AT396781B - Übergang zwischen flugfeldbus und flugfeldtreppe - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
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Description

AT 396 781B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ermöglichen des Überganges von Fluggästen von einem mit einer stimseitigen Türe versehenen Flugfeldbus zu einem Flugzeug und umgekehrt unter Zwischenschaltung einer im wesentlichen geschlossenen Fluggasttreppe.
Zum Transport von Fluggästen von der Flughafenhalle zum Flugzeug und umgekehrt werden Flugfeldbusse benützt, die die Fluggäste zum bzw. vom Flugzeug bringen. Der Bus fährt nahe zum Flugzeug und der Übergang vom Bus zum Flugzeug erfolgt mittels Fluggasttreppen. Um die Fluggäste möglichst weitgehend vor Witterungseinflüssen zu schützen, sind auch schon geschlossene Fluggasttreppen bekannt, d. h. die Treppe ist mit seitlichen Wänden und einem Dach versehen. Die Fluggäste mußten aber noch immer vom Bus auf das freie Flugfeld, oder umgekehrt, steigen, um zur bzw. von der geschützten Treppe zu gelangen.
Es ist daher das Ziel der Erfindung eine Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe es für Fluggäste möglich ist, von einem Flugzeug durchgehend geschützt zu einem Flugfeldbus oder umgekehrt zu gelangen. Dabei soll aber auch gesichert werden, daß der Fahrer des Flugfeldbusses auf einfache Weise und ohne Gefährdung des Flugzeuges den Bus so manövrieren kann, daß die Einrichtung wirksam wird. Erreicht wird das der Erfindung zugrunde liegende Ziel, ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch, daß die stimseitige Türe des Flugfeldbusses oder die Fluggasttreppe an ihrem unteren Ende mit einem Durchgangsvorsprung versehen ist und an der Fluggasttreppe oder dem Flugfeldbus wenigstens drei Seiten eines Durchganges vom Flugfeldbus zur Fluggasttreppe umschließende und an den Durchgangsvorsprung anschließende Wände beweglich angeordnet sind.
Bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung wirken daher die am Flugfeldbus und die an der Flugfeldtreppe angeordneten Organe so zusammen, daß ein geschlossener Durchgang zwischen der Treppe und dem Bus geschaffen wird. Da sich die Organe am Bus an dessen Stirnseite befinden, kann der Fahrer den Bus so genau manövrieren, daß die Gefahr einer Beschädigung des Flugzeuges ausgeschlossen ist.
Eine besonders einfache und wenig störanfällige Konstruktion wird erreicht, wenn die Wände an der Fluggasttreppe oder dem Flugfeldbus schwenkbar angelenkt sind.
Bei einer solchen Einrichtung kann das Dach des Durchganges so ausgebildet sein, daß es mit Abkantungen die Seitenwände übergreift. Es ist dann keine exakte Ausrichtung der Seitenwände erforderlich, um eine sichere Abdeckung zu erzielen.
Um gegenüber dem Boden eine Abdichtung zu bekommen, können die Seitenwände an ihrer Unterseite mit am Boden streifenden Bürsten versehen sein.
Zur Überbrückung des Höhenunterschiedes zwischen Bus und Boden kann am Flugfeldbus eine diesen Höhenunterschied überbrückende Rampe insbesondere schwenkbar angelenkt sein. Um bei Anordnung des Durchgangsvorsprunges am Flugfeldbus diesen genügend groß machen zu können, ohne daß das Blickfeld des Fahrers eingeschränkt wird, kann der Durchgangsvorsprung wenigstens teilweise durchsichtig ansgebildet werden.
Es ist aber- auch möglich, den Durchgangsvorsprung einschwenk- oder einziehbar auszubilden. Insbesondere kann der Durchgangsvorsprung zwei getrennte Seitenwände und ein Dach aufweisen, wobei die beiden Seitenwände schwenkbar und das Dach schwenk- oder schiebbar ausgebildet ist.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne daß jedoch die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt wäre. Dabei zeigen: Fig. 1 in schematischer Seitenansicht einen Flugfeldbus, der an eine neben einem Flugzeug stehende Flugfeldtreppe herangefahren ist; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei geschaffenem Durchgang zwischen dem Flugfeldbus und der Flugfeldtreppe; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie (ΙΠ/ΙΠ) in Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 steht neben einem Flugzeug (1) eine Flugfeldtreppe (2), die mit Rädern (3), einem geschlossenen Aufbau (4) sowie Fenstern (5) versehen ist. An die Treppe (2) ist mit einer semer Stirnseiten ein Flugfeldbus (6) herangefahren. In dessen schematischer Darstellung ist zur Verdeutlichung der Situation das Lenkrad (7) angedeutet.
Der Flugfeldbus (6) weist eine stimseitige Türe auf und diese ist mit einem Durchgangsvorsprung (8) versehen, derart, daß ein nur nach vorne offener Kasten entsteht, der die Türöffnung (9) (Fig. 3) umschließt. Die Unterseite des Durchgangsvorsprunges (8) wird von einer Rampe (9) gebildet, die um eine Achse (10) schwenkbar ist. In Fig. 1 ist diese Rampe (9) hochgeschwenkt, sodaß der Bus voll fahrfähig ist
Damit der Fahrer des Busses auch nach rechts ein freies Blickfeld hat, kann der Durchgangsvorsprung (8) aus durchsichtigem Material bestehen, bzw. z. B. mit angedeuteten Fenstern (11) versehen sein.
An ihrem dem Flugfeldbus (6) zugewendeten Ende ist die Flugfeldtreppe (2) mit Wänden (12) sowie einem Dach (13) versehen, wobei die Wände (12) um etwa lotrechte Achsen und das Dach (13) um eine etwa waagrechte Achse schwenkbar sind. Das Dach (13) besitzt Abkantungen (14), sodaß es bei aufgeschwenkten Wänden (12) diese übergreifen kann. Die Wände (12) sind an ihrem unteren Ende mit Bürsten (15) versehen, die gegenüber dem Boden abdichten.
Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß bei vorgeklappten Wänden (12) und herabgeklapptem Dach (13) diese Teile den Durchgangsvorsprung (8) so umschließen, daß ein geschützter Durchgang zwischen der Flugfeldtreppe (2) und dem Flugfeldbus (6) geschaffen wird. Die Rampe (9) ist dabei heruntergeklappt, sodaß ohne Stufen ein Übergang vom Flugfeldbus (6) in den Durchgang möglich ist.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So könnte die Anordnung des Durchgangsvorsprunges (8) und der Seitenwände (12) bzw. des Daches (13) auch umgedreht werden, d. h. der Durchgangsvorsprung wäre dann an der Flugfeldtreppe (2) anzuordnen. Auch könnte der am Flugfeldbus (6) -2-

