AT399207B - Maueranker - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
AT 399 207 B
Die Erfindung betrifft einen Maueranker, bestehend aus einem länglichen Stift, vorzugsweise aus Metall, der mit im wesentlichen normal auf seine Längsachse angeordneten Rippen versehen ist, wobei in jeder Rippe zumindest ein sie in Längsrichtung des Stiftes durchbrechender Einschnitt vorgesehen ist.
Die herkömmlichen Maueranker gemäß dem, beispielsweise aus der US-PS 4,437,804 allgemein bekannten Stand der Technik bestehen einerseits aus Hülsen, zumeist aus Plastikmateriai, die in ein vorgebohrtes Loch in der Mauer eingebracht und darin durch die Wirkung eines in die Hülse eingeschraubten oder eingeschlagenen eigentlichen Haltestiftes, der die Hülse aufweitet, verankert werden. Zur Erzielung einer guten Haltewirkung ist es dabei nötig, den Durchmesser des Loches relativ genau auf den Durchmesser der Hülse abzustimmen. Darüberhinaus ist der herkömmliche Maueranker oftmals nicht über die gesamte Länge sicher mit dem Mauerwerk in form- und kraftschlüssiger Verbindung, sodaß insbesondere unter wechselnder Belastung die Haltewirkung rasch abnimmt.
Gemäß einer anderen bekannten Ausführungsform ist ein in ein Bohrloch eingesetzter Ankerstift mit vorzugsweise mehreren Radialvorsprüngen vorgesehen, der durch eine aushärtende Dübelmasse im Bohrloch fixiert wird. Um die Verteilung der Dübelmasse entlang des Ankerstiftes zu verbessern, ist es darüberhinaus, beispielsweise aus der EP-A-0 459 167, bekannt, die Radialvorsprünge mit sie durchbrechenden Ausnehmungen zu versehen, durch die die Dübelmasse entlang der Länge des Ankerstiftes in die Zwischenräume zwischen die Radialvorsprünge fließen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht bei einem Maueranker der zuletzt beschriebenen Art darin, die Justierung des Ankers im Bohrloch zu vereinfachen und dabei das Austreten von Dübelmasse soweit als möglich zu verhindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine an sich bekannte, an einem Ende des Stiftes liegenden Auskragung mit maximal gleicher Höhe wie die Rippen und eine sich an diese Auskragung anschließender Befestigungsabschnitt für zusätzliche Bauteile vorgesehen. An diesem Endabschnitt können beliebige andere Halteorgane angebracht und der Maueranker für eine Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben eingesetzt werden. Die Auskragung verhindert das übermäßige Austreten von Dübelmasse aus dem Zwischenraum zwischen dem kleineren Durchmesser als das Bohrloch aufweisenden Stift, indem sie das Bohrloch fast vollständig verschließt. Dabei ist es aufgrund der Höhe der Auskragung von maximal jener der Rippen möglich, den Stift prinzipiell beliebig im Bohrloch zu verschieben und den Sitz des Mauerankers in der Wand od. dgl. vor allem in Längsrichtung zu justieren und an die Erfordernisse anzupassen, d. h. die aus der Wand od. dgl. herausragende Länge des Befestigungsabschnittes genau einzustellen. Dazu trägt auch die Längserstreckung der Auskragung bis zum Befestigungsabschnitt mit bei.
Der einfachen Fertigung bei gleichzeitig sehr guter Haltewirkung halber sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Rippen durch im Querschnitt rechteckige, sich über die Oberfläche des Stiftes erhebende Wülste gebildet.
Ebenfalls trägt es zur Einfachheit bei der Fertigung bei, wenn die Einschnitte aller Rippen fluchtend und parallel zur Achse des Stiftes liegen und so eine Längsrille bilden, die von einem Ende des Stiftes bis zu einer diesem Ende gegenüberliegenden Auskragung , an die sich ein Befestigungsabschnitt für zusätzliche Bauteile anschließt, reicht. Auch der Fluß des in das vorgebohrt Loch eingebrachten Materials wird bei dieser Konstruktion am wenigsten behindert.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Maueranker nach einem der obigen Absätze weiters durch einen über den Befestigungsabschnitt in Längrichtung des Stiftes hinausragenden Abschnitt mit geringerem Durchmesser als der Befestigungsabschnitt gekennzeichnet. Dieser Abschnitt hat den Vorteil, daß beim Einschlagen des Mauerankers der Befestigungsabschnitt und das an diesem allenfalls vorgesehene Gewinde nicht beschädigt wird und daß der Stift zum einfachen Justieren an diesem Abschnitt mit einer Zange oder einem ähnlichen Werkzeug sicher und ohne Beschädigungsgefahr für den Befestigungsabschnitt ergriffen und manipuliert werden kann.
Nachfolgend soll unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben werden.
Dabei zeigt die Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Maueranker in der Seitenansicht und Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie ll-ll der Fig. 1.
