AT400289B - Lattenrost - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
- A47C23/062—Slat supports
- A47C23/063—Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
-
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- A47C23/062—Slat supports
- A47C23/066—Slat supports by chains, ropes or belts
Description
AT 400 289 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lattenrost mit in einem Grundrahmen zueinander relativverstelibar angeordneten Kopf-, Fuß- und Schulterteilen, wobei der Schulterteil über seine Seitenholme gegen Federkraft abwärts bewegbar am Grundrahmen abgestüzt ist.
Eigenbewegliche Schulterteile sollen die Anpassungsfähigkeit eines Lattenrostes an den liegenden 5 Körper verbessern und vor allem eine komfortable, druckfreie Seitenlage des Ruhenden ermöglichen. Bisher sind allerdings die Schulterteiie ähnlich wie die Kopf- und Fußteile um eine Querachse schwenkverstellbar im Grundrahmen angeordnet und werden über Federblätter gegen einen oberen Endanschlag gedrückt (AT-PS 391 069). Diese Schulterteile führen daher wegen ihrer Abschwenkbewegung zu einer keilförmigen Absenkung und damit nur zu einer recht groben Anpassung der Liegefläche an die Körperkon-io tur. Darüber hinaus müssen wegen der Blattfedern relativ große Metallteile im Bettbereich eingesetzt werden, was dem heutigen Bestreben, metallfreie Betten zu bauen, widerspricht
Gemäß der DE-A-38 15 098 wurde auch schon ein Bettrost vorgeschlagen, dessen Latten auf längsgespannten dehnbaren Stützbändern abgestützt sind, welche Stützbänder jeweils zwischen den Latten auf Tragbolzen aufliegen. Im Schulterbereich sind diese fest im Grundrahmen eingesetzten Tragbolzen is durch selbst wieder auf dehnbaren Stützbändern abgestützte Querleisten ersetzt, um eine weichere Abstützung gegenüber den anderen Latten zu erreichen. Solche Bettroste sind daher nicht mit eigenen Schulterteilen ausgestattet, sondern lediglich mit unterschiedlich abgefederten Latten, die sich aber wegen ihrer Abstützung auf gemeinsamen Stützbändem in ihren Federungseigenschaften gegenseitig beeinflussen und in ihrer vertikalen Beweglichkeit behindern, was gerade im Schulterbereich nicht zur gewünschten 20 Anpaßbarkeit und Stützwirkung führen kann. Außerdem erfolgt die Halterung der Latten überhaupt nur mittels einer Stiftbefestigung an den Stutzbändern, wodurch es zu einer nachteiligen Labilität vor allem hinsichtlich der Kippgefahr kommt, die den Liegekomfort weiter beeinträchtigt
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Mängel zu beseitigen und einen Lattenrost der eingangs geschilderten Art zu schaffen, der sich durch seine feinfühlige, im Schulterbereich jeder Körperlage 25 nachfolgende Anpassungsmöglichkeit auszeichnet und dabei auch ohne den Einsatz von Metallfedem auskommen kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Seitenholme mittels Schlitzführungen am Grundrahmen gelagert und in Schlitzführungsrichtung federbelastet sind, weiche Schlitzführungen jeweils aus zwei parallelen vertikalen Führungsschlitzen einerseits und zwei in die Führungsschlitze mit radialem Spiel 30 eingreifenden horizontalen Führungszapfen anderseits bestehen. Diese Schlitz-Zapfenpaarungen der Schlitzführungen ermöglichen es dem Schulterteil, innerhalb ausreichend weiter Grenzen beliebige Ausgleichs- und Anpassungsbewegungen durchzuführen, die sowohl Schwenkbewegungen in Richtung zum Kopfteil und in Richtung zum Fußteil als auch Parallelverschiebungen und Kombinationen dieser Bewegungen umfassen können, wobei es keine Rolle spielt, ob die Fuhrungsschlitze in den Holmen und die Zapfen 35 im Grundrahmen oder umgekehrt angeordnet sind.
