AT397795B - Seilkrananordnung - Google Patents

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AT397795B
AT397795B AT27490A AT27490A AT397795B AT 397795 B AT397795 B AT 397795B AT 27490 A AT27490 A AT 27490A AT 27490 A AT27490 A AT 27490A AT 397795 B AT397795 B AT 397795B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B7/00Rope railway systems with suspended flexible tracks
    • B61B7/04Rope railway systems with suspended flexible tracks with suspended tracks serving as haulage cables
    • B61B7/045Rope railway systems with suspended flexible tracks with suspended tracks serving as haulage cables having in each direction more than one track serving as haulage cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways

Description

AT 397 735 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seiikrananordnung mit an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des vorgesehenen Arbeitsbereiches angeordneten Tragseilen, auf denen mindestens je eine Laufkatze mittels an diesen festgelegten Fahrseilen verfallrbar ist, wobei Ober an verschiedenen Tragseilen laufende und Paare bildende Laufkatzen Hubseife geführt sind, die gemeinsam eine Halterung für einen Lasthaken verstellbar halten.
Eine solches Seiikrananordnung wurde z.8. durch die US-PS 3 065 361 bekannt Bei dieser bekannten Anordnung ist lediglich ein Paar von Laufkatzen vorgesehen, das auf einem Paar von Tragseilen verschiebbar gehalten ist Seitkrananordnungen werden zumeist auf grofien Bausteilen, z.B. beim Bau einer Staumauer verwendet Insbesondere beim Bau von Staumauern im Hochgebirge ist es aus klimatischen Gründen meist erforderlich eine Staumauer in möglichst kurzer Zeit zu errichten, um in den meist kurzen Sommern, in denen gebaut weiden kann, einen möglichst grofien Baufortschritt zu erzielen.
Ein wesentliches Kriterium für die Errichtungszeit einer Staumauer sind bei der erwähnten bekannten Seiikrananordnung die Fahrzeiten, die erforderlich sind, um einen mit Beton gefüllten Kübel zu der vorgesehen Einbausteite zu bringen und mit dem Kübel zur Füll- bzw. Mischstation zurückzukehren. Aus Gründen der Vermeidung zu großer Schwingungen in den Seilsystsmen, sind der Fahrgeschwindigkeit und der Beschleunigung der Laufkatzen und des Kübels enge Grenzen gesetzt, sodafi eine nennenswerte Verkürzung der Bauzeit nur durch die Anordnung mehrerer Paare von Lauikatzen mit entsprechenden Lasthaken zur Aufnahme von Betonkübein möglich ist
Dabei eigibt sich allerdings das Problem, dafi sich mehrere auf den selben Tragseilen fahrende Lauikatzen nur in bestimmten Bereichen bewegen Minnen, ohne sich gegenseitig zu behindern. Praktisch bedeutet dies, dafi ein sinnvoller Einsatz mehrerer Paare von Laufkatzen nur dann sinnvoll möglich ist, wenn auch eine der Anzahl der Laufkatzenpaare entsprechende Anzahl von Aufnahmestationen für das zu transportierende Gut. z.B. Frischbeton, vorhanden sind. Eine solche Maßnahme führt aber wieder zu einer sehr aufwendigen Einrichtung der Baustelle und zu Problemen in den Grenzbereich«) der von den einzelnen Laufkatzen bedienten Abschnitten.
Weiters wurde dureh die DD-PS 115 337 eine Seiikrananordnung bekannt, bei der auf mehreren, im wesentlichen in der gleichen Ebene verlaufenden Tragseilen je eine Laufkatze verfahrbar ist und cfiese Laufkatzen gemeinsam eine Aufhängevorrichtung tragen. Dabei sind die Lauikatzen nur gemeinsam verfahrbar, sodafi durch die Vielzahl der Tragseile lediglich eine Erhöhung der Tragiast erreicht werden kann, nicht aber eine Erhöhung der Zahl der Lastfahrten pro Zeiteinheit
Ziel der Erfindung ist es diese Nachteile zu vermeiden und eine Seiikrananordnung der eingangs erwähnten Art veranschlagen, die einen problemlosen Einsatz mehrerer Paare von Laufkatzen auch dann ermöglicht, wenn lediglich eine Aufnahmestation für das zu transportierende Gut vorhanden ist
Erfindungsgemäß wird dies dadurch «reicht, daß mindestens ein weiteres Paar von Tragseilen vorgesehen ist auf dem mindestens ein weiters Paar von Laufkatzen verfahrbar angeordnet ist, die gemeinsam eine weitere Halterung für einen Lasthaken haßen, wobei beide Tragseile des weiteren Tragseilpaares ober- oder unterhalb der Tragseile des ersten Tragsdipaares verlauten und die durch die beiden Tragseile des weiteren Tragseilpaares gezogenen Vertikalen zwischen den beiden Tragseilen des ersten Tragsetipaares verlauten und tür jede Laufkatze ein Im wesentlicher im Bereich des Jeweiligen Tragseiles geführtes Fahrseil vorgesehen ist und für diese Fahrseile variable Antriebe vorgesehen sind.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß beide Paare von Laufkatzen unabhängig voneinander über dm gesamten befahrbaren Bereich des Jeweiligen Tragseilpaams verfahren werden können, wobei de Lasthaken samt Lasten der verschiedenen Paare von Laufkatzen auch übereinander hinwegbewegt werden können. Damit kann eine Vervielfachung der Transportkapazität der Seiikrananordnung, insbesondere eine Erhöhung der Lastfahrten pro Zeiteinheit erzielt werden.
