AT406000B - Vorrichtung zum transportieren von grosspacken - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren von Grosspacken. Neben den in der Landwirtschaft derzeit gebräuchlichen Rundballen erfolgt die Lagerung von Heu, Stroh oder Grassilage auch in Form von grossen quaderförmigen Ballen, die als Grosspacken bezeichnet werden. 



   Im besonderen betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Transportieren von Grosspacken mit einem ersten Rahmen mit von dessen oberen Bereich zur aufzunehmenden Last hin abgewinkelt sich wegerstrek- kendem Kragteil sowie mit einer mit dem genannten ersten Rahmen verbundenen Auf- bzw. Unterlage für den Packen und einem mit dem genannten ersten Rahmen gelenkig verbundenen, zweiten Rahmen mit einem zur genannten Schwenkachse parallelen Packen-Halteelement und einem Verbindungs- und Haltemit- tel zwischen Kragteil des ersten Rahmens und zweitem Rahmen für die Halterung und Bewegbarkeit desselben, wobei auf der der Last abgewandten Seite des Rahmens Verbindungselemente zum Anschluss    der Transport-Vorrichtung an die Hebeeinrichtung (en) Ackerschleppers angeordnet smd.

   Im Falle der   folienumwickelten Packen und Ballen darf die Folie beim Transport keinesfalls beschädigt werden. 



   Bekannte Vorrichtungen zum Transportieren von Grosspacken, siehe z.B. Kellerer, Sepp : "Grosse Ballen fest im Griff."; Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt, München: BLV-Verlagsgesellschaft, 1994, Heft 26, Seiten 22 u. 24, benutzen Zinken zum Greifen und sind daher für die umwickelten   Silagebalien   ungeeignet. Andere bekannte Vorrichtungen in Form von hydraulisch betätigbaren Ballenzangen sind äusserst massiv, dementsprechend schwer und teuer. Sie benötigen zum Betrieb einen grossen Ackerschlep- per mit einem Hydraulikanschluss für externe Geräte. 



    Insbesondere sei zum Stand der Technik weiters auf folgende Druckschriften verwiesen : 83/02384   A1, US 3 934 726 A, US 4 264 252 A und US 4 367 062 A. 



   Zur US 3 934 726 ist anzumerken, dass dort die Ballen-Achse des zylinderartigen Ballens beim Transport etwa in Richtung der Fahrzeugachse angeordnet ist, also eine der "ebenen" Zylinder-Endflächen am "aufrechten" Rahmen der Transportvorrichtung anliegt, dass jedoch auch dort vom Prinzip eines "Aufspiessen" des Ballens nicht abgegangen ist. 



   Es braucht nicht betont zu werden, dass ein solches Aufspiessen des Ballens und das Einhaken mit dem oberen, gelenkigen, ebenfalls mit einem spiessartigen Ende ausgestatteten hakenartigen Halteteil, der im übrigen absolut nicht als schwenkbarer "Rahmen" ausgebildet ist, nur für Ballen ohne Folienhülle in Frage kommt, da jeder Transportvorgang mit einer zumindest dreifachen Durchstich-Verletzung der Hülle verbun- den ist. 



   Allein die EP 394 011 A1, offenbart eine, wie weiter oben schon angedeutete - einen hohen Konstruktionsaufwand erfordernde, an die Bewegungs-Flexibilität der Geräte-Anschlussmechanik der Zugma-   schme   erhöhte Anforderungen stellende - Transportvorrichtung für Rundballen, bei welcher eine Verletzung der Ballenhülle tatsächlich vermieden wird. 



   Die dort vorgesehene Konstruktion geht davon aus, dass bei der Aufnahme des Ballens, derselbe an seiner dem Fahrzeug abgekehrten Seite von einem "oberen", schwenkbaren Haltearm echt um- bzw. hintergriffen oder, siehe die dortigen Fig. 6-10, von einem den Ballen umfangenden Schwenk-Rahmen "eingefangen" wird, und dass es für den Transport des Ballens notwendig ist, dass dieser ein ihn von unten zentral stützendes, echtes Auflager hat. 



   Wesentlich ist nun weiters, dass der durch die EP 394011 A1 gegebene Stand der Technik im wesentlichen zylinderförmige Rundballen betrifft, während Aufgabe der Erfindung der Transport von Grosspacken sein soll. 



   Die vom Stand der Technik behandelten "Rundballen" unterscheiden sich von von der vorliegenden 
Erfindung zu manipulierenden "Grosspacken" ganz wesentlich: 
Der Rundballen ist weniger dicht gepackt und hat im Schnitt eine Masse von höchstens um die 500 kg, der einzelne Grosspacken hingegen ist infolge seiner von Pressvorgängen begleiteten Herstellungsart wesent- lich dichter in seiner Konsistenz und auch härter und weist im Normalfall eine im Vergleich zum Rundballen wesentlich höhere Masse auf, nämlich in der Grössenordnung von meist etwa 1 Tonne und darüber.

