AT403332B - Einrichtung zum befestigen eines elektrotechnischen installationsgerätes, wie schalter, steckdose oder dgl. in unterputzdosen - Google Patents

Einrichtung zum befestigen eines elektrotechnischen installationsgerätes, wie schalter, steckdose oder dgl. in unterputzdosen Download PDF

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AT403332B
AT403332B AT158295A AT158295A AT403332B AT 403332 B AT403332 B AT 403332B AT 158295 A AT158295 A AT 158295A AT 158295 A AT158295 A AT 158295A AT 403332 B AT403332 B AT 403332B
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   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen eines elektrotechnischen Installationsgerätes, wie Schalter, Steckdose oder dgl., in Unterputzdosen, mit im Installationsgerät beweglich gelagerten, das Installationsgerät nach aussen überragenden Befestigungskrallen. 



   Bei bekannten Befestigungseinrichtungen dieser Art sind die Befestigungskrallen als zweiarmige, im   Installationsgerät   gelagerte Hebel ausgebildet. Ein Hebelende ist dabei mit den Krallen versehen und auf das zweite Hebelende drückt eine Stellschraube, bei deren Betätigung der Hebei verschwenkt und die Krallen in das Material der Unterputzdose eingedrückt werden. 



  Die Betätigungsschraube ist im Regelfall nicht feststellbar und der zweiarmige Hebel, der aus Platzgründen abgewinkelt ist, ist leicht verformbar, sodass ein fester Halt des Installationsgerätes in der Unterputzdose kaum erreichbar ist. 



   Hier Abhilfe zu schaffen, ist ein Ziel der Erfindung. Dieses Ziel wird bei einer Befestigung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass jede Befestigungskralle das Ende einer verschiebbar im Installationsgerät gelagerten Zahnstange bildet und das mit der Zahnstange in Eingriff stehende Zahnritzel an einem im Installationsgerät drehbar gelagerten, durch eine Feststelleinrichtung arretierbaren Bolzen angeordnet ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Befestigungseinrichtung wird ein guter Halt des Installationsgerätes in der Unterputzdose erreicht. Darüberhinaus ist die Bedienung sehr einfach und erlaubt eine rasche Nachjustierung der Lage des   Installationsgerätes.   Dadurch, dass die Zahnstange ständig in Eingriff mit ihrem Betätigungselement, nämlich dem Zahnritzel, steht, ist auch das Lösen des Eingriffs zwischen Befestigungskralle und der Dosenwand leicht lösbar, sodass in weiterer Folge eine Justierung der Lage des   Installationsgerätes   in der Unterputzdose leicht auszuführen ist. 



   Besonders zweckmässig ist es, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Feststelleinrichtung eine mit einer Zahnung versehene drehbar am Bolzen gelagerte, zwischen einer der Stirnflächen des Zahnritzel und einer dazu im wesentlichen parallelen Fläche des Installationsgerätes angeordnete Zahnscheibe aufweist, wobei der Bolzen in Richtung seiner Achse entgegen dem Druck einer Feder im Installationsgerät gelagert ist und die Feder bevorzugt als Blattfeder ausgebildet und an der zweiten Stirnfläche des Ritzels abgestützt ist. 



  Durch diese Ausgestaltung wird eine einfache und funktionssichere Feststelleinrichtung für die, die Befestigungskralle tragende Zahnstange in der jeweils erforderlichen Lage ermöglicht. 



  Besonders zweckmässig ist es, wenn die Blattfeder an einer, das Installationsgerät durchsetzenden Befestigungsschraube für eine Abdeckkappe des Installationsgerätes gehalten ist. 



