AT397012B - Einstellvorrichtung für ein gerät mit elektrischer regeleinrichtung - Google Patents

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Description

AT397012B
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für ein Gerät mit elektrischer Regeleinrichtung, die im Bereich eines ebenen, profilfreien Gehäusewandteiles angeordnet ist und einen Wählknopf von becherartiger Grundform aufweist, dessen ringförmiger Randsteg an diesem Gehäusewandteil anliegt sowie mit einer zentrisch am Boden des becherartigen Wählknopfes angeformten zylindrischen Hülse versehen ist, wobei diese Hülse eine Ausnehmung im Gehäusewandteil durchgreifend auf die Spindel bzw. Drehachse eines Reglers, vorzugsweise Temperaturreglers z. B. eines Heißwasserbereiters, drehfest aufgesteckt ist.
Bei Aufstellung eines Gerätes mit einer solchen Einstellvorrichtung in Räumen, in denen Strahl- bzw. Spritzwasser auftreten kann, sind besondere Abdichtmaßnahmen zum Schutz elektrischer Bauteile im Gerät gegen eindringendes Wasser erforderlich. Dabei soll aber die Beweglichkeit des Wählknopfes nicht beeinträchtigt werden.
In der DE-OS 3 540 794 ist die Ausführung einer Abdichteinrichtung für den Drehknopf eines Heißwasserbereiters beschrieben, bei der in die Gehäusewandung konzentrische, ringförmige Vertiefungen eingeformt sind, in welche ebenfalls ringförmige Stege des Drehknopfes eingreifen und hierdurch eine Labyrinthabdichtung bilden. Außerdem ist ein Schaumstoffringkörper zwischen einer zentrischen Hülse des Drehknopfes und einem zylindrischen Wandteil vorgesehen. Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Einrichtung die Gehäusewandausbildung im Bereich des Drehknopfes sehr speziell und kompliziert ist, kann auch die Beweglichkeit des Drehknopfes durch Verschmutzung bzw. Ablagerungen in der schmalen, äußeren Vertiefung in der Gehäusewandung beeinträchtigt werden. Zudem steht für den Ablauf von in die Labyrinthabdichtung eingedrungenem Wasser zufolge der schmalen Vertiefung nur ein geringer Querschnitt zur Verfügung, welcher durch Schmutzablagemng im unteren Bereich der Vertiefung vollkommen verlegt sein kann. Schließlich ist auch die Anordnung des Schaumstoffringkörpers in analoger Weise nachteilig, da von diesem aufgenommenes Wasser eher an die sich in der Nähe befindlichen elektrischen Schaltteile gelangt, als durch die Labyrinthdichtung abzulaufen, insbesondere wenn diese verschmutzt ist.
Bekannt sind weiterhin in der EP-Al-166 111 und der OS-PS-4 314 309 beschriebenen speziellen Ausführungen von Stellvorrichtungen bzw. Drehknöpfen, bei denen durch Umklammern der Formgebung und Elastizität des Materials Feuchtigkeitsdichte zu der Gerätewandung erreicht werden soll. Nachteilig hierbei ist insbesondere die große Berührungsfläche zwischen dem Drehknopf und der Gerätewandung. Die Leichtgängigkeit des Drehknopfes ist dadurch begrenzt.