   Noch mehr ins Gewicht als die eben genannten Unterschiede zwischen den Konsistenzen und Massen fällt jener in den geometrischen Grundformen der beiden Arten von umwickelten Silage-Körpern : Weisen die zu manipulierenden Rundballen gemäss der genannten WO A1 im wesentlichen die Form von Zylindern mit "gerundet konvexer Mantelfläche auf, so ist das Charakteristikum von Grosspacken im wesentlichen eine quaderartige, quadratisch-prismatische oder unter Umständen etwa kubische Grundform, mit allseitig im wesentlichen ebenen Begrenzungsflächen und dieselben begrenzenden linearen Kanten. 



   Nun lässt sich ein Zylinder infolge von beim Aufliegen am Boden entlang einiger Erzeugender des 
Zylindermantels beidseitig frei bleibenden, zugänglichen "zwickelartigen" Freiräumen durch praktisch jede 
Art von   letztlich   als Auflage dienenden Trägerelementen problemlos unterfahren und hintergreifen, hingegen ist die Untergreifung eines Grosspackens nicht nur wegen seiner wesentlich grösseren Masse, sondern insbesondere auch wegen des vollflächigen Aufliegens seiner im wesentlichen ebenen Seitenflächen 

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 schwieriger als beim Rundballen. Die Untergreifung muss also vorsichtig erfolgen, um die Umhüllung des Packens nicht zu verletzen oder zu zerstören.

   Auch die Halterung während des Transportes muss trotz der hohen Masse des Packens vorsichtig und mit geringem Klemmaufwand erfolgen, um Verletzungen der Hülle zu vermeiden. 



   Von allen technischen Aspekten der notwendigerweise doch recht unterschiedlichen Prämissen und Funktionen abgesehen, muss noch deutlich darauf hingewiesen werden, dass bei der Anlage für Rundballen gemäss der genannten EP-A1 ein Transport des Rundballens nicht die eigentliche Haupt-Aufgabe ist, es handelt sich beim Gegenstand dieser Schrift ja um eine mobile Einrichtung zum Umhüllen von Rundballen, der nebenbei auch dazu geeignet ist, die Rundballen aufzunehmen und abzulegen. 



   Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transportieren von Grosspacken zu schaffen, bei der die vorher schon umwickelten Ballen nicht beschädigt werden, die weiters ein geringes Eigengewicht aufweist und einfach und preiswert herzustellen ist. 



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Rahmen als Auf- und Widerlager für die Grosspacken mindestens eine mit dem ersten Rahmen in dessen unteren Bereich starr verbundene, lastwärts gerichtete, sich linear erstreckende, gegebenenfalls unterbrochene. Leiste bzw.

   Platte aufweist, dass der vom ersten Rahmen lastwärts abgewinkelt sich erstreckende Kragteil als einzelner, mit dem ersten Rahmen starr verbundener Kragarm ausgebildet ist und dass zur selbsttätigen Halterung des Grosspackens der zweite Rahmen über eine am ersten Rahmen in dessen oberen Bereich unterhalb der Abwinkelung des Kragarmes (und nicht am als Kragarm ausgebildeten Kragteil) angeordnete Anlenkung angelenkt ist, wobei der zweite Rahmen mit zwei jeweils an ihrem einen Ende mit dem - zur Schwenkachse parallelen - sich im wesentlichen linear erstreckenden Packen-Halteelement verbundenen seitlichen Rahmenarmen ausgebildet ist, die an ihren anderen Enden die Anlenkung des zweiten Rahmens an den ersten Rahmen aufweisen. 



   Zur erfindungsgemässen Vorrichtung ist noch zu bemerken, dass in gewissen Positionen bei der, wie schon ausgeführt, notwendigerweise auch zum kurzzeitigen Halten von Rundballen vorgesehenen Wickelan- lage gemäss der EP 394.011 A1 ein oberer von einem unteren Teil des dortigen Halterahmens abgewinkelter bzw. abgeknickter Rahmenteil als nach "rückwärts und über die Packenlast ragend" angesehen werden könnte und dass ihm etwa eine ähnliche Aufgabe zukommt, wie dem Kragarm gemäss der vorliegenden Erfindung. Allerdings kann in den genannten Positionen ein Transport des dortigen Ballens selbst nur über minimale Strecken, noch dazu auf unebenem, landwirtschaftlichem Gelände, nicht erfolgen, der Ballen würde bei nur etwas heftigerer Erschütterung aus seiner Halterung fallen. 



   Was nun die Erfindung von der Rundballen-Wickelanlage gemäss EP-A1 wesentlich unterscheidet, ist das Faktum, dass gemäss der EP-A1 die Anlenkung des dort schwenkbaren "zweiten Rahmens" für die Halterung des Ballens sich am - in gewisser Stellung als vom unteren Rahmenteil nach rückwärts weg abgeknickt anzusehenden - dortigen oberen Rahmenteil befindet, während erfindungsgemäss der zweite Rahmen am ersten Rahmen unterhalb der Abknickung des von ihm nach hinten ragenden Kragarmes angelenkt ist und eben nicht am, dem - gemäss EP-A1 durch einen Rahmen gebildeten - Kragteil entsprechenden, mit dem ersten Rahmen starr verbundenen Kragarm gemäss der Erfindung selbst. 



