AT404684B - Stranggiessanlage - Google Patents

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AT404684B AT53995A AT53995A AT404684B AT 404684 B AT404684 B AT 404684B AT 53995 A AT53995 A AT 53995A AT 53995 A AT53995 A AT 53995A AT 404684 B AT404684 B AT 404684B
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Werner Ing Scheurecker
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Voest Alpine Ind Anlagen
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Stranggiessanlage mit einer den Strang stützenden Strangführungseinrichtung, die mindestens ein Führungselement umfasst, das mit die Oberfläche des Stranges kontaktierenden Stützelementen, wie Stützrollen, versehen ist und aus der Strangführungseinrichtung mittels einer Stellenrichtung entfernbar und in diese wieder einsetzbar ist. 



   Strangführungseinrichtungen für Stranggiessanlagen erstrecken sich oftmals über eine grössere Länge, Insbesondere bei   Brammen- und Dünnbrammenstranggiessanlagen,   und sind daher aus konstruktiven, fertigungstechnischen und wartungstechnischen Gründen von fluchtend hintereinander angeordneten Führungselementen gebildet. Die Führungselemente weisen in der Regel den Strang jeweils an der Ober- und Unterseite kontaktierende und stützende Stützelemente, insbesondere Stützrollen, auf.

   Wesentlich ist hierbei die exakte Anordnung der Führungselemente an einer vorgegebenen Strangführungsbahn, so dass der Strang, der nach Austritt aus der Strangdurchlaufkokille nur eine dünne Strangschale aufweist,   sprungstellentrei   und ohne die Gefahr des Einwirkens grösserer Kräfte und damit ohne eine Gefahr von Beschädigungen der Strangschale geführt ist. 



   Diese Problematik stellt sich insbesondere bei sogenannten Bogenstranggiessanlagen, bei denen die Führungselemente entlang eines bogenförmigen Verlaufs der Strangführungsbahn bis in den horizontalen Teil der Strangführungsbahn eng benachbart angeordnet sind. 



   Problematisch ist der Ein- und Ausbau der Führungselemente, der in einer möglichst kurzen Zeitspanne durchführbar sein soll, um Stillstandszeiten der Stranggiessanlage kurz zu halten, wobei als erschwerend hinzukommt, dass ein Führungselement nach dem Einbau in die Stranggiessanlage eine passgenaue Lage einnehmen muss. 



   Aus der DE-B - 1 239 440 ist eine Stranggiessanlage der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der neben der Strangführungseinrichtung eine Führungsbahn angeordnet ist. entlang der ein Wagen mittels eines Seilzuges verfahrbar angeordnet ist. Dieser Wagen kann seitlich neben einem auszutauschenden Führungselement in Stellung gebracht werden, worauf das Führungselement mittels einer Quertransporteinrichtung auf den Wagen geschoben wird und mittels des Wagens zu einer Stelle gebracht werden kann, an der das Führungselement mittels eines Hebezeuges etc. vom Wagen abgehoben und in eine Werkstatt verbracht werden kann.

   Nachteilig ist bei dieser bekannten Anlage, dass durch das seitliche Verschieben eines   Führungselementes   dessen Stützflächen, die den passgenauen Sitz des Führungselementes innerhalb der Strangführungseinrichtung sichern, in Mitleidenschaft gezogen werden. Nach mehrmaligem Wechsel von   Führungselementen   ist eine genaue Ausrichtung der Führungselemente entlang der gewünschten Strangführungsbahn nicht mehr sichergestellt. 



   Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Stranggiessanlage der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der ein besonders einfacher und schneller Aus- und Einbau bzw. Wechsel eines Führungselementes möglich ist, wobei die passgenaue Läge dieses Führungselementes auch nach mehrmaligem Aus- und Einbau sichergestellt ist und ohne dass nachträglich Justierarbeiten etc. notwendig sind. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Führungselement mittels eines um eine Schwenkachse schwenkbaren Tragarmes aus der Strangführungseinrichtung heraus-und in die Strangführungseinrichtung retour bewegbar ist, wobei die Schwenkachse sich etwa in Richtung der Bewegungsrichtung des Stranges, die durch das Führungselement bestimmt ist. erstreckt. 



