AT401950B - Aus nebeneinanderliegend angeordneten blechbahnen bestehende dacheindeckung - Google Patents
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- E04D3/24—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
- E04D3/30—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of metal
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/08—Vaulted roofs
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- E04B7/20—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
Description
AT 401 950 B
Die Neuerung bezieht sich auf eine aus nebeneinanderliegend angeordneten Blechbahnen bestehende Dacheindeckung, deren einzelne Blechbahnen ebene und mit quer zu ihrer Längserstreckung ausgerichteten Prägungen versehene Bereiche und wenigstens entlang ihrer Längsränder mit nach oben aufragenden, insbesondere eine trapezförmige, im Kopfbereich der Trapezform mit quer zu ihrer Höhe gerichteten s Einschnürungen versehene Querschnittsform aufweisenden Hohlrippen versehen sind, wobei bei montierter Dacheindeckung die Hohlrippen benachbarter Blechbahnen einander übergreifen und wobei die Blechbahnen mittels von unten in ihre Hohlrippen eingreifender und an deren Profilrippen verrastbarer hakenartiger Halter an der Tragkonstruktion des Daches befestigt sind.
Eine derartige aus nebeneinanderliegend angeordneten in Längsrichtung profilierten Blechbahnen io bestehende Dacheindeckung ist im Einzelnen in der DE-PS 22 56 584 beschrieben. Diese Dacheindeckung ist für Dächer mit geradlinigem Verlauf der Dachkontur bestimmt und geeignet und ermöglicht eine rasche und preiswerte Herstellung einerseits der Blechbahnen und andererseits der diesen zugeordneten Haltemittel und ergibt darüberhinaus neben einer unterbrechungsfreien Eindeckung von Dächern beliebiger Länge und Breite sowohl eine optisch ansprechende Erscheinungsform des Daches und damit des Gebäudes. iS insgesamt als auch eine sturm-und wettersichere Festigkeit des Daches bzw. seiner Eindeckung. Die Eindeckung von Dächern mit Blechbahnen unter Beibehaltung einer einfachen Herstellbarkeit und Montierbarkeit sowohl der Blechbahnen als auch der Dacheindeckung derart auszubilden, daß die Dacheindeckung auch einem gekrümmten Verlauf der Dachkontur anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Dacheindeckung der eingangs näher bezeichneten Bauart neuerungsge-20· mäß dadurch gelöst, daß die Blechbahnen in ihren zwischen den zueinander parallelen Hohlrippen befindlichen ebenen Bereichen mit zusätzlichen, wölbungserzeugenden Prägungen versehen sind, wobei die wölbungserzeugenden Prägungen durch quer zur Längserstreckung der Hohlrippen ausgerichtete stegartige und ausschließlich im Gesamtprofilgrund der Blechbahnen angeordnete sowie in die Seitenwandungen der Längsrippen auslaufende Prägungen mit einer derart geringen Prägehöhe, daß das Gesamt-25 querschnittsprofil der Blechbahnen davon nicht betroffen ist, gebildet sind, sodaß der Betrag der Wölbung der Blechbahnen lediglich durch die Folgedichte der aufeinanderfolgenden Prägungen einstellbar ist.
Die Anordnung quer zu deren Längserstreckung gerichteter stegartiger Verprägungen im Gesamtprofilgrund der in ihrer Gesamtheit die Dacheindeckung bildenden Blechbahnen ermöglicht es, diese einem gekrümmten Verlauf der Dachkontur anzupassen, wobei die erforderliche Anzahl und Hand in Hand damit auch die 30 erforderliche Prägetiefe bzw. Prägehöhe der quergerichteten stegartigen Prägungen zum einen vom Krümmungsverlauf der Dachkontur und zum anderen von der Anzahl und der Folgedichte der Prägungen abhängt. Der besondere Vorteil der neuerungsgemäßen Gestaltung ergibt sich dabei dadurch, daß die quergerichteten stegartigen Prägungen ausschließlich im Gesamtprofilgrund der Blechbahnen angeordnet sind und eine derart geringe Prägehöhe aufweisen, daß das Gesamtquerschnittsprofil der Blechbahnen 35 davon nicht betroffen ist, wodurch die Montage der Dacheindeckung in der herkömmlichen Weise mittels an den quergerichteten Profilrippen der Hohlrippen verrastbarer hakenartiger Halter erfolgen kann Darüberhinaus kann die Dacheindeckung je nach Wahl der Prägerichtung der quergerichteten stegartigen Prägungen sowohl einer positiven als auch einer negativen Krümmung der Dachkontur angepasst werden.
