AT404875B - Heizkörperanschlussblock für aus in serie angeordneten heizkörpern - Google Patents

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen   Heizkörperanschlussblock   für aus in Serie angeordneten Heizkörpern und den vorzugsweise unter Putz verlegten   Vor- bzw. Rücklaufrohren   für das Heisswasser bestehende   Heizania-   gen, wobei der Anschlussblock zwei absperrbare Anschlüsse sowie verschliessbare Entleeröffnungen für den zugehörigen Heizkörper aufweist und die wahlweise als Vor- oder Rücklauf dienenden Rohre je zu zweit in zwei Durchlaufkanäle münden, von denen jeder wahlweise mit dem einen oder anderen Anschluss des Heizkörpers verbindbar ist, wobei der Anschlussblock vor den Durchlaufrohren zwei zusätzliche Kammern besitzt. 



   Ein solcher   HeizkörperanschluBblock   ist aus der WO 94/29652   A 1   bereits bekannt. Dabei sind die beiden Kammern aber nur durch einen Drehschieber voneinander getrennt, der wahlweise die absperrbaren Anschlüsse des Heizkörpers mit dem einen oder anderen Durchlaufkanal verbindet, aber eine Verbindung der beiden Durchlaufkanäle miteinander verhindert Je nach Stellung dieses Drehschiebers können daher der Durchlaufkanal für den Vorlauf mit dem einen Heizkörperanschluss und der andere Heizkörperanschluss mit dem Durchlaufkanal für den Rücklauf verbunden werden, wobei selbstverständlich auch eine Umkehrung möglich ist.

   Nachteilig ist bei diesem Heizkörperanschlussblock, dass wegen des Drehscheibers trotz der absperrbaren Heizkörperanschlüsse keine unmittelbare Verbindung zwischen den beiden Durchlaufka-   nälen   hergestellt werden kann, so dass eine gemeinsame Druckprobe für die   Vor- und Rücklaufleitung   nur möglich ist, wenn an irgend einer Stelle ein Verbindungsbügel eingesetzt, also ein Kurschluss hergestellt wird. Die gemeinsame Druckprobe ist aber bei der Heizanlagenherstellung erforderlich, so dass sich erhöhter Aufwand durch Montage des Verbindungsbügels bzw. Anordnung der Kurzschlussstrecke ergibt.

   Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht auch darin, dass eine Feineinstellung der Heizkörperbeschickung, die trotz einem Abschalten des betreffenden Heizkörpers erhalten bleibt, nicht möglich ist, zumal mit einem Drehschieber zwar die Leitungen geöffnet und gesperrt werden können, aber der freie Durchgangsquerschnitt nicht genau zu bestimmen ist. 



   Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den eingangs geschilderten Heizkörperanschlussblock so zu verbessern, dass eine Verbindung der Vor- und Zulaufleitung ohne Zusatzteil und eine vorausgehende Feineinstellung der in den Heizkörper jeweils gelangenden Heisswassermenge ohne Änderung durch die Manipulationen beim Zu- und Abschalten möglich sind. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die beiden einzeln mit einem Entleerungsventil ausgestatteten Kammern über ein Absperrventil mit dem einem Durchlaufkanal und über je ein zweites Absperrventil mit dem anderen Durchlaufkanal verbunden sind, wobei von den beiden Kammem je ein Heizkörperanschluss ausgeht und die einen Absperrventile und/oder die anderen Absperrventile in an sich bekannter Weise hinsichtlich ihres freien Durchströmquerschnittes fein und beim Öffnen und Schliessen unveränderbar voreinstellbar sind. 



