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Der innere Laufring a und der äussere Laufring b bilden zwischen einander den Raum für die Kugeln c, welche bei dem Beispiel das Lager voll ausfüllen. Die vordere Kante des Ringes a
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kante von b vorn und die von a hinten. Die Wellenberge dl des Ringes a erheben sich so weit wie die kreisförmig verlaufende Kante d, wie Fig. 4 erkennen lässt. Die Wellentäler d2 sind, wie Fig. 3 zeigt, so niedrig ausgebildet, dass die in der Rille liegenden Kugeln unter Druck über die Stellen binweggelangen können. Die Schnitte nach Fig. 3 und 4 sind durch zwei benachbarte Kugeln nach Fig. 1 gelegt und zwar in Fig. 3 nachx-x, in Fig. 4 nach y-y.
Ebenso wie der Ring a ist auch der Ring b mit Wellenbergen el und dazwischenliegenden Wellentälern e2 ausgestattet, von denen sich die ersteren bis zur Höhe der Kante e erheben. Vor der Vereinigung der beiden Ringe wird in jeden Ring die Hälfte der Kugeln c eingelegt und zwar so, dass zwischen je zwei Kugeln ein Raum zur Aufnahme der bezüglichen, im andern Ring liegenden Kugeln verbleibt.
Die letzteren erhalten vorläufig in den Ringen eine Lage, dass sie hinter einem Wellenberg d' oder ei liegen. Durch geeignete Hilfsmittel werden die Kugeln bis zur Vereinigung der beiden Ringe zu einem Lager in dieser Lage festgehalten. Nunmehr werden die Ringe zusammengebracht, wobei sie zunächst in die aus Fig. 5 und 6 ersichtliche Stellung kommen. Die Kugeln des Ringes b müssen über die Abflachungen d ? des Ringes a und die Kugeln des Ringes a müssen über die Abflachungen ex des Ringes b hinweggedrückt werden.
Fig. 5 zeigt wieder einen Schnitt nach der Linie x- ; c, Fig. 6 nach der Linie y-y. Wie in Fig. 5 und 6 punktiert angedeutet ist, liegen die Kugeln beim Auftreten der Spannung in den Ringen nicht in einer Ebene, sondern in achsialer Richtung abwechselnd in gewisser Entfernung voneinander. Dadurch und durch die gegenseitige Entfernung der in den einzelnen Ringen liegenden Kugeln wird die Beanspruchung erheblich mehr verteilt, als wenn die Kugeln in einer Ebene wie bei den bisher bekannten Ausführungen liegen. Durch die Verteilung der Angriffs-
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auseinander als bei den bekannten Lagern, in welchen die Kugeln alle in einer Ebene liegend eingedrückt werden. Infolgedessen kann man die seitliche Begrenzung der Laufrinnen an den
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ein höherer ist.
Bewegen sich die Ringe gegeneinander weiter, so dass der Querschnitt des Ringes a aus luit/.'3 mit dem Querschnitt des Ringes b aus Fig. 4 in eine Ebene fällt, so ist die Hälfte der Kugeln, wie Fig. 7 zeigt, von beiderseits hohen Kanten d dl und e el begrenzt. Da die Kugeln in ständiger Folge aus den in Fig. 3 und 4 gezeigten Lagen in die Lage nach Fig. 7 kommen, so wird auch hiedurch eine weitgehende Sicherheit gegen Achsialschub für die Ringe geboten, denn selbst, wenn bei einer Stellung nach Fig. 3 oder Fig. 4 beim Laufen des Lagers das Bestreben zum Austreten der Kugeln sich einstellen sollte, so werden die Kugeln infolge der wieder ansteigenden Begrenzungskanten doch sofort wieder zurückgedrückt, so dass die Gefahr der Trennung beider Kuge) ringe praktisch beseitigt erscheint.
Die wellenförmige Form der Kanten p und d2, e1 und e2 verändert die Ringquerschnitte in sehr allmählichen Übergängen und schwächt das Material daher nur so wenig, wie irgend möglich.
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möglichmachen.