In Ausgestaltung der Neuerung kann zunächst die Querschnittsform der quergerichteten stegartigen 40 Prägungen den jeweiligen Erfordernissen bzw. Zweckmäßigkeiten entsprechend variert werden, dahingehend, daß im einfachsten Falle eine halbrunde bogenförmige Querschnittsform gewählt wird, in anderen Fällen aber auch eine kantige Profilquerschnittsform, insbesondere eine spitz-oder stumpfwinkelige bzw. eine mehrkantige Profilquerschnittsform angewandt werden kann.
Im Regelfall insbesondere bei gleichmäßigem Krümmungsverlauf der Dachkontur wird dabei eine 45 symmetrische Querschnittsform der quergerichteten stegartigen Prägungen angezeigt sein, während bei unregelmäßigem Krümmungsverlauf einer Dachkontur einer asymmetrischen Querschnittsform der stegartigen Prägungen der Vorzug zu geben sein dürfte.
Zur Anpassung an den Krümmungsverlauf der Dachkontur kann neben der Gestaltung der Profilquerschnittsform der quergerichteten stegartigen Prägungen, vor allem bei unregelmäßigem Krümmungsverlauf so der Dachkontur neuerungsgemäß auch noch vor- gesehen werden, daß die quergerichteten stegartigen Prägungen über die Länge der jeweiligen Blechbahn hin in ungleichen Abständen voneinander aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei dann zusätzlich noch vorgesehen werden kann, daß über die jeweilige Bahnlänge hin Prägungen symmetrischer und asymmetrischer Querschnittsform in regelmäßiger oder unregelmäßiger Reihenfolge aufeinanderfolgen. 55 Grundsätzlich sollen die quergerichteten stegartigen Prägungen eine geringe Prägehöhe, insbesondere eine einem Bruchteil der Höhe der Hohlrippen entsprechende Höhe und dabei vorzugsweise eine gegenüber der Höhe des Kopfprofiles der Hohlrippen geringere Höhe aufweisen, beispielsweise eine einem Drittel bis zwei Dritteln der Kopfprofilhöhe der Hohlrippen entsprechende Höhe besitzen. In weiterer Ausgestaltung 2
Claims (14)
- AT 401 950 B kann zur gegebenenfalls zusätzlichen weiteren Anpassung der Blechbahnen an den Krümmungsverlauf der Dachkontur auch noch vorgesehen werden, daß die stegartigen quergerichteten Prägungen über die Länge der Blechbahn hin zusätzlich zu unterschiedlichen Profilquerschnitten auch aufeinanderfolgend wechselnde Prägetiefen bzw. Prägehöhen aufweisen. Die jeweils sinngemäße Variation der Ausbildung und Anordnung der quergerichteten stegartigen Prägungen ermöglich es, die Dacheindeckung jeder beliebigen Krümmung der Dachkontur anzupassen. Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die passen. Die Neuerung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine schaubildliche Darstellung einer mit quergerichteten stegartigen Prägungen versehene Blechbahn einer Dacheindeckung; Figur 2 eine ausschnittsweise schaubildliche Darstellung einer zweiten Gestaltungsform einer mit quergerichteten stegartigen Prägungen versehen Blechbahn; Figur 3 eine ausschnittsweise schaubildliche Darstellung einer dritten Gestaltungsform einer mit quergerichteten stegartigen Prägungen versehen Blechbahn; Figur 4 eine ausschnittsweise schaubildliche Darstellung einer vierten Gestaltungsform einer mit quergerichteten stegartigen Prägungen versehen Blechbahn; Figur 5 eine ausschnittsweise schaubildliche Darstellung einer fünften Gestaltungsform einer mit quergerichteten stegartigen Prägungen versehen Blechbahn; Eine in der Zeichnung in ihrer Gesamtheit nicht dargestellte Dacheindeckung besteht aus