AT406144B - Spannvorichtung für einen spannring - Google Patents

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AT406144B AT176197A AT176197A AT406144B AT 406144 B AT406144 B AT 406144B AT 176197 A AT176197 A AT 176197A AT 176197 A AT176197 A AT 176197A AT 406144 B AT406144 B AT 406144B
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AT 406 144 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für einen Spannring mit einem die biegeweichen Ringenden zugfest verbindenden Verschiußstück, das als von Hand betätigbarer Spannkörper für den Spannring ausgebildet ist.
Zur Befestigung eines Deckels auf einem Behälter ist es bekannt (GB 2 282 590 A), den Deckelrand mit einem Spannring aus Draht zu umschließen, dessen biegeweichen Enden zugfest in einem Verschlußstück gehalten werden. Dieses Verschlußstück bildet einen Spannhebel, der einen gegen den Deckelrand vorragenden Ansatz aufweist, über den sich das Verschlußstück am Deckelrand abstützt, so daß das Verschlußstück zum Spannen des Spannringes gegen den Behälter verschwenkt werden kann, und zwar mit dem sich am Deckel abwälzenden Ansatz als Schwenkachse. Wegen dieses Abwälzvorganges, der für das Spannen des Spannringes zwingend notwendig ist, bleibt jedoch der Einsatz dieser bekannten Spanneinrichtung beschränkt. Außerdem hängt der mögliche Spannweg von der Höhe des Ansatzes ab, wobei die aufzubringende Spannkraft mit der Höhe des Ansatzes ansteigt.
Darüber hinaus ist es bekannt (US 1 400 918 A), die Verschlußkappe einer Flasche mit Hilfe eines Spannringes zu befestigen, an dessen einem Ringende eine Exzenterscheibe drehbar gelagert ist, die einen exzentrischen Führungsschlitz für das andere Ringende bildet. Durch ein Verdrehen der Exzenterscheibe kann daher der Abstand der beiden Ringenden voneinander verändert werden. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist vor allem, daß nicht nur der mit der Exzenterscheibe verbundene Aufwand verhältnismäßig groß ist, sondern daß auch der zum Spannen einzusetzende Kraftaufwand durch die Reibung des im exzentrischen Schlitz geführten Ringendes erheblich vermehrt wird, zumal ja die Reibungsverhältnisse so gewählt werden müssen, daß in der Spannstellung eine Selbsthemmung eintritt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß einerseits einfache Konstruktionsbedingungen sichergestellt und anderseits vielfältige Anwendungen bei einfachster Handhabung gewährleistet werden können.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Verschlußstück einen drehbaren Spannknebel für die mit Abstand voneinander am Verschlußstück angreifenden Ringenden bildet und daß dem Verschlußstück in seiner Spanndrehstellung mit wenigstens einfach überkreuzten Ringenden eine lösbare Halterung zugeordnet ist.
Durch das Verdrehen des Verschlußstückes werden die beiden mit gegenseitigem Abstand am Verschlußstück angreifenden Ringenden überkreuzt, wobei der Stellweg für die Spannung der beiden Spannringtrume lediglich von der Anzahl der Umdrehungen des Verschlußstückes und damit von der Anzahl der Überkreuzungen abhängt. Die aufzubringende Kraft bleibt dabei beschränkt, insbesondere wenn der gegenseitige Abstand der Angriffsstellen der Ringenden am Verschlußstück klein gewählt wird, um die erste halbe Drehung des Verschlußstückes zu erleichtern. Die jeweilige Spanndrehstellung des einen drehbaren Spannknebel bildenden Verschlußstückes ist über eine entsprechende Halterung festzulegen, um ein Rückdrehen des Verschlußstückes zufolge der aufgebrachten Spannkräfte zu verhindern. Zu diesem Zweck kann die Halterung aus einer schnappverschlußsartigen Aufnahme für das Verschlußstück bestehen, was eine entsprechende drehfeste Abstützung der Aufnahme erfordert. Diese Forderung wird erfüllt, wenn die Halterung an dem den Spannring aufnehmenden Konstruktionsteil vorgesehen wird, der die drehfeste Abstützung des Verschlußstückes sicherstellt.
Wird die Spannvorrichtung für die Befestigung eines Deckels auf einem Behälter, insbesondere für eine Getränkedose, eingesetzt und ist der Spannring in an sich bekannter Weise Teil des Deckels, so können besonders vorteilhafte Konstruktionsverhältnisse dadurch geschaffen werden, daß die Halterung für das Verschlußstück eine Abhebelasche für den Deckel bildet. In diesem Fall kann die ohnehin vorzusehende Abhebelasche vorteilhaft als Halterung für das Verschlußstück ausgebildet werden, beispielsweise dadurch, daß die Abhebelasche eine schnappverschlußartige Aufnahme für das Verschlußstück bildet.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spann Vorrichtung zur Befestigung eines Behälterdeckels in einer zum Teil aufgerissenen Seitenansicht des Behälters, Fig. 2 die Spannvorrichtung nach der Fig. 1 im Bereich des Verschlußstückes in einem größeren Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie lll-lll der Fig. 2 und Fig. 4 eine Konstruktionsvariante einer Spannvorrichtung in einem vereinfachten Schaubild.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Spannvorrichtung dient zur Befestigung eines Deckels 1 auf einem Behälter 2 und besteht im wesentlichen aus einem Spannring 3, dessen Trume 4 und 5 2