   Damit ist einerseits ein geringerer Kraftaufwand nötig, um den zweiten Rahmen bei Aufnahme und Loslassen der Ballen zu heben, was insbesondere bei händischer Betätigung bei Vorliegen einer mechani- schen Halte-Vorrichtung günstig ist, andererseits sind die kinematischen und Kraft-Verhältnisse doch wesentlich anders, was dazu führt, dass es erfindungsgemäss nicht notwendig ist, ein ausgeprägtes Auflager für den Ballen - also wie eben die aufwendigen Auflagerollen gemäss EP-A1 - und eine eigene Verschwenk- mechanik für den ersten Rahmen, die notwendigerweise dessen zumindest 90-gradige Verschwenkung ermöglichen muss, vorzusehen, sondern vielmehr bloss mit einer schmalen, gegebenenfalls nicht einmal voll durchgehend ausgebildeten, Widerlager-Leiste auskommen zu können. 



   Die Verlagerung der Anlenkung des zweiten Rahmens von einem abgeknickten oberen Rahmenteil weg, an die erfindungsgemäss vorgesehene, unterhalb des Knickes hegende Position am Rahmen bringt den weiteren Vorteil, dass trotz des wenig aufwendigen, als schmale Leiste od.dgl. ausgebildeten Ballenhalte- rungs-Widerlagers, bloss das Eigengewicht des zweiten, schwenkbaren Rahmens ohne zusätzliche Kraftbe- aufschlagung durchaus ausreicht, um mit seinem rückwärtigen linearen Packenhalteelement den Grosspak- ken auch beim Transport auf holperigem Untergrund sicher zu halten, obwohl keinerlei untergreifende Umfangung des Ballens und auch keine satte Auflage desselben auf einem Rollen-Wickeltisch, wie gemäss EP-A1, erfolgt. 



   Nicht unerwähnt soll bleiben, dass erfindungsgemäss der "abgeknickte" Rahmenteil nicht mit einem echten Rahmen gebildet ist, sondern vielmehr als nur an einer Stelle vom Rahmen nach rückwärts ragender, an den genannten Rahmenteil starr gebundener Kragarm ausgebildet ist, der in seinem Umfeld 

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 sonst keine weitere Rahmenstrebe aufweist oder gar einen Rahmen bildet und somit viel Freiraum für Manipulation od.dgl frei lässt, was, wie sich zeigte, durchaus Vorteile in der Praxis bringt. 



   Eine manipulationserleichternde vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dem Anspruch 2 zu entnehmen. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn, wie aus dem Anspruch 3 hervorgeht, die Haltevorrichtung eine rein mechanische Haltevorrichtung ist. Diese Ausführungsform ist vor allem für kleinere oder ältere Ackerschlepper gedacht, die nur über eine Vorrichtung zum Heben und Senken der Ober- und Unterlenker, aber nicht über einen Hydraulikanschluss für externe Geräte verfügen. 



   Eine Ausführungsform der genannten mechanischen Haltevorrichung mit einer Kulisse gemäss An- spruch 4 bringt eine sichere Führung bei der Aufhängung des zweiten Rahmens in seiner Offenstellung und verhindert ein Ausrasten aus dieser Stellung selbst bei heftigeren Bewegungen. 



   In diesem Sinne kann eine Arretiermöglichkeit, wie gemäss Anspruch 5, weitere Vorteile bringen. 



   Besondere Stabilität des schwenkbaren zweiten Rahmens lässt sich durch Vorsehen einer zusätzlichen Querstrebe gemäss Anspruch 6 erzielen. 



   In diesem Sinne kann es weiters von Vorteil sein, den zweiten Rahmen mit einer Hilfsstrebe auszuge- stalten und auch den ersten Rahmen mit einem mittleren Pfosten zu stärken, der den weiteren Vorteil bietet, gleich einstückig in den Kragarm überzugehen, wozu im Detail auf Anspruch 7 zu verweisen ist. 



   Bei entsprechender Hydraulik-Ausrüstung des Schleppers ist ein Hydraulikzylinder zur Durchführung der Schwenkbewegung vorteilhaft, siehe dazu Anspruch 8. 



   Im Falle einer mechanischen Betätigung der erfindungsgemässen Grosspacken-Ladevorrichtung ist eine Ausführungsform gemäss Anspruch 9 , insbesondere was die Handhabungssicherheit betrifft, von besonde- rem Vorteil. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bildet den Gegenstand des Anspruches 10. 



  Beim Betätigen des dort vorgesehenen Haltebügels durch den Grosspacken wird das Wegeventil umge- schaltet und die Gabel gibt das Haltemittel frei. Diese Ausführung benötigt an sich ebenfalls keinen Anschluss an ein Hydrauliksystem. 



   Eine flexible Anpassung der neuen Transportvorrichtung an Grossballen verschiedener Dimension ermöglicht eine Ausführungsform derselben gemäss Anspruch 11, wobei der weitere Vorteil eines geringen technischen Aufwandes gegeben ist. 



