AT398063B - Schwimmelement aus einem im wesentlichen prismatischen kunststoff-hohlkörper - Google Patents

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Description

AT 398 063 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwimmelement aus einem im wesentlichen prismatischen Kunststoff-Hohlkörper, der an den Seitenwänden, vorzugsweise in den Seitenkantenbereichen. Verbindungsteile zum Zusammensetzen mit anderen gleichen Schwimmelementen aufweist, wobei der Kunststoff-Hohlkörper eine offene Unterseite besitzt und in den Wänden wenigstens ein mit Abstand von der Unterseite 5 angeordnetes Luftloch vorgesehen ist und wobei der Hohlkörper vorzugsweise durch zumindest eine Trennwand in nach unten offene Kammern unterteilt ist und jeder Kammer ein Luftloch zugeordnet ist, nach Patent Nr. 393.252.
Diese Schwimmelemente sind rationell herstellbar und bieten bei einfacher Handhabung eine stabile, hochbelastbare und sicher am Wasser liegende Plattform od. dgl., wobei gemäß dem Stammpatent die io Abstandslage der Luftlöcher von der Unterseite die Eindringtiefe der Hohlkörper in das Wasser bestimmt. Kommt es daher zu stärkeren Kippbewegungen der Hohlkörper auf Grund einseitiger Belastung oder hohen Wellengangs, besteht die Gefahr, daß die Luftlöcher über den Wasserspiegel gelangen und Luft aus dem Inneren der Hohlkörper entweicht, was zwangsweise ein tieferes Einsinken der Körper mit sich brächte.
Auch wenn dadurch die Schwimmfähigkeit der Schwimmelemente keinesfalls beeinträchtigt würde, ist 75 doch eine Änderung der Einsinktiefe und damit des Niveaus der Plattform od. dgl. im nachhinein meist unerwünscht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Schwimmelement der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß seine sichere Schwimmlage mit gleichbleibender Eintauchtiefe auch bei stärksten Schwankungen u. dgl. gewährleistet ist. 20 Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß im Inneren des Hohlkörpers, wie an sich bekannt, wenigstens ein parallel zu den Seitenwänden verlaufender, mit Abstand oberhalb der Unterseite endender und an diesem Ende ein Eintrittsöffnungen aufweisender Luftkanai vorgesehen ist, welcher im Abstand oberhalb der Eintrittsöffnung mit dem Luftloch bzw. einem der Luftlöcher in Verbindung steht. Bei diesen Hohlkörpern wird die Eintauchtiefe nicht mehr durch die Höhenlage der Luftlöcher bestimmt, sondern durch 25 die Lage der Eintrittsöffnungen in den Luftkanälen, die selbst über die Luftlöcher ständig mit der Außenluft in Verbindung stehen. Es kommt zu einer gleichmäßigen Entlüftung des Hohlkörpers und einem gleichmäßigen Einsinken der Schwimmelemente, bis das im Inneren der Hohlkörper hochsteigende Wasser die Eintrittsöffnungen der Luftkanäle verschließt. Da sich auftretende Schwankungen und Wellenbewegungen im Inneren des Hohlkörpers im Bereich der Eintrittsöffnungen im Vergleich zur Außenseite nur gedämpft 30 und gemildert bemerkbar machen, ist ein Freilegen der Eintrittsöffnungen nicht mehr zu befürchten und das Schwimmelement liegt mit sicherer, gleichbleibender Eindringtiefe im Wasser. Ist zur weiteren Stabilisierung der Schwimmlage der Hohlkörper in Kammern unterteilt, muß für jede Kammer ein eigener Luftkanal vorgesehen sein, um überall gleiche Auftriebsverhältnisse zu erreichen.
Gemäß der US-PS 3 276 209 gibt es zwar bereits Schwimmelemente aus Beton mit nach unten offenen 35 Schwimmzellen, die über ein Druckluftsystem druckbelüftet werden, wozu für jede Zelle ein abwärts ragender Luftkanal und ein Entlüftungsventil in der Decke vorgesehen sind, doch dienen diese rohrförmigen Luftkanäle zum Einblasen von Luft und nicht zur Eintauchtiefenbegrenzung und es gilt dabei, nicht der zu geringen, sondern der zu großen Eintauchtiefe zu begegnen.
Die Luftkanäle können an und für sich auf beliebige Weise, etwa durch Einkleben von Kunststoffrohren 40 od. dgl., hergestellt sein, doch ist es besonders vorteilhaft, wenn in den Eckbereichen einander kreuzender vertikaler Trennwände zu diesen parallele Stegwände angeordnet sind, die mit den Trennwänden Eckkammern abgrenzen, die die Luftkanäle bilden und sich bis zur Deckwand des Hohlkörpers erstrecken, in der die Luftlöcher vorgesehen sind. So lassen sich nämlich die Luftkanäle praktisch ohne Mehraufwand im Zuge der Hohlkörperfertigung beispielsweise im Spritzgußverfahren mitfertigen, wobei die Stegwände der .45 Luftkanäle eine zusätzliche Versteifung des Hohlkörpers bzw. der Trennwände mit sich bringen. Die deckwandseitigen Luftlöcher können außerdem nicht durch benachbarte Schwimmelemente od. dgl. verlegt oder gar verschlossen werden, was eine unbeeinträchtigte Entlüftung sicherstellt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch an Hand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht, und zwar zeigen so Fig. 1 und 2 ein erfindungsgemäßes Schwimmelement in Draufsicht bzw. im Vertikalschnitt.
Ein Schwimmelement 1 besteht aus einem im wesentlichen prismatischen Hohlkörper 2, der als Kunststoffspritzteil mit offener Unterseite 3 und den Seitenwänden 4 sowie der Deckwand 5 entlang verlaufenden Versteifungsrippen 6 und zwei einander kreuzenden vertikalen Trennwänden 7 hergestellt ist. Die Trennwände 7 unterteilen den Hohlkörper 2 in vier nach unten offene Kammern 8, wobei für jede 55 Kammer 8 in der Deckwand 5 ein Luftloch 9 vorgesehen ist, welche Luftlöcher 9 in im Inneren des Hohlkörpers 2 an der Deckwand 5 angesetzte Luftkanäle 10 führen. Diese Luftkanäle 10 sind im Kreuzungsbereich der Trennwände 7 angeordnet, die gemeinsam mit vertikalen Stegwänden 12 die Luftkanäle 10 bildende Eckkammern 11 abgrenzen. Die Luftkanäle 10 enden im Abstand oberhalb der 2

