DE202379C - - Google Patents
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- DE202379C DE202379C DENDAT202379D DE202379DA DE202379C DE 202379 C DE202379 C DE 202379C DE NDAT202379 D DENDAT202379 D DE NDAT202379D DE 202379D A DE202379D A DE 202379DA DE 202379 C DE202379 C DE 202379C
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- balls
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- rings
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C43/00—Assembling bearings
- F16C43/04—Assembling rolling-contact bearings
- F16C43/06—Placing rolling bodies in cages or bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2240/00—Specified values or numerical ranges of parameters; Relations between them
- F16C2240/40—Linear dimensions, e.g. length, radius, thickness, gap
- F16C2240/70—Diameters; Radii
- F16C2240/80—Pitch circle diameters [PCD]
- F16C2240/82—Degree of filling, i.e. sum of diameters of rolling elements in relation to PCD
- F16C2240/84—Degree of filling, i.e. sum of diameters of rolling elements in relation to PCD with full complement of balls or rollers, i.e. sum of clearances less than diameter of one rolling element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Forderungen, die man bei der Herstellung von Kugellagern in der Hauptsache
berücksichtigen muß, sind möglichste Sicherheit gegen Bruch und Verschleiß und weiter die
möglichste Sicherheit gegen achsiale Druckbeanspruchung; ferner sollen die Laufflächen
ununterbrochen glatt sein, und schließlich muß noch auf größte Gleichmäßigkeit im
Querschnitt der Ringe geachtet werden.
ίο Möglichste Sicherheit gegen achsialen Druck
erhält man durch entsprechend tiefe Ausführung der Kugellauf rinnen. Daraus ergibt
sich aber eine Schwierigkeit beim Einführen der Kugeln. Man hat für letzteren
Zweck einen oder beide Ringe mit quer oder schräg verlaufenden Einführungskanälen für
die Kugeln versehen. Reichen diese Rinnen bis zur Lauffläche, so erfährt die letztere dadurch
eine Unterbrechung, ist also nicht mehr durchgehend glatt. Münden die Kanäle, wie
es ebenfalls schon vorgeschlagen ist, vor der Lauffläche, so müssen die Kugeln unter Druck
eingeführt werden, wobei der Ring elastisch nachzugeben hat. Dadurch ergibt sich eine
unvorteilhafte einseitige Beanspruchung der Ringe beim Einführen der Kugeln, und es
ist die plötzliche Querschnittsveränderung, welche ein Laufring durch eine solche Querrille
erfährt, gleichbedeutend mit einer erheblichen Schwächung; es kann auch die geschwächte
Stelle eine andere Härtung als die übrigen Teile des betreffenden Ringes erhalten.
Es ist nun schon vorgeschlagen worden, alle Kugeln zugleich unter Benutzung der
Elastizität der Ringe einzuführen, indem die Laufrille einseitig so flach ausgebildet wird,
daß die Kugeln bei entsprechendem achsialen Druck auf die beiden ineinanderzuschiebenden
Ringe über die betreffende Seitenkante der Rille hinweggedrückt werden (Patentschrift
148486). An der Seite, an welcher die Kugeln eingedrückt wurden, ist bei einem
solchen Lager die Sicherheit gegen achsiale Beanspruchung aber naturgemäß gering, und
es entsteht außerdem die Gefahr, daß die Kugeln nach längerem Gebrauch und entsprechender
Abnutzung des Lagers aus diesem herausfallen. Beim Eindrücken der Kugeln liegen diese bereits in der auf beiden Seiten
von gleich hohen Kanten begrenzten Laufrille des einen Ringes, und es wird nun der
zweite Ring, der unsymmetrischen Querschnitt hat, an der niedrigen Stelle, die über
die im zweiten Ring liegenden Kugeln hinweggedrückt werden muß, eine sehr starke
Beanspruchung erfahren, die auf die Lebensdauer des Ringes schädlich einwirkt.
Die vorliegende Erfindung verbessert die Verhältnisse eines Kugellagers, bei welchem
die Kugeln durch Druck und unter Benutzung der Elastizität der Laufringe eingeführt
werden. Nach Möglichkeit wird eine unsymmetrische Gestalt der Ringe vermieden, und es wird ferner, obgleich sämtliche Kugeln
durch einen. ,Druckvorgang unter Ineinander-
Schiebung der beiden Laufringe eingeführt werden, die Beanspruchung der Ringe hierbei
auf das kleinst erreichbare Maß beschränkt.
Die Neuerung besteht darin, daß beide Laufringe, und zwar an zwei sich diagonal
gegenüberstehenden Kanten, derart wellenförmig gestaltet werden, daß je eine Vertiefung
zwischen je zwei. Erhöhungen zur
ίο Einführung einer Kugel dient. Da nun die
wellenförmige Ausbildung an zwei entgegengesetzten Seiten der beiden Ringe vorgesehen
ist, so entsprechen sich bei geeigneter Stellung der Ringe die Erhöhungen und Vertiefungen
derselben wechselseitig, und es wird nun vor dem Zusammenstellen des Lagers in jeden
Ring die Hälfte der das Lager füllenden Kugeln eingelegt, worauf die Ringe ineinandergeschoben
werden. Dadurch ergibt sich
ao eine verhältnismäßig geringe Beanspruchung des Baustoffes der Ringe, und es ist das
Lager genügend zuverlässig gegen Achsialschübe nach beiden Richtungen.
Eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Lagers ist auf der Zeichnung dargestellt.
., Die Fig. ι und 2 zeigen Ansichten des
Lagers von den beiden Stirnseiten.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen Schnitte.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen Schnitte.