   Die Vorrichtung kann in jeder ihrer Ausführungsformen z. B. am Frontlader oder am Heck eines Ackerschleppers aufgenommen werden. Auch ein Anschluss über eine Schnellkupplung ist möglich. Die Anpassung an die verschiedenen anzutreffenden Abmessungen erfolgt gemäss Anspruch 12 durch Umstek- ken von Bolzen auf der schlepperwärts gerichteten, d. h. der lastabgewandten Seite der Vorrichtung. 



   Bei einer Aufnahme am Heck erfolgt dies günstigerweise gemäss Anspruch 13 über Verbindungsele- mente zu den Unterlenkem, die eine schwenkbewegliche Verbindung zum ersten Rahmen der Vorrichtung bilden. Die Verbindung zum Oberlenker erfolgt durch mindestens ein Zugelement. Im Falle einer rein mechanischen Lösung ist dies beispielsweise eine Kette, deren Länge verstellt wird. Bei entsprechend ausgestatteten Ackerschleppern kommt dementsprechend ein hydraulisch verstellbarer Oberlenker zum Einsatz. 



   Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Auführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt: 
Fig. 1 die erfindungsgemässe Vorrichtung in einer ersten Ausführung im Schrägbild, 
Fig. 2 eine Einzelheit der ersten Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung, 
Fig. 3 die erfindungsgemässe Vorrichtung in einer zweiten Ausführung im Schrägbild in teilweise zerlegtem Zustand, 
Fig. 4 eine Einzelheit der zweiten Ausführung in einer ersten Ausbildung, 
Fig. 5 eine Einzelheit der zweiten Ausführung in einer zweiten Ausbildung, 
Fig. 6 die erfindungsgemässe Vorrichtung in einer dritten Ausführung, 
Fig. 7 die erfindungsgemässe Vorrichtung in der zweiten Ausführung, an einem Ackerschlepper montiert, beim Aufnehmen eines Grosspackens, 
Fig.

   8 die erfindungsgemässe Vorrichtung in der zweiten Ausführung, an einem Ackerschlepper montiert, mit aufgenommenem Grosspacken. 



   In Fig. 1 ist eine erste Ausführung der Vorrichtung 1 im Schrägbild in der Stellung gezeigt, in der sie zur Aufnahme eines Grosspackens bereit ist. Sie besteht aus einem ersten Rahmen 2, der von einem oberen 
Rahmenteil 203, einem unteren Rahmenteil 204 und zwei Pfosten 5 gebildet wird, die das obere mit dem unteren Rahmenteil verbinden. Die Rahmenteile 203 und 204 sind vorzugsweise Stahlprofile, die miteinan- der verschweisst sind. Am unteren Rahmenteil 204 ist eine lastwärts gerichtete Platte bzw. Leiste 6 angeordnet, die zum Aufnehmen des Grosspackens dient. Die Platte 6, die mit dem unteren Rahmenteil 204 

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 verschweisst ist, kann durchgehend oder aus einzelnen Teilflächen zusammengesetzt sein.

   Der erste Rahmen 2 trägt auf seiner zum Ackerschlepper gerichteten Seite Stegbleche 20 mit mehreren Bohrungen 181 zur Aufnahme von Bolzen 183, an denen ein - nur angedeutet dargestellter - Frontlader angreift. Auf einer Seite des ersten Rahmens 2 ist im Bereich des oberen Rahmenteiles 203 unter Ausbildung einer Abwinkelung 2037 der Kragarm 7 angeschweisst, der mit einem freien Ende über das obere Rahmenteil 203 hinaus lastwärts wegragt und der Aufnahme der Haltevorrichtung 10 dient. Mit dem ersten Rahmen 2 um die Achse 18 über Anlenkungen 212 schwenkbar verbunden ist ein zweiter Rahmen 12, der aus dem Trag- bzw. Halteelement 14 und zwei seitlichen Rahmenarmen 15 besteht. Auf der Seite des ersten Rahmens 3 tragen diese jeweils zwei mit Bohrungen 181 versehene Laschen 19. Die Laschen 19 umfassen die Pfosten 5 des ersten Rahmens 2 nahe dem oberen Rahmenteil 203.

   Die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmen erfolgt durch Bolzen 182, die durch die genannten Bohrungen in den Laschen 19 und in den Pfosten 5 gesteckt sind und eine um die Achse 18 schwenkbare Verbindung ergeben. Durch die Wahl der Bohrungen 181 in den Pfosten 5, sowie in den Laschen 19, kann die Höhe der Anlenkung 212 eingestellt oder der Schwenkradius des zweiten Rahmens 12 enger oder weiter gestellt und so der Grösse der Grosspacken angepasst werden. Das Halteelement 14 am zweiten Rahmen besteht aus einer abgekante- ten Platte, die vorzugsweise mit einer lastwärts gerichteten Längssicke versehen ist. Auf der Seite des Kragarmes 7 trägt der zweite Rahmen 12 als Haltemittel 1011 eine über ein Schwenkgelenk befestigte Haltestrebe 11, die in die Haltevorrichtung 10 einrastet.