In der DE-OS 3 540 794 ist die Ausführung einer Abdichteinrichtung für den Drehknopf eines Heißwasserbereiters beschrieben, bei der in die Gehäusewandung konzentrische, ringförmige Vertiefungen eingeformt sind, in welche ebenfalls ringförmige Stege des Drehknopfes eingreifen und hierdurch eine Labyrinthabdichtung bilden. Außerdem ist ein Schaumstoffringkörper zwischen einer zentrischen Hülse des Drehknopfes und einem zylindrischen Wandteil vorgesehen. Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Einrichtung die Gehäusewandausbildung im Bereich des Drehknopfes sehr speziell und kompliziert ist, kann auch die Beweglichkeit des Drehknopfes durch Verschmutzung bzw. Ablagerungen in der schmalen, äußeren Vertiefung in der Gehäusewandung beeinträchtigt werden. Zudem steht für den Ablauf von in die Labyrinthabdichtung eingedrungenem Wasser zufolge der schmalen Vertiefung nur ein geringer Querschnitt zur Verfügung, welcher durch Schmutzablagerung im unteren Bereich der Vertiefung vollkommen verlegt sein kann. Schließlich ist auch die Anordnung des Schaumstoffringkörpers in analoger Weise nachteilig, da von diesem aufgenommenes Wasser eher an die sich in der Nähe befindlichen elektrischen Schaltteile gelangt als durch die Läbyrinthdichtung abzulaufen, insbesonders wenn diese verschmutzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Art mit zuverlässigem Strahl- bzw. Spritzwasserschutz des Geräteinnenraumes zu schaffen, ohne die Beweglichkeit des Wählknopfes zu beeinträchtigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Schutz der elektrischen Einrichtung im Gerät gegen Strahl- bzw. Spritzwasser ein spulenkörperartiges Zwischenstück durch die Ausnehmung im Gehäusewandteil gesteckt ist, wobei ein Flansch des Zwischenstückes im Geiäteinnenraum die Ausnehmung überdeckend am Gehäusewandteil dicht anliegend befestigt ist und der zweite Flansch des Zwischenstückes außerhalb des Gerätes sich im vom Randsteg und der Hülse gebildeten Ringraum des Wählknopfes an dessen Boden abstützt.
Alternativ hierzu wird vorgeschlagen, daß zum Schutz der elektrischen Einrichtung im Gerät gegen Strahl-bzw. Spritzwasser im vom Randsteg sowie der Hülse gebildeten Ringraum des becherartigen Wählknopfes an dessen Boden eine Stirnseite eines elastischen Dichtungsringkörpers, vorzugsweise aus weichem Schaumstoff, angeklebt und die andere Stirnseite am Gehäusewandteil, sowie die Ringinnenfläche des Dichtungsringkörpers an der Mantelfläche der zylindrischen Hülse angepreßt sind, und daß im Geräteinnenraum am Umfang der Hülse eine Ringnut eingeformt ist, in welche ein federnder Haltebügel quer zur Spindel bzw. Drehachse geklemmt ist, wodurch der Wählknopf gegen den Druck des zusammengedrückten, elastischen Dichtungsringkörpers in seiner Lage fixiert ist.
Hierdurch wird bei einfacher Gehäusewandgestaltung eine zuverlässige Abdichtung des Gehäuseinneren gegen Strahl- bzw. Spritzwasser erreicht, wobei in den Raum zwischen Wählknopf und Gehäusewandung eindringendes Wasser auch bei Schmutzablagerungen in diesem Bereich ungehindert abfließen kann. Die erfindungsgemäßen Abdichtungsmaßnahmen können überdies problemlos nachträglich bei bereits vorhandenen -2-
AT 397 012 B
Einstellvorrichtungen mit Wählknopf eingebaut werden. Gegebenenfalls ist lediglich die Ausnehmung im Gehäusewandteil auf den äußeren Durchmesser des zweiten Flansches des spulenkörperartigen Zwischenstückes zu erweitern bzw. ist an der zylindrischen Hülse des Wählknopfes eine Ringnut einzuformen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den in den Unteransprüchen hervorgehobenen Maßnahmen, die eine Erhöhung der Dichtwirkung bzw. Montageerleichterung bewirken. Insbesondere durch die Anformung weiterer Ringstege am Boden des Wählknopfes werden labyrinthartige Ringkammem gebildet, wodurch je nach Anzahl der Ringstege die Abdichtung gegen Strahl- bzw. Spritzwasser zusätzlich erhöht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Einstellvorrichtung ohne erfindungsgemäße Abdichtung gegen Strahl- bzw. Spritzwasser, Fig. 2 eine Einstellvorrichtung mit spulenkörperartigem Zwischenstück gemäß Fig. 3 und Fig. 4 in Draufsicht, Fig. 5 eine Abdichtung mit elastischem Dichtungsringkörper sowie Fig. 6 den federnden Haltebügel für die Fixierung des Wählknopfes.
