AT396174B - Heizeinrichtung - Google Patents
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- AT396174B AT396174B AT110091A AT110091A AT396174B AT 396174 B AT396174 B AT 396174B AT 110091 A AT110091 A AT 110091A AT 110091 A AT110091 A AT 110091A AT 396174 B AT396174 B AT 396174B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/48—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
- F24H1/52—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water incorporating heat exchangers for domestic water
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Description
AT 396174 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizeinrichtung mit einem von einer Wärmequelle beaufschlagten Primärwärmetauscher zur Bereitung von Heizwasser und einem vom Heizwasser beaufschlagbaren Brauchwasser-Wärmetauscher, an dem eine mit einem Heizungsrücklauf, eine mit einem Heizungsvorlauf, einer von einem Kaltwasseranschluß kommende und eine zu einer Brauchwassezapfstelle führende Leitung angeschlossen and.
Bei solchen Heizeinrichtungen ergibt sich stets das Problem, daß nach längeren Zapfpausen die Temperatur des Brauchwassers beim Öffnen der Zapfstelle relativ niedrig ist und erst nach einer bestimmten Zeit, zumeist erst nach etwa 30 bis 60 sec Brauchwasser mit der vorgesehenen Temperatur zur Verfügung steht Dadurch ergibt sich eine entsprechende Komforteinbuße und auch eine entsprechende Energieverschwendung. Bedingt ist dies durch die bei Stillstand des Heizgerätes unvermeidlichen Abstrahlungsverluste, wobei bei den herkömmlichen Heizgeräten der eingangs erwähnten Art keinerlei Wärmeisolierung vorgesehen ist.
Um sofort bei Zapfbeginn warmes Brauchwasser bereitstellen zu können, wurde nach einem noch nicht veröffentlichten Vorschlag auch schon ein separater Brauchwasserspeicher vorgeschlagen, der gegebenenfalls mit einer Wärmeisolierung versehen ist. Dabei ergibt sich allerdings der Nachteil eines entsprechend großen Aufwandes.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Heizeinrichtung der eingangs erwähnten Art voizuschlagen, bei der die Bereitstellung von Brauchwasser mit ausreichender Temperatur bereits bei Zapfbeginn sichergestellt ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die am Brauchwasser-Wäremtauscher angeschlossenen Leitungen von einer Wärmeisolierung umgeben sind.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die zum Brauchwasser-Wärmetauscher führenden Leitungen als Brauchwasserspeicher wirken, wobei durch die Wärmeisolierung die Wärmeäbstrahlung weitgehend vermieden wird. Dadurch wird sichergestellt, daß bei Zapfbeginn das in diesen Leitungen befindliche warme Brauchwasser zur Verfügung steht. Dies ermöglicht es bei einem Zapfbeginn nach einem längeren Stillstand der Heizeinrichtung die Zeit, die zur Bereitung von warmen Brauchwasser erforderlich ist, mit dem in den isolierten Leitungen befindlichen warmen Brauchwasser zu übeibrücken.
Bei einer Heizeinrichtung nach Anspruch 1, bei der Primärwärmetauscher in einer mit einem Brenner versehenen Brennkammer angeordnet ist, oberhalb der eine Strömungssicherung angeordnet ist und bei da1 die nach außen führenden Anschlußleitungen und die im Inneren der Heizeinrichtung verlaufenden Leitungen zu einer im unteren Bereich des Heizgerätes angeordneten Anschlußkonsole geführt sind, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß der Brauchwasser-Wärmetauscher in Strömungsrichtung der Brenngase hinter der Strömungssicherung angeordnet ist.
Auf diese Weise ergeben sich relativ große Längen der zum Brauchwasser-Wärmetauscher führenden Leitungen, wodurch sich ein entsprechend großes Speichervolumen ergibt
Aus der DE-OS 3 616 774 ist bekannt, ein Femwärme-Leitungsrohr, das aus einer Vor- und Rücklaufleitung besteht, innerhalb eines Außenmantels anzuordnen, wobei zwischen Außenmantel und Vor- und Rücklaufleitung ein Wärmedämmstoff vorgesehen ist
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die 4 zum Brauchwasserwärmetauscher führenden Leitungen in Form von 2 Doppelleitungen ausgebildet sind, die von einer gemeinsamen Wärmeisolierung umgeben sind.
