AT398539B - Verfahren und anlage zur umweltgerechten entsorgung von quecksilber enthaltendem hohlglas - Google Patents

Verfahren und anlage zur umweltgerechten entsorgung von quecksilber enthaltendem hohlglas Download PDF

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Description

AT 398 539 B
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur umweltgerechten Entsorgung und Recycling von Quecksilber bzw. Quecksilberdämpfen enthaltendem Hohlglas, insbesondere aus der Gruppe der gasgefüllten Lampen und deren Zylinder, Rohren, Kolben u.dgl.
Die genannten Lampen u.dgl. haben generell eine begrenzte Einsatzdauer. Sie versagen nach einer bestimmten Lebensdauer den Dienst oder werden vorzeitig ausgewechselt, weil ihre Leuchtstärke nachgelassen hat infolge Veränderungen des Leuchtstoffes.
Leuchtstofflampen gehören zur Gattung der Entladungslampen. Sie enthalten verschiedene umweltschädigende Stoffe, unter anderem Quecksilber und Seltenerdverbindungen. Wenn sie mit normalem Hausmüll deponiert werden, gelangen die Inhalisstoffe nach Zerstörung der Glaskörper in die Biosphäre. Es sind daher Leuchtstofflampen u.dgl. als Sondermüll eingestuft, der nicht mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden darf.
Es sind verschiedene Verfahren zur Entsorgung von Leuchtstoff- und Gasdrucklampen unter Rückgewinnung bzw. Entsorgung des enthaltenen Quecksilbers und/oder des Glases und/oder der enthaltenen Leuchtstoffe (Selten-Erdoxide, Selten-Erdmischoxide) bekannt geworden.
So betrifft die DE-A1 4 030 732 ein Verfahren zum Recycling von Leuchtstofflampen und Lampenbruch, welches die folgenden Verfahrensschritte umfaßt: - Abbrechen der Pumprohre, - Entfernen der Sockel und sortenreine Trennung in ihre Bestandteile - Schrägstellen des Leuchtstofflampenmittelrohres, - Siebtrommeln der Scherben, - kontinuierliches Quecksilberausheizen des Leuchtstoffs, - Aufbereitung der Lampenenden.
Weiters beschreibt die EP-A 248.198 eine Anlage zur Entsorgung von Leuchtstoff-und Gasdrucklampen, bei dem die Lampen in einem geschlossenen Gehäuse, das an einer Absaugvorrichtung angeschlossen ist, zerbrochen werden.
Dabei werden die Bestandteile (Glas, metallische Bestandteile, nichtmetallische Bestandteile, Quecksilber, Leuchtstoffe) nach physikalischen Kriterien gegebenenfalls getrennt und als Rohstoffe wiedergewonnen.
Die DE-PS 36 09 517 betrifft ganz allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Quecksilber aus festen quecksilberhaltigen Materialien, bei denen die festen Körper zur Verdampfung des Quecksilbers erhitzt werden, und das mit Quecksilber angereicherte Gas kondensiert wird.
Das Verfahren arbeitet mit einer Vorrichtung, die einen Verdampferofen mit Kondensator beinhaltet. Dabei werden die quecksilberhaltigen Körper (beispielsweise Batterien, Lampen, Hochdruckbrenner od.dgl.) vor Zugeben in den Ofenraum zerstört, zerdrückt oder geöffnet, um insbesondere das Quecksilber freizusetzen.
In ähnlicher Weise beschreibt die EP-A1 420 367 ein Verfahren zur Entsorgung von quecksilberhaltigen Lampen, bei dem die Lampen zerkleinert und in einer Siebmaschine in mindestens drei Fraktionen mit Bestandteilen,unterschiedlicher Größe aufgeteilt werden, wobei quecksilberhaltiger Leuchtstoff, einem Ofen zugeführt und dort aufgeheizt wird und der entstehende Quecksilberdampf unter Zuführung von Gas einem Kondensator zugeführt wird, in dem das Quecksilber kondensiert wird.