   Das Schwenkgelenk ist dabei durch einen Reibungsdämpfer derart gebremst, dass die Strebe 11 nach dem Ausrasten nicht umfällt, sondern die Stellung beibehält in der sie die Haltevorrichtung 10 verlässt. Zu erwähnen ist noch, dass der erste Rahmen 3 einen mittleren Pfosten 8 mit Stegblech 21 mit Bohrungen zum eventuellen Anschluss an eine Schlepperme- chanik aufweist. 



   Wie in Fig. 2 als Einzelheit dargestellt, enthält die einen Teil des Haltemittels 1011 bildende Haltevor- richtung 10 in einer bevorzugten Ausführungsform eine Kulisse 30, in der ein von der Haltestrebe 11 abstehender Zapfen 38 geführt wird. Beim Anheben des zweiten Rahmens 12 tritt das freie Ende der Strebe 11 in die Haltevorrichtung 10 ein, wobei der Zapfen 38 den durch die Pfeile 75 angedeuteten Weg nimmt. Ein geringes Absenken bringt die Strebe 11 in die Halteposition 70. Das richtige Einrasten ist durch einen mit der Strebe 11 verbundenen Stift 39 kontrollierbar, der über die oben offene Haltevorrichtung 10 hinausragt. Durch eine über den Stift 39 klappbare Gabel 71 kann der Stift 39 und damit der Zapfen 38 in der Halteposition 70 arretiert werden, womit ein unbeabsichtigtes Ausrasten der Strebe 11 aus der Haltevorwichtung 10 verhindert wird.

   Das Lösen erfolgt durch das erneute Anheben des zweiten Rahmens, wobei der Zapfen 38 den Weg entlang der Pfeile 76 nimmt. 



   Die Aufnahme der Grosspacken durch die Transportvorrichtung erfolgt, indem sie mit festgehaltenem zweiten Rahmen 12, d. h. eingerasteter Strebe 11 über den Grosspacken gehoben wird. Der Ackerschlepper fährt dann ein wenig auf den Grosspacken zu, wodurch sich die Platte 6, siehe Fig. 1, unter diesen schiebt. 



  Zugleich wird hierbei der zweite Rahmen 12 etwas angehoben und die Haltevorrichtung rastet aus. Beim Anheben fasst das Halteelement 14 den GroBpacken, sodass dieser transportiert werden kann. 



   Das Lösen des Grosspackens erfolgt beim Absetzen, wobei die Haltevorrichtung 10 wieder einrastet und den zweiten Rahmen 12 festhält. Die Vorrichtung kann so wieder über den Grosspacken gehoben werden. 



  Anstelle der rein mechanischen Haltevorrichtung kann auch ein Hydraulikzylinder zur Bewegung des zweiten Rahmens 12 verwendet werden, wenn der Ackerschlepper über entsprechende Anschlüsse verfügt. 



  Die Vorrichtung 1 ist hier in Verbindung mit einem Frontlader beschrieben, sie kann aber ebensogut am Heck eines Ackerschleppers verwendet werden, wie im folgenden anhand einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung 1 dargestellt wird. 



   Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung 1, wobei teilweise die Bezugsziffern entspre- chender Teile um 100 hinaufgesetzt sind. Der Übersichtlichkeit halber ist die Vorrichtung 1 in einem teilweise zerlegten Zustand dargestellt, wie er sich beispielsweise ergibt, wenn die Vorrichtung der Grösse des Grosspackens angepasst wird. Sie besteht aus einem ersten Rahmen 2, der von einem oberen Rahmenteil in Form eines Tragrohres 203, einem unteren Rahmenteil in Form eines Tragrohres 204 und zwei Pfosten 5 gebildet wird, die das obere mit dem unteren Tragrohr verbinden. Die Rohre sind vorzugsweise Stahlrohre, die miteinander verschweisst sind. Am unteren Tragrohr 204 ist eine lastwärts gerichtete Leiste 6 angeordnet, die zum Aufnehmen des Grosspackens dient. Die Leiste 6, die z.

   B. aus abgekantetem Stahlblech gefertigt und mit dem unteren Tragrohr 204 verschweisst ist, kann durchgehend oder aus einzelnen Teilflächen zusammengesetzt sein. Der erste Rahmen 2 wird mit zwei Verbindungsele- menten 120 mit Bohrungen 181 an den Unterlenkern eines Ackerschleppers befestigt, wobei jeweils ein Bolzen 183 durch das Unterlenkerauge gesteckt wird. Die Verbindungselemente 120 tragen an ihrer Oberseite jeweils einen Zapfen, der in eine Öffnung im unteren Tragrohr 104 eingreift und so eine gelenkige Verbindung schafft. Vom oberen Tragrohr 103 gehen zwei Zugelemente 121 aus, die beispielsweise aus 

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 Stangen oder Ketten bestehen Die Zugelemente 121 laufen zu einem Zugglied zusammen, das die Verbindung mit dem Oberlenker des Ackerschleppers herstellt.

