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Die Erfindung betrifft einen Pflanzbehälter mit einer Pflanzstab-Fixiereinrichtung, wobei der Pflanzbehälter in seinem Randbereich mindestens zwei starr mit der Seitenwand des Pflanzbehälters verbundene Kupplungsteile und die Pflanzstab-Fixiereinrichtung an mindestens einem Ende einen Gegenkupplungsteil sowie im Abstand vom Gegenkupplungsteil mindestens einen Halteteil aufweist, der als Halterung für einen Pflanzstab dient.
Pflanzstäbe, die Topfpflanzen stützen sollen, werden üblicherweise in das Pflanzmaterial, wie in Topferde bzw. bei Hydrokulturen In Hydro-Material, gesteckt. Die Pflanzstäbe können sich mit der Zelt lockern und bilden dann keine zuverlässige Stütze mehr für die Pflanze. Dies Ist verstärkt der Fall, wenn die Pflanze 10 eine bestimmte Richtung wächst. Ein Lockern des Stabes kann aber auch beim Transport der Topfpflanze und vor allem auch Im Aussenbereich, wenn die Topfpflanze dem Wind und Wetter ausgesetzt ist, auftreten.
Zur Lösung dieses Problems hat man versucht, die Pflanzstäbe über Schnüre oder Drähte mittels in eine benachbarte Wand geschlagener Nägel zu befestigen. Hierbei stellt sich das Problem, dass die Topfpflanze dann nicht mehr verstellt bzw. gewendet werden kann.
Um den Pflanzstab gegenüber dem Pflanztopf zu fixieren, ist es bel einer einleitend beschriebenen Einnchtung bekannt (CH-A - 636. 748), am Rand des Pflanztopfes eine Schraubzwinge zu befestigen, von der aus ein gegen das Zentrum des Pflanztopfes gerichtete Schiene ausgeht, wobei die Schiene mittels der Schraubzwinge gegen den Rand des Pflanztopfes gepresst wird. An dieser Schiene ist mittels einer weiteren Schraubzwinge der Pflanzstab befestigbar.
Diese bekannte Einrichtung weist jedoch den Nachteil auf, dass sich der Pflanzstab nach wie vor zur Seite neigen kann, da von der Pflanze auf den Pflanzstab wirkende Kräfte lediglich In Richtung der Schiene verlaufen dürfen, um von diesem in den Pflanztopf weitergeleitet werden zu können
Eine Pflanzstab-Fixierelnnchtung, mit der auf den Pflanzstab von allen Richtungen wirkende Kräfte 10 den Pflanztopf eingeleitet werden können, ist aus der CH-A-408. 516 bekannt. Gemäss diesem Dokument ist ein am Rand des Pflanztopfes festklemmbarer Träger vorgesehen, der einen in Richtung zum Zentrum des Pflanztopfes ragenden rohrartig ausgebildeten Tragarm aufweist.
In diesen Tragarm ist ein Tragzapfen einsetzbar und fixierbar, wobei der Tragzapfen gegenüber dem Tragarm 10 radialer Richtung des Pflanztopfes verschiebbar ist Dieser Tragzapfen trägt an seinem inneren, d. h. zum Zentrum des Pflanztopfes genchteten Ende, eine am unteren Ende geschlossene Hülse, in die der Pflanzstab emsetzbar 1St. Hierbei kommt der Pflanzstab zwar nicht mit dem Erdreich der Topfpflanze in Berührung, es werden jedoch über den Pflanzstab sehr grosse Kräfte über den Tragzapfen in den am Rand des Pflanztopfes festklemmbaren Tragarm eingeleitet, so dass dieser dementsprechend starr und klobig ausgebildet sein muss.
Diese bekannte Pflanzstab-Flxlereinnchtung Ist nicht nur sehr aufwendig 10 der Konstruktion und dementsprechend teuer in der Herstellung, sondern sie beeinträchtigt durch die sperrige und klobige Ausbildung den Anblick der Topfpflanze. Zudem werden sämtliche Kräfte ausschliesslich an den Rand des Pflanztopfes weitergeleitet, so dass dieser einer sehr hohen Belastung standhalten muss.