Bei einem weiteren, aus der EP-A2 298.035 bekannten Verfahren zum Rezyklieren von Leuchtstoffröhren u.dgl. werden dieselben in ein gasdicht verschließbares Behältnis eingebracht und unter Wasser zertrümmert und die aufsteigenden Gase werden gesammelt, während Hauptteile des Quecksilbers unter Wasser bleiben. Wesentliches Ziel ist dort die Wiederaufbereitung der Leuchtstoffe.
Den Einsatz einer Bindung des Quecksilbers sieht auch die DE-A1 4 102 972 vor, welche ein Verfahren zur Abfallverwertung von quecksilberdampfhaltigen Lampen zum Gegenstand hat, bei welchem die Lampen in ein Behältnis eingeführt werden, das eine den Metalldampf in unschädliche Verbindungen, insbesondere Sulfide, umwandelnde Flüssigkeit enthält, die Lampen in die Flüssigkeit eingebracht werden, sodaß die Lampen dort unter Freigabe des Metalldampfes zerdrückt werden und schließlich eine Separierung von Quecksilberverbindung und den anderen Trümmern erfolgt.
Vielen der bekannten Wiederaufbereitungsverfahren und -anlagen gemeinsam ist der Nachteil, daß sie infolge ihres komplizierten Ablaufes bzw. Aufbaues hohe Investitionen und teilweise auch nicht zu unterschätzenden Personalaufwand erfordern, wobei selbstverständlich auch Probleme aus dem Arbeitsschutz selbst anfallen. Um einen wirtschaftlichen Einsatz solcher Anlagen zu gewährleisten, kommt praktisch nur eine örtliche Konzentration auf wenige Standorte in Frage, was jedoch die Risken langer Transportwege für die echten Sonderabfall darstellenden Altröhren u.dgl. in sich birgt. Die einfacheren Geräte hingegen haben unter dem Personalaufwand den Nachteil, daß bei ihnen dem Umweltaspekt nicht voll Rechnung getragen werden kann. 2
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Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Anlage zu schaffen, welches bzw. welche die erwähnten Nachteile nicht oder nur in geringem Maße aufweist und das bzw. die infolge ihres bzw. seines einfachen Aufbaus eine bezüglich investitions- und Betriebskosten günstigen dezentrale, lange Transportwege vermeidende und nur geringen Personalaufwand erfordernde Entsorgung der beschriebenen, umweltgefährdenden Alt- bzw. Gebrauchtröhren u.dgl. ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Verfahren der eingangs genannten Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die in einen gegen Atmosphäre und Umwelt gasdicht abschließbaren und auf Unter-Atmosphärendruck bringbaren Innenraum einer Entsorgungseinrichtung im Anlieferungszustand eingebrach-ten Lampen, Röhren, Kolben u.dgl. - in einer ersten Stufe durch Gasspülung und/oder Evakuierung von mit ihnen eingebrachten, sie unmittelbar umgebenden bzw. ihnen außen anhaftenden Gasen bzw. Dämpfen befreit werden, wobei dieselben gegebenenfalls gesammelt werden, danach - in einer, von der ersten Stufe gegebenenfalls trennbaren, zweiten Stufe gebrochen und zerkleinert werden, daß weiters - in einer unmittelbar an die zweite Stufe anschließenden dritten Stufe unter Weitertransport und Bewegung des Glasbruches in einer bzw. durch eine Erhitzungszone bei Einhaltung einer vorgegebenen Verweiizeit in derselben die aus dem Inneren der Lampen, Kolben bzw. Röhren stammenden und freigesetzten Gase bzw. Dämpfe abgezogen, aus der dritten Stufe geführt und gesammelt werden, und daß schließlich - in einer vierten Stufe der Glasbruch, Metallteile, Leuchtstoffe u.dgl. umfassende Feststoff-Abfall vor einem Austrag zu dessen eventueller Weiteraufbereitung gesammelt wird.