Der innere Laufring α und der äußere Laufring b bilden zwischen sich den Raum
für die Kugeln c, welche bei dem Beispiel das. Lager voll ausfüllen. Die vordere
Kante des Ringes α und die hintere Kante des Ringes b (Fig. 1) sind wellenförmig gestaltet.
In Fig. 2 liegt die Wellenkante von b vorn und die von α hinten. Die Wellenberge
d1 des Ringes α erheben sich so weit wie die kreisförmig verlaufende Kante d, wie
Fig. 4 erkennen läßt. Die Wellentäler d'2 sind, wie Fig. 3 zeigt, so niedrig ausgebildet,
daß die in der Rille liegenden Kugeln unter Druck über die Stellen d2 hinweggelangen
können. Die Schnitte nach Fig. 3 und 4 sind durch zwei benachbarte Kugeln nach Fig. 1
gelegt, und zwar in Fig. 3 nach x-x, in Fig. 4 nach y-y. Ebenso .wie der Ring.a ist auch
der Ring b mit Wellenbergen e1 und dazwischen
liegenden Wellentälern e2 ausgestattet, von denen sich die ersteren bis zur Höhe
der Kante e erheben.
Vor der Vereinigung der beiden Ringe wird in jeden, Ring die Hälfte der Kugeln c
eingelegt,, und zwar -so, daß zwischen je zwei Kugeln ein Raum zur Aufnahme der
bezüglichen im anderen Ring liegenden Kugel verbleibt. Die letzteren erhalten vorläufig in
den Ringen eine solche Lage, daß sie hinter einem .Wellenberg dl oder e1 liegen.; Durch
geeignete Hilfsmittel werden die Kugeln bis zur Vereinigung der beiden Ringe zu einem
Lager in dieser Lage festgehalten. Nunmehr werden die. Ringe zusammengebracht, wobei
sie zunächst in die aus Fig. 5 und 6 ersichtliche Stellung kommen. Die Kugeln des
Ringes b müssen über die Abflachungen d2 des Ringes a, und die Kugeln des Ringes a
müssen über die Abflachungen e2 des Ringes b hinweggedrückt werden.
Fig. 5 zeigt ebenfalls einen Schnitt nach der Linie x, Fig. 6 nach der Liniey. Wie
in Fig. 5 und 6 punktiert angedeutet ist, liegen die Kugeln beim Auftreten der Spannung
in den Ringen nicht in einer Ebene, sondern in achsialer Richtung abwechselnd
in gewisser Entfernung voneinander. Dadurch und durch die gegenseitige Entfernung
der in den einzelnen Ringen liegenden Kugeln wird die Beanspruchung erheblich mehr verteilt,
als wenn die Kugeln in einer Ebene wie bei den bisher bekannten Ausführungen liegen. Durch die Verteilung der Angriffsstellen d2, e'2 auf die beiden Ringe kommen
die . einzelnen Angriffsstellen d2 und die einzelnen Angriffsstellen e2 erheblich weiter
auseinander als bei den. bekannten Lagern, in welche die Kugeln alle in einer Ebene
liegend eingedrückt werden. Infolgedessen kann man die seitliche Begrenzung der Laufrinnen
an den Stellen d2 und e2 höher halten
als bei der bekannten Ausführung, so daß auch in den Stellungen der Fig. 3 und 4 bei
Achsialschüben entsprechend den eingezeichneten Pfeilrichtungen der Widerstand höher ist.
Drehen sich die Ringe gegeneinander weiter, so daß der Querschnitt des Ringes α aus
Fig. 3 mit dem Querschnitt des Ringes b aus Fig. 4 in eine Linie fällt, so ist die Hälfte
der. Kugeln, wie Fig. 7 zeigt, von beiderseits hohen Kanten d, dl und e, el begrenzt. Da
die Kugeln in ständiger Folge aus den in Fig. 3 und 4 gezeigten Lagen in die Lage
nach Fig. 7 kommen, so wird auch hierdurch eine weitgehende Sicherheit gegen Achsialschub
für die Ringe.' geboten, denn selbst wenn bei einer Stellung nach Fig. 3 oder 4
beim Laufen des Lagers das Bestreben zum Austreten der Kugeln sich einstellen sollte;
so werden die Kugeln infolge der nach d1, d2
hin wieder ansteigenden Begrenzungskante doch sofort wieder zurückgedrückt werden,
so daß die Gefahr der Trennung beider ,, Kugelringe praktisch beseitigt erscheint. Die
Wellenform der Kanten dl und d2, e1 und e2
verändert die Ringquerschnitte in sehr allmählichen Übergängen und schwächt den
Ringquerschnitt daher nur so wenig wie irgend möglich. ....:;
Die Wellenform bietet eine völlige Sicherheit gegen Achsialschübe, indem, wenn einerseits
die Wellentäler d'2, e2 sich gegenüberstehen, gleichzeitig auch die Wellenberge d1, el sich
gegenüberliegen, wobei die zwischen letzteren befindlichen Kugeln die Trennung der Laufringe
unmöglich machen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Kugellager mit Einfüllöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die je die Hälfte der für sämtliche Kugeln vorgesehenen öffnungen tragenden Laufringe an zwei diagonal gegenüberliegenden Kanten (d\ d2 und e1, e2/wellenförmig gestaltet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202379C true DE202379C (de) |
Family
ID=464872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT202379D Active DE202379C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202379C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3503215A1 (de) * | 1985-01-31 | 1986-08-07 | Schaeffler Wälzlager GmbH, 6650 Homburg | Schraegkugellager und verfahren zum zusammenbau eines solchen schraegkugellagers |
-
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- DE DENDAT202379D patent/DE202379C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3503215A1 (de) * | 1985-01-31 | 1986-08-07 | Schaeffler Wälzlager GmbH, 6650 Homburg | Schraegkugellager und verfahren zum zusammenbau eines solchen schraegkugellagers |
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