AT397561B

AT397561B - Gaszuführrohr für einen gebläsebrenner

Info

Publication number: AT397561B
Application number: AT73692A
Authority: AT
Original assignee: Vaillant Gmbh
Priority date: 1992-04-07
Filing date: 1992-04-07
Publication date: 1994-05-25
Also published as: ATA73692A; DE9305107U1

Description

AT 397 561 B

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gaszuführrohr für eine Gebläsebrenner mit einem in ein Saugrohr eines in einer Unterdruckkammer angeordneten Gebläses einmündenden Gasgemischbildungsrohr, in das das Gaszuführrohr durch einen die Wand der Unterdruckkammer durchsetzenden Lufteinlaß desselben hindurch hineinragt und in dem eine Druckmeßstelle zur Erfassung des Gemischdruckes angeordnet ist, die s über einen Meßkanal mit einer Gasarmatur verbunden ist.

Bei einem solchen, beispielsweise aus der FR-PS 2 587 542 bekannten Gaszuführrohr ist es für die Regelung der Gaszufuhr wesentlich, den Gemischdruck im Gasgemischbildungsrohr zu erfassen. Dazu ist bei den bekannten Einrichtungen ein separates Meßrohr vorgesehen, das durch eine separate Bohrung des Gasgemischbildungsrohres hindurchgeführt und gehalten werden muß. Dies erfordert entsprechende kon-70 struktive Maßnahmen.

Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Gaszuführrohr der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, das sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Gaszuführrohr von einem weiteren mit dem Gaszuführrohr verbundenen Rohr umgeben ist, und der zwischen den beiden Rohren verbleibende Spalt als is Meßkanal dient, wobei das Gaszuführrohr mittels eines Dichtringes gegen eine Konsole abgedichtet ist und das zweite Rohr mittels in Durchbrüchen desselben eingreifender Rastnasen einer in eine Bohrung der Konsole eingesetzten Hülse, gehalten ist, wobei die Hülse und das das Gaszuführrohr umgebende Rohr mit einem weiteren Dichtring gegeneinander abgedichtet sind, welcher Dichtring von einer mit der Konsole verbundenen Scheibe gegen eine Stirnseite der Hülse gepreßt ist. 20 Auf diese Weise ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau des Gaszuführrohres. So ergibt sich durch den vorgeschlagenen Aufbau der Vorteil, daß lediglich eine Bohrung, nämlich für die beiden konzentrischen Rohre, die Wand der Unterdruckkammer durchsetzt und daher leicht abgedichtet werden kann. Dabei ist es • von Vorteil, daß der Meßkanal durch den Ringspalt zwischen den beiden Rohren gebildet ist, so daß in der Wand der Unterdruckkammer lediglich ein kreisrunder Durchbruch erforderlich ist, der einfach herstellbar 25 ist.

Weiter ergibt sich durch die vorgeschlagenen Maßnahmen der Vorteil, daß die beiden miteinander verbundenen Rohre einfach in die Konsole eingeschoben und sicher in dieser gehalten werden.

Zusätzlich können das Gaszuführrohr und das umgebende Rohr im in die Luftzuführung hineinragenden Bereich miteinander verbunden sein, wobei über den Umfang verteilt angeordnete Eindellungen des 30 umgebenden Rohres vorzugsweise durch Schweißpunkte mit dem Gaszuführrohr verbunden sind.

Auf diese Weise kann die Verbindung der beiden Rohre sehr einfach hergestellt werden, wobei sich durch die Eindellungen auch der Vorteil ergibt, daß die im wesentlichen konzentrische Anordnung der beiden Rohre sehr einfach erzielt werden kann.

Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch eine erfindungsgemäße 35 Einrichtung zeigt.

In der Unterdruckkammer 1 eines gasbeheizten Gerätes mit einem Gasbrenner ist ein nur teilweise dargestelltes Gebläse 2 angeordnet, dessen Saugrohr mit 3 bezeichnet ist. Im Bereich des freien Endes des Saugrohres 3 ist ein Strömungsleitteil 18 angeordnet, der einen Lufteinströmquerschnitt 6 begrenzt.

An der Außenseite der Wand 19 der Unterdruckkammer 1 ist unter Zwischeniage einer Dichtung 20 40 eine Konsole 4 angeordnet.