Vorteile des neuen, im wesentlichen emissionsfrei durchführbaren Verfahrens sind dessen Einfachheit, die mit geringem Personalaufwand einen weitgehend störungsfreien Betrieb und damit auch eine problemlose Automatisierung erlaubt, sowie der im Vergleich zu bekannten Verfahren geringe technische Aufwand, der letztlich kostensenkend wirkt, und damit einen dezentralen Einsatz entsprechender Anlagen für wesentlich kleinere Entsorgungsräume als bisher ermöglicht.
In der ersten Stufe des neuen Verfahrens wird im wesentlichen eine Erstentsorgung von bei frisch angelieferten Abfall-Lampen, -Röhren u.dgl. unvermeidlichen Gas- bzw. Dampfaustritten infolge mechanischer Beanspruchung von deren dichtenden Teile oder teilweise erfolgten Bruches der Röhren erreicht und im wesentlichen die gesamten Anteile der eingebrachten Luft, welche die später abzusaugenden Füll-Gase verdünnen würde, entfernt.
Erst danach erfolgt ein Zertrümmern der die Füllungs-Gase wie Argon, Helium, Neon, Krypton, gegebenenfalls auch Halogene, und Dämpfe, wie z.B. von Quecksilber und Natrium umschließenden Röhren bzw. Kolben.
Eine gegebenenfalls mögliche Trennung von erster Stufe und zweiter Stufe ermöglicht während der Absaugung der Füllgase und den eventuellen Ausheizen des Glasbruches in der zweiten Stufe ein gleichzeitiges Einbringen einer nächsten Charge von "erstzuentsorgenden" Lampen bzw. Röhren in die erste Stufe.
Dementsprechend ist es von besonderem Vorteil, wenn die erste Stufe als gegen die Atmosphäre und gegen die zweite Stufe im wesentlichen dichtend abschließbarer Schleusenraum ausgebildet ist und eingesetzt wird.
Um eine möglichst hohe Entsorgungsrate der die Röhren umgebenden, schädlichen "Außengase" zu gewährleisten, ist eine Vorgangsweise gemäß Anspruch 3 günstig.
Insbesondere der an sich hohen Verdünnungsrate besonders des Quecksilbers in dieser "Außengas"-Atmosphäre um die Röhren angepaßt und vorteilhaft ist es, wie im Anspruch 4 angegeben, zu verfahren. Besonders geeignet für diesen Zweck haben sich handelsübliche Aktivkohlefilter.
Bei einer Vorgehensweise gemäß Anspruch 5 ist der Vorteil einer unmittelbar mit dem Zertrümmern des Glases spontan erfolgenden, plötzlichen Freisetzung der die Röhrenfüllung bildenden Gase und Quecksilberdämpfe gegeben, so daß wertvolle Zeit für die danach beginnende und notwendige, wesentlich langsamer ablaufende Gas-Desorption von den Lampenglas-Innenwänden und den sie bedeckenden Leuchtstoffen gewonnen wird.
Besonders vorteilhaft kann diese Desoprtion durch eine Verfahrensführung gemäß Anspruch 6 erfolgen, wobei die Wahl der Mittel zur Umwälzung nicht beschränkt ist. Besonders vorteilhaft ist die Führung des Glasbruches auf einem schräg aufwärts laufenden Transportband, wobei ein teilweises "Zurückrinnen" des Glasbruches während dessen Gesamt-Vorwärtsbewegung eintritt und somit immer neue Innenflächenanteile des Röhrenglases der Gasabsaugung dargeboten werden. Diese dritte Stufe hat vor allem auch Verweilzeitfunktion. 3
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Die aus umwelttechnischen Gründen anzustrebende, möglichst vollständige Entsorgung läßt sich mit relativ geringem Aufwand erreichen, wenn, wie es Anspruch 7 vorsieht, die Endlosförderung des Glasbruches heizungsunterstützt erfolgt.
