AT396208B - Werkzeug zum aufweiten von rohren - Google Patents

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AT396208B
AT396208B AT119691A AT119691A AT396208B AT 396208 B AT396208 B AT 396208B AT 119691 A AT119691 A AT 119691A AT 119691 A AT119691 A AT 119691A AT 396208 B AT396208 B AT 396208B
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Vaillant Gmbh
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Ceramic Products (AREA)

Description

AT 396 208 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Aufweiten von Rohren, insbesondere solchen mit ovalem Querschnitt, das einen sich im wesentlichen axial erstreckenden Trägerteil aufweist, dessen Querschnitt im wesentlichen jenem des aufzuweitenden Rohres entspricht, wobei der Trägerteil mit mindestens einem Aufweitkörper aus keramischem Material, vorzugsweise Zirkondioxid, versehen ist. S Aus der US-PS 4 930 338 ist ein Aufweitdom bekanntgeworden, bei dem ein Aufweitkörper vorgesehen ist, der von einer Schraube durchsetzt und an ein Trägerteil angeschraubt ist. Die Festigkeit der Aufweitkörper-/Trä-gerteil-Anordnung ist im wesentlichen von dem Preßdruck der Schraubverbindung abhängig. Das Problem der Festigkeit stellt sich auch bei einem in der DE-OS 27 31 158 beschriebenen Ziehdom. Der Aufweitkörper ist hierbei als Domring ausgebildet und auf einen Konus eines Trägerteiles aufgesteckt, wobei der Domring zwi-10 sehen einem Domkopf und einer Mutter eingespannt ist Solche Schraubverbindungen und Schraubpressungen bieten keine dauerhafte Sitzfestigkeit und damit Maßhaltigkeit wie auch keine Drehsicherheit Durch mangelnde Paßgenauigkeit kann auch ein erhöhter Verschleiß des im allgemeinen keramischen Aufweitkörpermaterials verursacht weiden.
Ziel der Erfindung ist es, ein Werkzeug der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, das sich durch ein hohes 15 Maß an Verschleißfestigkeit, hohe Maßhaltigkeit und leichte Auswechselbarkeit des Aufweitkörpers auszeichnet
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht daß der Aufweitkörper als Scheibe ausgebildet ist die zwischen zwei Teilen des Trägerteiles angeordnet ist wobei die Scheibe mit Durchbrechungen versehen ist in die in den die Scheibe haltenden Teilen des Trägerteiles eingesetzte Stifte eingreifen.
Durch diese Maßnahme wird ein hohes Maß an Verschleißfestigkeit und gleichzeitig eine sehr einfache und 20 verdrehsichere Verbindung der den Aufweitwulst tragenden Scheibe mit den an dieser anliegenden Teilen des Trägerteiles erreicht
Auf diese Weise ergibt sich durch die Stifte der Vorteil ein«- sehr exakten Halterung der zur Aufweitung vorgesehenen Scheibe. Dabei können die Teile des Werkzeuges miteinander verklebt oder aber mittels des zentralen Stiftes und einer Mutter zusammengespannt werden. In letzterem Falle ist nach einem weiteren Merkmal der Er-25 findung vorgesehen, daß ein mit einem Gewinde versehener Stift die Teile des Trägerteiles samt Scheibe zentral durchsetzt und mittels einer auf den Stift aufgesetzten Mutter zusammenspannt. Dadurch ergibt sich der Vorteil eines leichten Austausches.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert
Dabei zeigen: 30 Figur 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeug,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie (Π - Π) in Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie (ΠΙ - ΠΙ) in der Figur 1 und
Figur 4 eine Seitenansicht der Keramikscheibe.
Das Werkzeug (1) besteht im wesentlichen aus einem Trägerteil (2), der mehrteilig ausgebildet ist, und 35 Scheiben (3) aus keramischen Material, vorzugsweise aus Zirkondioxid.
Der Trägerteil (2) ist dreiteilig ausgebildet, wobei zwischen dessen Teilen (20) und (21) sowie (21) und (22) je eine Scheibe (3) aus keramischem Material gehalten ist Diese Scheiben (3) weisen einen umlaufenden Aufweitwulst (4) auf.
Wie aus der Figur 2 zu ersehen ist, weist der Trägerteil (20), (21), (22) einen im wesentlichen ovalen be-40 ziehungsweise elliptischen Querschnitt auf.
Figur 3 zeigt, daß auch die aus keramischem Material bestehenden Scheiben (3) einen ovalen beziehungs· weise elliptischen Querschnitt aufweisen. Dabei sind in den Scheiben (3) drei Durchbrüche (5), (6) vorgesehen, von denen der Durchbruch (6) zentral angeordnet ist.
Diese Durchbrüche (5), (6) dienen zur Aufnahme von in Sackbohrungen der Stimbereiche der Teile (20), 45 (21), (22) des Trägerteiles (2) eingesetzten Stiften (10) beziehungsweise (11).
Wie aus der Figur 4 zu ersehen ist, weisen die Scheiben (3) planparallele Stirnseiten auf, wobei sich der Aufweitwulst (4) über den gesamten Umfang der Scheibe (3) erstreckt.
Die Verbindung der keramischen Scheiben (3) mit dem Trägerteil (2) kann betriebsmäßig lösbar «folgen. Es ist aber auch möglich, eine nicht ohne weiteres lösbare Verbindung vorzusehen. 50 Eine solche feste Verbindung kann durch Kleben erreicht werden. Hierzu wird die Paßgenauigkeit der zum Aufweiten vorgesehenen Scheiben (3) mittels der Stifte (10), die in die Durchbrechungen (5) eingesetzt werden, erzielt. Der Kleber wird auf den planparallelen Flächen der Scheiben (3) und der entsprechenden Teile des Trägerteiles (2) aufgetragen.
Bei einer lösbaren Verbindung sind ebenfalls die Stifte (10) vorgesehen, wobei zusätzlich ein mit einem 55 Gewinde versehener Stift (11) in den zentralen Durchbruch (6) eingesetzt wird, welcher in Verbindung mit einer Mutter (12) für die Fixierung der Scheiben (3) an dem Trägerteil (2) sorgt
Bei Bruch einer keramischen Scheibe (3) kann dieses rasch ausgetauscht werden, ohne einen neuen Dom fertigen zu müssen.
Audi bei der geklebten Version des erfindungsgemäßen Werkzeuges können die Scheiben (3) leicht ausge· 60 tauscht werden, wenn ein Kleber verwendet wird, der bei höheren Temperaturen erweicht oder seine Festigkeit verliert -2-