   Diese Verbindung muss für die Ausführungen ohne Hydraulikanschluss in zwei Stellungen, entsprechend einem weiten und einem kurzen Abstand arretierbar sein. Etwa mittig zwischen den beiden Pfosten 5 läuft als weiteres Rohr der mittlere Pfosten 8, der über die Abwinkelung 2037 in den Kragarm 7 übergeht, welcher mit seinem freien Ende über das obere Tragrohr 203 hinaus lastwärts auskragt und der Aufnahme der Haltevorrichtung 110, sowie des Lösemecha-   nismus   der Haltevorrichtung 110 dient. Mit dem ersten Rahmen 2 mit entsprechenden Achs-Bohrungen 181 schwenkbar verbunden ist ein zweiter Rahmen 12, der aus einem Packen-Halteelement 14, zwei gekrümm- ten Rohren 15, die den Grosspacken teilweise umgreifen können und einer Querstrebe in Form eines Querrohres 13 besteht, das die gekrümmten Rohre 15 verbindet.

   Auf der Seite des Querrohres 13 ragen die gekrümmten Rohre 15 ein Stück über dieses hinaus und tragen jeweils zwei mit Bohrungen versehene Laschen 19. Die Laschen 19 umfassen die Pfosten 5 des ersten Rahmens 2 nahe dem oberen Tragrohr 203 Die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Rahmen erfolgt durch Bolzen 182, die durch die Bohrungen 181 in den Laschen 19 und in die Pfosten 5 gesteckt sind und eine um die Achse 18 schwenkbare Verbindung ergeben. Durch die Wahl der Bohrungen in den Laschen 19 kann der Schwenkra- dius des zweiten Rahmens 12 enger oder weiter gestellt und so der Grösse der Grosspacken angepasst werden. Das Halteelement 14 am zweiten Rahmen hat vorzugsweise die Form eines Tragrohres mit einem angestauchten, ellipsenähnlichen Querschnitt, mit dem kleinen Krümmungsradius zum Grosspacken hm gerichtet.

   Mittig zwischen den gekrümmten Rohren 15 verbindet eine gekrümmte Hilfsstrebe 17 das Halterohr 14 mit dem Querrohr 13. Die Hilfsstrebe 17 trägt ein Haltemittel in Form eines Bügels 111, der m die Haltevornchtung 10 mit Halte-Gabel 131 am Ende des Kragarmes 7 einrasten kann. 



   Wie in Fig. 4 genauer dargestellt, besteht die Haltevorrichtung 10 für den zweiten Rahmen 12 aus einer am freien Ende des Kragarmes 7 angeordneten Gabel 131, die um die Achse 137 drehbar ist. Über eine Schubstange 132 im Inneren des Kragrohres 7 ist die Gabel 131 mit ihrer Öffnung zum Bügel 111 gerichtet. 



  Beim Einrasten des Bügels 111 wird die Öffnung der Gabel 131 nach oben gedrückt und die Schubstange 132 bewegt die Klinke 133 so weit in Richtung der Sperre 134, bis sie einrastet. Die Klinke 133 wird gelöst, indem der Grosspacken auf einen Bügel 136 am unteren Ende des mittleren Pfostens 8 drückt, der über eine Stange 135 die gewegliche Sperre 134 von der Klinke 133 wegdreht oder wegdrückt. Nach Lösen der Klinke 133 dreht sich die Öffnung der Gabel 131 nach unten, wobei sie den Bügel 111 freigibt. 



   In Fig. 5 ist eine alternative Ausgestaltung der Haltevornchtung 10 dargestellt. Die um die Achse 137 am freien Ende des Kragarmes 7 drehbare Gabel 131 ist über eine Schubstange 142 mit der Kolbenstange eines Hydraulikzylinders 143 verbunden. Der Hydraulikzylinder 143 befindet sich vorzugsweise im Inneren des Kragarmes 7 und ist mit diesem verbunden. Beim Einrasten des Bügels 111 wird die Öffnung der Gabel 131 nach oben und die Kolbenstange in den Zylinder gedrückt. Die aus der ersten Kammer verdrängte Hydraulikflüssigkeit strömt über ein 2/2-Wegeventil in die zweite Kammer. Durch ein Rück- schlagventil wird verhindert, dass die Hydraulikflüssigkeit wieder zurückströmen kann.

   Ein am unteren Ende des nicht gezeigten mittleren Pofstens 8 angebrachtes Betätigungsorgan, beispielsweise ein Bügel 146, schaltet beim Aufnehmen des Grosspackens das 2/2-Wegeventil in die Durchflussstellung um, wodurch die Hydraulikflüssigkeit in die andere Richtung strömen kann. Dabei dreht sich die Gabel 131 nach unten und gibt den Bügel 111 frei. 



   In Fig. 6 ist - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung 1 dargestellt, bei der am freien Ende des Kragarmes 7 ein Hydraulikzy- linder 153 angeordnet ist. Die Kolbenstange des Hydraulikzylinders 153 ist mit der Hilfsstrebe 17 verbun- den. Diese Verbindung 1011 kann unmittelbar oder mittelbar über einen Seilzug oder einen Hebel ausgebildet sein. Durch Betätigung des Hydraulikzylinders 153 wird der zweite Rahmen 12 geschwenkt. 