In gleichem Sinne vorteilhaft und den Desorptionsvorgang in weiterem Maße fördernd ist eine alternati-5 ve oder zusätzliche Spülgaseinbringung bzw. - durchsaugung. Als Spülgase kommen Inertgase, wie Argon oder Stickstoff in Frage.
Ein einfacher und weitgehend wirksamer Entzug des Quecksilbers aus den aus der dritten Stufe abgezogenen Gasen bzw. Dämpfen kann in vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 9 erfolgen, wobei z.B. eine einfache Wasserkühlung bei 10 bis 15 *C durchaus ausreicht. Letzte Reste an Quecksilber-Dämpfen io können eventuell mittels nachgeschalteter Aktivkohle-Adsorption od.dgl. entfernt werden. Die wertvollen Gase der Röhrenfüllungen sowie das Spülgas können nach einem Verdichten gesammelt und recycliert werden und zur Wiederbefüllung von Lampen und Röhren eingesetzt werden.
Um unerwünschte Re-Adsorption von schädlichen Gasanteilen zu vermeiden, ist es besonders günstig, sogar auch den in der dritten Stufe schon intensiv desorptiv behandelten Röhrenbruch gemäß Anspruch 75 10 auf erhöhter Temperatur zu halten (130 bis 170 · C).
Eine weitgehend überwachungsarme Führung des neuen Verfahrens ermöglicht eine Ausführung gemäß Anspruch 11.
Weiterer wesentlicher Gegenstand der Erfindung ist eine, insbesondere für die Durchführung des bisher beschriebenen Entsorgungsverfahrens geeignete Anlage, welche Kompaktheit, einfachen Aufbau, problem-20 losen Betrieb und hohe Effizienz, insbesondere für dezentrale Entsorgungsaufgaben in sich vereinigt.
Erfindungsgemäß ist eine solche Anlage zur umweltgerechten Entsorgung und Recycling von Quecksilber bzw. Quecksilberdämpfe enthaltendem Hohlglas, Röhren, Kolben u.dgl., mit einem gegen Atmosphäre und Umwelt gasdicht verschließbaren, Einrichtungen zum Eintrag der Röhren u.dgl. zu deren Zertrümmerung und Austrag des Glasbruches, gegebenenfalls Zu- und Abführungen für Spülgas und mindestens eine 25 Absaugeinrichtung für aus den Lampen, Röhren od.dgl. freigesetzte Gase und Dämpfe aufweisenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Behälter mit vier aneinander anschließenden, bevorzugt zylindrischen Teilräumen gebildet ist, deren - erster Teilraum im wesentlichen aufrecht stehend ausgebildet und über eine gasdicht verschließbare Öffnung mit zu entsorgendem Röhrengut beschickbar ist, 30 - in dessen zweiten Teilraum ein Brechwerk angeordnet ist, dessen mit mindestens einer an eine
Gasabsaugeinrichtung angeschlossener Gasabsaugöffnung ausgestatteter - dritter Teilraum an den ersten bzw. zweiten Teilraum winkelig angeschlossen, schräg aufwärts gerichtet angeordnet ist und eine in den Auswurfbereich des Brechers sich erstreckende, in Richtung von demselben wegbewegbare, bezüglich Geschwindigkeit und Verweilzeit des Glasbruches regelba- 35 re, Transporteinrichtung aufweist, deren Austragsende über einem - in einem sich an den dritten Teilraum winkelig anschließenden, im wesentlichen aufrecht erstreckenden vierten Teilraum angeordneten, aus demselben ausschleusbaren Sammelbehälter für Glasbruch und Röhrenabfall angeordnet ist.