Aus der DE-C-28 35 939 Ist es bekannt, eine Halterung für einen Pflanzstab mit dem Pftanzgefäss integral auszubilden. Hierbei kann der Pflanzstab jedoch lediglich im Randbereich des Pflanzgefässes angeordnet werden, da andernfalls die mit dem Pflanzgefäss integrierte Halterung weit in das Gefässinnere ragen müsste, was jedoch Schwlengkelten und hohe Kosten bei der Herstellung des Pflanzgefässes bereitet.
Gemäss der AT-B - 327. 598 sind innerhalb des Pflanzgefässes am Boden desselben Ausnehmungen
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Pflanzgefässes mit Erde eingesetzt werden. Ein nachträgliches Anbringen Ist nur schwieng möglich, da die am Boden des Pflanzgefässes vorhandene Ausnehmung erst freigelegt werden müsste. Problematisch ist hierbei die gute Abstützung der Pflanzen, da der Pflanzstab lediglich mit seinem unteren Ende gegenüber dem Pflanzgefäss fixiert 1St.
Gemäss der EP-A - 0 089 291 ist ein Pflanzgefäss in seinen Eckbereichen mit Ösen versehen, in die Pflanzstäbe eingesetzt werden können. Auch hier besteht keine Möglichkeit, den Pflanzstab in grösserer Entfernung vom Rand des Pftanzgefässes, d. h. in der Nähe des Stammes der Pflanze, anzuordnen.
Aus der FR-A - 2 671 453 ist ein Pflanzbehälter mit einer Pflanzstab-Fixierelnnchtung der eingangs beschnebenen Art bekannt. Bel dieser bekannten Einnchtung ist die Pflanzstab-Fixlerelnnchtung von mehreren, linear hintereinander angeordneten und zu einer starren Einheit zusammengefassten Hülsen gebildet, wobei der Pflanzstab durch eine dieser Hülsen hindurch in das Im Pflanzbehälter angeordnete Erdreich gesteckt werden kann.
Die Pflanzstab-Flxlerelnnchtung selbst wird mittels eines an einem Ende von Ihr angeordneten Stabes in eine am Rand des Pflanzbehälters angeordnete Bohrung eingesteckt, wobei ein Verschwenken der Pflanzstab-Fixiereinrichtung um die Achse der Bohrung des Pflanzbehälters dadurch vermieden wird, dass an dem Stab der Pflanzstab-Ftxierelnnchtung eine Feder angeordnet Ist, die in eine Nut der am Pflanzbehälter angeordneten Bohrung eingreift. Eine Einrichtung dieser Art erfordert einen sehr
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aufwendig gestalteten Pflanzbehälter mit einer entsprechenden Wandstärke zur Aufnahme des an der Pflanzstab-Fixierelnnchtung vorgesehenen Stabes.
Für einen dünnwandigen Pflanzbehälter ist ein eigener Aufsatz erforderlich, der den Pflanzbehälter nach oben hin verlängert und der dann dickwandig gestaltet ist und die Bohrung zur Aufnahme des Stabes für die Pflanzstab-Fixiereinrichtung trägt. Dies ist ebenfalls kostenaufwendig und herstellungsintensiv.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtung ist noch dann zu sehen, dass beim Auftreten grösserer Kräfte an der Pflanzstab-Fixierineinrichtung In horizontaler Richtung was insbesondere dann der Fall ist, wenn der Pflanzstab in eine Hülse in grösserer Entfernung vom Rand des Pflanzbehälters eingesetzt Ist - der Pflanzstab nicht mehr sicher gehalten ist bzw. sich die Kräfte in die Wandung des Pflanzbehälters übertragen, so dass es dann dort zu einer Beschädigung der Wandung kommen kann.