  Diese Ausführung benötigt einen Anschluss an das Hydrauliksystem des Ackerschleppers. Bei dieser Ausführung wird, wie erwähnt, der Abstand zwischen Oberlenker und dem oberen Tragrohrfest eingestellt. 



   Die beiden Fig. 7 und 8 erläutern - bei gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - die praktische Funktionsweise der neuen Transportvorrichtung 1. 



   In Fig. 7 ist die erfindungsgemässe Vorrichtung, gemäss einer bevorzugten Ausführungsform am Heck des Ackerschleppers angebracht, beim Aufnehmen des Grosspackens 1000 abgebildet Dabei ist der nicht gezeigte Haltebügel des schwenkbaren Halterahmens 12 im Haltemittel 1011 eingerastet. Ausserdem ist der Abstand zwischen dem oberen Tragrohr des ersten Rahmens 2 und dem Oberlenker des Ackerschleppers weit gestellt. Die gespreizte Vorrichtung 1 wird über den Grosspacken gehoben. Der Ackerschlepper fährt etwas zurück bis die Platte 6 unter den Grosspacken 1000 fasst und dieser den Bügel 136 (der Fig. 4) berührt, wodurch der Lösemechanismus der Haltevorrichtung 110 betätigt wird. Der zweite Rahmen 12 schwenkt nach unten und umfasst dabei den Grosspacken.

   Zum Anheben ist es ausreichend, wenn das 
Halteelement 14 die dem Ackerschlepper abgewandte Fläche des Grosspacken etwa in der Mitte oder 

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 darunter fasst. Beim Zurückfahren hat sich gleichzeitig der erste Rahmen 2 mehr in die Senkrechte gestellt und dabei den Abstand des oberen Rohres des Rahmens 2 zum Ackerschlepper verkürzt ; dieser Abstand wird durch eine Kettenbremse fixiert. Der Grosspacken 1000 kann jetzt angehoben werden, wie in Fig. 8 dargestellt ist. 



   Zum   schliesslichen   Trennen der Vorrichtung 1 vom Grosspacken 1000 wird dieser abgesetzt und die Kettenbremse gelöst. Der Ackerschlepper fährt etwas vorwärts, wobei sich die Vorrichtung 1 spreizt, bis es wieder zum Einrasten des Haltemittels 1011 kommt. Hierauf kann, gegebenenfalls nach einer kleinen Rückwärtsbewegung des Ackerschleppers, die Vorrichtung 1 wieder über den Grosspacken 1000 gehoben werden.

Claims (6)

