AT400094B - Wandschrankbett - Google Patents

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AT400094B
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Hoppe Kg Hodry Metallfab
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/38Wall beds
    • A47C17/40Wall beds having balancing members, e.g. weights, springs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

AT 400 094 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wandschrankbett, mit einem Bettrahmen, der um eine, in einem Korpus angeordnete waagrechte Schwenkachse zwischen einer Liegestellung und einer Verwahrungsstellung schwenkbar ist, wobei zur Erleichterung dieser Schwenkbewegung Kraftspeicher angeordnet sind, die während der Umwandlung das Hauptgewicht des Wandschrankbettes tragen, und zur Verschwenkung ein elektrisch betätigter Linearantrieb vorgesehen ist.
Wandschrankbetten sind seit vielen Jahren und in vielen Ausführungen bekannt. Ursptunglich nur als Behelfsschlafstätten konzipiert, wurden diese Wandschrankbetten im Laufe der Zeit soweit entwickelt, daß sie als vollwertige Schlafmöbel dienen können und den gleichen Schlafkomfort aufweisen, wie hochwertige Schlafmöbel anderer Art.
In der US-PS 4 449 263 und der DE-OS 3 031 633 sind Wandschrankbetten beschrieben, bei denen zur Verschwenkung ein elektrisch betätigter Linearantrieb vorgesehen ist. Dieser Linearantrieb greift an der Schmalseite des Bettes an, wobei eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion zur Übertragung und zum Ausgleich der auftretenden Kräfte erforderlich ist.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Wandschrenkbett der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem eine einfache Kraftübertragung bei geringem Platzbedarf erfolgt. Erreicht wird dies dadurch, daß der elektisch betätigte Linearantrieb unterhalb der Liegefläche einerseits am Korpus, anderseits am Bettrahmen angreift.
Bei einem erfindungsgemäßen Wandschrankbett genügt für das Verschwenken des Bettrahmens ein Knopfdruck und das Bett schwenkt aus dem Korpus heraus oder in diesen hinein. Dadurch, daß der schon bisher verwendete Gewichtsausgleich durch Kraftspeicher beibehalten wird, kann die Leistung oder Stärke und damit die Größe des Linearantriebes klein gehalten werden, sodaß dessen Unterbringung unterhalb der Liegefläche ohne weiteres möglich ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Kraftspeicher in an sich bekannter Weise als Druckfedern ausgebildet, wobei innerhalb der Druckfedern je ein am Korpus schwenkbar gelagerter Stössel angeordnet ist und die Stössel durch einen Querträger verbunden sind, an dem der Linearantrieb angreift.
Der Angriff des Linearantriebes am Korpus erfolgt daher bei dieser Ausführungsform der Erfindung über die beiden Stössel. Der Einbau des Linearantriebes wird dadurch besonders einfach, wobei Druckfedern als Kraftspeicher gegenüber Zugfedern den Vorteil besitzen, daß bei einem eventuellen Bruch einer Feder wenigstens ein Teil der Federkraft erhalten bleibt und auch keine Gefährdung einer daneben stehenden oder eventuell liegenden Person eintreten kann.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. 1 im oberen Teil ein Wandschrankbett in der Verwahrungsstellung, also in hochgeklappter Stellung, und in seinem unteren Teil dieses Wandschrankbett in der Liegestellung, also in der heruntergeklappten Stellung. Fig. 2 stellt eine Ansicht des Bettrahmens ( ohne Latten ) von oben dar, wobei in der rechten Hälfte dieser Figur ein Teil des Rahmens abgenommen wurde, um die Druckfeder besser darstellen zu können.
Gemäß den Zeichnungen weist ein Wandschrankbett einen Bettrahmen 1 auf, der um eine Schwenkachse 2 schwenkbar ist, die in einem Korpus 3 gelagert ist. Auf dem Bettrahmen 1 liegt eine Matratze 4 und zum Abstützen in der abgesenkten Liegestellung ist ein Stützfuß 5 angeordnet. Dieser ist mittels eines Lenkers 6 mit einem Lenker 7 verbunden, der den Bettrahmen 1 mit einer Abdeckplatte 8 verbindet.
An beiden Seiten des Bettrahmens 1 sind rahmenfeste Widerlager 9 (Fig. 2) angeordnet, gegen die sich das Ende von Druckfedem 10 abstützt. Das andere Ende dieser Druckfedern 10 stützt sich an Verstärkungen 11 von Stösseln 12 ab, die um am Korpus 3 befestigte Achsen 13 schwenkbar sind. Die beiden den Achsen 13 gegenüberliegenden Enden der Stössel 12 sind durch einen Querträger 14 miteinander verbunden, der am Korpus 3 nicht befestigt ist.
An diesem Querträger 14 greift mittig die Spindel 15 eines Spindelmotors 16 an, der seinerseits an einem Zwischenträger 17 des Bettrahmens 1 angreift.
Der Motor 16 ist über einen Betätigungsschalter 18 (Fig. 1) an eine Stromquelle 19 angeschlossen.
Soll der Bettrahmen 1 samt der Matratze 4 und dem eventuell vorhandenen Bettzeug aus der in Fig. 1 oben dargestellten Verwahrungsstellung in die in der Fig. 1 unten gezeigte Liegestellung verschwenkt werden, wird eine den oberen Teil des Korpus 3 verschließende Klappe 20 geöffnet und in die verriegelte Stellung 20' gebracht sowie der Betätigungsschalter 18 im Sinne eines Herausschwenkens betätigt. Die Spindel 15 wird daher durch den Spindelmotor 16 nach außen bewegt, wodurch der Bettrahmen 1 (bezogen auf die Zeichnung Fig. 1) im Uhrzeigersinn nach unten schwenkt. Zufolge der Steuerung durch die Lenker 6 und 7 werden die Stützfüße 5 dabei nach außen geklappt. Sobald die Stützfüße 5 den Boden berühren, bewirkt die dadurch erhöhte Belastung des Motors 16 ein Ansprechen eines Überlastschalters (nicht dargestellt), sodaß der Motor 16 abgeschaltet wird. 2