Dadurch ergibt sich eine relativ kleine Fläche, über die Wärme äbgestrahlt werden kann.
Aus der AT-PS 305 715 ist es bekanntgeworden, mehrere Leitungsrohre innerhalb eines Metallmantels anzuordnen, wobei eines oder mehrere auch als Zusatzheizung verwendet werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die eine Doppelleitung vom Heizwasserrücklauf und vom kalten Brauchwasser und die zweite Doppelleitung vom Heizwasservorlauf und vom warmen Brauchwasser, vorzugsweise in Gegenstrom, durchströmt ist, wobei das Heizwasser in der jeweils äußeren Leitung strömt.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß das im Inneren der beiden Doppelleitungen befindliche Brauchwasser einerseits weitgehend auf seiner vorgesehenen Temperatur gehalten werden kann, da es eben von Heizwas-ser-Vorlaufwasser umgeben ist und anderseits das in der zweiten Vorlaufleitung befindliche kalte Brauchwasser durch das dieses umgebende Heizungs-Rücklauf wasser vorgewärmt wird und daher rascher bei einer nachfolgenden Zapfung erwärmt werden kann. Dadurch wird sichergestellt, daß bei Zapfbeginn warmes Brauchwasser zur Verfügung steht
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Heizeinrichtung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Doppelleitung.
Das erfindungsgemäße Heizgerät weist eine Brennkammer (2) auf, in der ein Brenner (3) und ein Primärwärmetauscher (4) angeordnet ist Dieser Primärwärmetauscher (4) ist mit der Heizungs-Rücklaufleitung (5), in der eine Umlaufpumpe (6) angeordnet ist und mit einer Heizungs-Vorlaufleitung (7) verbunden, wobei die Verbindung der nicht dargestellten Heizung mit der Heizungs-Vorlaufleitung (7) über eine Anschlußkonsole (8) erfolgt
An dieser Anschlußkonsole (8) sind zwei Doppelleitungen (9), (10) angeschlossen, die zu einem Brauchwasser-Wärmetauscher (11) führen. Zu der Anschlußkonsole (8) führen weiters der zur Heizung führende Abschnitt der Heizungs-Vorlaufleitung (12), eine vom Kaltwasseranschluß kommende Leitung (13) zur Zufuhr -2-
Claims (4)
- AT 396 174 B von kaltem Brauchwasser und eine zu einer nicht dargestellten Zapfstelle führende Brauchwasserleitung (14). Ferner sind an der Anschlußkonsole (8) nicht Leitungen (15) und (16) angeschlossen, die mit der Heizungs-Rücklaufleitung (5) verbunden sind. Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist der Brauchwasser-Wärmetauscher (11) in Strömungsrichtung der vom Brenner (3) aufsteigenden Brenngasen hinter einer oberhalb der Brennkammer (2) angeordneten Strömungssicherung (17) angeordnet. In der Anschlußkonsole (8) ist eine Vorrangschaltung zur Umschaltung des vom Primärwärmetauscher (4) kommenden Heizwassers zur Heizungs-Vorlaufleitung (12) oder zu einer zum Brauchwasser-Wärmetauscher (11) führenden Leitung (9), (10) angeordnet, die in Abhängigkeit vom Bedarf an Brauchwasser die entsprechende Umschaltung durchführt. Dabei sind die Doppelleitungen (9), (10) in der Fig. 1 hintereinanderliegend dargestellt, wobei die beiden Doppelleitungen (9), (10) von einer gemeinsamen Wärmeisolierung umgeben sind. Der Brauchwasser-Wärmetauscher (11) weist einen vom Heizwasser durchströmbaren Primärkreis und eine vom Brauchwasser durchströmbaren Sekundärkreis auf. Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, sind die beiden Doppelleitungen (9), (10) von einer Wärmeisolierung (18) umgeben. Dabei sind die einzelnen Leitungen (91), (92), bzw. (101), (102) im wesentlichen konzentrisch angeordnet. Die innere Leitung (102) ist dabei vom kalten Brauchwasser durchströmt und führt zum Einlaß des Sekundärkreises des Brauchwasser-Wärmetauschers (11), wogegen die innere Leitung (92) vom warmen Brauchwasser durchströmt ist und vom Auslaß des Sekundärkreises des Brauchwasser-Wärmetauschers (11) zur Anschlußkonsole (8) führt. Die äußeren Leitungen (91) und (101) der Doppelleitungen (9), (10) sind vom Heizwasser durchströmt, wobei die Leitung (101) Heizungs-Rücklaufwasser und die Leitung (91) vom Heizungs-Vorlaufwasser, jeweils im Gegenstrom zum Brauchwasser in den inneren Leitungen (92), und (102) durchströmt ist. PATENTANSPRÜCHE 1. Heizeinrichtung mit einem von einer Wärmequelle beaufschlagten Primärwärmetauscher zur Bereitung von Heizwasser und einem vom Heizwasser beaufschlagbaren Brauchwasser-Wärmetauscher, an dem eine mit einem Heizungsrücklauf, eine mit einem Heizungsvorlauf, einer von einem Kaltwasseranschluß kommende und eine zu einer Brauchwasserzapfstelle führende Leitung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die am Brauchwasser-Wärmetauscher (11) angeschlossenen Leitungen (91, 92,101, 102) von einer Wärmeisolierung (18) umgeben sind.
