AT40052B - Stoßdämpfer. - Google Patents

Stoßdämpfer.

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AT40052B
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shock absorber
friction
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Adolf Herz
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Adolf Herz
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  Stossdämpfer. 



   Bei dem hier beschriebenen Stossdämpfer wird die Reibung zwischen einem festen Körper und einer plastischen Masse oder einem festen, zerkleinerten Körper (als Pulver, Sand etc.) erzeugt. Diese die Reibung an dem festem Körper hervorbringende Masse ist in einem allseits geschlossenen Gehäuse von z. B. dosenförmiger oder zylindrischer Gestalt eingeschlossen, in weichem sich ein fester Körper z. B. ein um eine Drehaxe beweglicher Flügel bezw. ein Kolben bewegen kann. Der Flügel oder Kolben hat keinerlei Abdichtung gegen das Gehäuse, sondern bewegt sich mit grossem Luftraum frei, und würde ohne die das Gehäuse ausfüllende Masse keinen Bremswiderstand geben.

   Erst dadurch, dass der Flügel sich den Weg durch die   Widerstandsmasse   bahnen muss, erzeugt er eine zur Dämpfung der Wagenfederschwingungen genügende, sehr gleichmässige und gleichbleibende Reibung. 



   Stossdämpfer nach diesem System haben den Vorteil der Einfachheit, da das Gehäuse sowie der Flügel innen keinerlei Bearbeitung bedürfen, der gleimässigen und gleichbleibenden Dämpfung, sowie der grossen Billigkeit in der Herstellung. 



   Wird der Flügel so geformt, dass sein Querschnitt keilförmig ist, so wird der Wieder- stand nach den Bewegungsrichtungen verschieden gross sein, je nachdem der scharfe oder der breite Teil vorausgeht
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.   A   bedeutet das Gehäuse, welches mit dem Rahmen des Wagens fest verbunden ist. B den Flügel bezw. Kolben, der in bekannter Weise mit der Axe derart gelenkig verbunden ist, dass er beim Schwingen der Federn innerhalb des Gehäuses verdreht, bezw. verschoben wird. C ist die den Hohl- raum vollständig ausfüllende Reibungmasse. Das Gehäuse wird vorteilhaft so gegossen, dass die Innenwand möglichst rauh oder mit Rippen versehen ist, damit ein Rotieren der Masse an den Wänden nicht leicht stattfinden kann.

   D zeigt den Schnitt durch einen keil- 
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   Als Widerstandes-resp.   Füllmassen kommen in Betracht : Mischungen von Bergkreide und Wasser, eventuell auch mit Glyzerin, plastische Tonmassen, und dergleichen. Von festen   Körpern : pulverförmige   Materialien, sandartige sowie   Sägespäne.   Die Materialien können trocken oder nass verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRüCHE : 
1. Stossdämpfer, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand zur   Abdampfung   der Federschwingungen durch Bewegung eines festen Körpers in einer von einem Gehäuse dicht umschlossenen plastischen oder körnigen Masse hervorgebracht wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Stossdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Masse hin und her bewegte Körper auf der Vorder-und Rückseite verschieden geformt ist, zum Zwecke, verschiedene Widerstände nach beiden Bewegungsrichtungen zu erzielen.
    3. Stossdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Gehäuses, in welchen die'Reibungsmasse eingeschlossen ist, rauh oder mit Erhabenheiten versehen ist. zum Zwecke, ein Wandern der ganzen Masse im Gehäuse zu verhindern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT40052D 1908-09-21 1908-09-21 Stoßdämpfer. AT40052B (de)

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AT40052T 1908-09-21

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AT40052B true AT40052B (de) 1909-12-10

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AT (1) AT40052B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2732040A (en) * 1956-01-24 Constant resistance shock absorbing device
WO2010022424A1 (de) * 2008-08-27 2010-03-04 Julius Blum Gmbh Dämpfer für relativ zueinander bewegbare möbelteile und/oder möbelbeschlagteile eines möbelbeschlages

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2732040A (en) * 1956-01-24 Constant resistance shock absorbing device
WO2010022424A1 (de) * 2008-08-27 2010-03-04 Julius Blum Gmbh Dämpfer für relativ zueinander bewegbare möbelteile und/oder möbelbeschlagteile eines möbelbeschlages

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