AT395280B - Zigarette - Google Patents

Claims (6)

1. AT 395 280 B Die Erfindung betrifft eine Zigarette bestehend aus einer röhrchenförmigen Hülle, vorzugsweise aus Papier, in welche Tabak gefüllt ist, mit oder ohne Filtereinheit. Es ist bekannt, daß beim Rauchen derartiger Zigaretten der Raucher pro Längeneinheit unterschiedliche Mengen von Schadstoffen inhaliert. S So ist die Schadstoffbelastung des Rauchers bei Beginn des Rauchens einer Zigarette geringer, als gegen Ende derselben. Dies kommt daher, daß sich Schadstoffe auch am Tabak des noch nicht gerauchten Teiles der Zigarette filterähnlich ansammeln, sodaß beim Rauchen des letzten Teiles der Zigarette die Schadstoff belastung des Rauchens pro Längeneinheit der Zigarette höher ist Die Erfindung zielt darauf ab, den Raucher beim Rauchen ein» Zigarette bewußt darauf hinzuweisen, daß er am 10 Anfang des Rauchens einer Zigarette pro Längeneinheit wenig» Schadstoffe inhaliert als gegen Ende derselben. Die Erfindung sieht dazu vor, daß an der Außenseite der röhrchenförmigen Hülle der Zigarette eine Markierung angebracht ist, die mit dem Fortschreiten des Rauchens der Zigarette auf die zunehmenden Schadstoffe pro gerauch-t» Längeneinheit der Zigarette hinweist. Diese Markierung kann auf verschiedene Weise angebracht werden. Eine Ausführung der Erfindung sieht vor, iS daß die Zigarette in Längsrichtung skalenmäßige Striche oder dergleichen auf weist, die die Schadstoff belastung des Rauchens anzeigt, wobei die Schadstoffwerte in Prozent oder in absoluten W»ten angegeben sein können. Eine andere Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die unterschiedliche Schadstoffbelastung des Rauchers durch farbige Markierungen erkennbar ist So kann z. B. an dem den Mundstück entfernten Ende der Zigarette eine grüne Farbmaikierung und in der Nähe des Mundstückendes eine rote Markierung angebracht sein. 20 Eine weitere vorzugsweise Ausführung sieht vor, daß die Markierung keilförmig ist, wobei zweckmäßigerweise die Spitze des Keiles zu dem dem Mundstück abgewandten Ende weist. In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand einiger Beispiele dargestellt. Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zigarette. Fig. 2 und 3 zeigen weiter abgewandte Ausführungen. 25 In Fig. 1 stellt (1) die Zigarette mit einem Filter (2) und der röhrchenförmigen Hülle (3) dar. Auf dies» Hülle (3) ist eine Markierung (4) aufgebracht. Diese Markierung kann aus Strichen oder aus Ringen bestehen. Beiden Strichen oder Ringen, welche progressiv angeordnet sind, kann in Prozentangaben die Schadstoffbelastung des Rauchers angegeben sein. Es können jedoch auch die absoluten Schadstoffwerte angegeben sein. Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 2 sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen der Fig. 1 versehen. Bei 30 dieser Ausfuhrungsform ist an dem den Mundstück abgewandten Ende (5) d» Zigarette eine erste Farbmaikierung (6) , vorzugsweisegrün angebracht. An dem denMundstücknäherenEndederZigaretteisteineandereFarbmarkierung (7) , vorzugsweise rot, angebracht Zwischen diesen beiden Endmarkierungen (6) und (7) können eine oder mehrere Zwisch»unarkierungen angebracht sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Zwischenmarkierung (8), vorzugsweise gelb vorgesehen. 35 Bei d» Ausbildung nach Fig. 3 ist auf der Außenhülle der Zigarette eine keilförmige Markierung (9) angebracht d»en Spitze zu dem dem Mundstück abgewandten Ende (5) weist. DiekeilförmigeMarkierung (9) kann farbig ausgebildet sein, wobei vorzugsweisedieFarbenauswahl in Anlehnung an Fig. 2 gewählt werden kann. 40 PATENTANSPRÜCHE 45 1. Zigarette, bestehend aus einer röhrchenförmigen Hülle, vorzugsweise aus Papi», mit einer Tabakfüllung und mit oder ohne Filtereinheit, wobei an der Außenseite der röhrchenförmigen Hülle eine Markierung angebracht ist, da- 50 durch gekennzeichnet, daß die Markierung auf die mitdem Fortschreiten des Rauchens derZigarette zunehmenden Schadstoffe pro gerauchter Längeneinheit d» Zigarette hinweist.
2. 2. Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung in Längsrichtung der Zigarette eine progressive Skala ist. 55
3. 3. Zigarette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der progressiven Skala in Prozenten angegeben sind. -2- AT 395 280 B
4. 4. Zigarette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte der progressiven Skala in absoluten Schadstoffwerten angegeben sind.
5. 5. Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung als Farbmarkierung ausgebildet ist.
6. 6. Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung keilförmig ist und die Spitze des Keiles zu dem dem Mundstück abgewandten Ende weist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-