Gemäß Fig. 1 ist ein Regler (8) mit einer Spindel bzw. Drehachse (9) im Geräteinnenraum (7) z. B. eines Heißwasserbereiters angeordnet und beispielsweise an einem Formteil (11) montiert, welches an der Gehäusewand befestigt ist. Die Drehachse (9) ragt in eine Ausnehmung (6) eines vertikalen, ebenen Gehäusewandteiles (1). Zur Betätigung des Reglers (8) ist von außen drehfest und z. B. durch eine Blattfeder (10) lagegesichert, ein Wählknopf (2) auf die Drehachse (9) aufgesteckt. Hierfür ist am üblicherweise becherartig gestalteten Wählknopf (2) zentrisch eine zylindrische Hülse (3) zur Aufnahme der Drehachse (9) angeformt. Diese Hülse (3) wird soweit durch die Ausnehmung (6) auf die Drehachse (9) aufgeschoben, bis der ringförmige Randsteg (4) des Wählknopfes (2) an der Gehäusewand anliegt. Da der Wählknopf (2) und das Gehäuse zumeist toleranzbehaftete Kunststoffteile sind, liegt der Randsteg (4) mitunter nur bereichsweise am an sich ebenen Gehäusewandteil (1) an, d. h. es bildet sich ein Spalt zwischen Wählknopf (2) und Gehäusewand. Zudem ist der Drehbewegung von Reglerspindeln bzw. Drehachsen meistens ein Axialhub bis zu 1 mm überlagert, sodaß zwischen dem Randsteg (4) des Wählknopfes (2) und der Gehäusewand ein durchgehender Ringspalt auftritt. Strahl- bzw. Spritzwasser könnte durch diesen Spalt zu den elektrischen Einrichtungen im Geräteinnenraum (7) gelangen. Um dies zu vermeiden sind daher Abdichtungsmaßnahmen erforderlich, die aber die Beweglichkeit des Wählknopfes (2) nicht beeinträchtigen sollen.
Eine erfindungsgemäße Abdichtung weist daher gemäß Fig. 2 ein spulenkörperartiges Zwischenstück (13) auf, welches bei einer Einstellvorrichtung nach Fig. 1 durch die Ausnehmung (6) im Gehäusewandteil (1) gesteckt ist. Das Zwischenstück (13) ist einstückig ausgebildet und besteht aus einem rohrförmigen Mittelstück (17) mit stirnseitig an diesem angeformten Flanschen (14,15). Der eine Flansch (14) liegt im Geräteinnenraum (7) dicht am Gehäusewandteil (1) an und überdeckt hierbei die Ausnehmung (6). Außerhalb des Gerätes stützt sich der zweite Flansch (15) im von der Hülse (3) und dem Randsteg (4) gebildeten Ringraum des becherartigen Wählknopfes (2) an dessen Boden (5) ab. Zwischen dem zweiten Flansch (15) und dem Boden (5) ist ein Dichtungsringkörper (16) vorgesehen, der vorzugsweise aus weichem Schaumstoff gebildet ist und am Boden (5) des Wählknopfes (2) oder der Stirnfläche des zweiten Flansches (15) z. B. aufgeklebt ist. Um das spulenkörperartige Zwischenstück (13) durch die Ausnehmung (6) stecken zu können, ist der Durchmesser des zweiten, insbesondere kreisringförmigen Flansches (15) kleiner als die lichte Weite der bestehenden Ausnehmung (6) im Gehäusewandteil (1) zu wählen bzw. muß die Ausnehmung (6) entsprechend dem Flanschdurchmesser vergrößert werden, was einfach durchzuführen ist. Der Flansch (14) im Geräteinnenraum (7) ist entweder direkt am Gehäusewandteil (1) angeschraubt, geklebt oder dgl., oder wie in Fig. 2 dargestellt, zwischen dem Formteil (11) und dem Gehäusewandteil (1) eingeklemmt. Hierfür sind wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, im Flansch (14) symmetrisch angeordnet, Bohrungen (18) vorgesehen, welche mit Bohrungen im Gehäusewandteil (1) fluchten. Das Formteil (11), an welchem auch der Regler (8) montiert sein kann, weist zumindest zwei Zylinderkörper (1Γ) mit