In dieser Konsole 4 ist ein Gaszuführrohr 5 in einer Längsbohrung 25 gehalten, das durch einen Dichtring 21 an seinem Außenmantel abgedichtet ist. Dieses Gaszuführrohr 5 ist von einem weiteren Rohr 7 umgeben. Dieses weitere Rohr 7 ist mit dem Gaszuführrohr 5 über Schweißpunkte 17 verbunden, die im in das Saugrohr 3 hineinragenden Abschnitt der beiden Rohre 5, 7 angeordnet sind. Dabei ist das weitere 45 Rohr 7 mit Eindellungen 16 versehen, die über den Umfang des weiteren Rohres 7 gleichmäßig verteilt angeordnet sind.

Der Ringspalt 8 zwischen den beiden Rohren 5 und 7 dient als Meßkanal, über den der im Saugrohr 3 herrschende Druck einem nicht dargestellten Gasdruckregier für den Gasbrenner zu geführt wird. Dabei mündet der Ringspalt 8 in einer Kammer 12, die von der Stirnseite des weiteren Rohres 7 begrenzt ist und so über einen senkrecht zur Längsbohrung 25 in der Konsole 4 verlaufenden Kanal 14 mit dem nicht dargestellten Gasdruckregler verbunden ist.

In einer Stufenbohrung 11 der Längsbohrung 25 der Konsole 4 ist eine Hülse 9 eingesteckt, deren eine Stirnfläche den Dichtring 21 gegen eine Schulter 22 der Längsbohrung 25 der Konsole 4 drückt. Diese Hülse 9 weist im Bereich einer Kammer 12 über den Umfang derselben verteilt angeordnete Bohrungen 13 55 auf, über die die Kammer 12 mit dem radialen Kanal 14 verbunden ist.

Die Hülse 9 weist radial nach innen vorspringende Rastnasen 10, die über den Umfang der Hülse 9 verteilt angeordnet sind, auf, wobei die Rastnasen 10 in Schlitze 23 des weiteren Rohres 7 eingreifen und die beiden miteinander verbundenen Rohre 5,7 gegen ein Herausziehen aus der Konsole 4 sichern. 2

Claims

AT 397 561 B Das weitere Rohr 7 ist mit einem weiteren Dichtring 24 abgedichtet. Dabei ist der Dichtring 24 von einer Scheibe 15 unter Spannung gehalten und wird durch diese gegen die eine Stirnseite der Hülse 9 gepreßt. Dabei kann die Scheibe 15 nach Art eines Bajonettverschlusses in der Konsole 4 gehalten sein. Dabei schließt die Scheibe 15 im wesentlichen bündig mit der Stirnseite der Konsole 4 ab. 5 Patentansprüche 1. Gaszuführrohr für einen Gebläsebrenner mit einem in ein Saugrohr eines in einer Unterdruckkammer angeordneten Gebläses einmündenden Gasgemischbildungsrohr, in das das Gaszuführrohr durch einen io die Wand der Unterdruckkammer durchsetzenden Lufteinlaß desselben hindurch hineinragt und in dem eine Druckmeßstelle zur Erfassung des Gemischdruckes angeordnet ist, die über einen Meßkanal mit einer Gasarmatur verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaszuführrohr (5) von einem weiteren mit dem Gaszuführrohr (5) verbundenen Rohr (7) umgeben ist, und der zwischen den beiden Rohren (5, 7) verbleibende Spalt (8) als Meßkanal dient, wobei das Gaszuführrohr (5) mittels eines 15 Dichtringes (21) gegen eine Konsole (4) abgedichtet ist und das weitere Rohr (7) mittels in Durchbrüchen (23) desselben eingreifender Rastnasen (10) einer in eine Bohrung (11) der Konsole (4) eingesetzten Hülse (9), gehalten ist, wobei die Hülse (9) und das das Gaszuführrohr (5) umgebende Rohr (7) mit einem weiteren Dichtring (24) gegeneinander abgedichtet sind, welcher Dichtring (24) von einer mit der Konsole (4) verbundenen Scheibe (15) gegen eine Stirnseite der Hülse (9) gepreßt ist. 20 Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 SS 3