   Es sind also zwei tatsächlich voneinander getrennte Kammern vorhanden, die je für sich mit den entsprechenden Ventilen versehen sind und nur über die Durchlaufkanäle in Verbindung gebracht werden können. Je nachdem welche der beiden Kammern mit dem Durchlaufkanal für den Vorlauf oder den Rücklauf und den einen oder anderen   Heizkörperanschluss mittels   der Absperrventile verbunden ist, ergibt sich eine Durchströmung des Heizkörpers in der einen oder anderen Richtung bzw. kann der eine oder andere Durchlaufkanal für den Voroder Rücklauf dienen, so dass bei der Montage des Heizkörpers nicht auf die Durchlaufrichtungen in   Vor- bzw. Rücklauf   geachtet zu werden braucht. Da jede Kammer je eine Verbindung mit beiden Durchlaufkanälen aufweist, können die beiden Kanäle unmittelbar verbunden werden.

   Es ist also ein gemeinsames Abrücken der   Vor- und Rücklaufleitung   sowie deren Vorheizung ohne Heizkörper ohne weiteres möglich, und es kann des Heizkörper bei bereits unter Druck stehenden Vor- und Rücklaufleitungen nachträglich angeschlossen werden. Weil es sich nicht jeweils um einen Drehschieber, sondern um ein an sich bekanntes Spindelventil mit   verkürz- bzw. verlängerbarer Spindel handelt.   Daher ist von vornherein eine genaue Einstellung der dem Heizkörper zu beschickenden Heisswassermenge möglich, die sie durch die späteren Manipulationen beim Ein- und Absperren nicht mehr verändert. 



   Die Anschlussstutzen für die   Vor- bzw. Rücklaufrohre   sind mit einem Aussengewinde und nicht wie bisher mit einem Innengewinde versehen, was die Möglichkeit bietet, grosse Rohrleitungen ohne Druckverlust an den Anschlussblock anzuschliessen. 



   In der Zeichnung ist der   Erfindungsgegentstand beispielsweise dargestellt,   und zwar zeigen
Fig. 1 einen Anschlussblock mit den beiden   zusätzlichen Kammern   im Schnitt, die
Fig. 2 und 3 Querschnitte durch den Anschlussblock nach den Linien   li-li und 111-111   der Fig. 1,
Fig. 4 ein Absperrventil in grösserem Massstab im Längsschnitt, die
Fig. 5 und 6 Querschnitte durch dieses Ventil nach den Linien V-V und VI-VI der Fig. 4, die
Fig. 7 und 8 den Anschlussblock in Ansicht jeweils mit Durchströmung in entgegengesetzten Richtun- gen und
Fig. 9 das Schema einer Heizanlage mit den erfindungsgemässen   Anschlussblöcken.   

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   Mit 1 ist jeweils der Anschlussblock bezeichnet, der zwei Durchlaufkanäle 2, 3 für dei Vor- oder   Rücklaufleitung   bildet, für deren Anschluss die Stutzen 4,5 vorgesehen sind. Der AnschluBblock 1 weist zwei zusätzliche Kammern 6, 7 auf, die über je ein Absperrventil 8 mit dem einen Durchlaufkanal 2 und über je ein zweites Absperrventil 9 mit dem zweiten Durchlaufkanal 3 verbunden sind. Ausserdem weisen die beiden Kammern 6,7 je einen Anschluss 10 für den Heizkörper 11 (Fig. 9) sowie ein Entleerventil 12 auf. In Fig. 7 ist der Durchlauf durch den Anschlussblock 1 angedeutet, und zwar stellt die volle Linie den Vorlauf und die strichlierte Linie den Flüssigkeitsrücklauf dar. In der Kammer 6 ist das Absperrventil 8 geöffnet und das Absperrventil 9 geschlossen.

   Der Vorlauf kann daher vom Durchlaufkanal 2 über das Absperrventil 8 und den Anschluss 10 in den Heizkörper 11 gelangen, wogegen der Rücklauf über den Anschluss 10 und das geöffnete Absperrventil 9 in den Durchlaufkanal 3 erfolgt. In Fig. 8 ist die entgegengesetzte Durchlaufrichtung in gleicher Weise angedeutet, wobei der Durchlaufkanal 2 dem Rücklauf und der Durchlaufkanal 3 dem Vorlauf dienen. 



