<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufnehmen und zum Ableiten von Strahlen. Das erfindungsgemässe Gerät ist als Entstörungsgerät für Schlaf- und Ruheplätze sowie Arbeitsplätze in Büros verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein einfach aufgebautes und ohne Fremdenergie arbeitendes Gerät zur Verfügung zu stellen, das schädliche Störungen und Einflüsse von unterirdischen Wasserläufen (Kreuzungen) und verschiedene Strahlungen aufnehmen und unschädlich ableiten kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit einem Gerät der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, dass durch einen wannenförmigen Unterteil aus Kunststoff und einem Oberteil mit einer Hauptplatte, welche die obere Öffnung des Unterteils abschliessend, auf die Wanne aufgesetzt ist, und die in den Innenraum des Unterteils ragend mehrere Zellenplatten, sowie auf der den Platten gegenüberliegenden Seite eine Halbkugel trägt, und durch Füllstutzen zum Einfüllen von Wasser in die Unterteil und in die Halbkugel des Oberteils und durch ein Kupferkabel, das mit dem zur Gänze aus Kupfer gefertigten Oberteil als Erdungskabel, elektrisch leitend verbunden ist.
Überraschend hat sich gezeigt, dass das erfindungsgemässe Gerät in der Lage ist, die gestellte Aufgabe trotz einfacher Konstruktion zu erfüllen, wenn sowohl die untere Kammer mit den Zellenplatten als auch die obere, halbkugelförmige Kammer vollständig mit Wasser gefüllt sind und das Gerät geerdet ist.
Dabei ist es nicht erforderlich, dass das erfindungsgemässe Gerät, in einer bestimmten Richtung ausgerichtet aufgestellt wird.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Gerätes sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gerätes an Hand der angeschlossenen, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 das erfindungsgemässe Gerät in Seitenansicht, Fig. 2 das erfindungsgemässe Gerät von rechts der Fig. 1 aus gesehen, Fig. 3 eine Draufsicht auf das erfindungsgemässe Gerät, Fig. 4 den oberen Teil des Gerätes mit den Zellenplatten in Seitenansicht, Fig. 5 den oberen Teil des Gerätes in Richtung der Zellenplatten gesehen, Fig. 6 eine Draufsicht auf den oberen Teil des Gerätes, Fig. 7 den auf die als unteren Teil des Gerätes dienende Wanne aufgesetzten, oberen Teil des Gerätes in Seitenansicht, Fig. 8 das Gerät von rechts der Fig. 7 aus gesehen und Fig. 9 eine Draufsicht auf das zusammengesetzte Gerät.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, besteht das erfindungsgemässe Gerät aus einem wannenförmigen Unterteil 1 aus Kunststoff und einem Oberteil 2, von dem in den Fig. 1 bis 3 nur die am Oberteil 2 vorgesehene Halbkugel 3 sichtbar ist.
Die Halbkugel 3 des Oberteils 2 des erfindungsgemässen Gerätes ist auf einer Hauptplatte 4 montiert, so dass sich ein halbkugelförmiger nach unten hin durch die Hauptplatte 4 geschlossener Hohlraum ergibt.
Dieser Hohlraum kann über einen mit einer Kappe verschliessbaren Füllstutzen 5 mit Wasser gefüllt werden.
Um das Einfüllen von Wasser zu erleichtern ist ein ebenfalls durch eine Kappe verschliessbarer Entlüftung- stutzen 6 vorgesehen.
Auch in der Hauptplatte 4 sind ein Füllstutzen 7 und ein Entlüftungsstutzen 8, die jeweils mit einer Kappe verschlossen werden können, vorgesehen, um den wannenförmigen Unterteil 1 mit Wasser füllen zu können.
Die Hauptplatte 4 des Oberteils 2 des Gerätes liegt mit ihrem Rand in einer schulterartigen Ausformung 9 am oberen Rand des Unterteils 1 auf.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, sind an der Hauptplatte 4 des Oberteils 2 des erfindungsgemässen Gerätes auf ihrer der halbkugelförmigen Haube 3 gegenüberliegenden Seite mehrere, im gezeigten Beispielen neun Zellenplatten 10, die zueinander parallel ausgerichtet sind, befestigt.
Alle Bestandteile des Oberteils 2 des erfindungsgemässen Gerätes, also die Halbkugel 3, die Hauptplat-
EMI1.1
aussen lackiertem, Kupferblech gefertigt, wobei die Teile miteinander durch Verlöten verbunden sind.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen die gegenseitige Zuordnung des aus Kunststoff bestehenden Unterteils 1 und des Oberteils 2 des erfindungsgemässen Gerätes. Es ist erkennbar, dass die Zellenplatten 10 bei auf den Unterteil 1 aufgesetztem Oberteil 2 von der Hauptplatte 4 des Oberteils 2 nach unten in den Innenraum des Unterteils 1 ragen und diesen weitgehend und mit gleichmässigem Abstand voneinander ausfüllen.
Die Fig. 7 und 9 zeigen, dass in den Schmalseitenwänden der Wanne 1, Griffmulden 11 eingeformt sind, damit das Gerät, auch wenn es mit Wasser gefüllt ist, leicht getragen und entsprechend ausgerichtet aufgestellt werden kann.
Wie in Fig. 9 angedeutet, kann die Hauptplatte 4 des Oberteils 2 des erfindungsgemässen Gerätes mit dem Unterteil 1 durch Dazwischenlegen einer Dichtung und durch geeignete Verbindungsmittel 12 dicht verbunden sein, um das Verdunsten von Wasser aus dem Innenraum der des Unterteils 1 hintanzuhalten.
Zur Benützung des Gerätes wird sowohl der Innenraum des wannenförmigen Unterteils 1, also der Raum in den die Zellenplatten 10 hineinragen, und der Innenraum der Halbkugel 3 über die Füllstutzen 7
<Desc/Clms Page number 2>
bzw. 5 bei geöffneten Entlüftungsstutzen 8 bzw. 6 zur Gänze mit Wasser gefüllt. Nachdem die Stutzen 5 bis 8 durch Ihre Verschlusskappen verschlossen worden sind, ist das erfindungsgemässe Gerät zur Benützung bereit. Es genügt dann den Metallteil des erfindungsgemässen Gerätes, also den Oberteil 2 über ein Kupferkabel, das mit der Abdeckkappe des Fou) stutzens 7 leitend verbunden ist, zu erden, beispielsweise indem an das Kupferkabel die Erdungskontakte eines Schukosteckers angeschlossen werden und der Schukostecker in eine Schukosteckdose eingesteckt wird.