Claims (2)

  1. AT 396 208 B PATENTANSPRÜCHE 1. Werkzeug zum Aufweiten von Rohren, insbesondere solchen mit ovalem Querschnitt, das einen sich im wesentlichen axial erstreckenden Trägerteil aufweist, dessen Querschnitt im wesentlichen jenem des aufzuweitenden Rohres entspricht, wobei der Trägerteil mit mindestens einem Aufweitkörper aus keramischem Material, vorzugsweise Zirkondioxid, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufweitkörper als Scheibe (3) ausgebildet ist, die zwischen zwei Teilen (20/21) beziehungsweise (21/22) des Trägerteiles (2) angeordnet ist, wobei die Scheibe (3) exzentrisch mit Durchbrechungen (5,6) versehen ist, in die in den die Scheibe (3) haltenden Teilen (20,21,22) des Trägerteiles (2) eingesetzte Stifte (10) eingreifen.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Gewinde versehener Stift (11) vorgesehen ist, der die Teile (20, 21, 22) des Trägerteiles (2) samt Scheibe(n) (3) zentral durchsetzt und mittels einer auf den Stift (11) aufgesetzten Mutter (12) zusammenspannt. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT119691A 1991-06-14 1991-06-14 Werkzeug zum aufweiten von rohren AT396208B (de)

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AT396208B true AT396208B (de) 1993-07-26

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2731158A1 (de) * 1977-07-09 1979-01-11 Annawerk Gmbh Ziehdorn aus keramischen werkstoffen oder hartstoffen, insbesondere heissgepresstem siliziumnitrid
US4930338A (en) * 1989-02-14 1990-06-05 Kyoshin Kogyo Kaburshiki Kaisha Pipe expanding mandrel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2731158A1 (de) * 1977-07-09 1979-01-11 Annawerk Gmbh Ziehdorn aus keramischen werkstoffen oder hartstoffen, insbesondere heissgepresstem siliziumnitrid
US4930338A (en) * 1989-02-14 1990-06-05 Kyoshin Kogyo Kaburshiki Kaisha Pipe expanding mandrel

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ATA119691A (de) 1992-11-15
DE9207938U1 (de) 1992-08-27

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