   Dadurch, dass das Führungselement mittels einer Schwenkbewegung aus der Strangführungseinrichtung herausbewegbar und wiedereinsetzbar ist, lassen sich an den das Führungselement in Giessposition in der Strangführungseinrichtung haltenden Auflageflächen Gleit-Reibungskräfte, die bei dem Herausheben und Wiedereinsetzen überwunden werden müssten, vermeiden, so dass diese Auflageflächen keinem Verschleiss unterliegen. Zudem lässt sich die Schwenkbewegung mittels der Schwenkachse in besonders einfacher und kostengünstiger Weise realisieren. Eine Schwenkbewegung ist für die relativ schweren Führungselemente konstruktiv wesentlich einfacher zu verwirklichen als eine translatorische Bewegung über die gesamte Breitenerstreckung der Strangführungseinrichtung. 



   Vorzugsweise ist die Schwenkachse an einer entlang der Strangführungseinrichtung bewegbaren Transporteinrichtung angeordnet. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist die Strangführungseinrichtung mehrere hintereinander angeordnete Führungselemente auf und ist die Transporteinrichtung von   Führungselement   zu   Führungsete-   ment verbringbar, wobei vorteilhaft die Transporteinrichtung jeweils von einem Führungselement zu einer   Übergabeposition   und retour zwecks Übergabe eines Führungselementes von der Transporteinrichtung an eine Fördereinrichtung bzw. Übernahme eines intakten   Führungselementes   verbringbar ist. 



   Bevorzugt ist die Strangführungseinrichtung bogenförmig ausgebildet und erstreckt sich der Bogenteil der Strangführungseinrichtung von unterhalb einer Stranggiesskokille bis zu einem etwa horizontal verlaufenden Teil der   Strangführungseinrichtung,   wobei die Schwenkachse für den schwenkbaren Tragarm sich etwa 

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 tangential zum   bogenförmigen Teil   der Strangführungseinrichtung erstreckt. 



   Zweckmässig ist die Transporteinrichtung entlang einer Führung bewegbar, die an einer ein Führungselement gegenüber dem Fundament abstützenden Einrichtung, vorzugsweise einem mehrere Führungselemente tragenden Stützgerüst, abgestützt ist. Hierdurch entfallen eigene Fundamentabstützungen für die Führung des Transportwagens. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass auch ein nachträglicher Einbau an einer bereits bestehenden Stranggiessanlage in einfacher Weise durchführbar ist. ohne dass Fundamentumbauten erforderlich sind. 



   Eine besonders kostengünstige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Führung von sich etwa parallel zur Strangführungseinrichtung und seitlich neben dieser angeordneten Schienen gebildet ist, entlang der die als Wagen ausgebildete Transporteinrichtung verfahrbar ist. 



   Um eine genaue Ausrichtung der Transporteinrichtung gegenüber dem zu entfernenden   Führungsele-   ment sicherzustellen, ist vorteilhaft die Transporteinrichtung mittels einer Feststellvorrichtung gegenüber der Führung in verschiedenen entlang der Führung jeweils im Bereich eines Führungselementes vorgesehenen Positionen fixierbar. 



   Eine platzsparende Konstruktion ist dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm von einer ein Führungselement, das in der Strangführungseinrichtung eingebaut ist, kontaktierenden, etwa aufrechten Kopplungposition in eine etwa horizontal gerichtete Ruhe- bzw. Transportposition bewegbar ist. 



   Vorteilhaft ist der Tragarm an seinem der Schwenkachse näheren Ende mit einer Stützfläche für das   Führungselement   und an seinem von der Schwenkachse entfernter liegenden Ende mit einer mit dem Führungselement in und ausser Eingriff bringbaren Verriegelungseinrichtung versehen, wobei die Schwenkachse im unterem bzw. bogenäusseren Bereich der Strangführungseinrichtung angeordnet ist. 



   Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm mittels eines Druckmittelzylinders, der einerseits am Tragarm und andererseits an der Transporteinrichtung abgestützt in schwenkbar ist. 



   Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, wobei Fig. 1 der Zeichnung eine Seitenansicht eines Teiles einer Stranggiessanlage und Fig. 2 einen Schnitt dieser Stranggiessanlage gemäss den Linien 11-11 der Fig. 1 veranschaulichen. 



   An eine Unterseite einer mit 1 bezeichneten Durchlaufkokille schliesst eine den aus der Durchlaufkokille mit einer noch dünnen Strangschale austretenden Strang, der der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist, stützende Strangführungseinrichtung 2 an. Diese Strangführungseinrichtung 2 ist bogenförmig ausgebildet und führt den Strang aus etwa der Vertikalen in etwa die Horizontale. 



   Die Strangführungseinrichtung 2 weist eine Mehrzahl hintereinander angeordneter Führungselemente 3 auf, die jeweils an einem bogenförmigen einteiligen Stützgerüst 4 des Strangführungsgerüstes 2 abgestützt sind. Das Stützgerüst 4 ist gegenüber dem Fundament 5 mittels eines Festlagers 6 und eines oder mehrerer Loslager 7 gelagert. Die Abstützung der Führungselemente 3 am Stütztgerüst 4 erfolgt mittels genau ausgerichteter Auflageflächen   8,   an denen die   Führungselemente   mittels Gegenauflageflächen 9 aufliegen. An dem bogenförmigen Stützgerüst 4 sind die Führungselemente 3 mittels Passstifte 11 befestigt. 



   Jedes der Führungselemente 3 ist mit einer Mehrzahl von die Strangoberfläche kontaktierenden, als Stützrollen ausgebildeten Stützelementen 10 versehen, wobei die Stützrollen 10 genau zueinander derart In Lage gebracht sind, dass die Oberflächen der Stützrollen 10 Hüllbahnen bilden. die von den idealen Strangführungsbahnen 12 nur innerhalb vorgegebener zulässiger Toleranzbereiche abweichen. 



   Seitlich neben dem bogenförmigen Stützgerüst 4 ist parallel zu diesem eine als Wagen ausgebildete Transporteinrichtung 13 entlang einer Führung 14 verfahrbar. Die Führung 14 weist Schienen 15 auf, die an vom bogenförmigen Stützgerüst 4 auskragenden und an diesem befestigten Querträgern 16 vorgesehen sind, so dass letztendlich die Schienen 15 über das bogenförmige Stützgerüst 4 gegenüber dem Fundament 5 fixiert sind. 



   Die Transporteinrichtung 13 ist mit einem Tragarm 17 versehen, der am Wagen 13 schwenkbar befestigt ist. u. zw. mittels einer Schwenkachse 18, deren Mittelachse 19 sich etwa tangential zu den bogenförmigen Strangführungsbahnen 12 bzw. senkrecht zur gegen die Krümmungsmittelachse 20 der Strangführungseinrichtung 2 gerichteten Radial-Richtung erstreckt. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, lässt sich der Tragarm 17 mittels eines Druckmittelzylinders 21, der einerseits am Tragarm 17 und andererseits am Chassis des Wagens 13 angelenkt ist, von einer etwa horizontal ausgerichteten und mit strichlierten Linien dargestellten Ruhe- bzw. Transportposition A in eine etwa vertikal ausgerichtete,   d. h. radial   etwa zur   Krümmungsmittelachse   20 ausgerichtete Kopplungsposition B verschwenken. 



   In der Kopplungsposition B erstreckt sich der Tragarm 17 etwa vom bogenaussenseitigen Endbereich bis etwa zum bogeninnenseitigen Endbereich eines   Führungselementes     3,   wobei sich die Schwenkachse 18 nahe beim bogenaussenseitigen Ende des Tragarmes 17 befindet. An diesem Ende des Tragarmes 17 ist 

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 mindestens eine ein Führungselement 3 bei in Kopplungsposition B gebrachtem Tragarm 17 kontaktierende Stützfläche 22 vorgesehen.