- 2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, bei der der Primärwärmetauscher in einer mit einem Brenner versehenen Brennkammer angeordnet ist, oberhalb der eine Strömungssicherung angeordnet ist und bei der die nach außen führenden Anschlußleitungen und die im Inneren der Heizeinrichtung verlaufenden Leitungen zu einer im unteren Bereich des Heizgerätes angeordneten Anschlußkonsole geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Brauchwasser-Wärmetauscher (11) in Strömungsrichtung der Brenngase hinter der Strömungssicherung (17) angeordnet ist
- 3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vier zum Brauchwasser-Wärmetauscher (11) führenden Leitungen (91, 92,101,102) in an sich bekannter Weise in Form von zwei Doppelleitungen (9), (10) ausgebildet sind, die von einer gemeinsamen Wäiemisolierung (18) umgeben sind.
- 4. Heizeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die eine Doppelleitung (10) vom Heizwasser-Rücklauf und vom kalten Brauchwasser und die zweite Doppelleitung (9) vom Heizwasser-Voriauf und vom wannen Brauchwasser, vorzugsweise im Gegenstrom, durchströmt ist, wobei das Heizwasser in der jeweils äußeren Leitung (91), (101) strömt. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT110091A AT396174B (de) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | Heizeinrichtung |
DE9207237U DE9207237U1 (de) | 1991-05-31 | 1992-05-26 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT110091A AT396174B (de) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | Heizeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA110091A ATA110091A (de) | 1992-10-15 |
AT396174B true AT396174B (de) | 1993-06-25 |
Family
ID=3506599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT110091A AT396174B (de) | 1991-05-31 | 1991-05-31 | Heizeinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT396174B (de) |
DE (1) | DE9207237U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT305715B (de) * | 1969-10-15 | 1973-03-12 | Kabel Metallwerke Ghh | Wärmeisolierte Rohrleitung |
DE3602866A1 (de) * | 1985-03-11 | 1986-09-11 | Noel, Marquet & Cie. S.A., Eupen | Flexibles schaumstoffisolierrohr mit dazugehoerendem befestigungs-klemmbuegel |
DE3616774A1 (de) * | 1986-05-17 | 1987-11-19 | Kabelmetal Electro Gmbh | Waermeisoliertes leitungsrohr |
-
1991
- 1991-05-31 AT AT110091A patent/AT396174B/de active
-
1992
- 1992-05-26 DE DE9207237U patent/DE9207237U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT305715B (de) * | 1969-10-15 | 1973-03-12 | Kabel Metallwerke Ghh | Wärmeisolierte Rohrleitung |
DE3602866A1 (de) * | 1985-03-11 | 1986-09-11 | Noel, Marquet & Cie. S.A., Eupen | Flexibles schaumstoffisolierrohr mit dazugehoerendem befestigungs-klemmbuegel |
DE3616774A1 (de) * | 1986-05-17 | 1987-11-19 | Kabelmetal Electro Gmbh | Waermeisoliertes leitungsrohr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9207237U1 (de) | 1992-07-16 |
ATA110091A (de) | 1992-10-15 |
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UEP | Publication of translation of european patent specification |