Claims (4)

  1. AT 406 144 B biegeweiche Ringenden 6 aufweisen, die an einem Verschlußstück 7 zugfest angreifen. Da die Ringenden 6 mit gegenseitigem Abstand am Verschlußstück 7 befestigt sind, überkreuzen sich die Ringenden 6 unter einer gegenseitigen Umwindung, wenn das Verschlußstück 7 nach Art eines Spannknebels gedreht wird, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Mit jeder Umdrehung des Verschlußstückes 7 wird daher der Spannweg vergrößert, wobei aufgrund der gegebenen Übersetzungsverhältnisse hohe Spannkräfte in einfacher Weise von Hand aus aufgebracht werden können. Nach dem Spannen ist jedoch ein Rückdrehen des Verschlußstückes 7 zu verhindern. Zu diesem Zweck ist eine Halterung 8 vorgesehen, die eine schnappverschlußartige Aufnahme 9 für das Verschlußstück 7 bildet, so daß das schnappverschlußartig in die Aufnahmen 9 eingedrückte Verschlußstück 7 gegen ein Verdrehen gegenüber dem Behälter 2 abgestützt wird. Zum öffnen der Spannvorrichtung ist das Verschlußstück 7 aus der Aufnahme 9 herauszuheben, um die Spannung des Spannringes 3 durch ein Rückdrehen der Ringenden 6 zu lösen. Die Fig. 4 zeigt wiederum einen Deckel 1 für einen Behälter, wobei die Spannvorrichtung eine Halterung 8 für das Verschlußstück 7 in Form einer Abhebelasche 10 für den Deckel 1 bildet. Diese Abhebelasche 10 ist mit einer schnappverschlußartigen Aufnahme 9 für das Verschlußstück 7 versehen, so daß zur drehsicheren Abstützung des Verschlußstückes 7 dieses lediglich gegen die Abhebelasche 10 flach angedrückt werden muß, damit das Verschlußstück 7 schnappverschlußartig in die Aufnahme 9 einrastet, die zwei das Verschlußstück 7 seitlich übergreifende Fanghaken aufweist. Die Funktion der Spannvorrichtung entspricht der des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 bis 3. Es braucht wohl nicht besonders hervorgehoben zu werden, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Durch die einfache, werkzeuglose Handhabung ergibt sich ein weites Anwendungsgebiet, so daß erfindungsgemäße Spannvorrichtungen anstelle herkömmlicher Klemmen oder Rohrschellen für unterschiedliche Befestigungsaufgaben herangezogen werden können. Patentansprüche: 1. Spannvorrichtung für einen Spannring mit einem die biegeweichen Ringenden zugfest verbindenden Verschlußstück, das als von Hand betätigbarer Spannkörper für den Spannring ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (7) einen drehbaren Spannknebel für die mit Abstand voneinander am Verschlußstück (7) angreifenden Ringenden (6) bildet und daß dem Verschlußstück (7) in seiner Spanndrehstellung mit wenigstens einfach überkreuzten Ringenden (6) eine lösbare Halterung (8) zugeordnet ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) aus einer schnappverschlußartigen Aufnahme (9) für das Verschlußstück (7) besteht.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) an dem den Spannring (3) aufnehmenden Konstruktionsteil vorgesehen ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (3) in an sich bekannter Weise Teil eines Deckels (1) für einen Behälter (2), insbesondere für eine Getränkedose, ist und daß die Halterung (8) für das Verschlußstück (7) eine Abhebelasche (10) für den Deckel (1) bildet. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
AT176197A 1997-10-17 1997-10-17 Spannvorichtung für einen spannring AT406144B (de)

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ATA176197A ATA176197A (de) 1999-07-15
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ATA176197A (de) 1999-07-15

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