einer Vielzahl nebeneinanderliegend angeordneter und vermittels hakenförmiger Halter an einer gleichfalls nicht dargestellten Tragkonstruktion gehaltener Blechbahnen 1, welche entlang ihrer Längsränder nach oben aufragende Hohlrippen 2 und 3, sowie in der in der Figur 1 dargestellten Ausführungsform zusätzlich noch eine mittige Hohlrippe 4 aufweisen. Die Hohlrippen 2 bis 4 besitzen eine doppelt-R-förmige Querschnittsform, wobei ihr an die ebene Profilbasis 6 der Blechbahnen 1 anschließender Fußbereich 7 durch konvergierend angeordnete Flankenbereiche 8 gebildet ist und der Kopfbereich 9 ihres Profilquerschnittes einen im wesentlichen rechteckigen Profilquerschnitt besitzt und wobei ferner zwischen dem Fußbereich 7 und dem Profilkopfbereich 9 quer zur Profilhöhe nach innen gerichtete Profilrippen 10 vorgesehen sind. In dem sich zwischen den Hohlrippen 2 und 3 bzw. 2 und 4 sowie 4 und 3 ersteckenden ebenen Bereich des Gesamtprofites der Blechbahn 1 sind quer zur Längserstreckung der Hohlrippen 2 bis 4 ausgerichtete stegartige Prägungen 11-11b angeordnet, die eine gegenüber der Höhe der Hohlrippen 2 bis 4 geringe Prägehöhe besitzen und gemäß der Ausführungsform nach Figur 1 ein halbrundes Querschnittsprofil aufweisen. Bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die quergerichteten stegartigen Prägungen 11a ein spitzwinkeliges Querschnittsprofil auf, während die im Ausführungsbeispiel nach Figur 3 dargestellten quergerichteten stegartigen Prägungen 11b ein vielkantiges Querschnittsprofil besitzen. In den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 3 sind die quergerichteten stegartigen Prägungen 11 bis 11b über die gesamte Länge der Blechbahn 1 hin gleichartig ausgebildet und in gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet, woraus sich eine kontinuierlich gekrümmte Wölbung der Blechbahn 1 ergibt. In der Figur 4 hingegen weisen die quergerichteten stegartigen Prägungen 11, 11a, 11b aufeinanderfolgend unterschiedliche Querschnittsformen, insbesondere eine halbrunde 11 und eine spitzwinkelige Querschnittsform 11a auf und sind die quergerichteten stegartigen Prägungen 11, 11a und 11b außerdem in unterschiedlichen Abständen voneinander angeordnet, woraus steh ein diskontinuierlicher Wölbungsverlauf der Blechbahn 1 ergibt. Aus der Darstellung der Figur 5 schließlich ist noch ersichtlich, daß die Höhe der quergerichteten stegartigen Prägungen 11 bis 11 b einem Bruchteil der Höhe der Hohlrippen 2 bis 4 und insbesondere lediglich etwa einem Drittel der Höhe des Kopfprofites 9 der Hohlrippen 2 bis 4 entspricht. Patentansprüche 1. Aus nebeneinanderliegend angeordneten Blechbahnen bestehende Dacheindeckung, deren einzelne Blechbahnen ebene und mit quer zu ihrer Längserstreckung ausgerichteten Prägungen versehene Bereiche und wenigstens entlang ihrer Längsränder mit nach oben aufragenden, insbesondere eine trapezförmige, im Kopfbereich der Trapezform mit quer zu ihrer Höhe gerichteten Einschnürungen versehene Querschnittsform aufweisenden Hohlrippen versehen sind, wobei bei montierter Dacheindek-kung die Hohlrippen benachbarter Blechbahnen einander übergreifen und wobei die Blechbahnen 3 AT 401 950 B mittels von unten in ihre Hohlrippen eingreifender und an deren Profilrippen verrastbarer hakenartiger Halter an der Tragkonstruktion des Daches befestigt sind, dadurch gekennzeichnet daß die Blechbahnen (1) in ihren zwischen