Nach einem weiteren Merkmal dar Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Tragseile in einer im wesentlichen senkrecht zu den Tragseilen stehenden Ebene im wesentlichen umgekehrt V-förmig angeordnet sind.
Durch solche Maßnahmen ergibt sich eine sehr Übersichtliche Anordnung der verschiedenen Kräne.
Durch die US-PS 1 729 964 wurde bereits eine Seiikrananordnung vorgeschlagen, bei der auf jedem · von zwei Tragseilen je zwei miteinander in Längsrichtung des Tragseiles verbunden Halbkatzen vorgesehen sind, wobei diese vier Halbkatzen gemeinsam einen Lasthaken hatten. Dabei ist jedes der zwei je einem auf einem Tragseil gehaltenen Halbkatzenpaar zugeordneten, bzw. über dieses geführte Hubseil über eine tose Rolle geführt, die drehbar an der Halterung des Lasthakens gehalten ist.
Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß Pendelbewegungen der Last in FUchtung der Tragseile aufgrund der Führung der Hubseile über die losen Rollen, kaum gedämpft werden und daher Pendel bewe-gungen der Last, wie sie durch sine Beschleunigung oder Verzögerung der Halbkatzen eintreten. erst nach relativ langer Zeit abMingen. 2
AT 397 795 B
Um diesen Nachteil zu vermeiden kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bei einer erfindungsgemäBen Seilkrananordnung, bei der mindestens eine der auf einem Paar von Tragseilen verfahrbaren Laufkatzen geteilt ausgebildet ist und die beiden Habkatzen dieser Laufkatze vorzugsweise mittels eines Seiles miteinander verbunden sind, vorgesehen sein, daB Ober jede Halbkatze ein Hubseil 5 geführt ist und die eben Enden dieser Hubseile an der Halterung des Lasthakens festgelegt sind.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht daß die Halterung eines jeden Lasthakens von drei, Winkel miteinander einschließenden Trumen der Hubseile gehalten ist Beginnt die Halterung nun aufgrund der Einwirkung von Beschlaunigungs- oder Verzögerungskräften zu pendeln, so wird durch die Pendelbewegungen zeitweise stets mindestens eines dieser Trume stärker und mindestens ein anderes deutlich weniger, io wenn Oberhaupt durch die Halterung belastet Dies föhrt zu einem relativ raschen Abklingen der Pendelbewegungen der Halterung auch beim Stißseizen der Laufkatzen eines Paares.
Beim Heben und Senken der Halterung werden einfach die Ober verschiedene Laufkatzen eines Laufkaizenpaares geführten Trume der Hubseile Im wesentlichen gleichmäßig verkürzt, bzw. verlängert wobei aber das Verlängern oder Verkürzen der Trume der über an verschiedenen Tragseilen eines 15 Tragseilpaares gehaltenen Laufkatzen geführten Hubseile mit entsprechend imterschtedHcher Geschwindigkeit erfolgen muß, wenn die Halterung in einer von der Mittellage zwischen den Tragseilen des entsprechenden Tragseilpaares befindlichen Stellung in vertikaler Richtung bewegt werden soll.
