AT40697B - Schaltung zum Antrieb elektrischer Nebenuhren. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 e zwei   Stromstösse   in der Minute, und deren Schaltwerk soll daher derart ausgeführt sein, dass der Minutenzeiger um eine halbe Minute für jeden Stromstoss vorwärts bewegt wird. 



   Bei der   Ausfuhrungsfonn   nach Fig. 2 sind die Nebenuhren   4   in Nebenschluss geschaltet und mit je einem Kondensator   10,   11, 12 versehen, deren Ladung und Entladung mittels einer gemeinsamen Stromschlussvorrichtung 7, 8, 9 in der Centraluhr erfolgt. Selbstverständlich kann man jedoch eine Kontaktvorrichtung für jede Nebenuhr anordnen, so dass die Stromkreise der Nebenuhren von einander unabhängig werden. Auch kann man die Kondensatoren durch einen gemeinsamen ersetzen. 



   Bei der Einrichtung nach Fig. 3 sind die Nebenuhren 4 in Reihe mit einander und mit einem Kondensator wie in Fig.   l,, geschaltet.   Die   Stromschlussvomohtung   in der Centraluhr unterscheidet sich jedoch von der in Fig. 1 dargestellten dadurch, dass der Kondensator, nachdem er eine Ladung erhalten hat, bei der nächsten Schliessung des Stromkreises nicht nur entladen wird, sondern auch wieder, aber mit umgekehrter Polarität geladen wird. Zu diesem Zwecke ist in der Centraluhr ein Kommutator 1. vorgesehen, welcher mit bestimmten Zeitzwischenräumen die Verbindung   zwischen   den Polen der Stromquelle und den Polen des Stromkreises der Nebenuhren umschaltet, wodurch die Ladung des Kondensators periodisch verändert wird. 



  Durch diese Einrichtung wird die   Kapacität   des Kondensators besser ausgenutzt, als ob er nach jeder Ladung   lediglich auf Nullpotential   entladen werden würde. Der Kommutator, welcher beispielsweise eine Umdrehung in der Minute ausführen kann, besitzt nach der dargestellten 
 EMI2.2 
 der Nebenuhren verbunden sind. 



   Die Konstruktion der Stromschlussvorrichtung in der Centraluhr kann übrigens auf jede 
 EMI2.3 
 uhren kann nach Belieben gewählt werden, indem das Wesen der Erfindung davon nicht berührt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schaltung zum Antrieb elektrischer Nebenuhren, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit den Nebenuhren und einer mit einer   Stromquelle   verbundenen periodisch wirksamen Strom-   schlussvorrichtung   in der ('entraluhr ein Kondensator oder Kondensatoren angeordnet sind. derart, dass der Antrieb der Nebenuhren durch die statischen Ladungen erfolgt, welche von dem genannten Kondensator bezw. den genannten Kondensatoren aufgenommen oder abgegeben werden, wenn die Stromschlussvorrichtung die Verbindung des Kondensators mit der Stromquelle ändert.

Claims (1)

1. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenuhren und der Kondensator bezw. die Kondensatoren in Reihe zwischen einem Pole der Stromquelle und einem der Kontakte (7) der Stromschlussvorrichtung geschaltet sind, während die Strom schluss- vorrichtung im übrigen zwei Kontakte (8, 9) enthält, die mit je einem der Pole der Stromquelle verbunden sind.

   3. Schaltung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschlussvorrichtung in der ('entraluhr aus einem Umschalter mit zwei festen und zwei beweglichen Kontakten besteht, von denen zwei (77. 7-5) mit je einem der Pole der Stromquelle verbunden sind, während die litmgen (16.'20 bezw. 17. 1) die Endpunkte eines die Nebenuhren und den Kondensator bezw. die Kondensatoren enthaltenden Stromkreis bilden, wobei die Stromschlussvorrichtung in der Centrahibr beim nächsten Stromschluss nach einer Ladung des Kondensators bezw. der Kondensatoren nicht nur denselben bezw. dieselben entladet. sondern auch eine Pmladung mit um- gekebrter Polarität bewirkt.