AT401684B - Heizgerät mit einem gliederblock - Google Patents

Claims (3)

1. AT 401 684 B Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizkessel mit einem Gliederblock gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs. Bei aus der DE-40 00 850 A1 und der DE-41 26 706 AI bekannten Heizkesseln ist der Gliederblock mittels angeschraubter oder direkt vom Gliederblock umgebogener Winkel, die von Standfüßen durchsetzt sind, abgestützt. Bekannt ist auch die Abstützung des Gleiderblockes auf einer von Standfüßen durchsetzten Bodenplatte. Folglich muß der Winkel beziehungsweise die Bodenplatte eine entsprechend hohe Festigkeit und daher eine entsprechend große Dicke aufweisen. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß aufgrund der Temperaturunterschiede Verwerfungen auftreten. Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Heizkessel der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der mit einer dünnen Bodenplatte versehen werden kann. Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist sichergestellt, daß die Bodenplatte nicht vom Gewicht des Gliederblocks belastet ist und daher entsprechend dünn ausgebildet sein kann. Die Stellfüße können dabei auf einem Fundament aufliegen oder auf einer beliebigen Tragkonstruktion. Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau des Heizkessels. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemäßen Heizkessel und Fig. 2 und 3 Explosionsdarstellungen des Verbindungsbereiches des Gliederblockes mit der Bodenplatte. Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, weist ein als Wärmetauscher dienender Gliederblock 1, der vom zu erwärmenden Wasser durchströmt ist, Seitenteile oder Seitenglieder 2 auf, die bis zu einer Bodenplatte 3 reichen, die aus dünnem Blech hergestellt ist. Dabei weist die Bodenplatte 3 einen im wesentlichen umlaufenden, durch eine vom Wärmetauscher weg gerichteten Abkantung gebildeten, Rand 4 auf. Die Bodenplatte 3 weist Durchbrüche 5 auf, die von Stellfüßen 6 durchsetzt sind, die auf einem nicht dargestellten Fundament oder einer Tragkonstruktion aufstehen. Ein Brenner 7 ist in einem von den Seitenteilen 2 und dem Bodenblech 3 begrenzten Brennraum 8 angeordnet. Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, weisen die Seitenteile 2 des Gliederblockes 1 an ihren unteren Enden seitliche Ansätze 9 auf. Diese Ansätze 9 weisen je eine Rippe 10 auf, an deren freier Stirnseite eine Gewindebohrung 11 angeordnet ist, die zur Aufnahme je einer Schraube 12 dienen. Der dünnere Abschnitt 13 der Ansätze 9 ist mit je einer vertikal verlaufenden Gewindebohrung 14 versehen, die je zur Aufnahme eines Stellfußes 6 dienen, die den Durchbruch 5 der Bodenplatte 3 durchsetzen. Weiters weist die Bodenplatte 3 ausgebogene Laschen 16 auf, die mit je einem im wesentlichen waagrechten Schlitz 17 versehen sind, die zur Aufnahme der Schrauben 12 dienen, mit denen die Bodenplatte 3 an dem Ansatz 9 der Seitenteile 2 des Gliederblockes 1 befestigt sind. Die Pfeile 18, 19 und 20 verdeutlichen die Reihenfolge der Montageschritte. Patentansprüche 1. Heizgerät mit einem Gliederblock, vorzugsweise einem Gußgliederblock, und einem in einem Brennraum angeordneten Brenner, welcher Brennraum von einer Bodenplatte begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfüße (6) die Bodenplatte (3) durchsetzen und an den Seitenteilen oder -gliedern (2) angeordnet, insbesondere in diese eingeschraubt, sind.
2. 2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Bodenplatte
3. (3) Laschen (16) ausgebogen sind, die von in die Seitenteile oder -glieder (2) eingreifenden Schrauben (12) durchsetzt sind und daß die Stellfüße (6) durch die durch die ausgebogenen Laschen (16) gebildeten Durchbrüche (5) greifen. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 2