Bei der bekannten Konstruktion ergibt sich zudem eine Beeinträchtigung des Aussehens des Pflanzehälters durch die die Wand des Pflanzbehälters nach aussen durchsetzenden Nuten, In denen die Feder des Stabes der Pflanzstab-Fixieremrichtung eingreift. Weiters ergibt auch der relativ dicke obere Rand des
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hinaus, so dass auch die Pflanzstab-Fixiereinrichtung das Aussehen des Pflanzbehälters beeinträchtigt.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, einen Pflanzbehälter mit einer Pflanzstab-Fixiereinnchtung zu schaffen, bei dem der Pflanzstab zuverlässig und sicher gegenüber dem Pflanzbehälter fixiert ist, wobei ein Lockern des Pflanzstabes auch nach längerer Zeit nicht auftntt und auf den Pflanzstab wirkende Kräfte sicher in den Pflanzbehälter übergeleitet werden können ; die über den Pflanzstab auf den Pflanzbehälter einwirkenden Kräfte sollen den Pflanzbehälter möglichst gleichmässig und nicht nur punktuell belasten, so dass die Bruchgefahr für den Pflanzbehälter minimiert ist. Die Pflanzstab-Fixiereinrichtung soll auch nachträglich an den Pflanzbehälter in einfacher Art und Welse anbringbar sein, d. h. ohne grössere Manipulationen zu erfordern.
Weiters soll der Pflanzbehälter mitsamt der Pflanzstab-Fixierelnnchtung nur aus wenigen Teilen bestehen, die einfach und kostengünstig herstellbar sind und auch das Aussehen des Pflanztopfes nach Anbnngung der PflanzstabFixiereinrichtung und des Pflanzstabes nur wenig stören.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Pflanzstab-Fixiereinrichtung zwei im vorbestimmten Abstand angeordnete Gegenkupplungsteile aufweist und dass im Randbereich des Pflanzehälters mindestens zwei korrespondierend zu den Gegenkupplungsteilen im Abstand voneinander angeordnete Kupplungsteile vorgesehen sind.
Erfindungsgemäss ergibt sich eine Drelpunkt-Abstützung des Pflanzstabes in der Ebene des Randberet- ches des Pflanzbehälters, wodurch der Pflanzstab selbst bel hohen Kräften sicher gehalten ist. Die Kräfte teilen sich auf zwei Stellen auf, so dass die Wand des Pflanzbehälters nur relativ genng belastet wird.
Besonders einfach herstellbar ist der Pflanzbehälter, wenn die Kupplungsteile, wie an sich bekannt. integral mit der Seitenwand des Pflanzbehälters ausgebildet sind.
Um den Pflanzstab in unterschiedlichen Lagen gegenüber dem Pflanzbehälter anordnen zu können, ist zweckmässig eine Mehrzahl von Kupplungsteilen m Randbereich des Pflanzbehätters angeordnet, wobei jeweils zwei dieser Kupplungsteile m einem Abstand angeordnet sind, der dem Abstand der Gegenkupp-
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des Pflanzbehälters In untereinander gleichen Abständen angeordnet sind.
Eine variantenreiche Befestigung des Pflanzstabes am Pflanzbehälter ist dann gegeben, wenn die Pflanzstab-Fixiereinrichtung mit zwei Gegenkupplungsteilen versehen ist, die in einer Distanz vorgesehen sind, die dem doppelten oder einem mehrfachen Abstand zweier Kupplungsteile entspricht.
Ein konstruktiv einfacher Pflanzbehälter ist dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungstell - wie an sich bekannt - von einer Hülse oder einem Zapfen gebildet Ist und der Gegenkupplungstell von einem Zapfen oder einer Hülse gebildet Ist
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der eingangs beschriebenen Art erstrecken sich der Kupplungsteil und der Gegenkupplungstell über einen vorbestimmten Umfangsbereich des Randbereiches, wobei zweckmässig der Kupplungstell als Lasche oder Schlitz und der Gegenkupplungsteil als Schlitz oder Lasche ausgebildet sind.