   Wie die Fig. 4 bis 6 zeigen, besteht jedes der Absperrventile 8 und 9 aus einer Ventilspindel 13 mit Ventilteller 14 und Ventilsitz 15, wobei die Spindel 13 in einem drehfesten Schraubteil16 gelagert ist. In der Ventilspindel13 ist oben ein Schraubstift 17 vorgesehen, dessen Hülse 18 oben in einem Vierkant 19 endet und mit der Spindel 13 in drehfester Verbindung (Vierkant) angeordnet ist. Wenn der Stift 17 verdreht wird, so wird der mögliche Raum zwischen ihm und dem Boden der Sockelbohrung der Spindel 13 in Achsrichtung verändert, so dass die Ventilspindel 13 eine Verkürzung oder Verlängerung erfährt, die von der Betätigung der Spindel 13 über ihre Hülse 18 unbeeinflussbar ist, so dass der freie Durchschnittsquerschnitt durch die Absperrventile 8,9 fein und unveränderbar voreingestellt werden kann. 



   Fig. 9 zeigt das Schema wesentlicher Teile einer Heizanlage, wobei wieder die Vorlaufleitung mit vollen und die   Rücklaufleitung   mit strichlierten Linien dargestellt sind. Wesentlich dabei ist, dass bei dem unteren Heizkörper 11a eine Umkehrung des   Vor- und Rücklaufes erfolgt,   was nach dem vorstehend Gesagten durchaus und ohne Schwierigkeiten möglich ist, wobei es keines zusätzlichen Teiles bedarf. 



  

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Heizkörperanschlussblock für aus in Serie angeordneten Heizkörpern und den vorzugsweise unter Putz verlegten Vor- bzw. Rücklaufrohren für das Heisswasser bestehende Heizanlagen, wobei der Anschluss- block zwei absperrbare Anschlüsse sowie verschliessbare Entleeröffnungen für den zugehörigen Heiz- körper aufweist und die wahlweise als Vor- oder Rücklauf dienenden Rohre je zu zweit in zwei Durchlaufkanäle münden, von denen jeder wahlweise mit dem einen oder anderen Anschluss des Heizkörpers verbindbar ist, wobei der Anschlussblock vor den Durchlaufrohren zwei zusätzliche Kam- mern besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einzeln mit einem Entleerungsventil (12) ausgestatteten Kammern (6,7) über ein Absperrventil (8) mit dem einen Durchlaufkanal (2) und über je ein zweites Absperrventil (9) mit dem anderen Durchlaufkanal (3) verbunden sind. wobei von den beiden Kammern (6,7) je ein Heizkörperanschluss (10) ausgeht und die einen Absperrventile (8) und/oder die anderen Absperrventile (9) in an sich bekannter Weise hinsichtlich ihres freien Durch- strömquerschnittes fein und beim Öffnen und Schliessen unveränderbar voreinstellbar sind.
  2. 2. Heizkörperanschlussblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstutzen (4,5) für die Vor- und Rücklaufrohre mit einem Aussengewinde versehen sind.
AT213396A 1996-12-06 1996-12-06 Heizkörperanschlussblock für aus in serie angeordneten heizkörpern AT404875B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10062604C2 (de) * 1999-12-20 2003-04-17 Herz Armaturen Gmbh Armatur zur kreuzungsfreien Verbindung der Anschlussstutzen eines Heizkörpers mit Rohrstutzen der Vorlauf-und Rücklaufleitung einer Zweirohrheizungsanlage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994029652A1 (de) * 1993-06-03 1994-12-22 Hans Weiss Anschlussarmatur für den anschluss von heizkörpern eines heizkreislaufes einer gebäudeheizanlage an deren wärmequelle

Patent Citations (1)

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WO1994029652A1 (de) * 1993-06-03 1994-12-22 Hans Weiss Anschlussarmatur für den anschluss von heizkörpern eines heizkreislaufes einer gebäudeheizanlage an deren wärmequelle

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ATA213396A (de) 1998-07-15

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