Um eine geordnete, vorzeitigen Bruch der Alt- bzw. Gebraucht-Röhren vermeidende Einbringung in die 40 Anlage zu gewährleisten, ist bevorzugterweise eine Ausführungsform gemäß Anspruch 13 vorgesehen. Die Röhren befinden sich dabei in etwa vertikaler Lage im Korb bzw. Behälter - aus diesem Grund Ist die obenbeschriebene, aufrechte Anordnung des ersten Teilraumes von besonderem Vorteil - und sie gleiten bei Öffnung des Korbbodens ohne "Verspießen" in die darunter angeordnete Backen- oder Walzenanordnung des Glasbrechers. 45 Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Anlage gemäß Anspruch 14 kann eine besonders effektive Desorption auch besonders festhaftender Gas-bzw. Dampfreste von den Glas- und Leuchtstoffoberflächen erzielt werden, da eine intensive und gleichmäßige Erhitzung aller Bereiche des Glasbruches in hohem Maße gesichert ist.
Eine technisch einfache, was den Quecksilber-Entzug aus den freigesetzten Füllungsgasen betrifft, 50 jedoch auch effektive Anordnung ist durch eine vom Anspruch 15 umrissene Ausführungsform gewährleistet.
Wenn die Anlage in vorteilhafter Weise in der vom Anspruch 16 umfaßten Art ausgestattet ist, kann ein Störungen des Betriebes hervorrufendes ''Overflow’’ derselben automatisch vermieden werden.
Ein besonders effektives Ausheizen, des Glasbruches und damit eine besonders erfolgreiche Desorp-55 tion der Gase und Dämpfe läßt sich erreichen, wenn eine - im übrigen auch leicht steuerbare - elektrische Heizeinrichtung, die auch eine gezielte Temperaturführung jedes einzelnen der Teilräume (I bis IV) ermöglicht, gemäß Anspruch 17 vorgesehen ist. 4
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Wesentliche Kosteneinsparungen beim Bau der Anlage können erzielt werden, wenn sie nach Art des Anspruches 18 erstellt ist.
Schließlich ist noch der dezentrale Einsatz der neuen Anlage gemäß Anspruch 19 ein wesentlicher Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Anhand der Zeichnung werden Verfahren und Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Es zeigen die Fig.1 das Schema einer für die Erfindung besonders typischen Verfahrensweise und die Fig.2 bis 4 eine Längs-Schnitt-Ansicht durch eine erfindungsgemäße, besonders kompakte und daher für Einsatz auf Klein-Deponien u.dgl. besonders geeigneten, einfachen Anlage, eine Seitenansicht derselben und eine Draufsicht auf die neuartige Anlage.
In Fig.1 ist anhand eines Flußdiagramms gezeigt, wie in Stufe I z.B. 40 kg Leuchtstoffröhren-Altmaterial /51/ eingebracht, ein Evakuieren /52/ auf ca. 0,1 mbar und ein Spülen /53/ mit z.B. zweimaligem Einbringen von je 0,15 g Argon /58/ erfolgt, wobei die aus /52/ und /53/ abgesaugte Abluft /59/ durch ein Aktivkohlefilter /60/ geführt und erst dann im völlig entgiftetem Zustand an die Umwelt gelangen kann. Nach dieser "Erstentsorgung" erfolgt ein Erwärmen /54/ auf z.B. 150”C bei einem sich jeweils einstellenden Quecksilberdampfdruck von etwa 0,1 mbar, danach in Stufe II das Brechen und Zerkleinern /55/ der Lampen-Kolben bzw. Röhren. Weiters wird beim Durchlaufen des Glasbruches durch Stufe III unter Vakuum das Ausheizen /56/ des Quecksilbers und dessen Absaugung vorgenommen, wobei durch ein Spülen /57/ mit Spülgas /58/ eine weitgehende Desorption auch stark glaswandaffiner Gasreste erreicht wird. Die von /56/ und /57/ abgesaugten Abgase /71/ werden durch eine Kühlfalle /72/ mit z.B. 15 *C geführt, in welcher sich Quecksilber in flüssiger Form abscheidet und in einem Sammelbehälter /82/ für Quecksilber, z.B. in einer Menge von 0,4 kg, überführt wird. Die in der Kühlfalle /72/ nicht kondensierbaren Gase, z.B. mit hohem Argon-Anteil und Spuren von Quecksilber, werden nach Kompression /73/ in den Gas-Sammel- und -Vorratsbehälter /83/ eingebracht.
