewährleistet.   



   Nach der Erfindung können Flüssigkeiten unter einem Anfangsdruck gleich jenem der Atmosphäre verwendet werden, wodurch sich das   Ausgleichsgefass   zu einem gewöhn-   lichen   offenen   Behälter   vereinfacht, der weder Armaturen noch eine Wärmeisolation zu erhalten braucht. 



   Wird als Übertragungsflüssigkeit Schmieröl verwendet, so kann der Ölbehälter für die   Zentral-Schmierung, z. B.   bei Kraftmaschinen, zugleich als   Ausgleichsgefäss   dienen. 



     Nach der Erfindung können auch beliebig   viele Steuerungen von einem einzigen Aus- 

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Claims (1)

1. EMI1.4 durch einen Ausgleichsraum, der die in den einzelnen Arbeitsperioden oder zwischen demselben eingetretenen Zustandsänderungen des Übertragungsmittels selbsttätig ausgleicht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.