Gewindebohrungen (12) auf, wobei diese Zylinderkörper (11') durch Stege bzw. eine Platte (11") verbunden sind. Das derart einstückig ausgebildete Formteil (11) wird auf den Flansch (14) so aufgesetzt, daß Schrauben durch die Bohrungen im Gehäusewandteil (1) und die Bohrungen (18) im Flansch (14) in die Gewinde (12) der Zylinderkörper (11’) eingeschraubt werden können. Zur Erhöhung der Dichtwirkung ist an den Boden (5) des becherartigen Wählknopfes (2) ein weiterer Ringsteg (4’) von gleicher Höhe wie der Randsteg (4) angeformt. Der Ringraum zwischen der Hülse (3) und dem Randsteg (4) wird hierdurch in mehrere Ringkammem unterteilt, was eine an sich bekannte Labyrinthdichtung ergibt, deren Wirkung sich mit der Zahl der Ringstege (4’) bzw. Ringkammem erhöht
Diese Labyrinthdichtung kann auch bei der Ausführung nach Fig. 5 vorgesehen sein, welche ebenfalls von der in der Fig. 1 gezeigten Grundform einer Einstellvonichtung ausgeht. Besonders einfach und leicht nachzurüsten ist die Abdichtungsmaßnahme nach Fig. 5, weil lediglich ein elastischer Dichtungsringkörper (16’), der vorzugsweise aus weichem Schaumstoff besteht, in den von der Hülse (3) und dem Randsteg (4) gebildeten Ringraum des becherartigen Wählknopfes (2) einzulegen ist. Am Umfang der Hülse (3) ist eine Ringnut (20) eingeformt, in welche nach dem Aufstecken des Wählknopfes (2) auf die Spindel bzw. Drehachse (9) des Reglers (8) ein federnder Haltebügel (19), der im Detail in Fig. 6 dargestellt ist, geklemmt wird. Die Ringnut (20) ist in einem solchen Abstand vom Boden (5) des Wählknopfes (2) in dessen Hülse (3) eingeformt bzw. einzuformen, daß der elastische Dichtungsringkörper (16') nach dem Einschieben des Haltebügels (19) in -3-

Claims (6)

  1. AT 397 012 B die Ringnut (20) von diesem in einem etwas zusammengedrückten Zustand gehalten wird. Hierbei pressen sich die Stirnseiten sowie die Ringinnenflächen des Dichtungsringkörpers (16') an den· Gehäusewandteil (1), den Boden (5) des Wählknopfes (2) bzw. die Mantelfläche der zylindrischen Hülse (3). Die erfindungsgemäßen Abdichtungsmaßnahmen gewährleisten ungehindertes Abfließen von in den 5 Ringraum zwischen dem Randsteg (4) und der Hülse (3) eingedrungenem Wasser nach außen, da der Abflußquerschnitt nicht wie bei der bekannten Ausführung beeinträchtigt werden kann. 10 PATENTANSPRÜCHE 1. Einstellvorrichtung für ein Gerät mit elektrischer Regeleinrichtung, die im Bereich eines ebenen, profilfreien Gehäusewandteiles angeordnet ist und einen Wählknopf von becherartiger Grundform aufweist, dessen 20 ringförmiger Randsteg an diesem Gehäusewandteil anliegt sowie mit einer zentrisch am Boden des becherartigen Wählknopfes angeformten zylindrischen Hülse versehen ist, wobei diese Hülse eine Ausnehmung im Gehäusewandteil durchgreifend auf die Spindel bzw. Drehachse eines Reglers, vorzugsweise Temperaturreglers z. B. eines Heißwasserbereiters, drehfest aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz der elektrischen Einrichtung im Gerät gegen Strahl- bzw. Spritzwasser ein spulenkörperartiges 25 Zwischenstück (13) durch die Ausnehmung (6) im Gehäusewandteil (1) gesteckt ist, wobei ein Flansch (14) des Zwischenstückes (13) im Geräteinnenraum (7) die Ausnehmung (6) überdeckend am Gehäusewandteil (1) dicht anliegend befestigt ist und der zweite Flansch (15) des Zwischenstückes (13) außerhalb des Gerätes sich im vom Randsteg (4) und der Hülse (3) gebildeten Ringraum des Wählknopfes (2) an dessen Boden (5) abstützt.