   Am anderen, von der Schwenkachse 18 weiter entfernten Ende des Tragarmes 17 ist mindestens eine Verriegelungseinrichtung 23 zum Kuppeln eines Führungselementes 3 mit diesem Ende des Tragarmes 17 vorgesehen, die beispielsweise von einem eine durch eine Öffnung 24 in das Innere des Tragarmes 17 ragende Lasche 25 des Führungselementes 3 und einen die Lasche 25 durchsetzenden Bolzen   26,   der mit dieser Lasche 25 in und ausser Eingriff bringbar ist, beispielsweise hydraulisch, gebildet ist. Der Bolzen 26 ist im Tragarm 17 verschiebbar gelagert. 



   Um die Position des Wagens 13 gegenüber einem Führungselement 3 bei der Übernahme des Führungselementes 3 bzw. beim Einsetzen des Führungselementes 3 in die Strangführungseinrichtung 2 zu sichern, ist der Wagen 13 gegenüber der von den Schienen 15 gebildeten Führung 14 mittels einer Feststellvorrichtung fixierbar. Hierzu kann beispielsweise ebenfalls ein hydraulisch betätigbarer Bolzen 27, der im Wagenchassis verschiebbar geführt und hydraulisch betätigbar ist, dienen. Der Bolzen 27 greift in der den Wagen 13 gegenüber der Führung 14 fixierten Position mit seinem Ende jeweils in eine im Bereich eines Führungselementes 3 an der Führung 14 vorgesehene und an dieser starr montierte Lasche 28 ein. 



   Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, lässt sich durch Schwenken des Tragarmes 17 ein Führungselement 3 in die in Fig. 2 strichlierte Lage verschwenken, worauf der Wagen 13 zu einer Übergabeposition C zum Übergeben des Führungselementes 3 an eine das Führungselement zu einer Werkstatt transportierenden Transporteinrichtung verbringbar ist,   u. zw.   durch Fahren entlang der Schienen 15. Die   Übergabeposition   C befindet sich vorteilhaft im horizontalen Auslaufbereich des Stranges. 



   Aus Fig. 2 ist auch zu erkennen, dass das Abheben bzw. Einsetzen eines   Führungselementes   3 vom bzw. in das bogenförmige Stützgerüst 4 durch ein Abheben bzw. ein Aufsetzen der am Führungselement 3 angeordneten Gegenauflageflächen 9 an den bzw. von den Auflageflächen 8 des bogenförmigen Stützger- üstes 4 ohne Gleitbewegung zwischen diesen Flächen 8 und 9 erfolgt. 



   Zum Verfahren des Wagens 13 entlang der Schienen 15 können verschiedene nicht näher dargestellte Antriebsmittel dienen,   z. B.   ein Zahnradantrieb oder ein Seilzug. 



   Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. So lassen sich mit dem schwenkbaren Tragarm 17 auch Führungselemente, die im Horizontalbereich einer Strangführungseinrichtung angeordnet sind, aus-und einbauen. Weiters ist es nicht erforderlich, dass die Schwenkachse 18 während der Durchführung der Schwenkbewegung des Tragarmes 17 gegenüber dem Wagen 13 fixiert ist, so z. B., wenn der Tragarm 17 gegenüber dem Wagenchassis unter Bildung eines Gelenkvierecks mittels Schwingen schwenkbar befestigt ist.

   Die Verriegelungseinrichtung und Feststellvorrichtung können auch von anderen Elementen als von Sicherungsbolzen 26,27 gebildet sein, beispielsweise kann der Wagen 13,   d. h.   dessen Chassis, gegenüber den Schienen 15 mittels Klemmbacken etc. fixiert werden. Zur Durchführung der Schwenkbewegung des Tragarmes 17 können auch mechanische Mittel, wie z. B. Zahnradgetriebe. Kurbeln etc., vorgesehen sein Patentansprüche 1.