Durch Verkürzen oder Verlängern des oder der in einer Querschnittsebene der Seilkrananordnung an einer Seite der Halterung verlaufenden Hubseiies, bzw. da- Hubseile gegenüber dem bzw. den an der 20 anderen Sake der Halterung verlaufenden Hubselifen) ist eine Bewegung der Halterung im wesentlichen quer zur Längsaretredoing er Tragseile möglich. Voraussetzung Ist dabei allerdings, daß oberhalb der Halterung genügend Platz für de schräg gegen die Tragseile, bzw. Laufkatzen zu verlaufenden Hubselle vorhanden ist
Um einen Lasthaken auch knapp neben einer bereits hochgezogenen Mauer oder in einen Schacht 26 absenken zu können, kann weiters vorgesehen sein, dafi ein Lastiiaken über ein HHfshubseil an der Halterung des Lasthakens gehalten ist das gegebenenfalls in einem Flaschenzug geführt und über eine Laufkatze zu einem Hubantrieb geführt ist
Bei einer eifindungsgemäßen Seilkrananordnung mit verfahrbar angeordneten Kranführerkabinen, in denen die entsprechenden Steuereinrichtungen für die Antriebe des jeweils zugeordneten Kranes angeord-30 net sind, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß jede KranfOhrerkabine auf einem separaten Kabinentragseil mittels eines Antriebes verfahrbar gehalten ist. das oberhalb der Tragseile angaordnet ist, wobei die Übertragung der Steuerbefehle zu den Antrieben vorzugsweise über Funkslgnate erfolgt
Bei einer solchen Anordnung der Kranführerkabinen ist ein optimaler Überblick über die Bewegungen 3S der einzelnen Laufkatzen gegeben, wobei gleichzeitig eine Gefährdung der Kranführer beim gegenseitigen Überfahren von Lasten ausgeschlossen ist, da eben die Lasten, bzw. die Halterungen der Lasihaken nicht auf die Höhe der Kranführerkabinen gehoben werden können.
Die Ansteuerung der einzelnen Antriebe, kann selbstverständlich auch über galvanische Leitungen erfolgen, doch ergibt sich in einem solchen Falle ein relativ großer konstruktiver Aufwand. 40 Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zagen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Seilkrananordnung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Sellkrananordnung und Fig. 3 Fig. 3 schematisch die Seilführung zu einer Halterung für einen Lasthakan.
Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Sellkrananordnung, wie sie z.B. zur 4$ Errichtung einer Staumauer verwendet werden kann. Dabei sind zumindest zwei Paare von Tragseilen, 1.1*, bzw. 2, 2' gespannt, an denen Laufkatzen 3, 3', bzw. 4, 4' verfahrbar gehalten sind. Dabei wirken die Laufkatzen 3, 3’, bzw. 4, 4* paarweise zusammen.
An den Hubseilen 5, 5’, die über die Laufkatzen eines auf einem Tragseilpaar I, 1' verfahrbaren Laufkatzenpaares 3, 3’ geführt sind, Ist eine Halterung 6 Befestigt, dis einen Lasthaken 7 oder eine andere so Lastaufnahmevorrichtung hält
Die Tragseilpaare 1, 1’. bzw. 2, 2' sind übereinander angeordnet, wobei die von dsn Tragseilen eines jeden Paares bestimmte Ebene außerhalb der von den Tragseilen des anderen Paares bestimmten und von diesen begrenzten Ebene liegen.
Bei der Anordnung der Tragseile t, 1', 2, 2* ist es zweckmäßig diese im Querschnitt im wesentlichen ss umgekehrt V-förmig, bzw. gisbeldachförmig anzuordnen, wobei die oberen Tragseile 2, 2’ zweckmäßigerweise einen geringeren horizontalen Abstand voneinander aufweisen, als die unteren Tragseile 1, i\ um eine gegenseitige Behinderung der Hubseile 8, 8" des oberen Laufkatzenpaares 4, 4' mit den unteren Tragseilen 1,1T zu vermeiden. 3
AT 397 795 B Über die Laufkatzen 4, 4' sind ebenfalls Hubseile 8, 8' geführt, an denen ebenfalls eine Halterung 6' hängt, die ihrerseits dm Lasthaken T trägt.
Durch aufeinander abgestimmtes Verkürzen, bzw. Verlängern der Hubseiie kann die Halterung 6, bzw. 6r angehoben, bzw. abgesenkt werden. Durch Verkürzen lediglich eines Hubseiles und gegebenenfalls s Verlängern des anderen mit derselben Halterung 6, 6* verbundenen Hubselles kann die Halterung In quer zu den Tragseilen im wesentlichen horizontal bewegt werden.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, ist daher auch ein gegenseitiges überfahren der Lasten möglich, da sich jedes der beiden Laufkatzenpaare 3, 3', bzw. 4, 4' Ober die gesamte Länge der Tragseilpaare 1,1\ 2, 2' verfahren fassen. Der Lasthaken 7*068 auf den oberen Tragseilen 2. 2r verfahrbaren Laufkatzenpaares 4. 4' jo kann dabei soweit angehoben werden, daß er über die Hubselle 5, 5' der auf dem unteren Tragseilpaares verfahrbaren Laufkatzenpaares 3,3' hinwegbewegt werden kann.