Claims (2)

  1. AT 398 063 B Unterseite 3, wo sie Eintrittsöffnungen 13 aufweisen. Diese unten offenen Schwimmeiemente 1 tauchen im Wasser bis zu einer durch die Lage der Eintrittsöffnungen 13 bestimmten Tiefe ein, in der der Wasserspiegel die Luftkanäle 10 verschließt und der komprimierte Luftpolster in den oberen Kammerbereichen für die erforderlichen Auftriebskräfte sorgt. Das in die Kammern 8 eindringende Wasser gewährleistet eine ruhige, sichere Schwimmlage des Schwimmelementes 1, wobei die Aufteilung in Kammern 8 ein weitgehend kipp- und schwankungsfreies Schwimmen garantiert und die innenliegenden Luftkanäle 10, die über die Luftlöcher 9 in Verbindung mit der Außenluft stehen, auch bei gegebenenfalls auftretenden stärkeren Schwankbewegungen eine weitere Entlüftung der Kammern und damit ein ungewolltes Ändern der Einsinktiefe verhindern. Patentansprüche 1. Schwimmelement aus einem im wesentlichen prismatischen Kunststoff-Hohlkörper, der an den Seitenwänden, vorzugsweise in den Seitenkantenbereichen, Verbindungsteile zum Zusammensetzen mit anderen gleichen Schwimmelementen aufweist, wobei der Kunststoff-Hohlkörper eine offene Unterseite besitzt und in den Wänden wenigstens ein mit Abstand von der Unterseite angeordnetes Luftloch vorgesehen ist und wobei der Hohlkörper vorzugsweise durch zumindest eine Trennwand in nach unten offene Kammern unterteilt ist und jeder Kammer ein Luftloch zugeordnet ist, nach Patent Nr. 393.252, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Hohlkörpers (2), wie an sich bekannt, wenigstens ein parallel zu den Seitenwänden (4) verlaufender, mit Abstand oberhalb der Unterseite (3) endender und an diesem Ende eine Eintrittsöffnung (13) aufweisender Luftkanal (10) vorgesehen ist, welcher im Abstand oberhalb der Eintrittsöffnung (13) mit dem Luftloch (9) bzw. einem der Luftlöcher (9) in Verbindung steht.
  2. 2. Schwimmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckbereichen einander kreuzender vertikaler Trennwände (7) zu diesen parallele Stegwände (12) angeordnet sind, die mit den Trennwänden Eckkammern (11) abgrenzen, die die Luftkanäle (10) bilden und sich bis zur Deckwand (5) des Hohlkörpers (2) erstrecken, in der die Luftlöcher (9) vorgesehen sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT219289A 1989-04-14 1989-09-20 Schwimmelement aus einem im wesentlichen prismatischen kunststoff-hohlkörper AT398063B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3276209A (en) * 1962-09-25 1966-10-04 Daryl R Mosdell Floating marine structure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3276209A (en) * 1962-09-25 1966-10-04 Daryl R Mosdell Floating marine structure

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