AT394256B - Verkuerzungsglied fuer rundstahlketten - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/04—Quickly-detachable chain couplings; Shackles chain links with rapid junction means are classified according to the corresponding kind of chain
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- Chain Conveyers (AREA)
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Description
AT 394 256 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkürzungsglied für Rundstahlketten, das aus einem mit einem Befestigungsteil versehenen Grundkörper besteht, der eine Durchziehöffnung und einen daraus auslaufenden Befestigungsschlitz aufweist, wobei an dem Grundkörper im Bodenbereich des Befestigungsschlitzes beidseitig hakenartige Fortsätze ausgebildet sind, deren Breite geringer ist als die innere Breite der Kettenglieder.
Verkürzungsglieder dieser Art sind z. B. aus dem DE-GM 89 07 877 bekannt. Bei der dort beschriebenen Ausführungsform sind Ausnehmungen an den Längsrändem eines Schlitzes vorgesehen, die zu einer Durchzieh-öffnung der Lasche hin abgegrenzte Taschen bilden. Im Bodenbereich des Schlitzes sind an dem Grundkörper beidseits Nocken angeformt, deren Breite der inneren Breite der Kettenglieder angepaßt ist. In dem Übergangsbereich zwischen den Schrägflächen der Tasche und den angeformten Nocken treten jedoch starke Biegemomente auf. Darüberhinaus ergibt sich wegen der Materialschwächung im Taschenbereich eine starke Ungleichmäßigkeit in der Belastungsverteilung entlang des Schlitzes. Ein weiterer Nachteil des bekannten Verkürzungsgliedes liegt darin, daß die Nocken ein in den Schlitz eingeführtes Kettenglied nur außerhalb der Gliedrundung, längs eines ungekrümmten Teilabschnittes des Kettengliedes unterstützen. Dadurch kommt es leichter zu einer Abscherung des Kettengliedes vor dem Erreichen der Mindestbruchkraft, insbesondere unter Zugbeanspruchung in dem Bereich unmittelbar angrenzend zu dem Auflagebereich.
Zum Verkürzen von Rundstahlkettensträngen sind ferner verschiedene Ausführungsformen von Verkürzungselementen bekannt, bei welchen ein Kettenglied in einem Schlitz des Verkürzungselementes zu liegen kommt und das nachfolgende, quer dazu liegende Kettenglied als Sperrglied gegen das Weiterrutschen der Kette dient Alle diese schlüssellochförmigen Verkürzungselemente bringen jedoch den Nachteil mit sich, daß entweder das in dem Schlitz liegende Kettenglied so ungünstig belastet wird, daß die Kette vorzeitig bricht, oder daß nicht beide Stränge der Kette, welche links oder rechts von dem eingehängten Glied wegführen, belastet werden dürfen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, diese Mängel und Nachteile bekannter Verkürzungsmittel zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird mittels eines Verkürzungsgliedes der eingangs genannten Art gelöst, bei welchem die Fortsätze eine muldenförmige Auflagefläche bilden, die sich an das Profil der Gliedrundung des in dem Schlitz aufgenommenen Kettengliedes im wesentlichen anschmiegt.
Dank der Erfindung wird insbesondere eine verbesserte Auflage für ein in dem Schlitz eines Verkürzungsgliedes stehendes Kettenglied unter Verringerung der Biegemomentbeanspruchung geschaffen, wobei die Auflagefläche die Gliedrundung so unterstützt, daß das stehende Glied auch bei extremer Beanspruchung nicht verformt wird, wodurch die volle Bruchlast der Kette ausgenützt werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung samt anderer Vorteile ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht ist. In dieser zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Verkürzungsgliedes, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie (II-II) der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie (ΠΙ-ΙΙΙ) der Fig. 1.
Gemäß der Fig. 1 bis 3 weist ein Verkürzungsglied (1) nach der Erfindung einen mit einem Befestigungsteil (2) versehenen Grundkörper (3) auf, der zum Durchziehen einer Kette (4) eine Durchziehöffnung (5) besitzt. Die Durchziehöffnung (5) und eine in dem Befestigungsteil (2) ausgebildete Befestigungsöffnung (6) sind bei diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig ausgebildet. Die in die Durchziehöfihung (5) eingeführte Kette (4) wird mit einem Glied (7) in einem von der Durchziehöffnung (5) auslaufenden Befestigungsschlitz (8) aufgenommen. An dem Grundkörper (3) sind im Bodenbereich des Schlitzes (8) hakenartige Fortsätze (9) angeformt, die mit ihren oberen Seiten und dem Boden des Schlitzes (8) eine muldenförmige Auflagefläche (10) für das in dem Schlitz (8) aufgenommene Kettenglied (7) bilden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, schmiegt sich diese Auflagefläche (10) auch in den Gliedrundungsbereichen an das Kettenglied (7) an.
Das Ausbilden der Fortsätze (9) erfolgt einerseits derart, daß das im Schlitz (8) stehende Kettenglied (7) am Schlitzgrund in einer muldenförmigen Auflage zum Aufliegen kommt Andererseits sind die Unterseiten der Fortsätze als Anliegeflächen (11) für bezüglich des in dem Schlitz (8) aufgenommenen Kettengliedes (7) übernächste Kettenglieder (12) ausgebildet, wie aus Fig. 2 deutlich ersichtlich. Hiedurch ergibt sich eine günstige Krafteinleitung auch in diese Kettenglieder (12).
Um die über die Fortsätze (9) in das Verkürzungsglied (1) eingeleiteten Kräfte besser aufnehmen zu können, sieht die Erfindung schließlich vor, den Grundkörper (3) mit Verstärkungsbereichen (13) zu versehen. Die Wandstärke des Grundkörpers (3) seitlich des Schlitzes (8) nimmt in diesen Bereichen beispielsweise ausgehend von dem Befestigungsteil (2) und fortschreitend in Schlitzrichtung zu der Auflagefläche (10) hin zu, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist Die Ausbildung der Verstärkungsbereiche (13) erfolgt dabei so, daß die Wandstärke des Grundkörpers (3) von dem Schlitz (8) nach außen zunimmt (Fig. 3). Diese Zunahme der Wandstärke kann, wie in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel, so verlaufen, daß sie zur Ausbildung eines trapezförmigen Querschnittes mit zwei seitlichen Verstärkungsrippen (14) führt. -2-
Claims (2)
- AT 394 256 B PATENTANSPRÜCHE 5 1. Verkürzungsglied für Rundstahlketten, das aus einem mit einem Befestigungsteil versehenen Grundkörper 10 besteht, der eine Durchziehöffnung und einen daraus auslaufenden Befestigungsschlitz aufweist, wobei an dem Grundkörper im Bodenbereich des Befestigungsschlitzes beidseitig hakenartige Fortsätze ausgebildet sind, deren Breite geringer ist als die innere Breite der Kettenglieder, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (9) eine muldenförmige Auflagefläche (10) bilden, die sich an das Profil der Gliedrundung des in dem Schlitz aufgenommenen Kettengliedes (7) im wesentlichen anschmiegt. 15
- 2. Verkürzungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (9) untere Anliegeflächen (11) für bezüglich des in dem Schlitz (8) aufgenommenen Kettengliedes (7) übernächste Kettenglieder (12) aufweisen. Hiezu 1 Blatt Zeichnung 20
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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AT394256B true AT394256B (de) | 1992-02-25 |
Family
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (4)
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1990
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-
1991
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Also Published As
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