Soll ein Pflanzbehälter nachträglich mit einer Pflanzstab-Fixierelnnchtung versehen werden, so ist zweckmässig der Kupplungsteil an der Seitenwand des Pflanzbehälters angeschraubt oder ist gemäss einer anderen Ausführungsform der Kupplungstell an der Seitenwand des Pflanzbehälters angeklebt.
Optisch wenig störend ist es, wenn der Kupplungsteil an der Innenseite der Seitenwand des Pflanzehälters vorgesehen ist.
Weitere Vanatlonsmögllchkelten zur Anordnung des Pflanzstabes ergeben sich. wenn die PflanzstabFixiereinrichtung mit zwei oder mehreren, jeweils im unterschiedlichen Abstand vom Gegenkupplungsteil vorgesehenen Halteteilen versehen 1St.
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Vorzugsweise ist der Halteteil als Durchgangsöffnung ausgebildet, wobei zweckmässig die Durchgangs- öffnung mit ausbrechbaren Teilen versehen ist, so dass sie vergrösserbar und an den Durchmesser des Pflanzstabes anpassbar ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil als Stützlasche ausgebildet ist, an der der Pflanzstab zum Anliegen bnngbar ist und an der der Pflanzstab mittels einer Klemmeinnchtung, vorzugsweise einem Kabelbinder, fixierbar 1St.
Besonders stabil ist der Pflanzstab dann befestigt, wenn die Pflanzstab-Flxerelnrichtung In sich starr ausgebildet ist.
Zum Ausgleich unterschiedlicher Wandneigungen verschiedener Pflanzbehälter sind vorzugsweise der Kupplungsteil und der Gegenkupplungsteil als Gelenkteile ausgebildet.
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einen VertikalschnittPflanzstab-Fixiereinrichtung in Draufsicht. In den Fig. 5 und 6, die jeweils eine Draufsicht auf einen Pflanzbehälter mit eingesetzter Pflanzstab-Fixiereinrichtung zeigen, sind verschiedene Anordnungsarten der
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Anordnung dieses Details in einem Pflanzbehälter.
An einem Pflanzbehälter 1, der vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist, ist eine Pflanzstab-Flxierein- richtung 2 befestigt, an der ein Pflanzstab 3 fixiert ist. Die Pflanzstab-Flxlerelnrichtung 2 ist im wesentlichen von einem etwa U-förmig gebogenen, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Teil 4 gebildet, der mit mindestens einem Halteteil 5, an dem der Pflanzstab 3 fixierbar ist, versehen ist. Gemäss Flg. 1 sind zwei Halteteile 5 vorgesehen, die jeweils als Stützlaschen ausgebildet sind.
An einem der Halteteile 5 ist der Pflanzstab 3 zum Anliegen gebracht und mittels einer Klemmeinrichtung 6, die z. B. als Kabelbinder ausgebildet ist, fixiert Der zweite Halteteil kann zum Befestigen eines weiteren Pflanzstabes 3 dienen, oder es kann der Pflanzstab 3 wahlweise an dem zweiten Halteteil fixiert werden. Der Pflanzstab 3 reicht mit seinem unteren Ende 7 bis zum Boden 8 des Pflanzbehälters 1, wo er abgestützt ist. Das untere Ende 7 des Pflanzstabes 3 ist gegen seitliches Verschieben hinreichend durch die Pflanzerde 9 gesichert (Fig. 2).
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! anzbehä ! ter 1. u. zw) nGegenkupplungsteile 13 als In die Hülsen einsetzbare Zapfen. Selbstverständlich könnten die Kupplungstei- le 12 und Gegenkupplungsteile 13 auch anders gestaltet sein, z.
B. könnten sie als Kugelschnappverbindungen ausgebildet sein. Die Kupplungsteile 12 sind gemäss Fig. 1 Integral mit der Seitenwand 14 des Pflanzbehälters 1 ausgebildet.