Die aus der Stufe III kommenden Feststoffanteile, z.B. 36,6 kg Glasbruch, 2,4 kg Metallfassungen und etwa 0,96 kg Leuchtstoff werden im Sammelbehälter /81/ der Stufe IV gesammelt und stehen für weitere Aufbereitungsschritte zur Verfügung.
Die Fig.2 bis 4 zeigen in äußerst deutlicher und verständlicher Weise eine "Kompaktanlage" gemäß der Erfindung, wobei die in den genannten Figuren aufscheinenden Bezugszahlen die folgenden Bedeutungen haben: 1 Vakuumbehälter 2 Förderband (Gasdesoptionsstrecke) 3 Brecherwalzen 4 Beschickungskorb 5 Beschickungsdeckel 6 Wartungsdeckel 7 . Entleerungsdeckel 8 Glasbruchbehälter 9 Führungsblech für Glasröhren 10 Leitblech für gebrochenes Röhrengut 11 Leitblech für vom Band 2 abgeworfenen Glasbruch 12 Korböffnungsmechanismus 13 Vakuumanschluß für Gas + Quecksilberdampfabsaugung 14 Vakuumsaugleitung 15 Vakuum-Durchgangsventil 16 Tragekonstruktion 17 Kontrollstand 18 Hydraulikaggregat für Hebearm 29 19 Kühlfalle für Quecksilberdämpfe 20 Quecksilber-Sammelbehälter 21 Vakuumpumpe 22 Kompressor mit Ausgleichsbehälter für abgesaugte Gase 23 Förderbandheizung 24 Ölheizungsaggregat für Förderbandheizung 23 26 Vakuum-Drehdurchführung 27 Abgasflasche zur Sammlung der Abgase 28 Argonflasche für Spülung 29 Kran für Korb zur Aufnahme der zu entsorgenden Röhren 5

Claims (19)

  1. AT 398 539 B 30 Argon-Einlaßventil für Spülung des Teilraumes I 31 Belüftungsventil 32 Steuerstand 33 Förderbandantrieb 34 Heizdraht für die Wände der Teilräume I bis IV 35 Wärmeisolierung 36 Meßdurchführung für Temperaturmessung 100 Gesamtbehälter der Entsorgungsanlage I - IV Teilräume der Entsorgungsanlage Die Funktion dieser einfach gebauten und daher störungssicher arbeitenden Anlage ergibt sich direkt aus der Zeichnung und bedarf praktisch keiner noch näheren Erklärung. Die Abmessungen der hier konkret gezeigten Kleinanlage für dezentralen Einsatz sind etwa folgende und zeigen deren Kompaktheit besonders eindrucksvoll: Gesamtbauhöhe bei waagrechtem Kranarm 29: 2570 mm Gesamtbauhöhe bei vertikal ausgefahrenem Arm 29: 4520 mm Gesamtlänge: 3210 mm Gesamtbreite: 2380 mm Der Druck in der Anlage wird auf etwa 0,01 bis 1 mbar, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 mbar eingestellt. Die Temperatur wird auf 110 bis 190'C, vorzugsweise 120 bis 180'C, insbesondere 130 bis 170°C, eingestellt. Vorzugsweise herrscht in der gesamten Anlage eine Temperatur von 140 bis 160 ° C. Patentansprüche 1. Verfahren zur umweltgerechten Entsorgung und Recyclierung von Quecksilber bzw. Quecksilberdämpfen enthaltendem Hohlglas, insbesondere aus der Gruppe der gasgefüllten Lampen und deren Zylinder, Röhren, Kolben u.dgl., wobei dieselben in einem gasdicht verschließbaren Behältnis zertrümmert und von den freiwerdenden Gasen bzw. Dämpfen befreit werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in einen gegen Atmosphäre und Umwelt gasdicht abschließbaren und auf Unter-Atmosphärendruck bringbaren Innenraum einer Entsorgungseinrichtung im Anlieferungszustand eingebrachten Lampen, Röhren, Kolben u.dgl. in einer ersten Stufe