AT3U2 - Nachfuellbares schreibgeraet fuer fluessige tinten - Google Patents

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AT3U2
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung betrifft ein durch kapillare Saugwirkung wiederholt nachfüllbares Schreibgerät für flüssige Tinten, bei dem die Schreibspitze und der Tintenspeicher aus einem Stück besteht, das in beliebige, geeignete Gehäuse eingebaut werden kann. 



  Bisher verwendete Schreibgerät der genannten Art finden entweder als   sogenannte"Einweggeräte"Verbreitung,   die nach Verbrauch des Tintenvorrats weggeworfen werden, oder, wenn ein Nachfüllen möglich ist, als Geräte die zum Nachgiessen der Schreibflüssigkeit geöffnet werden müssen, wodurch sich verschiedenste Probleme ergeben. Darüberhinaus sind viele dieser Schreibgeräte mit Schreibspitze aus Fasermaterialien versehen, die nach längeren Gebrauch ihre anfangs guten Eigenschaften verlieren. Andere Lösungen mit härteren Materialien als Schreibspitze oder   sogenannte"Roller"mit   Kugelspitzen haben entweder dieselben Nachteile, oder bieten-wenn von langer Dauerhaftigkeit - nur eine vorgegebene Strichstärke. 



  Bei nachfüllbaren Geräten mit anderen nichtsaugenden Schreibspitzen (zum Beispiel Goldfedern) können Störungen bei der übertragung der Tinte vom Saugmaterial auf die Spitze auftreten, da diese Systeme aus mehreren, zusammengesetzten Teilen bestehen. Ausserdem sind sie nicht durch einfaches Eintauchen der Spitze in flüssige Tinte nachfüllbar. 



  Der Erfindung liegt zugrunde, Schreibgerät für flüssige Tinten dahingehend zu verbessern, dass ein oftmaliges Wiederbefüllen ohne Austausch verbrauchter Teile, ohne Zerlegen des   Ralters,   sowie ohne Betätigung irgendeiner Art   von-Füllmechanismus,   sondern durch einfaches Eintauchen des Vorderteiles in flüssige Tinte möglich ist. Ausserdem soll ein gleichmässiges und störungsfreies Abgeben der Tinte vom Saugmaterial zur Schreibspitze erreicht werden, sowie verschiedene Strichstärke (zum Beispiel   F - B)   die mit e i n e r Spitze möglich sind. 



  Erfindungsgemäss sind diese Aufgaben gelöst, indem die Einheit Schreibspitze - Tintenspeicher aus einem Stück hergestellt wird. Diese Einheit wird mit Saugmaterial gefüllt, das die Tinte aufsaugt und in ausreichendem Masse hält, sodass eine Auslaufsicherheit im üblichen Mass gegeben ist. 



  Da das Saugmaterial von der Spitze bis zum Verschluss im Hinterende des Systems durchgehend gefüllt ist, kann ein ununterbrochener Tintenfluss erfolgen. Um einen Transport der ganzen Tintenreserve zur Spitze zu gewährleisten, ist in Vorderteil ein stärker saugendes Material eingefüllt als im restlichen Bereich des Systems. Dadurch ist auch bei 

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 aufgestellter Spitze garantiert, dass genügend Tinte im Vorderteil gehalten wird, und somit ist ein sofortiges Anschreiben möglich. Verbrauchte Tinte wird dadurch auch sehr gleichmässig und genügend rasch vom weniger saugenden Bereich nachgesaugt. 



  Ein Verrücken oder Bewegen des Saugmaterials im Inneren des Gerätes, sowie ein Austreten desselben wird verhindert, indem im Hinterende des Systems ein Verschluss (zum Beispiel durch Verkleben) angebracht ist. In diesem Verschluss befindet sich weiters eine Druckausgleichsöffnung, welche sicherstellt, dass sowohl beim Füllvorgang die durch die eingesaugte Tinte verdrängte Luft entweichen kann, als auch die beim Schreiben verbrauchte Tinte durch einströmende Luft ersetzt wird. 



  Eine weitere   Öffnung (Füllöffnung)   befindet sich im Vorderteil des Systems. Diese dient der Beschleunigung des Füllvorganges, da die Schreiböffnung in der Spitze für ein rasches Befüllen einen zu geringen Querschnitt hat. Diese Füllöffnung wird daher beim Füllvorgang immer unter die Oberfläche der Nachfülltinte getaucht. 



  In der Schreibspitze befindet sich die mit Saugmaterial gefüllte   Schreiböffnung,   deren Rand derart angeschliffen wird, dass verschiedene Neigungswinkel des Gerätes beim Schreiben, also unterschiedliche Schreibhaltungen der Benutzer, zu einem guten Ergebnis führen. Durch unterschiedlich starkes Anschleifen ergeben sich entlang des Randes der Schreiböffnung verschieden breite Stellen, was zu unterschiedlich breiten Strichen führt, und sogar während des Schreibvorganges durch axiales Drehen des Gerätes genutzt werden kann, da dadurch eben unterschiedlich breite Stellen der Spitze mit dem Papier in Berührung kommen. 



  Besonders bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass grundsätzlich, aber auch im Nachhinein, auf individuelle Wünsche der Benutzer eingegangen werden kann. 



  Für die Herstellung der oben genannten Einheit SchreibspitzeTintenspeicher eignet sich besonders Glas, aber auch alle anderen, tintenresistenten Materialien (zum Beispiel gewisse Metalle,   Kunststoffe,...),   die in die in der schematischen Darstellung gezeigten Form gebracht werden können. Daraus resultieren Möglichkeiten, die, kombiniert mit der einfachen Herstellung, eine Vielzahl von Variationen zulässt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche EMI3.1 fürEinbau in geeignete Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibspitze (2) und der Tintenspeicher (7) aus einem Stück (1) bestehen, das mit saugfähigem Material gefüllt ist.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Schreiböffnung (3) derart geschliffen wird, dass sowohl unterschiedliche Neigungswinkel beim Schreiben, als auch unterschiedliche Strichstärke möglich sind.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich über der Schreibspitze (2) eine Füllöffnung (4) angebracht ist, die ein Befüllen des Systems rasch und einfach durch Eintauchen des Vorderteils in flüssige Tinte ermöglicht.
  4. 4. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Hinterende des Systems ein Verschluss (5) (zum Beispiel durch Verkleben) angebracht ist, der eine Verschiebung oder einen Austritt des Saugmaterials (8) verhindert.
  5. 5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in diesen Verschluss (5) eine Druckausgleichs- öffnung (6) angebracht wird, damit der - sowohl beim Füllen, als auch beim Schreiben - notwendige Druck- ausgleich stattfinden kann.
  6. 6. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Art des Saugmaterials im System unterschiedlich ist, und vorzugsweise im Vorderteil eine höhere Saugkraft aufweist als im übrigen Bereich.
  7. 7. Schreibgerät nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Art der einsetzbaren Materialien für die Einheit (1) - sofern Bearbeitbarkeit und Tintenbeständigkeit gegeben sind-beliebig gewählt werden kann (zum Beispiel Glas, Metalle, Kunststoffe)- Hiezu 1 Blatt Zeichnung
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AT3U2 true AT3U2 (de) 1994-07-25
AT3U3 AT3U3 (de) 1995-09-25

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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  • 1994

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AT3U3 (de) 1995-09-25

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