Zur Federbeaufschlagung der Seitenholme können verschiedenste Federelemente, beispielsweise Gummipuffer od. dgl., zwischen Grundrahmen und Holmen eingesetzt sein, doch ist es vorteilhaft, wenn die Seitenholme durch ein elastisches Stützband abgefedert werden. Dazu bilden die Seitenholme an ihrer Unterseite im Bereich der Schlitz-Zapfenpaarungen um etwa Führungsschlitzlänge vorragende Stützköpfe 40 und itegen mit diesen Stützköpfen auf einem gummielastischen Stützband auf, das mittels Schlaufen auf am Grundrahmen seitlich neben und zwischen den Stutzköpfen vorgesehenen Tragboizen aufgesteckt ist. Diese Stutzbänder bringen eine auf die verschiedensten Ausgleichsbewegungen gut abgestimmte Federwirkung mit sich, wobei die Federwirkung abschnittsweise zwischen den Tragbolzen jeweils den einzelnen Stützköpfen zugeordnet wird, so daß die Stützbänder auf die Seitenholme neben den aufwärts gerichteten 45 Federkräften auch den Schwenkbewegungen entgegengerichtete Rückstellkräfte ausüben. Durch unterschiedliche Führung der Stützbänder um die Tragbolzen kann weiters die Federwirkung selbst eingestellt werden, wozu einfach die Stützbänder mit ihren Schlaufen auf die entsprechenden Tragbolzen aufzustecken sind, wodurch sich je nach Verlauf der Stutzbänder relativ zu den Tragbolzen durch eine zusätzliche oder geringere Bolzenabstützung eine weichere oder härtere Federung ergibt so In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemäßen Lattenrostes im Längsschnitt nach der Linie l-l der Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie ll-ll der Fig. 1 und die Fig. 3 bis 5 drei verschiedene Anordnungsvarianten einer Seitenholmabstützung dieses Lattenrostes jeweils in schematischer Seitenansicht.
Im Grundrahmen 1 eines nicht weiter dargestellten Lattenrostes ist ein nur mit einem Seitenholm 2 55 angedeuteter Schulterteil beweglich gelagert, weicher Seitenholm 2 im Bereich seiner Oberseite Ausnehmungen 3 zum· Einsatz von Aufnahmeschuhen für die quer zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Seitenholmen 2 verlaufenden Latten des Schulterteiles aufweisen. Die Seitenholme 2 sind mittels Schlitzführungen 4 am Grundrahmen 1 abgestützt, die jeweils aus zwei parallelen vertikalen Führungsschlit- 2
Claims (2)
- AT 400 289 B zen 5 in den Seitenholmen 2 und zwei in die Führungsschlitze 5 eingreifenden horizontalen Führungszapfen 6 des Grundrahmens 1 bestehen. Die Führungszapfen 6 sitzen mit radialem Spiel innerhalb der Führungsschlitze 5, wobei zur Reibungsverminderung bei Relativbewegungen in den Führungsschlitzen 5 eine Gleithülse 7 eingesetzt und zwischen Seitenholm 2 und einem die Führungsschlitze 5 an der rahmenabge-s wandten Innenseite übergreifenden Kopfteil 8 der Führungszapfen 6 eine Gleitscheibe 9 eingelegt ist. Die Seitenholme 2 bilden an der Unterseite im Bereich der Führungsschlitze 5 etwa um Führungsschlitzlänge vorragende Stützköpfe 10, mit denen sie auf einem gummielastischen Stützband 11 aufliegen. Dieses Stützband 11 ist zu einer Schlaufe 12 geschlossen und über drei seitlich neben und zwischen den Stützköpfen 10 am Grundrahmen 1 angesetzte Tragbolzen 13 gespannt io Auf Grund der Schlitzführungen 4 einerseits und der federelastischen Abstützung anderseits lassen sich die Seitenholme und damit der Schulterteil des Lattenrostes innerhalb der durch die Dimensionierung bzw. Anordnung der Schlitz-Zapfenpaarungen sowie der Stützköpfe und Tragbolzen gegebenen Anschläge und Grenzen mit vielen Freiheitsgraden bewegen, wie dies in Fig. 1 strichpunktiert für ein paralleles Absenken bzw. ein einseitiges Verschwenken