Claims (7)

  1. AT 396 781B angeordnete Durchgangsvorsprung selbst nach Art der Wände (12) und des Daches (13) ausgebildet sein, sodaß er während der Fahrt des Flugfeldbusses (6) eingeldappt werden kann und der Fahrer des Busses nicht behindert wird. Bei einer solchen Anordnung könnte sich auch die Ausbildung des Daches des Durchgangsvorsprunges als Schiebedach, das in den Bus einschiebbar ist, als zweckmäßig erweisen. S Es wäre grundsätzlich auch eine z. B. auf der Flugfeldtreppe (2) herausschiebbare Anordnung der Wände (12) und des Daches (13) möglich, wenn auch die schwenkbare Anordnung eine einfachere Anpassung an den Durchgangsvorsprung sichert. 10 PATENTANSPRÜCHE 15 1. Einrichtung zum Ermöglichen des Überganges von Fluggästen von einem mit einer stimseiügen Türe versehenen Flugfeldbus zu einem Flugzeug und umgekehrt unter Zwischenschaltung einer im wesentlichen geschlossenen Fluggasttreppe, dadurch gekennzeichnet, daß die sdmseitige Türe des Flugfeldbusses (6) 20 oder die Fluggasttreppe (2) an ihrem unteren Ende mit einem im wesentlichen in Längsrichtung des Flugfeldbusses (6) oder der Fluggasttreppe (2) verlaufenden Durchgangsvorsprung (8) versehen ist und an der Fluggasttreppe (2) oder dem Flugfeldbus (6) wenigstens drei Seiten eines Durchganges vom Flugfeldbus (6) zur Fluggasttreppe (2) umschließende und an den Durchgangsvorsprung (8) anschließende Wände (12,13) beweglich angeordnet sind. 25
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (12,13) an der Fluggasttreppe (4) oder dem Flugfeldbus (6) schwenkbar angelenkt sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Dach (13) des Durchganges bildende 30 Wand mit Abkantungen (14) die Seitenwände (12) übergreift.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (12) an ihrer Unterseite mit am Boden streifenden Bürsten (15) versehen sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Flugfeldbus (6) eine den Höhenunterschied zwischen Bus und Boden überbrückeiide Rampe (9) insbesondere schwenkbar angelenkt ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangsvorsprung 40 (8) einschwenk- oder einziehbar ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangsvorsprung (8) zwei getrennte Seitenwände und ein Dach aufweist, wobei die beiden Seitenwände schwenkbar und das Dach schwenk- oder schiebbar ausgebildet ist. 45 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 50 -3-
AT256791A 1991-12-27 1991-12-27 Übergang zwischen flugfeldbus und flugfeldtreppe AT396781B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000055041A1 (en) * 1999-03-16 2000-09-21 Airport Equipment S.R.L. Airport vehicle for embarking passengers and goods

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000055041A1 (en) * 1999-03-16 2000-09-21 Airport Equipment S.R.L. Airport vehicle for embarking passengers and goods
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