Zur Steuerung der einzelnen Antriebe der Seilkräne sind auf separaten Tragseilen 9, 10 verfahrbare Kranführerkabinen 11.12 vorgesehen, in denen sich die entsprechenden Steuerungseinrichtungen befinden, wobei die einzelnen Steuerbefehle vorzugsweise über Funk an die Stellglieder übermittelt werden. is Aus der Fig. 2, die eine Draufsicht auf dfe erffndungsgemäSe Seilkrananordnung zeigt ist eine weitere Möglichkeit der Ausbildung der Laufkatzen zu ersehen. Dabei Ist je eine der Laufkatzen 3’. 4 durch zwei über eine Zugglied 33, bzw, 43 miteinander verbundene Halbkatzen 31,32, bzw. 41,42 gebildet Über diese sind, wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, die Hubseiie 51,52, die gemeinsam dem in der Fig. 1 dargesteltten Hubseil 5' entsprechen, bzw. die Hubsale 81, 82 geführt die gemeinsam dem Hubseii 8 in so der Fig. 1 entsprechen. Die einen Enden der Hubseile 51, 52 und 5 sind an der Halterung 6 festgelegt und die Enden der Hubseile 81,82 und 8’ an der Halterung 6*. Durch die Aufteilung mindestens einer Laufkatze eines jeden Lautkatzenpaares ergibt sich eine wesentliche Dämpfung der Pendelbewegung dar Halterung beim Stilleetzen oder Beschleunigen derselben. An den Halteömgen 8, 6* können Setwertasthaken 7* angeordnet sein. 2s Weiters sind noch zwei Hubseiltrume 53, 54. die gemeinsam dem Hubseil 5 in der Fig. 1 entsprechen, an der Halterung 6 und die Hubseiitrume 83, 84 , die gemeinsam dem Hubseil 8* entsprechen an der Halterung 6* mit ihren Enden festgeiegt
Die Führung der einzelnen Serie ist aus der Fig. 3 zu ersehen, In der zur besseren Obersichtlichkeit die vor der Zeichenebene liegenden Seile samt der entsprechenden Laufkatze 3 strichliert dargesteUt sind, so Die Tragseile 1,1' sind zwischen je zwei Verankerungspunkten gespannt, auf denen CHe Halbkatzen 31, 32 und die Laufkatze 3 mittels LauffoBen 30 abgestützt sind. Die Laufkatzen 3, 3* sind mit den Enden je eines Über Umlenkrollen 20. 20' umlaufenden Fahrseiles 21, 21' verbunden, weiche Seile über je eine antrabbare Haspel 22,22* geführt sind.
Das Hubseil 52 ist über eine an der Laufkatze 3’ bzw. deren Haäbkatze 32 angeordnete Umlenkrolle 23, ss und eine fest verankerte Umlenkrolle 24 zu einer ebenfalls fest verankerten Winde 25 geführt wobei dieses Hubseil im Bereich der beiden Halbkatzen 31,32 auf Führungsrollen 26 auf Hegt
Das Hubseil 51 ist über eine an der Halbkatze 31 angeordnete Umlenkrolle 27 zu einer weiteren fest verankerten Winde 28* geführt
Das Hubseil 53 ist über eine Umlenkrolle 29 der Laufkatze 3 und eine fest verankerte Umlenkrolle 35 zu 40 einer Winde 25 geführt und das Hubseil 54 ist über eine wertere an dar Laufkatze 3 gehaltene, Umlenkrolle 29 zu einer fest verankerten Winde 28 geführt und an dieser befestigt
Bei Stillstand der Laufkatzen 3, 3’ erfolgt das Heben und Senken der Hafterung 6 durch gleichzeitiges . Aufwickeln bzw. Abwickeln der Hubseile 51 bis 54 von den entsprechenden Winden 25,25’, 28.28* durch entsprechende An steuern deren Antriebe. Bet der Fahrt der Laufkatzen 3, 3' entlang der Tragseile 1, V, 45 müssen, wenn die Höhenlage der Halterung 6 im wesentlichen beibehalten werden soll, die Hubseiie 2.B. vom Windenpaar 25, 25', abgewickelt und gleichzeitig die beiden anderen Hubsäle auf die Winden des anderen Windenpaares 28, 28' aufgewickelt werden. Dies kann durch eine entsprechende, gegebenenfalls rechnergestutzte Steuerung der Antriebe dieser Winden in Abhängigkeit von den Antrieben der Haspeln 22, 22' sichergestellt werden, ohne das dazu eine ein sehr erhebliches MaB an Geschick erfordernde so Handsteuerung erforderfich wäre.