veranschaulicht ist, so daß eine allen Anforderungen gerechtwerdende 15 - Anpassung des Schulterteiles an die jeweilige Körperlage eines Ruhenden gewährleistet ist. Um die Anpassungsbewegung und die Federbeaufschlagung des Schulterteiles auf einfache Weise beeinflussen zu können, bildet das gummieiastische Stützband 11 eine Schlaufe 12, die sich, wie in den Fig. 3 bis 5 angedeutet, auf drei verschiedene Arten auf die Tragzapfen 13 aufstecken läßt. Gemäß Fig. 3 sitzt die Schlaufe 12 auf den beiden äußeren Tragzapfen 13 und wird gemeinsam über den mittleren 20 Tragzapfen 13 hinweggeführt, gemäß Fig. 4 umschließt die Schlaufe 12 alle drei Tragzapfen 13 und gemäß Fig. 5 wird die auf den beiden äußeren Tragzapfen 13 aufgesteckte Schlaufe 12 unterhalb des mittleren Tragzapfens 13 vorbeigeführt, so daß sich jeweils unterschiedliche Dehnungs- und Abstützverhältnisse ergeben, was die gewünschte Beeinflussung der Federeigenschaften mit sich bringt. 2S Patentansprüche 1. Lattenrost mit in einem Grundrahmen zueinander relativverstellbar angeordneten Kopf-, Fuß- und Schulterteilen, wobei der Schulterteil über seine Seitenholme gegen Federkraft abwärts bewegbar am Grundrahmen abgestüzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenholme (2) mittels Schlitzführun-30 gen (4) am Grundrahmen (1) gelagert und in Schützführungsrichtung federbelastet sind, welche Schlitzführungen (4) jeweils aus zwei parallelen vertikalen Führungsschlitzen (5) einerseits und zwei in die Führungsschlitze (5) mit radialem Spiel eingreifenden horizontalen Führungszapfen (6) anderseits bestehen.
- 2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenhoime (2) an ihrer Unterseite im Bereich der Schlitz-Zapfenpaarungen (5, 6) um etwa Führungsschtitzlänge vorragende Stützköpfe (10) bilden und mit diesen Stützköpfen (10) auf einem gummielastischen Stützband (11) aufliegen, das mittels Schlaufen (12) auf am Grundrahmen (1) seitlich neben und zwischen den Stützköpfen (10) vorgesehenen Tragbolzen (13) aufgesteckt ist. 40 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 45 50 3 55
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT0236993A AT400289B (de) | 1993-11-23 | 1993-11-23 | Lattenrost |
DE59405573T DE59405573D1 (de) | 1993-11-23 | 1994-11-04 | Lattenrost |
AT94890188T ATE164499T1 (de) | 1993-11-23 | 1994-11-04 | Lattenrost |
EP94890188A EP0654236B1 (de) | 1993-11-23 | 1994-11-04 | Lattenrost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT0236993A AT400289B (de) | 1993-11-23 | 1993-11-23 | Lattenrost |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA236993A ATA236993A (de) | 1995-04-15 |
AT400289B true AT400289B (de) | 1995-11-27 |
Family
ID=3533098
Family Applications (1)
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AT0236993A AT400289B (de) | 1993-11-23 | 1993-11-23 | Lattenrost |
Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT400289B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987007125A1 (en) * | 1986-05-22 | 1987-12-03 | Hermann Huemer | Element for reclining or sitting |
DE3815098A1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-11-23 | Reiner Nothelfer | Bettrost |
-
1993
- 1993-11-23 AT AT0236993A patent/AT400289B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987007125A1 (en) * | 1986-05-22 | 1987-12-03 | Hermann Huemer | Element for reclining or sitting |
DE3815098A1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-11-23 | Reiner Nothelfer | Bettrost |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA236993A (de) | 1995-04-15 |
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