Gemäss Fig. 2 sind die Kupplungsteile 12 in Keilansätzen 15, die an die schräg ausgebildete Seitenwand 14 des Pflanzbehälters 1 angegossen sind, vorgesehen.
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vorgesehen, um den Pflanzstab spielfrei in der Durchgangsöffnung halten zu können. Auch hier dient ein Kabeiverbinder 6 zur Fixierung des Pflanzstabes 3 an der Stützlasche 5.
Gemäss Fig. 4 Ist eine der Durchgangsöffnungen 5'mit ausbrechbaren Teilen 16 versehen, so dass die Durchgangsöffnung 5 an den Durchmesser des Pflanzstabes 3 anpassbar ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen unterschiedliche Anbnngungsarten einer Pflanzstab-Ftxiereinnchtung 2 an einem Pflanzbehälter 1. Der Pflanzbehälter 1 ist mit an seinem Randbereich 10 In gleichmässigen Abständen 11 angeordneten Kupplungsteilen 12 versehen, und die Pflanzstab-Fixleremnchtung 2 weist Gegenkuppiungstetie 13 auf, die In einer Distanz vorgesehen sind, die genau dem einfachen oder doppelten oder gar dreifachen Abstand 11 zweier benachbarter Kupplungsteile 12 entspncht.
In Fig. 7 sind zwei Kupplungsteile 12, die ebenfalls als Hülsen ausgebildet sind, veranschaulicht, die mittels an einem Verbindungssteg 17 angeordneter Schrauben 18 an einen Pflanzbehälter 1 nachträglich anbnngbar sind. Flg. 8 veranschaulicht die Anbringung dieser Kupplungsteile 12 an einen Pflanzbehälter 1 Die Kupplungsteile 12 könnten auch, wie in der linken Seite der Fig. 8 dargestellt, am Pflanzbehälter 1 angeklebt sein.
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Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, sondern sie kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise muss die Pflanzstab-Fixiereinrichtung 2 im Grundriss gesehen nicht etwa U-förmig gestaltet sein, sie könnte auch eine andere Grundrissgestalt einnehmen.
Wichtig Ist lediglich, dass der Pflanzstab 3 in Distanz von der Seitenwand 14 des Pflanzbehälters 1 angeordnet werden kann und dass die Pflanzstab-Fixiereinnchtung 2 einen oder zwei Gegenkupplungsteile 13 aufweist. die mit den an der Seitenwand 14 des Pflanzbehälters 1 angeordneten Kupplungsteilen 12 in Eingriff bringbar sind. Hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeit der Kupplungs- 12 und Gegenkupplungsteile 13 hat der Konstrukteur volle Freiheit. Es muss lediglich gesichert sein, dass die Pflanzstab-Fixiereinrichtung in der Ebene des oberen Randes 10 des Pflanzbehälters 1 nicht seitlich ausweichen kann.
Soll eine Pflanzstab-Flxiereinrichtung 2 für Pflanzbehälter mit unterschiedlich geneigten Wänden anwendbar sein, so ist zweckmässig der Kupplungsteil 12 und der Gegenkupplungstell 13 jeweils als Gelenkteil ausgebildet, so dass die Pflanzstab-Fixiereinnchtung 2 trotz unterschiedlich geneigter Seitenwände 14 des Pflanzbehälters 1 etwa in horizontaler Lage angeordnet werden kann.
Die Pflanzstab-Fixiereinrichtung 2 muss nicht einteilig ausgebildet sein, wenngleich diese Ausführungsform auch eine besonders grosse Stabilität ergibt, sondern sie könnte auch aus zwei Teilen, die miteinander über ein Schwenkgelenk nach der Art einer Schere bzw. Zange verbunden sind, bestehen. Hierdurch liesse sich die Pflanzstab-Fixiereinrichtung auch mit Kupplungsteilen 12 verbinden, die in unterschiedlichen Abständen 11 voneinander am Pflanzbehälter 1 angeordnet sind.