In Fig. 1 ist der Stift des Mauerankers mit 1 bezeichnet. Auf dem Stift 1, genauer gesagt auf dem Abschnitt dieses Stiftes 1, der in das im Mauerwerk vorgebohrte Loch eingeschoben wird, sind Rippen 2 vorgesehen, um den Maueranker fest in der Mauer zu verankern. Diese Rippen 2 sind mit jeweils einem Einschnitt 3 (Fig. 2), der für die dargestellte Ausführungsform bei den Rippen 2 derart angeordnet ist, daß alle Einschnitte 3 fluchtend hintereinander liegen und so eine Längsrille bilden, die parallel zur Achse A des Stiftes 1 liegt, versehen und vorzugsweise von sich über die Oberfläche des Stiftes 1 erhebenden Ringen mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt parallel zur Achse A des Stiftes gebildet. 2
Claims (5)
- AT 399 207 B Selbstverständlich wären auch mehrere Einschnitte 3 pro Rippe 2 möglich und auch nicht fluchtende Anordnungen dieser Einschnitte 3, wobei letztere Variante zwar dem Materialfluß größeren Widerstand entgegensetzt, aber das Material besser um den Stift 1 herum verteilt. An einem Ende des Stiftes 1 ist im Abstand zur letzten Rippe 2 eine Auskragung 4 vorgesehen, die vorzugsweise den gleichen Außendurchmesser aufweist wie die Rippen 2 und damit nur geringfügig kleiner ist als das Bohrloch. Damit ist das übermäßige Austreten von Dübelmasse aus dem Bohrloch durch dessen fast vollständigen Verschluß durch die Auskragung 4 verhindert. Nach einer im Prinzip beliebigen Länge der mit keinerlei größeren Oberflächenstrukturen wie Rippen od. dgl. versehenen Auskragung 4 ist eine sich daran anschließender Abschnitt 5 mit Außengewinde vorgesehen, an dem der zu befestigende Gegenstand direkt oder mittels zusätzlicher Zwischenelemente angebracht werden kann. Schließlich ist noch ein sich über den Befestigungsabschnitt 5 hinausragender Abschnitt 6 mit wieder etwas geringerem Duchmesser als der Befestigungsabschnitt vorgesehen. Dieser Abschnitt 6 dient als Angriffsstelle für ein Werkzeug, beispielsweise eine Zange, um den Maueranker im Bohrloch justieren zu können, vorzugsweise um die aus dem Bohrloch herausragende Länge an die gewünschten Bedingungen anzupassen. Weiters schützt der Abschnitt 6 beim Einschlagen, etwa unter Verwendung eines Hammers od. dgl., oder Eindrücken des Mauerankers in das Bohrloch den Befestigungsabschnitt 5, speziell das Vorzugs* weise vorgesehene Außengewinde, vor Beschädigung. Zum Anbringen eines Gegenstandes an der Mauer wird nun derart verfahren, daß vorerst ein Loch mit etwas größerem Durchmesser in das Mauerwerk gebohrt wird, als es dem Außendurchmesser der größten Rippe 2 entspricht. Dann wird ein vorerst noch fließfähiges oder pastöses aber aushärtbares Material in das Loch eingebracht. In das mit dem aushärtbaren Material versehene Loch wird nun der Maueranker bis zu einer Auskragung 4 eingesetzt, wobei sich beim Einsetzen das Material entlang des gesamten in das Loch eingeführten Stiftes 1 verteilt. Beim anschließenden selbständigen oder durch äußere Einwirkung - Chemikalien, Luft, Wärme, etc.- erfolgenden Aushärten wird eine äußerst haltbare und dauerhafte Verbindung des Mauerankers mit dem Mauerwerk hergestellt. Patentansprüche 1. Maueranker, bestehend aus einem länglichen Stift (1), vorzugsweise aus Metall, der mit im wesentlichen normal auf seine Längsachse (A) angeordneten Rippen (2) versehen ist, wobei in jeder Rippe (2) zumindest ein sie in Längsrichtung des Stiftes (1) durchbrechender Einschnitt (3) vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte, an einem Ende des Stiftes (1) liegenden Auskragung (4) mit maximal gleicher Höhe wie die Rippen (2) und einen sich an diese Auskragung anschließenden Befestigungsabschnitt (5) für zusätzliche Bauteile.
- 2. Maueranker nach Anspruch 1, wobei die Rippen (2) durch im Querschnitt rechteckige, sich über die Oberfläche des Stiftes (1) erhebende Wülste gebildet sind.
- 3. Maueranker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (3) aller Rippen (2) fluchtend und parallel zur Achse (A) des Stiftes (1) liegen und so eine Längsrille bilden, die von einem Ende des Stiftes (1) bis zu der diesem Ende gegenüberliegenden Auskragung <4), an die sich der Befestigungsabschnitt (5) anschiießt, reicht.
- 4. Maueranker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (5) durch einen mit einem Außengewinde versehenen Endabschnitt des Stiftes (1) gebildet ist.
- 5. Maueranker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen über den Befestigungsabschnitt (5) in Längrichtung des Stiftes (1) hinausragenden Abschnitt (6) mit geringerem Durchmesser als der Befestigungsabschnitt. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
Priority Applications (1)
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1993
- 1993-06-16 AT AT117193A patent/AT399207B/de not_active IP Right Cessation
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