   Stranggiessanlage mit einer den Strang stützenden Strangführungseinrichtung   (2),   die mindestens ein
Führungselement (3) umfasst, das mit die Oberfläche des Stranges kontaktierenden Stützelementen, wie
Stützrollen (10), versehen ist und aus der Strangführungseinrichtung (2) mittels einer Stelleinrichtung entfernbar und in diese wieder einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (3) mittels eines um eine Schwenkachse (18) schwenkbaren Tragarmes (17) aus der Strangführungsein- richtung (2) heraus-und in die Strangführungseinrichtung (2) retour bewegbar ist, wobei die Schwenk- achse (18) sich etwa in Richtung der Bewegungsrichtung des Stranges, die durch das Führungsele- ment (3) bestimmt ist, erstreckt.

Claims (1)

  1. 2. Stranggiessanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (18) an einer entlang der Strangführungseinrichtung (2) bewegbaren Transporteinrichtung (13) angeordnet ist.
    3. Stranggiessanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangführungseinrichtung (2) mehrere hintereinander angeordnet Führungselemente (3) aufweist und die Transporteinrichtung (13) von Führungselement (3) zu Führungselement (3) verbringbar ist.
    4. Stranggiessanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (13) jeweils von einem Führungselement (3) zu einer Übergabeposition (C) und retour zwecks Übergabe eines Führungselementes (3) von der Transporteinrichtung (13) an eine Fördereinrichtung bzw. Übernahme eines intakten Führungselementes (3) verbringbar ist. <Desc/Clms Page number 4>
    5. Stranggiessanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangführungseinrichtung (2) bogenförmig ausgebildet ist und sich der Bogenteil der Strangfüh- rungseinrichtung (2) von unterhalb einer Stranggiesskokille (1) bis zu einem etwa horizontal verlaufenden Teil der Strangführungseinrichtung erstreckt, wobei die Schwenkachse (18) für den schhwenkbaren Tragarm (17) sich etwa tangential zum bogenförmigen Teil der Strangführungseinrichtung (2) erstreckt.
    6. Stranggiessanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (13) entlang einer Führung (14) bewegbar ist, die an einer ein Führungsele- ment (3) gegenüber dem Fundament (5) abstützenden Einrichtung (4), vorzugsweise einem mehrere Führungselemente (3) tragenden Stützgerüst (4), abgestützt ist.
    7. Stranggiessanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (14) von sich etwa parallel zur Strangführungseinrichtung (2) und seitlich neben dieser angeordneten Schienen (15) gebildet ist, entlang der die als Wagen ausgebildete Transporteinrichtung (13) verfahrbar ist.
    8. Stranggiessanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (13) mittels einer Feststellvorrichtung (27,28) gegenüber der Führung (14) in verschiedenen entlang der Führung (14) jeweils im Bereich eines Führungselementes (3) vorgesehenen Positionen fixierbar ist.
    9. Stranggiessanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (17) von einer ein Führungselement (3), das in der Strangführungseinrichtung (2) eingebaut ist, kontaktierenden, etwa aufrechten Kopplungsposition (B) in eine etwa horizontal gerichtete Ruhe- bzw. Transportposition (A) bewegbar ist.
    10. Stranggiessanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (17) an seinem der Schwenkachse (18) näheren Ende mit einer Stützfläche (22) für das Führungselement (3) und an seinem von der Schwenkachse (18) entfernter liegenden Ende mit einer mit dem Führungselement (3) in und ausser Eingriff bringbaren Verriegelungseinrichtung (24,25, 26) versehen ist, wobei die Schwenkachse (18) im unteren bzw. bogenäusseren Bereich der Strangführungs- einrichtung (2) angeordnet ist.
    11. Stranggiessanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (17) mittels eines Druckmittelzylinders (21), der einerseits am Tragarm (17) und anderer- seits an der Transporteinrichtung (13) abgestützt ist, schwenkbar ist.
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