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zweiten Flansch (15) des spulenkörperartigen Zwischenstückes (13) und dem Boden (5) des Wählknopfes (2) ein Dichtungsringkörper (16), insbesonders aus weichem Schaumstoff, vorgesehen ist und am Boden (5) oder der Stirnfläche des zweiten Flansches (15) in seiner Lage, vorzugsweise durch Klebung, fixiert ist.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das spulenkörperartige Zwischenstück (13) einstückig ausgebildet ist und aus einem rohrförmigen Mittelstück (17), an dessen Enden die Flansche (14,15) angeformt sind, besteht, wobei der im Geräteinnenraum (7) am Gehäusewandteil (1) dicht anliegende Flansch (14) zumindest zwei symmetrisch zum rohrförmigen Mittelstück (17) angeordnete Bohrungen (18), welche mit Bohrungen im Gehäusewandteil (1) fluchten, für die Befestigung des 40 Zwischenstückes (13) am Gehäusewandteil (1) aufweist und der zweite Flansch (15) kreisringförmig mit einem äußeren Durchmesser kleiner als die lichte Weite der Ausnehmung (6) im Gehäusewandteil (1) gestaltet ist.
  4. 4. Einstellvomchtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Zwischenstückes (13) am Gehäusewandteil (1) auf die Bohrungen (18) im Flansch (14) zumindest zwei Zylinderkörper (11') mit 45 Gewindebohrungen (12) aufgesetzt sind, wobei die Zylinderkörper (11') durch Stege bzw. eine Platte (11") zu einem einstückigen Formteil (11) verbunden sind.
  5. 5. Einstellvorrichtung für ein Gerät mit elektrischer Regeleinrichtung, die im Bereich eines ebenen, profilfreien Gehäusewandteiles angeordnet ist und einen Wählknopf von becherartiger Grundform aufweist, dessen 50 ringförmiger Randsteg an diesem Gehäusewandteil anliegt sowie mit einer zentrisch am Boden des becherartigen Wählknopfes angeformten zylindrischen Hülse versehen ist, wobei diese Hülse eine Ausnehmung im Gehäusewandteil durchgreifend auf die Spindel bzw. Drehachse eines Reglers, vorzugsweise Temperaturreglers z. B. eines Heißwasserbereiters, drehfest aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz der elektrischen Einrichtung im Gerät gegen Strahl- bzw. Spritzwasser im vom Randsteg (4) sowie 55 der Hülse (3) gebildeten Ringraum des becherartigen Wählknopfes (2) an dessen Boden (5) eine Stirnseite eines elastischen Dichtungsringkörpers (16'), vorzugsweise aus weichem Schaumstoff, angeklebt und die andere Stirnseite am Gehäusewandteil (1), sowie die Ringinnenfläche des Dichtungsringkörpers (16') an der Mantelfläche der zylindrischen Hülse (3) angepreßt sind, und daß im Geräteinnenraum (7) am Umfang der Hülse (3) eine Ringnut (20) eingeformt ist, in welche ein federnder Haltebügel (19) quer zur Spindel bzw. 60 Drehachse (9) geklemmt ist, wodurch der Wählknopf (2) gegen den Druck des zusammen gedrückten, elastischen Dichtungsringkörpers (16') in seiner Lage fixiert ist. -4- 5 AT397012B
  6. 6. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Boden (5) des Wählknopfes (2) zumindest ein weiterer Ringsteg (4') von gleicher Höhe wie der Randsteg (4) angeformt ist, wodurch der Ringraum zwischen dem Randsteg (4) und der Hülse (3) in mehrere Ringkammem unterteilt ist. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen -5-
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