  1. Bei den Ausführungsformen mit Hydraulikanschluss ist ein Verstellen des Abstandes zwischen dem oberen Tragrohr des Rahmens 2 und dem Oberlenker nicht nötig. Der Ackerschlepper fährt mit der Vorrichtung an den Grosspacken heran und schwenkt den zweiten Rahmen 12 mit Hilfe der Hydraulikeinrich- tung zum Aufnehmen nach unten, bzw. nach dem Absetzen wieder nach oben Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Transportieren von Grosspacken mit einem ersten Rahmen mit von dessen oberen Bereich zur aufzunehmenden Last hin abgewinkelt sich wegerstreckendem Kragteil sowie mit einer mit dem genannten ersten Rahmen verbundenen Auf- bzw.
    Unterlage für den Packen und einem mit dem genannten ersten Rahmen gelenkig verbundenen, zweiten Rahmen mit einem zur genannten Schwenk- achse parallelen Packen-Halteelement und einem Verbindungs- und Haltemittel zwischen Kragteil des ersten Rahmens und zweitem Rahmen für die Halterung und Bewegbarkeit desselben, wobei auf der der Last abgewandten Seite des Rahmens Verbindungselemente zum Anschluss der Transport-Vorrich- tung an die Hebeeinrichtung (en) einesAckerschleppers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, - dass der erste Rahmen (2) als Auf- und Widerlager für die Grosspacken (1000) - mindestens eine mit dem ersten Rahmen (2) in dessen unteren Bereich (204) starr verbundene, lastwärts gerichtete, sich linear erstreckende, gegebenenfalls unterbrochene, Leiste bzw.
    Platte (6) aufweist, - dass der vom ersten Rahmen (2) lastwärts abgewinkelt sich erstreckende Kragteil als einzelner, mit dem ersten Rahmen (2) starr verbundener Kragarm (7) ausgebildet ist und - dass zur selbsttätigen Halterung des Grosspackens (1000) der zweite Rahmen (12) über eine am ersten Rahmen (2) in dessen oberen Bereich (203) unterhalb der Abwinkelung (2037) des Kragarmes (7) (und nicht am als Kragarm (7) ausgebildeten Kragteil) angeordnete Anlenkung (212) angelenkt ist, - wobei der zweite Rahmen (12) mit zwei jeweils an ihrem einen Ende mit dem - zur Schwenkach- se (18) parallelen - sich im wesentlichen linear erstreckenden Packen-Halteelement (14) verbun- denen seitlichen Rahmenarmen (15) ausgebildet ist, die an ihren anderen Enden die Anlenkung (212) des zweiten Rahmens (12) an den ersten Rahmen (2) aufweisen. (Fig 1-8) 2.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie als zum Kragarm (7) gerichtetes Haltemittel (1011) für den zweiten Rahmen (12) eine am Kragarm (7) angeordnete Haltevorrichtung (10) mit einer Haltestrebe (11) aufweist. (Fig. 1-5) 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) eine mechanische Haltevorrichtung ist. Fig 1-5) 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (1011) eine mit dem zweiten Rahmen (12) schwenkbar verbundene Haltestrebe (11) umfasst, wobei die Haltevorrichtung (10) eine Kulisse (30) aufweist, in die ein auf dem freien Ende der Haltestrebe (11) angeordneter Zapfen (38) eingreifen kann. (Fig.
  2. 2) 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestrebe (11) in einer Haltestel- lung (70) der Kulisse (30) arretierbar ist. (Fig. 2) 6.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rahmen (12) durch eine zwischen den seitlichen Rahmenarmen (15), dieselben verbindende, bevorzugt nahe der Schwenkachse (18) angeordnete, zu derselben parallele Querstrebe (13) geschlossen ist. Fig 3, 6- 8) <Desc/Clms Page number 7> 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, - dass etwa mittig zwischen zwei seitlichen Pfosten (5) des ersten Rahmens (2) ein mittlerer Pfosten (8) angeordnet ist, der in den die Haltevorrichtung (10) tragenden, lastwärts gerichteten Kragarm (7) übergeht und - dass etwa mittig zwischen den Rahmenarmen (15) des zweiten Rahmens (12) eine mit dem Haltemittel (1011) verbundene Hilfsstrebe (17) zwischen dem PackenHalteelement (14) und der Querstrebe (13) angeordnet ist. (Fig.
  3. 3) 8.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kragarm (7) als Haltemittel (1011) ein an einer Hilfsstrebe (17) des zweiten Rahmens (12) angreifender Hydraulikzylinder (143) angeordnet ist, mit dem der zweite Rahmen (12) gegenüber dem ersten Rahmen (2) schwenk-bewegt werden kann. (Fig. 6,7, 8) 9.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevornchtung (10) mit einer am freien Ende des Kragarmes (7) drehbar gelagerten Gabel (131) gebildet ist, in die ein Haltebügel (111) einrastbar ist, welche Gabel (131) über eine Schubstange (132) mit einer Klinke (133) verbunden ist, und dass die Klinke (133) in eine bewegliche Sperre (134) einrastet, die über eine im mittleren Pfosten (8) des ersten Rahmenteiles (20) laufende Betätigungsstange (135) durch Bewegen eines Löse-Bügels (136) von der Klinke (133) lösbar ist (Fig.
  4. 4 in Verbindung mit Fig.3) 10.
    Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) mit einer am freien Ende des rohrartigen Kragarmes (7) drehbar gelagerten Gabel (131) gebildet ist, in die ein Haltebügel (111) einrastbar ist und die mit einem am Kragarm (7) befestigten Hydraulikzylinder (143) verbunden ist, dass die Kammern des genannten Hydraulikzylinders (143) über ein Mehrwegeventil (144) miteinander verbunden sind, und dass ein auf das Mehrwegeventil (144) wirkendes Betätigungsor- gan (146) vorgesehen ist, bei dessen Betätigen die Gabel (131) den Haltebügel (111) freigibt. (Fig.
  5. 5) 11.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen der Schwenkachse (18) der Anlenkung (212) des zweiten Rahmens (12) am ersten Rahmen (2) zur Anpassung an eine jeweilige Grösse des Grosspackens (1000) die seitlichen Rahmenpfosten (5) des ersten Rahmens (2) und die Rahmenarme (15) des schwenkbaren zweiten Rahmens (12) im Abstand voneinander Bohrungen (181) aufweisen, durch welche Bolzen (182) steckbar sind. (Fig 1,2) 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung an unterschiedliche Aufnahmevorrichtungen der Hebeeinrichtungen eines Ackerschleppers als Verbin- dungselemente mit Bohrungen (181) versehene Stege (20) vorgesehen sind, durch welche Bolzen (183) steckbar sind. (Fig. 1, 2) 13.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsele- mente zu den Aufnahmevorrichtungen der Hebeeinrichtungen eines Ackerschleppers kurze Stangen (120) vorgesehen sind, die an einem Ende jeweils mit einem Unterlenker am Heck eines Ackerschlep- pers verbindbar sind und an ihrem anderen Ende einen nach oben gerichteten Zapfen zum Eingriff in jeweils eine Bohrung auf der Unterseite des ersten Rahmens (2) tragen und dass mindestens ein Zugelement (121) zur Verbindung des oberen Bereiches (203) des Rahmens (2) mit dem Oberlenker vorgesehen ist. (Fig 3) Hiezu
  6. 6 Blatt Zeichnungen
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