AT404177B - Brenner - Google Patents

Claims (1)

1. AT 404 177 B Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches. Bei modulierend arbeitenden Gasgebläsebrennern wird oftmals eine Verhältnisdruckregelung zur Anpassung des Gasdurchsatzes an den Verbrennungsluftdurchsatz verwendet. Durch die bisher vorwiegend verwendeten festen Gasdüsenaustrittsflächen ergibt sich ein begrenzter Modulationsbereich. Dies bedeutet, daß die Verhältnisdruckregelung nur mit einem in engen Grenzen veränderbaren Gasdruck arbeiten kann. Aus der SU 16 22 718 A1 ist ein gattungsgemäßer Brenner bekannt, bei dem mittels einer den Austrittsöffnungen des Gasrohres zugeordneten axial verschiebbaren ringförmigen Höhe ein größerer Modulationsbereich der Brennerleistung möglich ist. Nachteilig ist die geringe Empfindlichkeit der Axialverschiebung, wobei darüber hinaus thermische Probleme zu erwarten sind, die bei starker Brennerbelastung zu Verspannungen, Verwerfungen und dergleichen führen können, wodurch die Beweglichkeit der Hülse beeinträchtigt wird. Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Brenner der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, mit dem ein weiter Modulationsbereich bei höherer Empfindlichkeit und unter Vermeidung thermischer Probleme erreichbar ist. Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Brenner der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, mit dem ein weiterer Modulationsbereich erreichbar ist. Erfindungsgemäß wird dies bei einem Brenner der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches erreicht. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß die gegebenenfalls unterschiedlichen Wärmedehnungen der einzelnen Teile, die der Strahlungswärme der Brennerflamme ausgesetzt sind, zu keiner Einschränkung der Funktionssicherheit der Regeleinrichtung führen. Die Schraubenlinienführung der Hülse führt zu einer Verbesserung der Empfindlichkeit der Axialverschiebung. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Fig. schematisch einen Schnitt durch den Mündungsbereich eines erfindungsgemäßen Brenners. Bei einem Brenner gemäß der Fig. ist in einem Luftrohr 4 ein Gasrohr 7 koaxial angeordnet, das an seinem freien Ende 8 stirnseitig abgeschlossen ist und vom Gas in Richtung des Pfeiles 6 durchströmt wird. Im Bereich des freien Endes ist das Gasrohr 7 mit radialen Austrittsöffnungen 3 versehen. In einem zwischen dem Luftrohr 4 und dem Gasrohr 7 verbleibenden Ringraum 9 ist eine mit einer zentralen Öffnung und mit weiteren Öffnungen 10 versehene Blende 1 angeordnet, die von der Verbrennungsluft in Pfeilrichtung 5 durchströmt ist, wobei das Luftrohr 4 von einem nicht dargestellten Gebläse beaufschlagt ist. Das Gasrohr 7 ist von einer ringförmigen, verstellbaren Hülse 2 umgeben. Diese ist im wesentlichen durch ein Rohr gebildet, das das Gasrohr 7 mit Spiel umgibt und eine entlang einer Schraubenlinie verlaufende Rille 12 aufweist, in die ein am Gasrohr 7 gehaltener und von diesem im wesentlichen radial abstehender Stift 13 eingreift. Dabei ersetzt die Hülse 2 die Blende 1. Durch Verdrehen der Hülse 2 wandert diese in axialer Richtung des Gasrohres 7, wodurch eine Verringerung beziehungsweise Veränderung des Ausströmquerschnittes der Ausströmöffnung 3 des Gasrohres 7 möglich ist. Dadurch kommt es bei einem festgelegten Druck des Gases zu einer Volumenstromsenkung, so daß bei geringerer Brennerleistung, bei der auch ein geringerer Gasvolumenstrom gegeben ist, eine Verhältnisdruckregelung der Verbrennungsluft 5 aufrechterhalten werden kann. Die verstellbare Hülse 2 umschließt das Gasrohr 7 mit Spiel 4, wodurch sichergestellt ist, daß eine allfällige unterschiedliche Wärmedehnung der verschiedenen Teile die Funktion der verstellbaren Hülse 2 nicht behindern kann. Patentansprüche 1. Brenner mit einem diesem vorgeschalteten Mischer zur Vermischung von Brenngas und Luft, mit einem zentralen in seinem einen Ende mit radialen Auslaßöffnungen (3) versehenen und stirnseitig abgeschlossenen Gasrohr (7) und einem dieses konzentrisch umgebendes, von einem Gebläse beaufschlagten Luftrohr (4), wobei im Ringraum (9) zwischen dem Gas- und dem Luftrohr (7, 4) eine mit Durchtrittsöffnungen (10) versehene Blende (1) stromauf der beziehungsweise den Austrittsöffnung(en) (3) des Gasrohres (7) angeordnet ist und wobei eine der beziehungsweise den Austrittsöffnung(en) (3) des Gasrohres (7) zugeordnete axial verschiebbare ringförmige Hülse (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) das Gasrohr (7) mit Spiel umgibt und mittels einer Rille (12), in die ein vom Gasrohr (7) radial abstehender Stift (13) eingreift entlang einer Schraubenlinie bewegbar ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 2