durch Gasspülung und/oder Evakuierung von mit ihnen eingebrachten, sie unmittelbar umgebenden bzw. ihnen außen anhaftenden Gasen bzw. Dämpfen befreit werden, wobei dieselben gegebenenfalls gesammelt werden, danach in einer, von der ersten Stufe gegebenenfalls trennbaren, zweiten Stufe gebrochen und zerkleinert werden, daß weiters in einer unmittelbar an die zweite Stufe anschließenden dritten Stufe unter Weitertransport und Bewegung des Glasbruches in einer bzw. durch eine Erhitzungszone bei Einhaltung einer vorgegebenen Verweilzeit in derselben, die aus dem Inneren der Lampen, Kolben bzw. Röhren stammenden und freigesetzten Gase bzw. Dämpfe abgezogen, aus der dritten Stufe geführt und gesammelt werden, und daß schließlich in einer vierten Stufe der Glasbruch, Metallteile, Leuchtstoffe u.dgl. umfassende Feststoff-Abfall vor einem Austrag zu dessen eventueller Weiteraufbereitung gesammelt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stufe als gegen die Atmosphäre und gegen die zweite Stufe im wesentlichen dichtend abschließbarer Schleusenraum ausgebildet ist und eingesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die erste Stufe eingebrachten Lampen, Kolben, Röhren u.dgl. bei Unter-Atmosphärendruck erhitzt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der ersten Stufe abgesaugten Gase bzw. Dämpfe einschließlich eines eventuellen Spülgases über bzw. durch ein regenerierbares Adsorptionsmittel geführt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der ersten Stufe von der sie unmittelbar umgebenden Gasphase befreiten Lampen, Kolben, Röhren u.dgl. auf Temperaturen bis 150'C, gegebenenfalls bis 180 “C, gebracht dem Brech- und Zerkleinerungsvorgang der zweiten Stufe zugeführt werden. 6 AT 398 539 B
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß während der Bewegung des Glasbruches durch die dritte Stufe derselbe mechanisch umgewälzt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Weitertransport und Bewegung des Glasbruches in der dritten Stufe mittels beheizter, verweilzeit-regelbarer Endlos-FÖrdereinrichtung vorgenommen werden.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die dritte Stufe ein gasdesorptions-förderndes Spülgas eingebracht wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der dritten Stufe abgesaugten bzw. ausgebrachten Gase bzw. Dämpfe, nach eventuellem Durchlaufen einer Staubabscheidung, zur Kondensation der Hauptmenge des in ihnen enthaltenen Quecksilbers durch eine Kühlzone bzw. Kühlfalle geführt und nach eventueller Komprimierung gesammelt werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der entgaste Feststoffabfall in der vierten Stufe auf erhöhter Temperatur gehalten wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der dritten Stufe ausgebrachte, ausgeheizte und von Gasen und Dämpfen befreite Feststoffabfall in der vierten Stufe einer automatischen Wägung unterzogen wird und daß derselbe nach Unterbrechung des Brechens und Transportes in der zweiten und dritten Stufe bei Überschreitung einer vorgegebenen Gesamt-Masse ausgetragen wird.
