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Strömt gefilterte Zuluft über einen Auslass laminar in einen Raum, wird im Randbereich der Auslassflache durch die Induktionswirkung der Zuluftströmung Raumluft der Zuluft beigemischt und beeinträchtigt deren Reinheit.
Bei einer laminaren Zuluftströmung lasst sich zwar die Durchmischung der Zuluft mit Raumluft auf einen schmalen Randbereich begrenzen, jedoch tritt bei einer Unterteilung der Auslassfläche durch Stege unter diesen eine Querströmung aus Raumluft auf, die zu einer erheblichen Verunreinigung der gefilterten Zuluft führen kann.
Um generell eine Vermischung von Zuluft und Raumluft zu verhindern, ist es allgemein bekannt, die Auslassfläche eines Auslasses durch eine entlang seinem Aussenrand angeordnete parallel zur Luftströmung ausgerichtete Schürze einzurahmen und dadurch die austretende Luft über die Schürzenhöhe gegen Raumluft abzuschirmen.
In zahlreichen Einzelfällen Ist es aus verschiedenen Gründen unerwünscht, derartige Auslässe mit in den Raum hineinragende Schürzen zu versehen, zumal dadurch die frei verfügbare Raumhöhe reduziert
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können deshalb auf eine etwaige Querströmung ausserhalb des Grillrahmens keinen Einfluss nehmen.
Aus der EP 133 253 ist ein Entlüftungsschacht mit einer Leitschaufel bekannt. Dabei soll die Aufgabe gelöst werden, den an sich erheblichen Befestigungsaufwand für die Leitschaufel wesentlich herabzusetzen. Weiterhin soll auch vermieden werden, dass von den Befestigungsmitteln ein einschränkender Einfluss auf den wirksamen Strömungsquerschnitt ausgeht. Darüber hinaus soll eine wirkungsvolle Dämpfung der gerade im Umlenkbereich oft auftretenden, erheblichen Strömungsgeräusche erzielt werden. Bei diesem Entlüftungsschacht steht die Leitschaufel zwar auf der Einströmseite des Schachtes über dessen Einlassfläche vor, nicht aber über dessen Auslassfläche. Der Leitschaufel kommt somit lediglich die Funktion zu, die Fluidströmung umzulenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auslass der eingangs beschriebe nen Art so auszubilden, dass sich mit einer einfachen und platzsparenden Einrichtung eine Querströmung unterhalb des Auslasses vermeiden lässt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Auslass der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ausgegangen, welcher erfindungsgemäss die in seinem kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemässen Blenden, welche relativ klein ausgebildet sein können und folglich wenig Platz beanspruchen, lässt sich einer Querströmung unterhalb des Steges entgegenwirken.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kreuzen die Blenden den Steg jeweils in einem solchen Abstand von dessen Enden, dass ein Teil der laminaren Luftströmung entlang der dem Aussenrand des Auslasses zugewandten Seitenfläche der jeweiligen Blende strömt.
Bei dieser Ausgestaltung ist jede Blende auf ihren beiden Seiten von Zuluft umströmt, so dass auf der dem Aussenrand des Auslasses zugewandten Seitenfläche der Blende ein Druckausgleich stattfindet, der gleichfalls die Ausbildung einer Querströmung unterbindet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Luftauslasses schematisch dargestellt. Es zeigt :
Fig. 1 eine Ansicht auf den Auslass,
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1,
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 1.
Der Auslass besteht im wesentlichen aus einem Kasten 1, der über einen Stutzen 2 mit Zuluft beaufschlagt wird. Auf seiner eine Auslassfläche 3 bildenden Unterseite ist der Kasten 1 mit einem Sieb 4 versehen.
Ein Steg 5 unterteilt die Ausblasfläche 3 in zwei Rechteckfelder.
In der Nähe der Enden des Steges 5 ist auf dessen Unterseite jeweils eine Blende 6 so angeordnet, dass sie auf beiden Seiten von Zuluft umströmt wird.
Die Breite des Steges 5 ist mit a, die Breite der Blende 6 mit b und die Höhe der Blende 6 mit h angegeben.
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If filtered supply air flows through a laminar outlet into a room, room air is mixed with the supply air in the edge area of the outlet surface due to the induction effect of the supply air flow and impairs its purity.
In the case of a laminar supply air flow, the mixing of the supply air with room air can be limited to a narrow edge area, but if the outlet area is divided by webs, a cross flow of room air occurs, which can lead to a considerable contamination of the filtered supply air.
In order to generally prevent mixing of supply air and room air, it is generally known to frame the outlet surface of an outlet by means of an apron arranged along its outer edge and aligned parallel to the air flow, and thereby to shield the escaping air from the apron height against room air.
In numerous individual cases, it is undesirable for various reasons to provide such outlets with aprons protruding into the room, especially since this reduces the freely available room height
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can therefore have no influence on any cross flow outside the grill frame.
A vent shaft with a guide vane is known from EP 133 253. The task is to be solved to significantly reduce the substantial mounting effort for the guide vane. Furthermore, it should also be avoided that the fastening means exert a restrictive influence on the effective flow cross section. In addition, an effective damping of the considerable flow noises that often occur especially in the deflection area is to be achieved. In this vent shaft, the guide vane projects over the inlet surface of the shaft on the inflow side, but not over the outlet surface. The guide vane therefore only has the function of redirecting the fluid flow.
The invention has for its object to design an outlet of the type described in such a way that with a simple and space-saving device a cross flow below the outlet can be avoided.
To solve this problem, an outlet of the type mentioned in the preamble of claim 1 is assumed, which according to the invention has the features specified in its characterizing part.
A cross flow underneath the web can be counteracted by the diaphragms according to the invention, which can be made relatively small and consequently take up little space.
According to one embodiment of the invention, the screens cross the web at such a distance from its ends that part of the laminar air flow flows along the side face of the respective screen facing the outer edge of the outlet.
In this embodiment, supply air flows around each orifice on both sides, so that pressure equalization takes place on the side surface of the orifice facing the outer edge of the outlet, which likewise prevents the formation of a cross flow.
In the drawing, an embodiment of the air outlet according to the invention is shown schematically. It shows :
1 is a view of the outlet,
2 is a vertical cross section along the line 11-11 of FIG. 1,
3 is a vertical cross section along the line 111-111 of FIG. 1st
The outlet essentially consists of a box 1 which is supplied with supply air via a nozzle 2. The box 1 is provided with a sieve 4 on its underside forming an outlet surface 3.
A web 5 divides the blow-out surface 3 into two rectangular fields.
In the vicinity of the ends of the web 5, an orifice 6 is arranged on the underside of the web so that supply air flows around it on both sides.
The width of the web 5 is indicated by a, the width of the panel 6 by b and the height of the panel 6 by h.