  Bei dieser Ausgestaltung erfüllt die Befestigungsschraube ausser ihrer Aufgabe der Halterung der Abdeckkappe, auch die Halterung der Blattfeder und deren Verstellung, und damit auch die Justierung der Kraft mit der die Zahnscheibe mit ihren Zähnen in das   Installationsgerät,   bzw. die Ritzelstirnfläche eingreift. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung in einem Achsschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert :
In der Zeichnung ist mit 7 eine Unterputzdose bezeichnet, die in eine Aussparung im Mauerwerk 8 eingesetzt ist und zur Aufnahme eines elektrotechnischen   Installationsgerätes   9 dient. Das Installationsgerät 
 EMI1.1 
 beweglich gelagert. Die Befestigungskrallen 10 überragen das Installationsgerät 9 nach aussen. Jede Befestigungskralle 10 bildet das Ende einer verschiebbar im Installationsgerät 9 gelagerten Zahnstange 4. 



  Das mit der Zahnstange 4 in Eingriff stehende Zahnritzel 2 ist an einem im Installationsgerät 9 drehbar gelagerten, durch eine Feststelleinrichtung arretierbaren Bolzen 1 angeordnet. Die Feststelleinrichtung ist als Zahnscheibe 3 ausgebildet und drehbar am Bolzen 1 gelagert. Ihre Anordnung erfolgt zwischen einer der Stirnflächen des Zahnritzel 2 und einer dazu im wesentlichen parallelen Fläche des Installationsgerätes 9. 



  Der Bolzen 1 ist in Richtung seiner Achse, entgegen dem Druck einer Feder 5 im Installationsgerät 9 verschiebbar gelagert. Die Feder 5 kann, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, als Blattfeder ausgebildet sein und sich an der zweiten Stirnfläche des Ritzels 2 abstützen. 



  Wird der Bolzen 1, entgegen dem Druck der Feder 5 nach unten gedrückt, so löst sich der Eingriff der Zähne der Zahnscheibe 3 und der Bolzen kann frei gedreht werden, wodurch sich dann, je nach Drehrichtung, die Zahnstange 4 nach aussen oder innen verschiebt und dabei ihre Krallen 10 entweder in die Wandung der Unterputzdose 7 eintreiben, oder aus der Wandung der Unterputzdose 7 zurückbewegt werden. 



  Die Blattfeder 5 ist an einer das   Installationsgerät   9 durchsetzenden Befestigungsschraube 6a für eine Abdeckkappe 6 des   Installationsgerätes   9 gehalten.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Befestigen eines elektrotechnischen Installationsgerätes, wie Schalter, Steckdose oder EMI2.1 aussen überragenden Befestigungskrallen, dadurch gekennzeichnet, dass jede Befestigungskralle (10) das Ende einer verschiebbar im Installationsgerät (9) gelagerten Zahnstange (4) bildet und das mit der Zahnstange (4) In Eingriff stehende Zahnritzel (2) an einem im Installationsgerät (9) drehbar gelagerten, EMI2.2 Zahnung versehene, drehbar am Bolzen (1) gelagerte, zwischen einer der Stirnflächen des Zahnritzel (2) und einer dazu im wesentlichen parallelen Fläche des Installationsgerätes (9) angeordnete Zahn- scheibe (3) aufweist, wobei der Bolzen (1) in Richtung seiner Achse entgegen dem Druck einer Feder (5) im Installationsgerät (9) gelagert ist und die Feder (5)
    bevorzugt als Blattfeder ausgebildet und an der zweiten Stirnfläche des Ritzels (2) abgestützt ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (5) an einer, das Installa- tionsgerät (9) durchsetzenden Befestigungsschraube (6a) für eine Abdeckkappe (6) des Installationsge- rätes (9) gehalten ist.
AT158295A 1995-09-25 1995-09-25 Einrichtung zum befestigen eines elektrotechnischen installationsgerätes, wie schalter, steckdose oder dgl. in unterputzdosen AT403332B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833624A1 (de) * 1977-08-25 1979-03-08 Ferranti Ltd Elektrisches verbindungsstueck
US4778395A (en) * 1986-10-27 1988-10-18 E. I. Du Pont De Nemours And Company Header apparatus

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