Claims (2)

  1. AT 400 094 B Das Einklappen des Bettrahmens 1 erfolgt auf die gleiche Weise, nur in umgekehrter Richtung, d.h. durch Betätigen des Betätigungsschaiters 18 wird die Spindel 15 eingefahren und damit der Rahmen 1 entgegen dem Uhrzeigersinn in den Korpus 3 eingeschwenkt. Der Betätigungsschalter 18 könnte über eine Drahtverbindung mit dem Motor 16 verbunden sein und z.B. hinter der Klappe 20 im Korpus 3 untergebracht werden. Es wäre aber auch eine Betätigung über Funk oder Infrarot möglich. Als Linearmotor müßte kein Spindelmotor verwendet werden, es wäre z.B. auch der Einsatz eines Antriebes mit Zahnstange und Ritzel möglich und es könnten auch andere Angriffspunkte des Linearmotors gewählt werden. Patentansprüche 1. Wandschrankbett, mit einem Bettrahmen (1), der um eine in einem Korpus (3) angeordnete waagrechte Schwenkachse (2) zwischen einer Liegestellung und einer Verwahrungsstellung schwenkbar ist, wobei zur Erleichterung dieser Schwenkbewegung Kraftspeicher (10) angeordnet sind, die während der Umwandlung das Hauptgewicht des Wandschrankbettes tragen, und zur Verschwenkung ein elektrisch betätigter Linearantrieb vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der elektisch betätigte Linearantrieb (15,16) unterhalb der Liegefläche einerseits am Korpus (3), anderseits am Bettrahmen (1) angreift
  2. 2. Wandschrankbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher in an sich bekannter Weise als Druckfedern (10) ausgebildet sind, wobei innerhalb der Druckfedem (10) je ein am Korpus (3) schwenkbar gelagerter Stößel (12) angeordnet ist und die Stößel (12) durch einen Querträger (14) verbunden sind, an dem der Linearantrieb (15,16) angreift. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
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