den zueinander parallelen Hohlrippen (2-4) befindlichen ebenen Bereichen (6) mit zusätzlichen, wölbungserzeugenden Prägungen (11-11b) versehen sind, wobei die wölbungserzeugenden Prägungen (11-11b) durch quer zur Längserstreckung der Hohlrippen (2-4) ausgerichtete stegartige und ausschließlich im Gesamtprofilgrund (6) der Blechbahnen (1) angeordnete sowie in die Seitenwandungen der Längsrippen (2-4) auslaufende Prägungen (11-11b) mit einer derart geringen Prägehöhe, daß das Gesamtquerschnittsprofil (7,9) der Blechbahnen (1) davon nicht betroffen ist, gebildet sind, sodaß der Betrag der Wölbung der Blechbahnen (1) lediglich durch die Folgedichte der aufeinanderfolgenden Prägungen (11-11b) einstellbar ist.
- 2. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Hohlrippen (2-4) quergerichteten stegartigen Prägungen (11) eine halbrunde bogenförmige Querschnittsform aufweisen.
- 3. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Hohlrippen (2-4) quergerichteten stegartigen Prägungen (11a) eine spitzwinkelige Querschnittsform aufweisen.
- 4. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Hohlrippen (2-4) quergerichteten stegartigen Prägungen (11-11b) eine stumpfwinkelige Querschnittsform aufweisen.
- 5. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Hohlrippen (2-4) quergerichteten stegartigen Prägungen (11b) eine mehrkantige Querschnittsform aufweisen.
- 6. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Hohlrippen (2-4) quergerichteten stegartigen Prägungen (11-11b) ein symmetrisches Querschnittsprofil aufweisen.
- 7. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Hohlrippen (2-4) quergerichteten stegartigen Prägungen (11-11b) ein asymmetrisches Querschnittsprofil aufweisen.
- 8. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Hohlrippen (2-4) quergerichteten stegartigen Prägungen (11-11b) zu den Hohlrippen (2-4) gleichsinnig nach oben gerichtet sind.
- 9. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Hohlrippen (2-4) quergerichteten stegartigen Prägungen (11-11b) gegensinnig zu den Hohlrippen (2-4) nach unten gerichtet sind.
- 10. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Hohlrippen (2-4) quergerichteten stegartigen Prägungen (11-11b) über die jeweilige Bahnlänge hin in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen voneinander angeordnet sind.
- 11. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Hohlrippen (2-4) quergerichteten stegartigen Prägungen (11-11b) über die jeweilige Bahnlänge hin in ungleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
- 12. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Hohlrippen (2-4) quergerichteten stegartigen Prägungen (11-11b) über die jeweilige Bahnlänge hin unmittelbar oder mittelbar aufeinanderfolgend unterschiedliche Profilquerschnittsformen aufweisen.
- 13. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Hohlrippen (2-4) quergerichteten stegartigen Prägungen (11 -11 b) über die jeweilige Bahnlänge hin unmittelbar oder mittelbar aufeinanderfolgend unterschiedliche Profilhöhen aufweisen.
- 14. Dacheindeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der höchsten der zu den Hohirippen (2-4) quergerichteten stegartigen Prägungen (11-11b) 4 AT 401 950 B kleiner ist als die Höhe des Kopfprofiles (9) der Hohlrippen (2-4). Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 5
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