  12. 12. Anlage zur umweltgerechten Entsorgung und Recycling von Quecksilber bzw. Quecksilberdämpfen enthaltendem Hohlglas, insbesondere aus der Gruppe der gasgefüllten Lampen und deren Zylinder, Röhren, Kolben u.dgl. mit einem gegen Atmosphäre und Umwelt gasdicht verschließbaren Einrichtungen zum Eintrag der Röhren u.dgl., zu deren Zertrümmerung und Austrag des Glasbruches, Zu-und Abführungen für Spülgas und mindestens eine Absaugeinrichtung für aus Lampen, Röhren od.dgl. freigesetzte Gase und Dämpfe aufweisenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Behälter (100) mit vier aneinander schließenden, im wesentlichen zylindrischen Teilräumen (I,II,III,IV) gebildet ist, deren - erster Teilraum (I) im wesentlichen aufrecht stehend ausgebildet und über eine gasdicht verschließbare Öffnung (5) mit zu entsorgendem Röhren gut beschickbar ist, - in dessen zweiten Teiiraum (II) ein Brechwerk (3) angeordnet ist, und daß der mit mindestens einer an eine Gasabsaugeinrichtung (21) angeschlossener Gasabsaugöffnung (13) ausgestattete - dritte Teilraum (III) an den ersten bzw. zweiten Teilraum (I bzw. II) winkelig angeschlossen, schräg aufwärts gerichtet angeordnet ist und eine in den Auswurfbereich des Brechers (3) sich erstrek-kende, in Richtung von demselben wegbewegbare, bezüglich Geschwindigkeit und Verweilzeit des Glasbruches regelbare, Fördereinrichtung (2) aufweist, deren Austragsende über einem - sich in einem an den dritten Teilraum (III) winkelig anschließenden, im wesentlichen aufrecht erstreckenden - vierten Teilraum (IV) angeordneten, aus demselben ausschleusbaren Sammelbehälter (8) für Glasbruch und Röhrenabfall angeordnet ist.
  13. 13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen mittels Hebeeinrichtung (29) in den Teilraum (I) einbringbaren, mit dem Röhrenmaterial füllbaren Beschickungskorb (4) mit mittels Beschickungsmechanismus (12) öffenbarem Boden aufweist.
  14. 14. Anlage nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (2) für den die Brecheinrichtung (3) verlassenden Glasbruch mit einem mittels eigener Heizeinrichtung (23) bzw. Heizmedium beheizbaren Förderband gebildet ist.
  15. 15. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gas-Absaugöffnun-gen (13) der dritten Teilstufe (III) mittels über durch mindestens eine Kühlfalle (19) zur Abscheidung von Quecksilber geführte Gasabsaugleitungen (14) mit mindestens einer Vakuumpumpe (21) verbunden sind. 7 ΑΤ 398 539 Β
  16. 16. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der in der vierten Teilstufe (IV) angeordnete Sammelbehälter (8) für entgasten Glasbruch mit einer Wägeeinrichtung verbunden ist, die bei Überschreitung einer vorgebbaren Gesamt-Masse desselben die Antriebe für Brechwerk (3) und Fördereinrichtung (2) unterbricht.
  17. 17. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen die gesamte Wanderung zumindest eines der, vorzugsweise alle vier Teilräume (I bis IV) mit einer elektrischen Heizeinrichtung (34), einer Ölheizung oder einer Warmwasserheizung ausgestattet ist.
  18. 18. Anlage nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit rohrförmigen ersten bis vierten Teilräumen (I bis IV) mit untereinander gleichen Durchmessern gebildet ist.
  19. 19. Verwendung einer Anlage gemäß einem der Ansprüche 12 bis 18, zur kleinräumig dezentralisierten, umweltgerechten Entsorgung und Recycling von Quecksilber bzw. Quecksilberdämpfen enthaltendem Hohlglas, Insbesondere aus der Gruppe der gasgefüllten Lampen und deren Zylinder, Röhren, Kolben u.dgl. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 8
AT0239292A 1992-12-03 1992-12-03 Verfahren und anlage zur umweltgerechten entsorgung von quecksilber enthaltendem hohlglas AT398539B (de)

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