Der Lasthaken 7 selbst ist über ein Hilfshubseil 37, das in einem Flaschenzug 36 geführt ist mit der Halterung 6 verbunden, wobei aber dieses HilfshubseiJ 37 über beide Laufkatzen 3, 3’ geführt und mit seinem einen Ende fest verankert ist. Das zweite Ende des Hilfehubseiles 37 ist an einer Winde 39 gehalten. Da das Hiffehubsell an beiden Enden der Fahrstrecke der Laufkatzen 3,3' gehalten ist verändert ss sich die Lage des Lasthakens 7 gegenüber der Halterung β beim Verfahren der Laufkatzen 3, 3' und stillstehender Winde 39 nicht. Eine Veränderung der Lage des Lasthakens 7 gegenüber der diesem zugeordneten Halterung 6 ergibt sich nur bei einer Betätigung der Winde 38. 4

Claims (5)

  1. AT 397 785 B Patentansprüche 1. Ssilkraranordnung mit an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des vorgesehenen Arbeitsbereiches angeordneten Tragseilen, auf denen mindestens je eine Laufkatze mittels an diesen festgelegten s Fahrseilen verfahrbar ist, wobei über auf den Tragseilen lautenden und Paare bildenden Laufkatzen Hubseile geführt sind, die gemeinsam eine Halterung für einen Lasthaken verstellbar hatten, dadurch gekennzeichnet daß mindestens ein weiteres Paar von Tragseilen (2, 2*) vorgesehen ist, auf dem mindestens ein weiters Paar von Laufkatzen (4-, 4') verfahrbar angeoidnet ist die gemeinsam eine weitere Halterung (θ’) für einen Lasthaken (Γ) halten, wobei beide Tragseile (2. 2*) des weiteren io Tragsdlpaares ober- oder unterhalb der Tragsale {1, 1*) des ersten Tragseilpaares verlaufen und die durch die beiden Tragseile (2, 2*) des weiteren Tragseil paarea gezogenen Vertikalen zwischen den beiden Tragseilen (1,1*) des ersten Tragseilpaares verlauten und für jede Laufkatze (3, 3’, 4,4*} ein im wesentlichen kn Bereich des jeweiligen Tragseiles (1,1'. 2, Z) geführtes Fahrseil (21,21*) vorgesehen ist und für diese, je einem Tragseilpaar zugeordneten Fahrseile (21, 21*} voneinander unabhängig rs betätigbare Antriebe vorgesehen sind.
  2. 2. Seilkrananordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Tragseile {t, 1*. 2,2*) In einer im wesentlichen senkrecht zu den Tragsdien stehenden Ebene umgekehrt V-förmig angeordnet sind. so
  3. 3. Seilkran Anordnung nach Anspruch i oder 2, bei der mindestens eine der auf einem Paar von Tragseilen verfahrbaren Laufkatzen geteilt ausgebildet ist und die beiden Halbkatzen dieser lanfkatze vorzugsweise mittels eines Seiles miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß über jede Haibkatze ein Hubseil (51, 52) geführt ist und die einen Enden dieser Hubseile (5t, 52) an der Halterung (6) des Lasthakens (7) festgelegt sind. 25
  4. 4. Seilkrananordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Laslftaken (7) über ein Hiifshubsefl (37) an der Halterung (5) gehalten ist, das gegebenenfalls über einen Raschenzug (38) der Halterung (6) geführt ist und dessen ein Ende über eine Laufkatze (3) zu einem Hubantrieb (39) und'dessen anderes Ende über eine Laufkatze (3*) zu einem Fixpunkt geführt ist 30
  5. 5, Seilkrananordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit verfahrbar angeordneten Kranführerkabinen, in denen die entsprechenden Steuereinrichtungen für die Antriebe des jeweils zugeordneten Kranes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kranführerkabtne (11,12) auf einem separaten Kabinenfragseii (9,10) mittels eines Antriebes verfahrbar gehalten ist, das oberhalb der Tragseile (1,1*: ss 2, 2*) angeordnet ist, wobei die Übertragung der Steuerbefehle zu den Antrieben vorzugsweise Ober Funksignale erfolgt. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 40 45 50 5 55
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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